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Juli 2013 - PDF - Leoben

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Österreichische Post AG/Postentgelt bar bezahlt. RM 07A037210K. An einen Haushalt. Verlagspostamt 8700 <strong>Leoben</strong><br />

Xxx<br />

JULI/AUGUST <strong>2013</strong><br />

Amtliche Nachrichten und Informationen<br />

Ehrenbürger<br />

Dr. Matthias Konrad<br />

www.leoben.at


Journalisten-Empfang 11<br />

Oberlandler-Kirchtag 17<br />

Neueröffnung Lebenshilfe 23<br />

TITELBILD:<br />

Bgm. Bgm. Matthias Konrad wurde zum Ehrenbürger<br />

Ehrenbürger<br />

ernannt und mit dem Ehrenring ausgezeichnet.<br />

Fotografi Fotografi ert von Armin Russold, Foto Foto Freisinger<br />

2 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Juli</strong>/August <strong>2013</strong><br />

Freisinger<br />

Klara Kraus<br />

leopress<br />

Aus dem Inhalt<br />

07/08<br />

STADTMAGAZIN LEOBEN<br />

JULI/AUGUST <strong>2013</strong><br />

VORWORT<br />

5 Leitartikel<br />

Brief des Bürgermeisters<br />

POLITIK<br />

6 Gemeinderatssitzung<br />

Neues aus dem <strong>Leoben</strong>er Gemeinderat<br />

WIRTSCHAFT<br />

8 Eröffnung Odörfer<br />

Neuer Profi markt mit angeschlossenem Badstudio in<br />

<strong>Leoben</strong><br />

CHRONIK<br />

14 Lambertikirche<br />

Vorstellung einer ehemaligen Kirche an der Gösser Straße<br />

In diesem Stadtmagazin fi nden Sie das neue<br />

Kulturprogramm<br />

eingelegt (Seite 24)<br />

Weitere Exemplare können Sie jederzeit<br />

im Neuen Rathaus beziehen.


Xxx<br />

UMWELT<br />

20 Partnertag der Abfallwirtschaft<br />

Nützliche Tipps zur Verwertung von Lebensmitteln<br />

JUGEND<br />

24 Aktuelle Umfrage<br />

<strong>Leoben</strong>er Jugendliche über das Graffi ti-Event<br />

am Tivoli<br />

SPORT<br />

35 Floorball<br />

Spielgemeinschaft IBC <strong>Leoben</strong>/FBV Trofaiach<br />

holte sich Spitzentitel<br />

KULTUR<br />

39 „Gips oder Grips. Bruch-Stücke“<br />

Theaterauff ührung der Erstklassler des Neuen<br />

Gymnasiums<br />

INFORMATION<br />

07/08<br />

40 Ärzte, Apotheken, Tierärzte<br />

45 Veranstaltungskalender<br />

<strong>Juli</strong>/August <strong>2013</strong> Stadtmagazin LEOBEN<br />

leopress<br />

KK<br />

Freisinger<br />

Graffiti-Event 25<br />

Thaibox-Meisterschaften 34<br />

Leonardo-Köpfchen 37<br />

3


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Xxx itartikel<br />

Feierliche Überreichung der Ehrenbürgerschaft und des Ehrenringes an den <strong>Leoben</strong>er Bürgermeister Matthias Konrad. V.l.n.r.: Landeshauptmann<br />

Franz Voves, Bürgermeister Matthias Konrad, Maria Konrad, Vizebürgermeister Maximilian Jäger und Laudator Vizekanzler a.D. Hannes<br />

Androsch<br />

Danke für die hohe Auszeichnung!<br />

Liebe <strong>Leoben</strong>erin!<br />

Lieber <strong>Leoben</strong>er!<br />

Der 19. Juni <strong>2013</strong> wird mir wohl immer in<br />

Erinnerung bleiben. An diesem Tag<br />

wurde ich zum Ehrenbürger der Stadt <strong>Leoben</strong><br />

ernannt und mit dem Ehrenring ausgezeichnet.<br />

Ich war zu diesem Anlass wirklich<br />

tief bewegt und ich danke allen, die am<br />

modernen <strong>Leoben</strong> mitgebaut haben – ohne<br />

viele Menschen, die mitdenken, mitarbeiten,<br />

an einem Strang ziehen, wären die vielen<br />

Neuerungen seit Beginn meiner Amtszeit<br />

nicht möglich gewesen. Ehrenbürger<br />

der Stadt <strong>Leoben</strong> zu sein – das ist für mich<br />

etwas ganz Besonderes!<br />

Anfang Juni habe ich auch meinen 70.<br />

Geburtstag gefeiert. Dieses Ereignis haben<br />

viele Mitbürgerinnen und Mitbürger<br />

zum Anlass genommen, mir ihre Glückwünsche<br />

auszusprechen. Ich habe mich über<br />

diesen Ausdruck der Verbundenheit mit mir<br />

als Bürgermeister besonders gefreut und<br />

ich danke nochmals allen, die mir ihre<br />

Glückwünsche persönlich oder schriftlich<br />

überbracht haben!<br />

<strong>Leoben</strong> wäre nicht <strong>Leoben</strong>, wenn nicht<br />

auch in dieser Zeit vieles weitergegangen<br />

und passiert wäre. Ich denke da an die<br />

Kulturveranstaltungen, die tausende Besucher<br />

anlocken. Unsere diesjährige Großausstellung<br />

„Faszination Schädel – der Kult um<br />

den Kopf“ hat mit einem „Köpfchen“ von<br />

Leonardo da Vinci um ein Highlight mehr!<br />

Was sich kulturell sonst noch so in der Stadt<br />

tut, das erfahren Sie im beiliegenden Kulturprogramm.<br />

<strong>Leoben</strong> als internationale<br />

Stadt hatte kürzlich auch Gäste aus Marburg,<br />

die an Aktivitäten im Rahmen unseres<br />

Jugendkulturprojektes teilgenommen haben.<br />

Dieser interkulturelle Austausch wurde<br />

vom Grenzfrei-Fonds des Landes Steiermark<br />

gefördert. Eine tolle Sache!<br />

Nicht zuletzt wurden in der vergangenen<br />

Gemeinderatssitzung auch die Voraussetzungen<br />

für den Bau des neuen Mitarbeiter-,<br />

Besucher- und Seniorenzentrums<br />

der voestalpine in <strong>Leoben</strong>-Donawitz geschaff<br />

en. Die voestalpine wird dieses Zentrum<br />

bauen und so eine Einrichtung schaffen,<br />

die zwölf Monate im Jahr für ihre<br />

Besucher geöff net hat und ein großes Leistungsspektrum<br />

anbieten wird. Informieren<br />

Sie sich bitte über dieses Projekt auf der eigens<br />

eingerichteten Website www.leoben.<br />

at/sozialzentrumdonawitz und bilden Sie<br />

sich dann ein Urteil. Ich denke, dass Sie dieses<br />

Zentrum genauso befürworten werden<br />

wie ich.<br />

Ich wünsche Ihnen einen schönen Sommer<br />

und auch einige erholsame Tage!<br />

Dr. Matthias Konrad<br />

Bürgermeister der Stadt <strong>Leoben</strong><br />

<strong>Juli</strong>/August <strong>2013</strong> Stadtmagazin LEOBEN<br />

Freisinger<br />

5


Politik<br />

Mehrwert für Donawitz<br />

Der Gemeinderat schuf die Voraussetzungen für das neue Mitarbeiter-, Besucher- und<br />

