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Juli 2013 - PDF - Leoben

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Umwelt<br />

± *Tracht ist Pflicht*<br />

© Kastner & Partner! GmbH | 8700 <strong>Leoben</strong><br />

NaglerköNigiN /<br />

NaglerköNig gesucht!<br />

siegerprämie jeweils<br />

€ 200,– (le-gutscheine)<br />

• Promi - Nageln<br />

• Motorsägeschauschnitzer<br />

• Kulinarik von den<br />

Bäuerinnen des Bezirkes<br />

• Musik: Die „Gwoidig’n“<br />

im<br />

27. 27. 27. <strong>Juli</strong> <strong>Juli</strong> <strong>Juli</strong> <strong>2013</strong> <strong>2013</strong> <strong>2013</strong><br />

18:00 18:00 Uhr Uhr<br />

Hauptplatz Hauptplatz <strong>Leoben</strong> <strong>Leoben</strong><br />

Anmeldungen Anmeldungen bei bei der der Veranstaltung<br />

Veranstaltung<br />

Unsere Partner:<br />

Urig, trachtiges Naglerfest<br />

Eine neue Festidee von Citymanager Toni Hirschmann feiert am<br />

27. <strong>Juli</strong> am Hauptplatz seine Premiere. „Nageln in <strong>Leoben</strong>“ ist angesagt.<br />

Tracht ist Pfl icht für die Teilnehmer, wenn es ab 18 Uhr darum<br />

geht, die Naglerkönigin und den Naglerkönig zu ermitteln. Teilnehmen<br />

kann jede/jeder ab 16 Jahren, die Anmeldung erfolgt direkt bei der<br />

Veranstaltung.<br />

Worin besteht nun die Herausforderung? Ganz einfach, es gilt drei<br />

unterschiedlich große Nägel mittels Hammer mit Gefühl, Geschick<br />

und Augenmaß möglichst schnell in den Holzstock zu treiben. Wer<br />

diese Herausforderung am schnellsten bewältigt, darf sich Naglerkönigin<br />

bzw. Naglerkönig nennen und erhält als Siegespreis € 200,- LE<br />

Gutscheine.<br />

Da bei diesem urig, trachtigen Fest der Spaß im Vordergrund stehen<br />

soll, ist für ein entsprechendes Rahmenprogramm gesorgt. So<br />

gibt es ebenso ein „Prominageln“ wie einen Holzschnitzer mit Motorsäge,<br />

zünftige Volksmusik mit den „Gwoidig’n“ und kulinarische Stärkung<br />

von den Bäuerinnen des Bezirkes für Teilnehmer wie Zuschauer.<br />

Moderiert wird die Veranstaltung von Christian Höllerbauer.<br />

Partner des Citymanagements für die Durchführung des Naglerfestes<br />

sind die Firmen Quester, Marmor Fast und Holztechnik Lieber.<br />

Der 27. <strong>Juli</strong> ist also für alle weiblichen und männlichen „Nagler“<br />

ebenso ein Pfl ichttermin, wie für jene, die sich ein urig, trachtiges Fest<br />

als Zuschauer nicht entgehen lassen wollen. Los geht’s ab 18 Uhr am<br />

<strong>Leoben</strong>er Hauptplatz!<br />

Auf den Spuren des Restmülls<br />

Lange sind die Zeiten schon vorbei, als<br />

man den gesammelten Restmüll auf der<br />

Deponie entleert und mit schweren Verdichtungsgeräten<br />

einplaniert hat. Strenge<br />

Umweltgesetze schreiben bereits seit 2004<br />

vor, dass der Restmüll aus der schwarzen<br />

Tonne vorbehandelt werden muss und die<br />

darin enthaltene Energie genutzt wird.<br />

Aufbereitung. Im Rahmen einer kostenlosen<br />

Umweltexkursion zu der die Stadtgemeinde<br />

<strong>Leoben</strong> eingeladen hatte, wurde<br />

über 50 interessierten Bewohnern unserer<br />

Stadt die derzeit notwendigen Aufbereitungsschritte<br />

bei der Restmüllentsorgung<br />

gezeigt. Der erste Behandlungsschritt erfolgt<br />

bei der Firma Mayer in St. Michael, wo<br />

der Restmüll nach der Verwiegung zerkleinert<br />

wird und die enthaltenen Metalle mit<br />

Magneten entfernt werden. Durch diese<br />

Zerkleinerung wird ein so genannter „Ersatzbrennstoff<br />

“ erzeugt, der danach in der<br />

Verbrennungsanlage der Firma Enages in<br />

Niklasdorf als Energieträger eingesetzt wird<br />

um die nötige Prozesswärme für die Papierfabrik<br />

zu erzeugen. Die Energie die im Müll<br />

Reges Interesse an der Müllexkursion der Stadt <strong>Leoben</strong><br />

enthalten ist, wird also sinnvoll genutzt und<br />

nicht mehr vergraben wie in der Vergangenheit.<br />

Wert. Die Energie die im Restmüll unseres<br />

Bezirkes enthalten ist entspricht dem Heizwert<br />

von 4,1 Millionen Liter Heizöl. Die bei<br />

der Verbrennung übrig bleibende Asche<br />

und Schlacke wird danach auf der Deponie<br />

„Paulisturz“ am Erzberg mit Wasser und Ze-<br />

ment vermischt und als so genannter Haldenbeton<br />

umweltgerecht deponiert.<br />

Nachhaltigkeit. Die zahlreichen Teilnehmer<br />

an der kostenlosen Umweltexkursion<br />

der Stadt <strong>Leoben</strong> konnten sich vor Ort hautnah<br />

vom hohen Umweltstandard überzeugen,<br />

der für die sichere und nachhaltige<br />

Entsorgung unseres Restmülls zur Anwendung<br />

gelangt.<br />

<strong>Juli</strong>/August <strong>2013</strong> Stadtmagazin LEOBEN<br />

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KK<br />

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