Juli 2013 - PDF - Leoben

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LE mit- und füreinander Ihr Mieterbeirat Wir stellen die neu gewählten Mietervertreter vor und gratulieren zur Wahl In den letzten Wochen wurden die Mieterbeiräte für die Gemeindewohnungen gewählt. „Ich freue mich, dass die Mieter mit ihrem Mieterbeirat eine Kontaktperson, ein Sprachrohr vor Ort haben“, so der Wohnungsreferent Vizebgm. Maximilian Jäger. Die Dienstleistungen der Stadt Leoben stehen selbstverständlich für alle Mieter wie bisher zur Verfügung. LEITENDORF / HINTERBERG Helmut Birchbauer Josef-Heißl- Straße 33 Rosemarie Jagritsch Josef-Heißl- Straße 29 INNENSTADT Karl Gasser Peter-Tunner- Straße 28 Christopher Roßmann Hinterbergstraße 37 Nahversorger Lerchenfeld Helga Hinger Moserhofstraße 12 LERCHENFELD Hanae Hamadia Schönowitzstraße 35 Silvia Reichenpfader Waasenstraße 1 Ewald Präsent Kärntner Straße 46 Leider hat der Nahversorger „Nah & Frisch“ in Lerchenfeld vor kurzem geschlossen. „Es ist der Stadt Leoben bewusst, dass dies - vor allem für die ältere Generation - eine Beeinträchtigung darstellt“, so der Wohnungsreferent Vizebürgermeister Maximilian Jäger. Angebot. Deshalb darf auf das Angebot der Firma ADEG Schuss in Leoben-Göss aufmerksam gemacht werden, welche gerne auch Lieferungen direkt nach Hause durchführt: Mindesteinkaufswert: 30 Euro; Zustellgebühr nach Leoben-Donawitz, Leoben-Lerchenfeld oder Leoben-Judendorf: 5 Euro; Tage der Zustellung: Montag und Freitag; Telefonnummer: 03842 / 26 7 17-0. Tipp. Eine Anregung im Sinne von LE mit- und füreinander: Wenn Sie gemeinsam mit einem Nachbarn oder als Hausgemeinschaft bestellen, ist der Mindestbestellwert rasch erreicht und die Zustellgebühr kann aufgeteilt werden. JUDENDORF Wilhelm Angerer Pebalstraße 25 Ernestine Stessl Am Lerchenfeld Zeile F 5 Maria Götzenbrucker Pebalstraße 29 Berta Stütz Nikolaus- Lenau-Straße 7 Freie Wohnungen Objekt Leoben, Schönowitzstraße div. Wohnungen Nutzfl äche je 80 m² sofort verfügbar Miete monatl. brutto ca. € 580,00 ohne Heizung, ohne Strom Objekt Leoben, Judendorfer Str. 6-6c div. Wohnungen - teilweise mit Carport Nutzfl äche ca. 86 m² sofort verfügbar Miete monatl. brutto ca. € 700,00 - € 725,00 mit Heizung, ohne Strom Kontakt: Doris Stütz, 03842/40 62-242 Johann Mogeritsch Pebalstraße 25 12 Stadtmagazin LEOBEN Juli/August 2013 KK (13)
Anzeige Senioren Aktiv im Alter Die Europäische Union proklamierte das Vorjahr zum „Europäischen Jahr 2012 für aktives Altern und Solidarität zwischen den Generationen“. Aus diesem Anlass wurde auch umfangreiches statistisches Material zu diesem wichtigen Thema veröff entlicht. Umfrage. Dass unsere Gesellschaft zukünftig immer älter wird, dieses Wissen ist weitgehend schon im kollektiven Bewusstsein der Menschen angekommen. 