Seniorenzentrum der voestalpine in <strong>Leoben</strong>-Donawitz<br />

Bürgermeister Matthias Konrad teilte am<br />

Beginn der letzten Gemeinderatssitzung<br />

mit, dass zwischen dem Zentralfriedhof<br />

und dem ehemaligen Betriebsgelände<br />

der Firma Völkl eine Hundeauslaufzone errichtet<br />

wird. Diese wird durch einen Verein<br />

in Pacht genommen und betrieben. So wurde<br />

einem langjährigen Wunsch von Hundebesitzern<br />

entsprochen. Ferner teilte der<br />

Bürgermeister mit, dass für die Renovierung<br />

bzw. Ausgestaltung des Schulzentrums <strong>Leoben</strong>-Donawitz<br />

das Land Bedarfszuweisungsmittel<br />

in Höhe von 40% der Gesamtkosten,<br />

verteilt auf zehn Jahre, genehmigt<br />

hat und dankte dem Landeshauptmann für<br />

diese überaus großzügige Unterstützung.<br />

Fragestunde. In der anschließenden Fragestunde<br />

brachte ÖVP-Klubobmann Herbert<br />

Hatzenbichler das Gespräch auf immer wieder<br />

vorkommende Schlägereien in der Innenstadt<br />

und regte die Wiedereinführung<br />

eines Ordnungsdienstes an. Gemeinderat<br />

Kurt Wallner (SPÖ) sagte hierzu, dass auch<br />

die Lokalbesitzer verstärkt in die Pflicht genommen<br />

werden müssen, da sich die Leute<br />

in den Innenstadtlokalen oft betrinken und<br />

dann in diesem Zustand gewalttätige Übergriffe<br />

ausüben. Auch dürfe man, so die Gemeinderäte<br />

Wallner (SPÖ), Eva-Maria Lipp<br />

(ÖVP) und Elfriede Egger (KPÖ) die Polizei<br />

nicht aus ihrer Verantwortung entlassen.<br />

Eine Videoüberwachung, angeregt von Gemeinderat<br />

Daniel Geiger (FPÖ), ist, so Bürgermeister<br />

Matthias Konrad, rechtlich nicht<br />

möglich.<br />

Gemeinderätin Michaela Prasthofer (ÖVP)<br />

wies auf die derzeitigen Probleme mit<br />

unkoordinierten Ampeln im Stadtgebiet<br />

hin, die den Verkehrsfluss erschweren. Hierzu<br />

wurde erklärt, dass die Ampelanlagen<br />

auf den Landesstraßen derzeit erneuert<br />

werden und die für diese Straßen zuständigen<br />

Behörden des Landes Steiermark die<br />

Auskunft gaben, dass wegen notwendiger<br />

umfangreicher technischer Arbeiten die<br />

Neukoordinierung der Ampeln in der „Grünen<br />

Welle“ erst in den nächsten Wochen<br />

durchgeführt werden kann.<br />

Mit dem LCS-Ausbau und der weiteren<br />

Maßnahmen bezüglich des Congress am<br />

Hauptplatz beschäftigte sich eine Anfrage<br />

von Gemeinderat Peter Pulm (ÖVP): Bürgermeister<br />

Matthias Konrad berichtete in diesem<br />

Zusammenhang von diversen denkmalrechtlichen<br />

Auflagen, die bei der<br />

Ausbau-Planung momentan Schwierigkeiten<br />

bereiten. „Wir lassen uns sicher nicht zu<br />

Tode schützen“, so Konrad.<br />

Gemeinderat Walter Reiter (PBRW) bedankte<br />

sich bei der Stadtverwaltung für die<br />

Aufstellung von Hundesackerlspendern im<br />

Rahmen eines Pilotprojektes in Lerchenfeld<br />

und regte weitere Standorte an Spazierwegen<br />

an. Dies wird geprüft.<br />

Gemeinderat Daniel Geiger (FPÖ) wollte<br />

wissen, warum es zu Bauarbeiten im Asia<br />

Spa während der Badesaison gekommen<br />

ist. Gemeinderat Leopold Pilsner (SPÖ) erklärte<br />

hierzu, dass gewisse Arbeiten nur<br />

durchgeführt werden können, wenn das<br />

passende Wetter herrscht (z.B. wie in diesem<br />

Fall die Verfliesungsarbeiten). Pilsner<br />

berichtete in diesem Zusammenhang auch<br />

von einem neuen Besucherrekord im Asia-<br />

Spa: Erstmals 1.700 Besucher an einem Tag.<br />

Im Mai dieses Jahres gab es im Vergleich<br />

zum Vorjahr eine Steigerung von 17,5%.<br />

„Das ist sensationell“, so Pilsner.<br />

Zentrum. Mit den Stimmen von SPÖ, ÖVP<br />

und FPÖ wurde der Verkauf des Areals des<br />

ehemaligen Bades Donawitz an die voestalpine<br />

zur Errichtung eines Mitarbeiter-, Besucher-<br />

und Seniorenzentrums beschlossen.<br />

Die KPÖ und die Liste Walter Reiter stimmten<br />

gegen den Verkauf. Stadtrat Werner<br />

Murgg (KPÖ) begründete das Nein seiner<br />

Partei mit der beharrlichen Befürwortung<br />

des „Werksbades“ in seiner alten Form. An<br />

die Adresse der ÖVP sagte Murgg: „Es ist<br />

traurig, dass man die Donawitzer so ver-<br />

schaukelt“. Gemeinderat Herbert Hatzenbichler<br />

(ÖVP) meinte dazu: „Ich werde jedem<br />

<strong>Leoben</strong>er und jedem Donawitzer gerne persönlich<br />

erklären, warum wir jetzt dafür stimmen.<br />

(…) Es nützt nichts; irgendwann muss<br />

man der politischen Realität ins Auge schauen.“<br />

Gemeinderat Walter Reiter (PBRW)<br />

sprach sich für eine Erhaltung des Werksbades<br />

in seiner ursprünglichen Form aus: „Wir<br />

stehen zu unserem Wort.“ Reiter stellte klar,<br />

dass er nicht gegen das geplante Zentrum<br />

an sich sei, aber einen Bau an einem anderen<br />

Ort befürworten würde. Bundesrat Gerd<br />

Krusche (FPÖ) bezeichnete das nun geplante<br />

Zentrum als „zweitbeste Lösung“ und<br />

meinte, dass er zwar nicht mit Freude, aber<br />

dennoch zustimme. Bürgermeister Matthias<br />

Konrad wies darauf hin, dass Wiener Neustadt<br />

mit doppelten so vielen Einwohnern<br />

als <strong>Leoben</strong> auch zwei seiner drei Bäder geschlossen<br />

habe. Das Mitarbeiter-, Besucher-<br />

und Seniorenzentrum, so Matthias Konrad,<br />

bedeute einen enormen „Mehrwert für Donawitz“<br />

und für die ganze Stadt. Gemeinderat<br />

Kurt Wallner (SPÖ) zu diesem Thema:<br />

„Wir glauben, dass hier etwas Gutes für den<br />

Stadtteil Donawitz entstehen kann.“ Wallner<br />

wies auch auf die überwiegend positive<br />

Stimmung zum geplanten Zentrum hin und<br />

bedankte sich bei den Oppositionsparteien,<br />

die ihre Zustimmung gaben, für ihre konstruktive<br />

Haltung. Bei der im weiteren Verlauf<br />

der Sitzung abgehandelten dementsprechenden<br />

Änderung des Flächenwidmungsplanes<br />

stimmten ebenso KPÖ und Liste Reiter<br />

dagegen.<br />

Förderungen. Einstimmig sprach sich der<br />

Gemeinderat sodann für Sportförderungen<br />

für <strong>Leoben</strong>er Vereine in Höhe von fast<br />

85.000 Euro aus. Zu einer regen Diskussion<br />

kam es beim Tagesordnungspunkt über<br />

eine Erhöhung der Förderungen für den<br />

DSV <strong>Leoben</strong> zur Abdeckung der Betriebskosten<br />

des Stadions. Hierzu Stadtrat Werner<br />

Murgg (KPÖ): „Das ist Geldvernichten!“ Dar-<br />

6 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Juli</strong>/August <strong>2013</strong>


auf Bürgermeister Matthias Konrad: „Ihr<br />

wollt uns in die Sackgasse schicken“; wenn<br />

die Betriebskosten nicht mehr bezahlt werden<br />

können, würde nämlich das Stadion an<br />

die Gemeinde zurückfallen und zu einer<br />

noch höheren finanziellen Belastung werden.<br />

Bundesrat Gerd Krusche (FPÖ): „Dieses<br />

Stadion brauchen wir in <strong>Leoben</strong> nicht und<br />

schon gar nicht als Geldvernichtungsmaschine!“<br />

Gemeinderat Wilfried Gröbminger<br />

(SPÖ) wies auf die hohen und von vielen öffentlichen<br />

Stellen geförderten seinerzeitigen<br />

Errichtungskosten des Stadions in<br />

Höhe von umgerechnet 3,1 Millionen Euro<br />

hin: „Das ist Volksvermögen, das da oben<br />

verbaut worden ist!“, so Gröbminger. Nach<br />

längerer Diskussion zogen sich die Klubobleute<br />

zu einer Besprechung zurück. Danach<br />

verlas Stadtamtsdirektor Wolfgang Domian<br />

einen veränderten Antrag, der einstimmig<br />

beschlossen wurde: Die Stadt <strong>Leoben</strong> subventioniert<br />

die Betriebskosten des Stadions<br />

in den Monaten <strong>Juli</strong>, August und September<br />

mit monatlich höchstens 10.000 Euro.<br />

Danach muss von seitens des DSV ein umfangreiches<br />

Fortführungskonzept vorgelegt<br />

werden, im Anschluss berät der Gemeinderat<br />

erneut darüber.<br />

Musikschultarife. Die Landesregierung hat<br />

die Musikschultarife kürzlich erhöht. Mit<br />

den Gegenstimmen der KPÖ wurde diese<br />

Anpassung zur Kenntnis genommen.<br />

Bauangelegenheiten. Einstimmig bestellte<br />

der Gemeinderat Architektin Alexandra<br />

Stingl zur neuen Ortsbildsachverständigen<br />

und Christiane Civegna zu ihrer Stellvertreterin.<br />

Um einen Kostenaufwand von<br />

377.997 Euro werden die baulichen Schäden<br />

auf der Massenburg, die von Frost verursacht<br />

wurden, behoben. Außerdem wird<br />

auf Höhe der Kreuzung Schladnitzstraße-<br />

Turmgasse ein neuer Schneesturz (Baukosten<br />

180.000 Euro) errichtet, wo der von den<br />

Straßen geräumte Schnee in die Mur ge-<br />

Planansicht des Mitarbeiter-, Besucher- und Seniorenzentrums der voestalpine, das am<br />

Areal des ehemaligen Bades Donawitz errichtet wird.<br />

stürzt werden kann. Dies ist an den alten<br />

Sturzstellen beim Vordernbergerbach bzw.<br />

beim Stadtkraftwerk nicht mehr möglich.<br />

Der Gemeinderat sprach sich einstimmig<br />

dafür aus.<br />

Stadtwärme. Der Gemeinderat beschloss<br />

ferner einstimmig die Beauftragung für die<br />

Netzverdichtung der Stadtwärme und einem<br />

Zubau zur Pumpstation. Damit werden<br />

die Voraussetzungen für den weiteren Ausbau<br />

des Stadtwärmenetzes geschaffen. Im<br />

nächsten Jahr wird die Stadtwärme vom<br />

Dirnböckweg über die Bürgerwaldsiedlung<br />

bis zum Justizzentrum und von der Seegrabensiedlung<br />

bis zum Heipelweg erweitert.<br />

Außerdem besteht sodann die Möglichkeit<br />

zur Belieferung eines Großabnehmers in<br />

Trofaiach.<br />

Anträge. Folgende Dringlichkeitsanträge<br />

wurden in der Sitzung behandelt: Die KPÖ<br />

forderte eine Petition an die Landesregierung<br />

bezüglich der Abschaffung des Pflegeregresses<br />

in der Steiermark. Mit der Mehrheit<br />

von SPÖ und ÖVP wurde der Antrag<br />

abgelehnt. Die FPÖ forderte die Abschaffung<br />

der Hundeabgabe in der Stadt <strong>Leoben</strong>.<br />

Dieser Antrag wurde ebenfalls mit den<br />

Stimmen von SPÖ und ÖVP abgelehnt.<br />

Die ÖVP beantragte die die Installierung<br />

eines „Runden Tisches“ für die Innenstadtoffensive.<br />

Dieser Antrag wurde einstimmig<br />

angenommen mit der Maßgabe, dass die<br />

weiteren Veranlassungen vom Citymanagement<br />

getroffen werden.<br />

Ein weiterer Antrag der ÖVP beschäftigte<br />

sich mit der Überdachung der Stocksportanlage<br />

am Tivoli mit geschätzten Gesamtkosten<br />

von 200.000 Euro. Dieser Antrag<br />

wurde einstimmig dem Bauausschuss zugewiesen.<br />

Die Bürgerliste Walter Reiter unterbreitete<br />

drei Dringlichkeitsanträge: Erstens wurde<br />

ein Rufbus für die Strecke Stahlstraße-Erzstraße-Billa<br />

Donawitz gefordert. Dieser Antrag<br />

wurde einstimmig dem Stadtwerkeausschuss<br />

zugewiesen. Zweitens forderte<br />

die PBRW eine Wiederinstallation der Straßenbeleuchtung<br />

an der Landesstraße von<br />

Hinterberg auf den Häuselberg. Gemeinderat<br />

LAbg. Anton Lang (SPÖ) sagte hierzu,<br />

dass die Gemeinde nicht die Kosten einer<br />

Straßenbeleuchtung auf einer Straße des<br />

Landes Steiermark übernehmen könne. Es<br />

wird daher dieser Antrag an das Land Steiermark<br />

zur Prüfung weitergeleitet. Drittens<br />

beantragte die PBRW die Aufhebung des<br />

Fahrverbotes für Taxis in der innerstädtischen<br />

Fußgängerzone und am Hauptplatz.<br />

Bürgermeister Matthias Konrad sagte hierzu,<br />

dass man ganz bewusst Fahrverbote<br />

eingeführt habe, damit sich die Fußgänger<br />

gefahrenfrei und in Ruhe in der Innenstadt<br />

bewegen können. Für den Antrag stimmte<br />

schließlich die Liste Reiter, alle anderen<br />

Fraktionen waren dagegen, womit der Antrag<br />

abgelehnt wurde.<br />

<strong>Juli</strong>/August <strong>2013</strong> Stadtmagazin LEOBEN<br />

7


Wirtschaft<br />

Badwelten<br />

Mehr als 100 Gäste aus Graz und <strong>Leoben</strong><br />

kamen zur feierlichen Eröffnung,<br />

als die Odörfer Haustechnik GmbH<br />

ihren neuen Profimarkt mit angeschlossenem<br />

Badstudio in <strong>Leoben</strong> vorstellte. Installateurpartner,<br />

Vertreter der heimischen<br />

Wirtschaft sowie weitere Interessierte gaben<br />

sich ein Stelldichein und genossen die<br />

gelungene Veranstaltung bei Musik und kulinarischen<br />

Schmankerln der Region.<br />

Ausstellung. Mit dem neuen <strong>Leoben</strong>er<br />

Standort bietet Odörfer Installateuren und<br />

deren Kunden künftig noch bessere Betreuung:<br />

Neben professioneller Beratung, einem<br />

breiten Produktangebot und umfassenden<br />

Serviceleistungen im Profimarkt,<br />

gibt es nun im Badstudio direkt in <strong>Leoben</strong><br />

auch die Möglichkeit, Produktwelten vor<br />

Ort zu erleben. Mit insgesamt vier Profimärkten,<br />

einer Ausstellung und dem neu<br />

Glanzvolle Sommerredoute<br />

Im Beisein zahlreicher Ehrengäste ging am<br />

Freitag, den 7. Juni <strong>2013</strong>, die Sommerredoute<br />

der Montanuniversität im Congress<br />

<strong>Leoben</strong> über die Bühne. Neben der Universitätsratsvorsitzenden<br />

Landeshauptmann<br />

a.D. Waltraud Klasnic, Bürgermeister Matthias<br />

Konrad und Finanzstadtrat Harald Tischhardt<br />

konnte Rektor Wilfried Eichlseder<br />

auch die steirischen Landesräte Bettina Vollath,<br />

Kristina Edlinger-Ploder und Hans Seitinger<br />

herzlich willkommen heißen. Bei bester<br />

Stimmung schwangen aber auch<br />

hochkarätige Vertreter der Industrie wie<br />

AT&S CEO Andreas Gerstenmayer und voestalpine-Vorstand<br />

Franz Kainersdorfer bis in<br />

die frühen Morgenstunden das Tanzbein.<br />

Wohltätig. Der Reinerlös kommt auch im<br />

heurigen Jahr wieder zur Gänze bedürftigen<br />

ausländischen Studierenden zugute.<br />

Firma Odörfer eröffnete in <strong>Leoben</strong> einen<br />

Profimarkt mit Badstudio<br />

eröffneten Badstudio bietet Odörfer in der<br />

Steiermark ein breit gefächertes Produktangebot,<br />

Lösungskompetenz sowie Service-<br />

und Handschlagqualität.<br />

Betreuung. Interessierte Häuslbauer und<br />

Renovierer tauchen im Badstudio in die<br />

Odörfer-Badwelten ein. „Produkte in stimmigem<br />

Ambiente erleichtern die Entscheidungsfindung<br />

und geben einen Vorgeschmack<br />

auf die Umsetzung in den eigenen<br />

vier Wänden“, so Ronald Gostentschnigg,<br />

Odörfer-Profimarkt-Leiter <strong>Leoben</strong>. Als Experte<br />

und Ansprechpartner vor Ort legt<br />

Odörfer ein besonderes Augenmerk auf<br />

kompetente und persönliche Beratung.<br />

Kundennähe und direkter Kontakt stehen<br />

im Vordergrund.<br />

Innovativ. Der Großhändler steht für Markenprodukte<br />

und innovative Lösungen<br />

Rektor Wilfried Eichlseder (3.v.l.) begrüßte hochkarätige Gäste zur Sommerredoute der<br />

Montanuniversität <strong>Leoben</strong>.<br />

8 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Juli</strong>/August <strong>2013</strong><br />

ODÖRFER Haustechnik GmbH<br />

V.l.n.r.: Niederlassungs-Leiter Gerhard Lernpeis,<br />

Leiter Profimarkt & Badstudio Ronald<br />

Gostentschnigg, Geschäftsführende Gesellschafterin<br />

von Odörfer Susanne Schneider,<br />

Wirtschaftskammer-Obfrau Elfriede Säumel,<br />

Verkaufsberaterin Gerlinde Köglberger<br />

und Verkaufsberater Mario Etschmaier<br />

rund um Bad, Heizung, Energie und Umwelttechnik.<br />

Odörfer beschäftigt österreichweit<br />

rund 400 Mitarbeiter. Ökologisches<br />

Engagement zeigt das Unternehmen mit<br />

Veranstaltungen wie dem Sonnensymposium<br />

und dem energytalk.<br />

Freisinger


EU-Informationsaustausch in <strong>Leoben</strong><br />

Mitglieder des SPÖ-Landtagsklubs mit<br />

Klubobmann Walter Kröpfl an der<br />

Spitze, Europasprecher Anton Lang und das<br />

Brüsseler Team des steirischen Mitgliedes<br />

des Europäischen Parlamentes Jörg Leichtfried<br />

trafen sich kürzlich in der obersteirischen<br />

„Bierstadt“ <strong>Leoben</strong> zu einem EU-Informationsaustausch.<br />

Bierverkostung. Im Rahmen der Gespräche<br />

wurde in der Gösser Malztenne selbstverständlich<br />

auch gleich das dort gebraute<br />

Bier „getestet“. Neben der Bierverkostung in<br />

der Gösser Malztenne standen außerdem<br />

eine Führung durch das Gösser Braumuseum<br />

sowie ein Besuch der Ausstellung „Faszination<br />

Schädel – der Kult um den Kopf“ in<br />

der Kunsthalle <strong>Leoben</strong> auf der „Tagesordnung“<br />

des EU-Informationsaustausches.<br />

Bestens organisiert wurde dieses „Heimspiel“<br />

vom <strong>Leoben</strong>er Landtagsabgeordneten<br />

Anton Lang.<br />

<strong>Leoben</strong>er Rechtsanwaltskanzlei<br />

mit neuem Gesicht<br />

V.l.n.r.: Robert Lackner, Sonja Jutta Sturm-Wedenig und<br />

Christian Puchner<br />

Seit 1. 1. <strong>2013</strong> ist die bekannte Rechtsanwalts-Kanzlei „Sonja<br />

Jutta Sturm-Wedenig – Kurt Konopatsch – Robert Lackner“ in<br />

einer neuen Zusammensetzung tätig.<br />

Nachdem Kurt Konopatsch emeritiert ist, ist der seit 1993 in<br />

<strong>Leoben</strong> als Rechtsanwalt tätige Christian Puchner dieser Kanzlei<br />

beigetreten, sodass weiterhin drei erfahrene, engagierte Rechtsanwälte<br />

mit unterschiedlichen Fachgebieten ihren Mandanten<br />

für alle Anliegen zur Verfügung stehen.<br />

Die seit 1981 in <strong>Leoben</strong> als Rechtsanwältin tätige Sonja Jutta<br />

Sturm-Wedenig, die 2006 mit dem Goldenen Ehrenzeichen für<br />

Verdienste um die Republik Österreich ausgezeichnet wurde, ist<br />

unter anderem Expertin für Familienrecht.<br />

Christian Puchner hat sich auf Vertrags- und Erbrecht (Testamente),<br />

Schadenersatz- und Gewährleistung und Robert Lackner<br />

auf Arbeits- und Verkehrsrecht spezialisiert.<br />

V.l.n.r.: SPÖ-Klubobmann Walter Kröpfl , Vizebürgermeister Maximilian Jäger, MEP Jörg<br />

Leichtfried, Europasprecher LAbg. Anton Lang und LAbg. Helga Ahrer<br />

KK<br />

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<strong>Juli</strong>/August <strong>2013</strong> Stadtmagazin LEOBEN<br />

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<strong>Leoben</strong>er<br />

Wiesenfest<br />

Do., 05. September, ab 18 Uhr<br />

• Bergkapelle Seegraben<br />

• Bieranstich um 19.30 Uhr<br />

• EAV um 20.30 Uhr • Steirerkraft Steirerkraft Steirerkraft Steirerkraft Steirerkraft Steirerkraft Steirerkraft<br />

Fr., 06. September, ab 14 Uhr<br />

• Die Grafen • Oliver Haidt<br />

• Arno & Band<br />

• ab 15 Uhr Kindernachmittag<br />

ermäßigte Preise im Vergnügungspark + Zelt<br />

Sa., 07. September, ab 16 Uhr<br />

• 7er Blech • Cäpt‘n Cäpt‘n Cäpt‘n Cäpt‘n Klug Klug Klug Klug & & & & die die die die Zwergsteirer Zwergsteirer Zwergsteirer Zwergsteirer<br />

• Bandhouse<br />

So., 08. September / Frühschoppen ab 10 Uhr<br />

• Triwanka • Alpenoberkrainer<br />

• Moderation: Sepp Reich<br />

Großer Vergnügungspark<br />

Viele Attraktionen für Kinder und Erwachsene!<br />

Lagerhaus<br />

AUTOSCHAU<br />

Do. 05. – So. 08.<br />

September <strong>2013</strong><br />

DOnnERSTAG<br />

EAV<br />

SOnnTAG<br />

Die Alpenoberkrainer<br />

FREiTAG<br />

Oliver Oliver Oliver Oliver Oliver Oliver Oliver Oliver Oliver Oliver Oliver Oliver Oliver Oliver Oliver Oliver Oliver Oliver Oliver Oliver Oliver Oliver Oliver Haidt Haidt Haidt Haidt Haidt Haidt Haidt Haidt Haidt Haidt Haidt Haidt Haidt Haidt Haidt Haidt Haidt Haidt Haidt Haidt Haidt Haidt Haidt<br />

Kartenvorverkauf: Stadtinformation <strong>Leoben</strong> 03842/4062 302<br />

Filialen Steiermärkische Sparkasse <strong>Leoben</strong>, Bruck, Kapfenberg<br />

Filialen Raika <strong>Leoben</strong> und Bruck<br />

Homepage: wiesenfest-leoben.at, Tel. 0664/3322962<br />

SAMSTAG<br />

Cäpt‘n Klug & die Zwergsteirer<br />

FREiTAG<br />

Die Grafen


Journalistenempfang<br />

Chronik<br />

Josef Sirec, Rudi Tischhart, Sepp Loibner, Eva Pöttler, Gerhard Draxler, Walter Mittelbach und Stadtmagazin-Chefredakteur Gerhard Lukasiewicz<br />