71% der Europäer ist dieser Umstand bekannt. Erstaunlich ist, dass nur 42 % diese Entwicklung als problematisch betrachten. Ziel des Themenjahres war es, alle Beteiligten, insbesondere auch politische Entscheidungsträger zu sensibilisieren, dass es notwendig ist, angesichts dieser demographischen Entwicklung Voraussetzungen zu schaff en, die es älteren Menschen ermöglichen, aktiv zu bleiben. Zudem sollte noch bewusster gemacht werden, welchen Beitrag Senioren zur Gesellschaft leisten. Erwerbstätigkeit. Der Schwerpunkt lag und liegt dabei insbesondere auf drei Bereichen: Das Pensionssystem stellt im Zusammenhang mit dem demographischen Wandel ein heiß diskutiertes Feld dar. Sich nur Entrümpelungen aus Keller, Wohnungen, Dachböden, Büros, ganze Häuser etc. Demontagen, besenreine Übergabe Verlassenschaften GRATISSCHÄTZUNG und ANKAUF von Antiquitäten und Waren aller Art (Bücher, Geschirr, Möbel, Keramiken, Instrumente, ganzer Sammlungen Briefmarken, Ansichtskarten, Feldpost und Briefen etc. Besichtigung und Beratung KOSTENLOS Jahrbacher Dienstleistungen Einige interessante Informationen zur „alternden Gesellschaft“ Tel.: 0664 / 33 82 71 6 ! ! ! (Mo - So von 8:00 - 18:00 Uhr) Sie erreichen uns auch in den Filialen in!LEOBEN! ! Kirchgasse 14 ! ! ! ! ! ! KNITTELFELD! Kirchengasse 2 ! www.jahrbacher.at ! ! BRUCK/MUR ! am Hauptplatz ! ! ! ! ! ! LIEZEN! ! Hauptstrasse 17a über Zutrittsbeschränkungen, der Höhe des Pensionsantrittsalters und Leistungskürzungen Gedanken zu machen, damit auch zukünftig das Umlagesystem zur Sicherung des Alterskonsums tragfähig bleibt, ist zu kurz gegriff en. Vielmehr geht es auch darum, Arbeitsbedingungen so zu gestalten, dass die Bedürfnisse der Arbeitnehmer im jeweiligen Alter berücksichtigt werden. Dann können mehr Menschen bis zum Rentenalter und darüber hinaus im Erwerbsprozess bleiben. Anreiz. Die Schaff ung echter Anreize motiviert zusätzlich länger erwerbstätig zu sein. Ein Großteil der Befragten steht einer Teilzeitbeschäftigung nach dem Erreichen des Pensionsalters grundsätzlich positiv gegenüber. Zwei Drittel würden eine Beschäftigung in Teilzeit im Zusammenhang mit einer Teilpension der Vollpension vorziehen. Hier gilt es die erforderlichen Strukturen zu schaff en bzw. auszubauen. Teilhabe. Viele Menschen suchen und fi nden mit dem Ausscheiden aus dem Erwerbsleben eine neue Aufgabe. Früher kam der Großelterngeneration eine wichtige Rolle bei der Erziehung der Enkel zu. Heute fi ndet dieses Engagement oft außerhalb der eigenen Familie statt. Durch ihr ehrenamtliches Engagement leisten die Senioren einen wichtigen Beitrag zur Gesellschaft und haben Teil am gesellschaftlichen Leben. Indem Menschen ermöglicht wird, ihre Angehörigen zu betreuen, wird soziale Isolation verhindert. Selbstbestimmtheit. Wer möchte nicht möglichst lange ein selbstbestimmtes Leben führen? Die Anzahl an Lebensjahren, die in Gesundheit verbracht werden, kann gesteigert werden, wenn Maßnahmen, welche die Gesundheit fördern und die gesundheitliche Beeinträchtigungen verhindern, forciert werden. Die Umgebung so zu gestalten, dass sie den Bedürfnissen der älteren Menschen entspricht ist ganz entscheidend, wenn es darum geht die Unabhängigkeit zu bewahren. An dieser Stelle wären die eigenen vier Wände oder öff entliche Gebäude, die barrierefrei gestaltet sind, oder der Bereich Verkehr zu nennen. Anpassungsprozess. Der demographische Wandel wird unsere Gesellschaft verändern. Es ist erforderlich Strukturen zu schaff en, die es Senioren ermöglichen ein aktives Leben zu führen. Die Menschen sind jedenfalls dazu bereit. Juli/August 2013 Stadtmagazin LEOBEN Anzeige 13
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