Wie jedes Jahr luden auch heuer wieder<br />

Gösser-Braumeister Andreas Werner<br />

und <strong>Leoben</strong>s Bürgermeister Matthias Konrad<br />

Medienvertreter und Brauleute zu einem<br />

gemütlichen Abend und zu einem Gedankenaustausch<br />

unter dem Motto „Ohne<br />

Block & ohne Schreiber“ in die Malztenne<br />

der Gösser Brauerei ein. In großer Zahl folgten<br />

die hochkarätigen Damen und Herren<br />

gerne dieser Einladung. Für die Rede von<br />

Bürgermeister Konrad – zum letzten Mal in<br />

dieser Funktion zu Gast – gab es standing<br />

ovationes der Anwesenden.<br />

Kleine Zeitung: Andreas Schöberl, Helena Wallner,<br />

Andrea Walenta, Johanna Birnbaum, Alois<br />

Leitenbauer und Gerhard Walenta<br />

Die Gastgeber Braumeister Andreas Werner und<br />

Bürgermeister der Stadt <strong>Leoben</strong> Matthias Konrad<br />

Helena Wallner, Thomas Kovacsics, Dechant<br />

Maximilian Tödtling, Johanna Birnbaum und<br />

Monika Erkinger<br />

Die beiden Empfangsdamen Janine Breithofer<br />

(li.) und Lisa Werner (re.) mit dem Stadtmagazin-<br />

Redakteur Johannes Gsaxner<br />

Werner Ranacher, Harald Müllner, Ingeborg<br />

Farcher und Gerhard Schweiger<br />

Andreas Schöberl, Heinz Weeber, Heike und<br />

Erhard Skupa<br />

Presseclub-Lady Elfriede Kahr, <strong>Juli</strong>a Mayerhofer-<br />

Lillie, Karlpeter Elis, Christine Adacker und Xenia<br />

Schnehen<br />

Vertreter der „Woche“ <strong>Leoben</strong> Wolfgang Gaube<br />

und Wolfgang Mustein<br />

<strong>Juli</strong>/August <strong>2013</strong> Stadtmagazin LEOBEN<br />

Freisinger (9)<br />

11


LE mit- und füreinander<br />

Ihr Mieterbeirat<br />

Wir stellen die neu gewählten Mietervertreter vor und<br />

gratulieren zur Wahl<br />

In den letzten Wochen wurden<br />

die Mieterbeiräte für die Gemeindewohnungen<br />

gewählt.<br />

„Ich freue mich, dass die Mieter<br />

mit ihrem Mieterbeirat eine<br />

Kontaktperson, ein Sprachrohr<br />

vor Ort haben“, so der Wohnungsreferent<br />

Vizebgm. Maximilian<br />

Jäger. Die Dienstleistungen<br />

der Stadt <strong>Leoben</strong> stehen<br />

selbstverständlich für alle Mieter<br />

wie bisher zur Verfügung.<br />

LEITENDORF / HINTERBERG<br />

Helmut<br />

Birchbauer<br />

Josef-Heißl-<br />

Straße 33<br />

Rosemarie<br />

Jagritsch<br />

Josef-Heißl-<br />

Straße 29<br />

INNENSTADT<br />

Karl<br />

Gasser<br />

Peter-Tunner-<br />

Straße 28<br />

Christopher<br />

Roßmann<br />

Hinterbergstraße<br />

37<br />

Nahversorger Lerchenfeld<br />

Helga<br />

Hinger<br />

Moserhofstraße<br />

12<br />

LERCHENFELD<br />

Hanae<br />

Hamadia<br />

Schönowitzstraße<br />

35<br />

Silvia<br />

Reichenpfader<br />

Waasenstraße<br />

1<br />

Ewald<br />

Präsent<br />

Kärntner<br />

Straße 46<br />

Leider hat der Nahversorger „Nah & Frisch“ in Lerchenfeld vor kurzem geschlossen.<br />

„Es ist der Stadt <strong>Leoben</strong> bewusst, dass dies - vor allem für die ältere Generation<br />

- eine Beeinträchtigung darstellt“, so der Wohnungsreferent Vizebürgermeister<br />

Maximilian Jäger.<br />

Angebot. Deshalb darf auf das Angebot der Firma ADEG Schuss in <strong>Leoben</strong>-Göss<br />

aufmerksam gemacht werden, welche gerne auch Lieferungen direkt nach Hause<br />

durchführt:<br />

Mindesteinkaufswert: 30 Euro; Zustellgebühr nach <strong>Leoben</strong>-Donawitz, <strong>Leoben</strong>-Lerchenfeld<br />

oder <strong>Leoben</strong>-Judendorf: 5 Euro; Tage der Zustellung: Montag und Freitag;<br />

Telefonnummer: 03842 / 26 7 17-0.<br />

Tipp. Eine Anregung im Sinne von LE mit- und füreinander: Wenn Sie gemeinsam<br />

mit einem Nachbarn oder als Hausgemeinschaft bestellen, ist der Mindestbestellwert<br />

rasch erreicht und die Zustellgebühr kann aufgeteilt werden.<br />

JUDENDORF<br />

Wilhelm<br />

Angerer<br />

Pebalstraße 25<br />

Ernestine<br />

Stessl<br />

Am Lerchenfeld<br />

Zeile F 5<br />

Maria<br />

Götzenbrucker<br />

Pebalstraße 29<br />

Berta<br />

Stütz<br />

Nikolaus-<br />

Lenau-Straße 7<br />

Freie Wohnungen<br />

Objekt <strong>Leoben</strong>, Schönowitzstraße<br />

div. Wohnungen<br />

Nutzfl äche je 80 m²<br />

sofort verfügbar<br />

Miete monatl. brutto ca. € 580,00<br />

ohne Heizung, ohne Strom<br />

Objekt <strong>Leoben</strong>, Judendorfer Str. 6-6c<br />

div. Wohnungen - teilweise mit Carport<br />

Nutzfl äche ca. 86 m²<br />

sofort verfügbar<br />

Miete monatl. brutto ca. € 700,00 - € 725,00<br />

mit Heizung, ohne Strom<br />

Kontakt: Doris Stütz, 03842/40 62-242<br />

Johann<br />

Mogeritsch<br />

Pebalstraße 25<br />

12 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Juli</strong>/August <strong>2013</strong><br />

KK (13)


Anzeige<br />

Senioren<br />

Aktiv im Alter<br />

Die Europäische Union proklamierte das<br />

Vorjahr zum „Europäischen Jahr 2012<br />

für aktives Altern und Solidarität zwischen<br />

den Generationen“. Aus diesem Anlass wurde<br />

auch umfangreiches statistisches Material<br />

zu diesem wichtigen Thema veröff entlicht.<br />

Umfrage. Dass unsere Gesellschaft zukünftig<br />

immer älter wird, dieses Wissen ist weitgehend<br />

schon im kollektiven Bewusstsein<br />

der Menschen angekommen. 71% der Europäer<br />

ist dieser Umstand bekannt. Erstaunlich<br />

ist, dass nur 42 % diese Entwicklung als<br />

problematisch betrachten. Ziel des Themenjahres<br />

war es, alle Beteiligten, insbesondere<br />

auch politische Entscheidungsträger<br />

zu sensibilisieren, dass es notwendig ist,<br />

angesichts dieser demographischen Entwicklung<br />

Voraussetzungen zu schaff en, die<br />

es älteren Menschen ermöglichen, aktiv zu<br />

bleiben. Zudem sollte noch bewusster gemacht<br />

werden, welchen Beitrag Senioren<br />

zur Gesellschaft leisten.<br />

Erwerbstätigkeit. Der Schwerpunkt lag<br />

und liegt dabei insbesondere auf drei Bereichen:<br />

Das Pensionssystem stellt im Zusammenhang<br />

mit dem demographischen Wandel<br />

ein heiß diskutiertes Feld dar. Sich nur<br />

Entrümpelungen<br />

aus Keller, Wohnungen, Dachböden, Büros,<br />

ganze Häuser etc.<br />

Demontagen, besenreine Übergabe<br />

Verlassenschaften<br />

GRATISSCHÄTZUNG und ANKAUF<br />

von Antiquitäten und Waren aller Art (Bücher, Geschirr, Möbel, Keramiken,<br />

Instrumente, ganzer Sammlungen Briefmarken, Ansichtskarten,<br />

Feldpost und Briefen etc.<br />

Besichtigung und Beratung KOSTENLOS<br />

Jahrbacher Dienstleistungen<br />

Einige interessante Informationen zur<br />

„alternden Gesellschaft“<br />

Tel.: 0664 / 33 82 71 6 ! ! ! (Mo - So von 8:00 - 18:00 Uhr)<br />

Sie erreichen uns auch in den Filialen in!LEOBEN! ! Kirchgasse 14<br />

! ! ! ! ! ! KNITTELFELD! Kirchengasse 2<br />

! www.jahrbacher.at ! ! BRUCK/MUR ! am Hauptplatz<br />

! ! ! ! ! ! LIEZEN! ! Hauptstrasse 17a<br />

über Zutrittsbeschränkungen, der Höhe des<br />

Pensionsantrittsalters und Leistungskürzungen<br />

Gedanken zu machen, damit auch<br />

zukünftig das Umlagesystem zur Sicherung<br />

des Alterskonsums tragfähig bleibt, ist zu<br />

kurz gegriff en. Vielmehr geht es auch darum,<br />

Arbeitsbedingungen so zu gestalten,<br />

dass die Bedürfnisse der Arbeitnehmer im<br />

jeweiligen Alter berücksichtigt werden.<br />

Dann können mehr Menschen bis zum Rentenalter<br />

und darüber hinaus im Erwerbsprozess<br />

bleiben.<br />

Anreiz. Die Schaff ung echter Anreize motiviert<br />

zusätzlich länger erwerbstätig zu sein.<br />

Ein Großteil der Befragten steht einer Teilzeitbeschäftigung<br />

nach dem Erreichen des<br />

Pensionsalters grundsätzlich positiv gegenüber.<br />

Zwei Drittel würden eine Beschäftigung<br />

in Teilzeit im Zusammenhang mit einer<br />

Teilpension der Vollpension vorziehen.<br />

Hier gilt es die erforderlichen Strukturen zu<br />

schaff en bzw. auszubauen.<br />

Teilhabe. Viele Menschen suchen und fi nden<br />

mit dem Ausscheiden aus dem Erwerbsleben<br />

eine neue Aufgabe. Früher kam<br />

der Großelterngeneration eine wichtige<br />

Rolle bei der Erziehung der Enkel zu. Heute<br />

fi ndet dieses Engagement oft außerhalb<br />

der eigenen Familie statt. Durch ihr ehrenamtliches<br />

Engagement leisten die Senioren<br />

einen wichtigen Beitrag zur Gesellschaft<br />

und haben Teil am gesellschaftlichen Leben.<br />

Indem Menschen ermöglicht wird, ihre<br />

Angehörigen zu betreuen, wird soziale Isolation<br />

verhindert.<br />

Selbstbestimmtheit. Wer möchte nicht<br />

möglichst lange ein selbstbestimmtes Leben<br />

führen? Die Anzahl an Lebensjahren,<br />

die in Gesundheit verbracht werden, kann<br />

gesteigert werden, wenn Maßnahmen, welche<br />

die Gesundheit fördern und die gesundheitliche<br />

Beeinträchtigungen verhindern,<br />

forciert werden. Die Umgebung so zu<br />

gestalten, dass sie den Bedürfnissen der älteren<br />

Menschen entspricht ist ganz entscheidend,<br />

wenn es darum geht die Unabhängigkeit<br />

zu bewahren. An dieser Stelle<br />

wären die eigenen vier Wände oder öff entliche<br />

Gebäude, die barrierefrei gestaltet sind,<br />

oder der Bereich Verkehr zu nennen.<br />

Anpassungsprozess. Der demographische<br />

Wandel wird unsere Gesellschaft verändern.<br />

Es ist erforderlich Strukturen zu schaff en,<br />

die es Senioren ermöglichen ein aktives Leben<br />

zu führen. Die Menschen sind jedenfalls<br />

dazu bereit.<br />

<strong>Juli</strong>/August <strong>2013</strong> Stadtmagazin LEOBEN<br />

Anzeige<br />

13


Chronik<br />

Lambertikirche<br />

Das Wohnhaus an der Engstelle am „Gösser Hügel“<br />

war früher eine Kirche<br />

n Von Eduard Lauermann Schladnitz in jener Zeit aufgelassen wurde.<br />

Seit vielen Jahren ist dieses ehemalige<br />

„Heiligtum“ Wohnheim und bildet mit<br />

dem gegenüberliegenden Haus Nr. 65 jene<br />

Engstelle auf der Kuppe der Straße, die, vorbei<br />

am sogenannten „Burgfried“, von <strong>Leoben</strong><br />

nach Göss führt. Wie urkundlich festgestellt,<br />

gab es in frühester Zeit in der<br />

Abfolge zwei Lambertikirchen im Bereich<br />

des Stiftes Göss. Die Kirche, die in der Gösser<br />

Straße stand, ist seit 1793 ein Wohnhaus.<br />

Patrozinium. Die Lambertikirche in der<br />

Gösser Straße wurde laut Chronik aus dem<br />

Jahre 1480 vier Heiligen geweiht: St. Lambrecht,<br />

St. Blasius, St. Georg und St. Oswald.<br />

Diese Namen sollen anno 1630 auf einem<br />

Fresko an der Stirnwand der Kirche noch zu<br />

lesen gewesen sein. Übrigens enthält die<br />

obig angeführte Chronik auch den Hinweis,<br />

dass vom Kirchlein aus, die Türken, die auf<br />

dem gegenüber liegenden „Leitendorfer<br />

Feld“ lagerten, gut zu sehen und ihr Lagerleben<br />

eingehend beobachtet werden konnte.<br />

Auf die Frage, wer von den vier Heiligen<br />

der ursprüngliche war, erfährt man aus dem<br />

Visitationsbericht von 1756, in dem es heißt:<br />

„Der Jahrestag der Konsekration (Kirchweih)<br />

wurde am Oswalditag, das Patrozinium<br />

am Georgitag gefeiert“. Als Folge daraus<br />

muss St. Georg als eigentlicher Patron angesehen<br />

werden. Somit ist auch zu verstehen,<br />

dass am Tage diese heiligen Prozessionen<br />

deshalb zum Kirchlein zogen, weil er der älteste<br />

Schutzherr war und die Kirche ursprünglich<br />

als Georgsheiligtum erbaut worden<br />

ist. Nun erhebt sich die Frage, wie kam<br />

bei der Namensgebung dieses sakralen<br />

Bauwerkes St. Lambrecht als Patron dazu?<br />

Hierzu ist zu bemerken, dass es mittelalterlicher<br />

Brauch war, dass die Namen von Heiligen<br />

von aufgelassenen Kultstätten auf neu<br />

errichtete übertragen wurden. Diese Vorgangsweise<br />

könnte hier in der Weise zutreffen,<br />

dass die weitere Lamberti-Kirche in<br />

Somit ist anzunehmen‚ dass St. Lambrecht<br />

als frei gewordener Patron von Schladnitz<br />

zur Georgikirche in der Gösser Straße wanderte.<br />

Im weiteren Verlauf erging es dem<br />

Kirchlein schlecht. Schon in der Reformationszeit<br />

hörten Prozessionen und Kirchfahrten<br />

auf. Ein Visitationsbericht aus dieser Zeit<br />

lautet: „Diese Kirche sieht gegenwärtig so<br />

aus, als ob sie bald als Ruine zusammenstürzen<br />

würde; gefährlich ist es bereits, dort zu<br />

zelebrieren...“. Um den gänzlichen Verfall zu<br />

verhindern, wurde zur Abgabe von Geldern<br />

ermahnt und gesammelt. Folge: Eine gewaltige<br />

Bautätigkeit, die das Kirchlein wohl<br />

erhalten ließ, letztlich aber den Verfall nicht<br />

aufhalten konnte.<br />

Einrichtung. Über die Inneneinrichtung<br />

dieses ehemaligen Heiligtums ist in den Archiven<br />

wenig zu finden. Bracher schreibt<br />

hierzu: „Im Jahre 1617 gab es zwei Altäre;<br />

der steinerne konsekrierte Hauptaltar hatte<br />

eine Schmerzhafte Muttergottes; der hölzerne<br />

Seitenaltar war den vier Schutzheiligen<br />

gewidmet. Im Jahre 1724 wurde der<br />

Hoch- und 1740 der Kreuzaltar vom Brucker<br />

Maler Johann Christoph Marxer gefasst, der<br />

außerdem die Stukkoverzierungen und Malereien<br />

verschönerte, zusätzlich anno 1764<br />

einen Johann Nepomuk-Altar fasste.“ Nach<br />

der Stiftsaufhebung durch Kaiser Joseph II.<br />

im Jahre 1782 wurde die „Lambertikirche“<br />

gesperrt und exsekriert. Einer Hofordnung<br />

zufolge mussten die „Habseligkeiten“ zum<br />

Wohle des neu eingerichteten Religionsfonds<br />

günstig veräußert werden. So läuteten<br />

von nun an die abgenommenen Glocken<br />

in einer Kirche zu Graz, stellte man die<br />

wertvolle Pieta in Röthelstein auf und predigte<br />

man in der Niklasdorfer Kirche von<br />

der kleinen Kanzel, die Jahrzehnte hindurch<br />

den Kirchenraum der „Lambertikirche“ genauso<br />

schmückte, wie das Bild mit den Vierzehn<br />

Nothelfern, das in der Stiftskirche zu<br />

Göss einen würdigen Platz fand. Einem Feu-<br />

Das ehemalige Lambertikirchlein vom Mareckkai<br />

aus gesehen<br />

er anheimgefallen ist nach einem Diebstahl<br />

das wertvolle Altarblatt mit den vier Schutzheiligen.<br />

Wohnhaus. Trotz dieses schmerzlichen Niederganges<br />

lag ein gewisser Segen auf diesem<br />

Kirchengebäude, das im August 1793<br />

von Peter Naholzer gekauft und zu Wohnzwecken<br />

umgebaut worden ist. Dass im<br />

Zuge dieser Umgestaltung wertvolles Kulturgut<br />

zerstört wurde, ist aus heutiger Sicht<br />

bedauerlich, doch lassen sich übertünchte<br />

Fresken schwerlich erneuern und auch der<br />

damals niedergelegte Turm nicht mehr aufrichten.<br />

So erinnert lediglich ein hölzernes<br />

Kruzifix, das in einer Nische an der Ostwand<br />

angebracht ist, noch heute an die ehemals<br />

sakrale Bestimmung dieses Gebäudes.<br />

Quellen:<br />

Stiftschronik Göss; K. Bracher: Stift Göss, Geschichte<br />

und Kunst; LA Göss — Visitation, 5.<br />

52; Blätter für Heimatkunde, 1939<br />

Korrektur zur „Kapellenserie“ (Stadtmagazin<br />

Juni <strong>2013</strong>, Seite 13):<br />

In Spalte 3 ab Zeile 2 muss es richtigerweise<br />

heißen:<br />

„Ein Fresko aus den Jahren um 1320<br />

stellt zwei Personen bei der Arbeit mit einer<br />

Axt dar. Dieses Wandbild ist die älteste<br />

Darstellung weltlicher Arbeit in der Steiermark.“<br />

14 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Juli</strong>/August <strong>2013</strong><br />

Maximilian Schmatz


LE einst und jetzt<br />

Der Schwammerlturm einst ...<br />

1280 bin ich erstanden da<br />

Erbaut wurde der damalige Mautturm<br />

1280 im Zuge des Stadtaufbaus in der Murschleife<br />

als typisches mittelalterliches Stadttor.<br />

Die heutige Bauart (mit Ausnahme des<br />

Daches) erhielt er allerdings erst 1615.<br />

1794 war ich dem Sturze nah<br />

Am 6. Februar 1794 erschütterte ein gewaltiges<br />

Erdbeben die Stadt <strong>Leoben</strong> und<br />

richtete große Zerstörung an. Unter anderem<br />

wurde auch das vierseitige Spitzdach<br />

des Stadtturmes zerstört und durch das<br />

heute noch existente „Schwammerldach“<br />

ersetzt, das dem Turm bis heute seinen Namen<br />

„Schwammerlturm“ einbrachte.<br />

ich bin somit in jedem Falle<br />

sehr alt und älter als ihr alle<br />

Der Schwammerlturm ist seit vielen Generationen<br />

DAS Wahrzeichen der Stadt.<br />

Was der Schwammerlturm<br />

erzählt…<br />

... und jetzt<br />

Während andere vergleichbare Mauttürme<br />

wie etwa der Jakobsturm, der an der Südausfahrt<br />

Richtung Jakobikirche stand, abgerissen<br />

wurden, blieb der Schwammerlturm<br />

stehen.<br />

sah viele Feinde durch<br />

mich gehen<br />

Besonders im Mittelalter aber auch später<br />

befestigten sich die Städte mit Wehranlagen<br />

und Stadtmauern. Der Neubau des<br />

Stadtturmes im Jahre 1615 war im Zuge der<br />

Neubefestigung der steirischen Städte gegen<br />

die damals herrschende Türkengefahr<br />

notwendig geworden.<br />

und blieb doch immer<br />

aufrecht stehen<br />

<strong>Leoben</strong> blieb jedoch in der Türkenzeit<br />

großteils verschont, nur im Jahre 1680 war<br />

die Stadt betroffen. Die Vorstadt Waasen<br />

wurde niedergebrannt; die Innenstadt blieb<br />

aber heil, da die Türken deren feste Wehranlagen<br />

– ein Bestandteil war auch der Stadtturm<br />

– fürchteten.<br />

sah viermal auch die<br />

Franken schon<br />

In der Zeit von 1797 bis 1809 mussten die<br />

<strong>Leoben</strong>er vier Besatzungen durch die französischen<br />

Heere unter Napoleon hinnehmen.<br />

Napoleon Bonaparte selbst war nur<br />

einmal in <strong>Leoben</strong> und zwar im Jahre 1797<br />

anlässlich der Unterzeichnung des bekannten<br />

„Vorfriedens von <strong>Leoben</strong>“.<br />

doch immer fest den<br />

Kaiserthron<br />

Napoleon wurde letztlich 1815 endgültig<br />

besiegt, die „alten“ Monarchien in Europa<br />

restaurierten sich; am Schwammerlturm<br />

zeugt dieser Vers davon. Etwa 100 Jahre<br />

sollte die Monarchie in Österreich noch bestehen,<br />

dann wurde 1918 auch der habsburgische<br />

Kaiser vom Thron gestürzt. 1926<br />

wurde der kaiserliche Adler vom Schwammerlturm<br />

entfernt, der Spruch blieb aber<br />

unverändert.<br />

sah Krieger jüngst<br />

aus Ost und West<br />

Am Ende des Zweiten Weltkrieges rückten<br />

in <strong>Leoben</strong> sowjetische Truppen ein, die<br />

jedoch bald darauf von britischen Truppen<br />

abgelöst wurden, die ihre festgelegte Zone<br />

in der Steiermark in Anspruch nahmen.<br />

blieb auch in diesen<br />

Stürmen fest<br />

Der Schwammerlturm wurde 1954 als<br />

Wahrzeichen der Stadt renoviert. Der<br />

Spruch, der seine Westseite ziert, wurde von<br />

Friedrich Mayer-Beck graphisch neu gestaltet<br />

und nach einer Textvorlage von Josef<br />

Freudenthaler um die letzten beiden Verse<br />

erweitert.<br />

<strong>Juli</strong>/August <strong>2013</strong> Stadtmagazin LEOBEN<br />

Freisinger (2)<br />

15


Abenteuerwelt Mautern<br />

Die Bergwelt Mauterns hat viel zu bieten:<br />

Da wären einmal die Bewohner:<br />

Bär, Luchs, Wolf und Co. lassen uns auf 1.100<br />

Metern Seehöhe an ihrem Leben teilhaben,<br />

laden in die begehbare Wolfshöhle oder<br />

freuen sich auf Besuch im Waschbärengehege.<br />

Der Braunbär „nebenan“ widmet sich<br />

inzwischen seinem Lieblingsgericht Fisch<br />

und beobachtet – so wie alle Besucher auch<br />

– die Greifvögel hoch am Himmel.<br />

Flugshow. In einer atemberaubenden Flugshow<br />

ziehen Gänsegeier, Seeadler, Falke<br />

oder Uhu ihre Kreise hoch über dem Liesingtal.<br />

Ihre Rufe klingen warnend und imposant<br />

zugleich. Die Greifvogelshow gibt es<br />

seit <strong>Juli</strong> wieder täglich, außer montags.<br />

Erlebnis. In der Abenteuerwelt Mautern<br />

sind also die Wildtiere in ihrem – der Natur<br />

nachempfundenen – Lebensraum. Aber<br />

nicht nur die Tiere begeistern, auch das Erlebnisangebot<br />

rundherum. Hier kann man<br />

Geschwindigkeit in vielen Facetten erleben,<br />

spüren und begreifen: Auf der Riesenrutsche<br />

genauso, wie mit dem Nautic Jet im<br />

Faszinierende Greifvögel bei der Flugschau in der Abenteuerwelt Mautern<br />

freien Fall, auf Waldwegen bergab mit den<br />

Riesenrollern oder mit der Sommerrodelbahn.<br />

Für Mutige gibt es den neuen Bike-Park:<br />

Auf 1.100 Metern beginnt dieses Abenteuer<br />

für Biker; Hindernisse, Brücken, Kurven und<br />

ein durchschnittliches Gefälle von 26% sind<br />

zu bewältigen.<br />

INFORMATION<br />

Abenteuerwelt Mautern<br />

8774 Mautern, Alpsteig 1<br />

Tel. 03845/2268<br />

www. abenteuerwelt-mautern.at<br />

info@abenteuerwelt-mautern.at<br />

16 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Juli</strong>/August <strong>2013</strong><br />

Anzeige<br />

KK


Chronik<br />

Oberlandler Kirchtag<br />

n Von Klara und Kurt Kraus<br />

Noch einmal atmete die Sonne kräftig<br />

durch und schenkte dem 24. Kirchtag<br />

der Oberlandler einen traumhaften Sommertag.<br />

Zu den Schubert-Klängen der<br />

Stadtkapelle Trofaiach unter Günter Baumann<br />

zelebrierte Stadtpfarrer Markus<br />

Plöbst die heilige Messe, an der auch eine<br />

Abordnung der Knappschaft Vordernberg<br />

unter Obmann Gerhard Zach teilnahm.<br />

Partner. Der heurige Kirchtag fand in Partnerschaft<br />

mit der „neuen“ Stadt Trofaiach<br />

und im Hinblick auf das Jubiläumsjahr zum<br />

170. Geburtstag von Peter Rosegger statt.<br />

Das Gemeinsame mit Trofaiach war damit<br />

dokumentiert, dass dessen Bürgermeister<br />

Mario Abl mit einem der drei Salutschüsse<br />

das Fest eröffnete – Markus Plöbst und<br />

Großbauer Roman Friedrich steuerten die<br />

beiden anderen Schüsse bei. <strong>Leoben</strong>s Bürgermeister<br />

Matthias Konrad wies in einer<br />

kurzen Adresse auf die Bedeutung dieses<br />

Der Damen Kiwanis Club Forum Liuben und der Rotary Club veranstalteten<br />

ein Charity-Golfturnier am Styrian Mountain Golfclub in<br />

Gai. Voller Stolz konnten danach € 10.000 von Brigitte Wieser, Gerald<br />

Heinrich und Michaela und Horst Prasthofer übergeben werden.<br />

Mit diesem Geld wird der fast blinden und gehbehinderten Natascha<br />

ihr dringend benötigter Reha-Hund finanziert.<br />

Über allem strahlte<br />

die Sonne<br />

Festlicher Eröffnungsgottesdienst beim Oberlandler Kirchtag; 1.R., v.l.: Bürgermeister Matthias<br />

Konrad, Maria Konrad, Trofaiachs Bürgermeister Mario Abl, Moderator Erhard Skupa<br />

einmaligen Traditionsfestes in <strong>Leoben</strong> hin.<br />

Danach spielte die Stadtkapelle Trofaiach<br />

zum Frühschoppen auf.<br />

Angebot. Sofort machte sich unter den vielen<br />

Besuchern schon am Beginn beste Laune<br />

breit und es wurde dem Bodenständigen<br />

sowohl im Handwerk als auch in den Genüssen<br />

der Kulinarik lebhafte Aufmerksamkeit<br />

geschenkt. Angefangen vom Sterz bis<br />

Gemeinsam helfen! Hochsteiermark-Fest<br />

KK<br />

zur berühmten Kirchtagsuppe war für Köstliches<br />

gesorgt.<br />

Gäste. Viele prominente Besucher allen voran<br />

NRAbg. Andrea Gessl-Ranftl, LR Johann<br />

Seitinger und LAbg. Helga Ahrer erfreuten<br />

sich am bunten musikalischen Bogen heimatlicher<br />

Klänge durch die Familienmusik<br />

Brandl, die „Almrauschbuam“, die Gruppe<br />

„Stainz Pur“ und die „Schwaran“.<br />

Die seit sechs Jahren bestehende erfolgreiche „Marke Hochsteiermark“<br />

wurde mit einem beeindruckenden „Hochfest“ am Hauptplatz<br />

bzw. im Congress <strong>Leoben</strong> ausgiebig gefeiert. V.l.n.r.: LAbg. Anton<br />

Lang, LAbg. Eva-Maria Lipp, Bgm. Matthias Konrad, Hannes<br />

Nothnagel, Citymanager Anton Hirschmann, Obmann Hochsteiermark<br />

Karl Detschmann, Michael Leypold, GR Kurt Wallner<br />

<strong>Juli</strong>/August <strong>2013</strong> Stadtmagazin LEOBEN<br />

Klara Kraus<br />

Freisinger<br />

17


Chronik<br />

Gute Auslastung<br />

Die Maschinengemeinschaft Schladnitz hielt ihre<br />

Jahreshauptversammlung im Gasthof Mak ab<br />

Der Obmann der Maschinengemeinschaft<br />

Göss-Schladnitz, Helmut Feldner,<br />

zog im Rahmen der Jahreshauptversammlung<br />

im Gasthof Mak eine erfreuliche<br />

Bilanz. Die Maschinen sind durch die Mitglieder<br />

der Maschinengemeinschaft gut<br />

ausgelastet; momentan spart man auf einen<br />

neuen Traktor.<br />

Erweiterung. Die Maschinengemeinschaft<br />

Göss-Schladnitz hat im Berichtsjahr vier<br />

neue Mitglieder dazu gewonnen. Auch sie<br />

können nunmehr von den Vorteilen der gemeinsamen<br />

Verwendung landwirtschaftlicher<br />

Geräte profitieren. Da diese immer größer<br />

werden, müssen auch Überlegungen<br />

Um eine Feuerwehr reicher<br />

Unter Vorsitz von OBR d.F. Werner<br />

Schmidt wurde die Gründungsversammlung<br />

der Betriebsfeuerwehr<br />

des LKH <strong>Leoben</strong> abgehalten.<br />

Ehrengäste. Die Eröffnung und Begrüßung<br />

wurde von Betriebsdirektor Herbert Kaplans<br />

durchgeführt. Er konnte folgende Gäste<br />

begrüßen: Vizebgm. Maximilian Jäger,<br />

ORR Wilhelm Edlinger, Bereichsfeuerwehrkommandant<br />

OBR Manfred Harrer und seinen<br />

Stellvertreter BR Johann Diethart, Abschnittskommandant<br />

ABI Gerald Zechner,<br />

Vertreter der Betriebsfeuerwehren<br />

HBI d.F. Peter Rieberer, die Kommandanten<br />

der örtlichen Feuerwehren HBI Gerhard<br />

Wurzer und ABI Karl Lannegger, seitens<br />

des LKH <strong>Leoben</strong> Pflegedirektorin Silvia<br />

Noè und den ärztlichen Direktor Primar<br />

Heinz Luschnik, BRV Angestellte Gernot<br />

Wallner und BRV Arbeiter Waltraud<br />

Mooswalder.<br />

Funktionen. Nach der Gründungszeremonie<br />

wurde Alexander Siegmund (FF Tro-<br />

angestellt werden, eine neue, größere Halle<br />

zu errichten.<br />

Neuwahl. Die Neuwahl des Vereinsvorstandes<br />

erfolgte einstimmig. Obmann Helmut<br />

Feldner wurde für eine weitere Periode gewählt,<br />

sein Stellvertreter Christian Stabler<br />

ist neu im Vorstand. Karl Kaufmann bleibt<br />

Kassier.<br />

Gratulation. Bürgermeister Matthias Konrad,<br />

der an der Jahreshauptversammlung<br />

teilnahm und Schladnitz als keinen „Graben“<br />

sondern als ein „schönes Tal“ sieht, gratulierte<br />

der Maschinengemeinschaft zu ihrer<br />

guten Arbeit. Die Anwesenden nützten<br />

Die Angehörigen der Betriebsfeuerwehr des LKH <strong>Leoben</strong> mit Ehrengästen<br />

faiach) zum Kommandanten und Christian<br />

Lechner (FF Kaisersberg) zu seinem<br />

Stellvertreter ernannt. Nachdem HBI Siegmund<br />

den Vorsitz übernommen hatte, bedankte<br />

er sich für das Vertrauen, welches<br />

ihm und Lechner entgegengebracht wurde.<br />

Anschließend wurden Günther Hutter zum<br />

Schriftführer, Harald Kornberger zum Kassier<br />

und Horst Pfeilstöcker und Gerhard Enzinger<br />

zu den zwei Gruppenkommandanten<br />

ernannt.<br />

Obmann Helmut Feldner gratulierte Bürgermeister<br />

Matthias Konrad zum Siebziger.<br />

sodann auch die Gelegenheit, dem Bürgermeister<br />

zu seinem 70. Geburtstag die besten<br />

Wünsche zu überbringen und sich für<br />

seine langjährige und wiederholte Unterstützung<br />

zu bedanken.<br />

Daten. Die BTF LKH <strong>Leoben</strong> hat derzeit<br />

23 Mitglieder, darunter auch eine Dame, Betriebsratsvorsitzende<br />

der Arbeiter Waltraud<br />

Mooswalder. Die restlichen Kameraden<br />

kommen aus dem technischen Betrieb des<br />

Landeskrankenhauses <strong>Leoben</strong>. Nachdem<br />

die Geräte und die persönliche Schutzausrüstung<br />

bis August vollständig eintreffen<br />

werden, kann der endgültige Dienstbetrieb<br />

ab 1. September <strong>2013</strong> aufgenommen werden.<br />

18 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Juli</strong>/August <strong>2013</strong><br />

leopress<br />

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Bäuerinnen des Bezirkes<br />

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Veranstaltung<br />

Unsere Partner:<br />

Urig, trachtiges Naglerfest<br />

Eine neue Festidee von Citymanager Toni Hirschmann feiert am<br />

27. <strong>Juli</strong> am Hauptplatz seine Premiere. „Nageln in <strong>Leoben</strong>“ ist angesagt.<br />

Tracht ist Pfl icht für die Teilnehmer, wenn es ab 18 Uhr darum<br />

geht, die Naglerkönigin und den Naglerkönig zu ermitteln. Teilnehmen<br />

kann jede/jeder ab 16 Jahren, die Anmeldung erfolgt direkt bei der<br />

Veranstaltung.<br />

Worin besteht nun die Herausforderung? Ganz einfach, es gilt drei<br />

unterschiedlich große Nägel mittels Hammer mit Gefühl, Geschick<br />

und Augenmaß möglichst schnell in den Holzstock zu treiben. Wer<br />

diese Herausforderung am schnellsten bewältigt, darf sich Naglerkönigin<br />

bzw. Naglerkönig nennen und erhält als Siegespreis € 200,- LE<br />

Gutscheine.<br />

Da bei diesem urig, trachtigen Fest der Spaß im Vordergrund stehen<br />

soll, ist für ein entsprechendes Rahmenprogramm gesorgt. So<br />

gibt es ebenso ein „Prominageln“ wie einen Holzschnitzer mit Motorsäge,<br />

zünftige Volksmusik mit den „Gwoidig’n“ und kulinarische Stärkung<br />

von den Bäuerinnen des Bezirkes für Teilnehmer wie Zuschauer.<br />

Moderiert wird die Veranstaltung von Christian Höllerbauer.<br />

Partner des Citymanagements für die Durchführung des Naglerfestes<br />

sind die Firmen Quester, Marmor Fast und Holztechnik Lieber.<br />

Der 27. <strong>Juli</strong> ist also für alle weiblichen und männlichen „Nagler“<br />

ebenso ein Pfl ichttermin, wie für jene, die sich ein urig, trachtiges Fest<br />

als Zuschauer nicht entgehen lassen wollen. Los geht’s ab 18 Uhr am<br />

<strong>Leoben</strong>er Hauptplatz!<br />

Auf den Spuren des Restmülls<br />

Lange sind die Zeiten schon vorbei, als<br />

man den gesammelten Restmüll auf der<br />

Deponie entleert und mit schweren Verdichtungsgeräten<br />

einplaniert hat. Strenge<br />

Umweltgesetze schreiben bereits seit 2004<br />

vor, dass der Restmüll aus der schwarzen<br />

Tonne vorbehandelt werden muss und die<br />

darin enthaltene Energie genutzt wird.<br />

Aufbereitung. Im Rahmen einer kostenlosen<br />

Umweltexkursion zu der die Stadtgemeinde<br />

<strong>Leoben</strong> eingeladen hatte, wurde<br />

über 50 interessierten Bewohnern unserer<br />

Stadt die derzeit notwendigen Aufbereitungsschritte<br />

bei der Restmüllentsorgung<br />

gezeigt. Der erste Behandlungsschritt erfolgt<br />

bei der Firma Mayer in St. Michael, wo<br />

der Restmüll nach der Verwiegung zerkleinert<br />

wird und die enthaltenen Metalle mit<br />

Magneten entfernt werden. Durch diese<br />

Zerkleinerung wird ein so genannter „Ersatzbrennstoff<br />

“ erzeugt, der danach in der<br />

Verbrennungsanlage der Firma Enages in<br />

Niklasdorf als Energieträger eingesetzt wird<br />

um die nötige Prozesswärme für die Papierfabrik<br />

zu erzeugen. Die Energie die im Müll<br />

Reges Interesse an der Müllexkursion der Stadt <strong>Leoben</strong><br />

enthalten ist, wird also sinnvoll genutzt und<br />

nicht mehr vergraben wie in der Vergangenheit.<br />

Wert. Die Energie die im Restmüll unseres<br />

Bezirkes enthalten ist entspricht dem Heizwert<br />

von 4,1 Millionen Liter Heizöl. Die bei<br />

der Verbrennung übrig bleibende Asche<br />

und Schlacke wird danach auf der Deponie<br />

„Paulisturz“ am Erzberg mit Wasser und Ze-<br />

ment vermischt und als so genannter Haldenbeton<br />

umweltgerecht deponiert.<br />

Nachhaltigkeit. Die zahlreichen Teilnehmer<br />

an der kostenlosen Umweltexkursion<br />

der Stadt <strong>Leoben</strong> konnten sich vor Ort hautnah<br />

vom hohen Umweltstandard überzeugen,<br />

der für die sichere und nachhaltige<br />

Entsorgung unseres Restmülls zur Anwendung<br />

gelangt.<br />

<strong>Juli</strong>/August <strong>2013</strong> Stadtmagazin LEOBEN<br />

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KK<br />

19


Umwelt<br />

Lebensmittel im Müll<br />

Beim alljährlichen Partnertag der Abfallwirtschaft<br />

ging es im heurigen Jahr um<br />

das wichtige Thema „Lebensmittel im Müll“.<br />

Alljährlich werden allein im Bezirk <strong>Leoben</strong><br />

an die 840 Tonnen originalverpackte bzw.<br />

noch genießbare Lebensmittel in den Abfall<br />

geworfen, dies entspricht 9% unserer Restmüllmenge.<br />

Analysen. Wie der Geschäftsführer des Abfallwirtschaftsverbandes<br />

<strong>Leoben</strong>, Alfred<br />

Krenn, im Rahmen einer Pressekonferenz<br />

erläuterte, wurde der Restmüll im Bezirk <strong>Leoben</strong><br />

gemeinsam mit der Montanuniversität<br />

<strong>Leoben</strong> über einen bestimmten Zeitraum<br />

untersucht. Das Ergebnis sollte zum<br />

Nachdenken anregen. „In diesen 840 Tonnen<br />

Lebensmittel, die jährlich weggeworfen<br />

werden, ist aber die Biotonne noch gar<br />

nicht inbegriffen“, so der Projektleiter an der<br />

Montanuniversität, Gernot Kreindl.<br />

Verwertung. „Leider sind viele Wege der<br />

Verwendung für nicht mehr benötigte Lebensmittel,<br />

etwa in der Landwirtschaft,<br />

Schüler kochten mit Rest-Lebensmitteln am Hauptplatz. Hintere Reihe: Gernot Kreindl und<br />

Roland Pomberger (MUL), Alfred Krenn und Katharina Moritz (Abfallwirtschaftsverband),<br />

Wilhelm Himmel (Nachhaltigkeitskoordinator Land Steiermark) und Bürgermeister Matthias<br />

Konrad (v.l.)<br />

durch Vorschriften heute nicht mehr möglich“,<br />

so Bürgermeister Matthias Konrad, der<br />

überzeugt ist: „Das ist wirklich ein Wahnsinn,<br />

dass so viel weggeworfen wird. Ich appelliere<br />

wirklich an alle, diese Verschwendung<br />

einzustellen!“<br />

Sinnvoll. Wie man Lebensmittel verwerten<br />

kann, die oftmals noch genießbar weggeworfen<br />

werden, demonstrierte die BiHS am<br />

Hauptplatz <strong>Leoben</strong>. Schüler kochten bei<br />

dieser Veranstaltung schmackhafte Speisen<br />

aus Restlebensmitteln.<br />

Klimabündnis-Ehrung für <strong>Leoben</strong><br />

<strong>Leoben</strong> ist bereits seit 20 Jahren Klimabündnis-Gemeinde<br />

und wurde als eine<br />

von 15 steirischen Gemeinden bei der<br />

Klimabündnis-Jahreskonferenz geehrt.<br />

Klimagipfel. Mehr als 150 Personen nahmen<br />

an der 22. Jahreskonferenz des Klimabündnis<br />

Österreich teil. Neben den Klimaforschern<br />

Mojib Latif und Gottfried<br />

Kirchengast referierten unter anderem auch<br />

die Klimaschutzkoordinatorin des Landes<br />

Steiermark, Andrea Gössinger-Wieser, und<br />

Günter Liebel, Sektionschef für Allgemeine<br />

Umweltpolitik im Lebensministerium.<br />

Auszeichnung. Höhepunkt der Konferenz<br />

war die Auszeichnung der steirischen<br />

Klimabündnis-Jubiläumsgemeinden. Landtagsabgeordneter<br />

Wolfgang Böhmer, Günter<br />

Liebel und Peter Molnar (Geschäftsführer<br />

Klimabündnis Österreich) überreichten<br />

den Vertretern von 15 steirischen Klimabündnis-Gemeinden<br />

Urkunden für ihr Engagement<br />

im kommunalen Klimaschutz<br />

V.l.n.r.: LAbg. Wolfgang Böhmer, StR Wilfried Gröbminger, GR Josef Riegler, Günter Liebel<br />

(Sektionschef Lebensministerium), Peter Molnar (Geschäftsführer Klimabündnis Österreich)<br />

sowie ihre Partnerschaft mit indigenen Völkern<br />

im brasilianischen Amazonas-Regenwald.<br />

Peter Molnar dankte den Gemeinden:<br />

„Mit der Unterstützung unserer Klimabündnis-Gemeinden<br />

konnten wir ein Regenwaldgebiet<br />

in der Größe von Österreich und<br />

Slowenien zusammen nachhaltig schützen.<br />

Erst vor einem Monat ist es uns gelungen,<br />

weitere 8.000 km² Regenwald zu sichern.“<br />

Teilnahme. Als Repräsentanten der Stadt<br />

<strong>Leoben</strong> nahmen in Vertretung des Bürgermeisters<br />

Stadtrat Wilfried Gröbminger und<br />

Gemeinderat Josef Riegler die Urkunden<br />

entgegen und verliehen ihrer Freude darüber<br />

Ausdruck, dass die Aktivitäten der Stadt<br />

<strong>Leoben</strong> in Bezug auf Nachhaltigkeit und Klimaschutz<br />

eine abermalige Anerkennung<br />

erfahren haben.<br />

20 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Juli</strong>/August <strong>2013</strong><br />

Freisinger<br />

Klimabündnis


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Vorbildliche Kanalsanierung<br />

Während das Umweltministerium und<br />

die Länder im heurigen Jahr die Informationskampagne<br />

„Vor Sorgen“ starten, um<br />

die Gemeinden zum Instandhalten ihrer Kanalanlagen<br />

zu motivieren, steht <strong>Leoben</strong><br />

nach fast 20-jähriger Aufbauarbeit mit dieser<br />

Aufgabe schon knapp vor dem Abschluss.<br />

Anlässlich der Auftaktveranstaltung<br />

dieser Kampagne für die Steiermark konnten<br />

Stadtrat Harald Tischhardt und Referatsleiter<br />

Alfred Krenn über die bereits umgesetzten<br />

Kanalsanierungen in <strong>Leoben</strong><br />

informieren.<br />

Technik. 120 km öff entliche Kanäle wurden<br />

mit der Kamera befahren um Schäden festzustellen<br />

und das geeignetste Sanierungsverfahren<br />

dafür auszuwählen. Neben einem<br />

wirtschaftlichen Einsatz von Geldmitteln<br />

wurde vor allem versucht, Aufgrabungen<br />

und damit Verkehrsbehinderungen sowie<br />

Staub und Lärm weitgehend zu vermeiden.<br />

Während in der Vergangenheit bei vielen<br />

Kanalgebrechen nur das Aufgraben und<br />

Verlegen von neuen Rohren angewendet<br />

werden konnte, sind in den letzten Jahren<br />

dafür eine Reihe von innovativen Sanierungsmethoden<br />

entwickelt und im <strong>Leoben</strong>er<br />

Kanalnetz bereits erfolgreich angewendet<br />

worden. So ist es mittlerweile fast<br />

selbstverständlich geworden, dass ferngesteuerte<br />

Roboter, die mittels Joy-Stick vom<br />

Bildschirm aus gesteuert werden, in Kanäle<br />

geschickt werden, um Risse im Kanal fachgerecht<br />

aufzufräsen und in einem zweiten<br />

Arbeitsgang mit Spezialmörtel wasserdicht<br />

zu verschließen. Mit dieser Methode ist sichergestellt,<br />

dass weder Schmutzwasser<br />

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Der Roboter fräst und dichtet ab.<br />

Kanalsohle von Abwasser aufgelöst<br />

austreten und das Grundwasser verschmutzen,<br />

noch Grundwasser in den Kanal eindringen<br />

kann.<br />

Umsetzung. Derzeit werden über einen<br />

Zeitraum von zwei Jahren, verteilt über das<br />

ganze Stadtgebiet, Sanierungsmaßnahmen<br />

beim öff entlichen Kanalnetz durchgeführt,<br />

welche einen Aufwand von 2,2 Millionen<br />

Euro verursachen. Insgesamt wurden seit<br />

Beginn der Kanalsanierungsarbeiten im<br />

Jahr 1995 bereits 12,5 Millionen Euro verbaut.<br />

15 Prozent davon wurde von Bund<br />

und Land gemeinsam aus Fördermitteln<br />

aufgebracht, 85 Prozent wurden über Kan-<br />

Ein neues Rohr kommt ins undichte Rohr.<br />

Historischer Kanal mit neuer Sohlschale<br />

algebühren fi nanziert. Bei der technischen<br />

Umsetzung wurden neben der bereits angeführten<br />

Robotersanierung verschiedene<br />

neue technische Verfahren angewendet,<br />

wie beispielsweise das Schlauchrelining,<br />

Kurzrohrrelining, U-Liner, Fertigteilsohlschalen,<br />

aber auch Schleuderbetonverfahren<br />

und Partliner. Voraussetzung für die Entscheidung<br />

welches Sanierungsverfahren<br />

am besten geeignet ist, ist jedoch eine qualifi<br />

zierte Kamerabefahrung. Ziel der Instandhaltungsmaßnahmen<br />

ist, das Grundwasser<br />

zu schützen und die vorhandenen<br />

Mittel zielgerichtet einzusetzen, um Gebührenbelastungen<br />

weitgehend zu vermeiden.<br />

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<strong>Juli</strong>/August <strong>2013</strong> Stadtmagazin LEOBEN<br />

Freisinger KK (3)<br />

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21


Gesundheit<br />

Der nasse Tod<br />

Dr. Walter Pichler informiert über Gefahren<br />

für Kinder im Wasser<br />

MR Dr. Walter Pichler ist Arzt für Allgemeinmedizin<br />

in <strong>Leoben</strong>-Göss.<br />

Eine der weltweit häufigsten Todesursachen<br />

im Kindesalter sind Ertrinkungsunfälle.<br />

Das Überleben nach „Beinahe-Ertrinken“<br />

ist oft mit Gehirnschäden verbunden.<br />

Die richtigen Erstmaßnahmen sind absolut<br />

wichtig.<br />

Risiko. Pro Jahr ereignen sich zwischen<br />

zehn und 15 Ertrinkungsunfälle, circa ein<br />

Drittel davon sind Kinder unter fünf Jahren.<br />

Auf jeden Ertrinkungsunfall mit tödlichem<br />

Ausgang kommen etwa vier Patienten, die<br />

beinahe ertrinken und stationär aufgenommen<br />

werden müssen. Das Hauptrisikoalter<br />

sind Kinder zwischen zweieinhalb und dreieinhalb<br />

Jahren. Wasser übt auf Kinder eine<br />

ungeheure Anziehungskraft aus. Neugierde,<br />

Unbekümmertheit, die mangelnde<br />

Fähigkeit zur Risikoeinschätzung sowie<br />

fehlende oder ungenügende Schwimmkenntnisse<br />

führen zu Ertrinkungsunfällen.<br />

Häufig ereignen sich diese im häuslichen<br />

Freisinger<br />

Umfeld wie Planschbecken, Swimmingpool,<br />

Biotop oder auch Regentonnen, manchmal<br />

genügt bereits seichtes Wasser. Säuglinge<br />

ertrinken meistens in der Badewanne. Der<br />

zweite Häufigkeitsgipfel ist das Jugendalter,<br />

meistens infolge von Mutproben, oftmals in<br />

offenen Gewässern, auch vom Boot aus,<br />

zum Teil unter Einfluss von Alkohol oder<br />

Drogen. Die gestörte Atmung und der dadurch<br />

bedingte Sauerstoffmangel stellen<br />

das Hauptproblem bei diesen Unfällen dar.<br />

Dazu kommen Unterkühlung, das Einatmen<br />

von Wasser sowie etwaige Begleitverletzungen.<br />

Erstversorgung. Der kindliche Ertrinkungsunfall<br />

ist meist still und unbemerkt, rasche<br />

Bergung ist von vordringlichster Bedeutung.<br />

Das Freimachen der Atemwege und<br />

die unverzügliche Beatmung sind die ersten<br />

Maßnahmen: Keine normale Spontanatmung;<br />

fünf Beatmungen, bei weiterer Bewusstlosigkeit<br />

und keiner regelmäßigen<br />

Atmung abwechselnd 15 Herzdruckmassagen<br />

und zwei Beatmungen. Eine weitere<br />

Auskühlung soll durch Abtrocknen, das Entfernen<br />

der nassen Kleidungsstücke und das<br />

Einwickeln in eine trockene Decke verhindert<br />

werden. Die rasche Erstversorgung ist<br />

wichtig, da Überlebenschancen und das<br />

Ausmaß der Gehirnfolgeschäden davon abhängen.<br />

Je schneller die Hilfe, desto geringer<br />

die Folgen. Natürlich ist auch der Notarzt<br />

zu verständigen, der die weiteren<br />

ärztlichen Maßnahmen durchführt.<br />

Vorbeugung. Setzen Sie alles daran, dass<br />

so ein Unfall gar nicht erst eintritt. Kleine<br />

Kinder sind keine Minute aus den Augen zu<br />

lassen; kurz telefonieren oder beim Klingeln<br />

an der Türe zum Öffnen hingehen reichen<br />

manchmal aus. Durch vorbeugende Schutzmaßnahmen<br />

wie geeignete Schutzzäune<br />

um den Pool oder das Biotop, nicht abnehmbare<br />

Schwimmhilfen, Rettungswesten<br />

bei Bootsfahrten oder Schwimmkurse<br />

können helfen, solche Unfälle zu vermeiden.<br />

Dann bleibt in einem heißen Sommer<br />

das Wasser eine schöne Bereicherung.<br />

Damit verabschiede ich mich bis zum<br />

Herbst und wünsche allen <strong>Leoben</strong>ern einen<br />

erholsamen Urlaub und den Kindern unfallfreie<br />

Ferien. Ihr Dr. Walter Pichler<br />

Ordinationsübernahme<br />

Mit 1. August <strong>2013</strong> wird die <strong>Leoben</strong>er Ärztin Dr. Sonja Flachberger die Kassenordination<br />

von Dr. Karl-Peter Oktabec in der Waasenstraße 10, 1. Obergeschoß (Apothekenhaus)<br />

als Kassenärztin übernehmen.<br />

Dr. Sonja Flachberger steht allen Patienten mit ihrem umfangreichen medizinischen Wissen<br />

aus ganzheitlicher Sicht und ihrer besonderen Fürsorge als betreuende Hausärztin<br />

gerne zur Verfügung! Ihr Aniegen ist es, ihre Patienten wegbegleitend und nachhaltig<br />

sowie vertrauensvoll zu betreuen.<br />

Ordinationszeiten: Montag von 10 bis 15.30 Uhr; Dienstag, Mittwoch und Freitag<br />

jeweils von 8 bis 12 Uhr; Donnerstag von 16.30 bis 19 Uhr<br />

Telefonkontakt: 03842 / 23938<br />

Die Wahlarztordination von Dr. Sonja Flachberger in <strong>Leoben</strong>-Göss bleibt wie gehabt bestehen.<br />

22 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Juli</strong>/August <strong>2013</strong>


Lebenshilfe<br />

Neues Arbeitszentrum in <strong>Leoben</strong>-Hinterberg wurde<br />

feierlich eröffnet<br />

Lebenshilfe-Obmann Werner Franz (l.) und Geschäftsführer Ferenc Ullmann (7.v.l.) mit<br />

Ehrengästen bei der Eröffnung des neuen Arbeitszentrums in Hinterberg.<br />

Die Lebenshilfe <strong>Leoben</strong> eröffnete kürzlich<br />

ihr neues Arbeitszentrum in der<br />

Hinterbergstraße 39 in <strong>Leoben</strong>-Hinterberg.<br />

Damit haben die Klienten der Lebenshilfe<br />

nunmehr die Möglichkeit, in zeitgemäß und<br />

freundlich eingerichteten Räumlichkeiten<br />

eine sinnvolle Beschäftigung zu finden.<br />

Bürgermeister Matthias Konrad gratulierte<br />

Angehörigen und Klienten der Lebenshilfe.<br />

leopress (2)<br />

Bereiche. Begonnen wurden die Eröffnungsfeierlichkeiten<br />

mit dem 59. <strong>Leoben</strong>er<br />

Wirtschaftsfrühstück, bei dem sich <strong>Leoben</strong>er<br />

Wirtschaftstreibende von der Großartigkeit<br />

der neuen Anlage überzeugen konnten.<br />

Im Rahmen eines Festaktes fand<br />

danach die eigentliche Eröffnung in Anwesenheit<br />

zahlreicher Ehrengäste statt. Im<br />

Rahmen der Grußadressen wurden auch<br />

Klienten der Lebenshilfe, Jugendliche, die<br />

ab sofort in den neuen Werkstätten tätig<br />

sein werden, eingebunden. Die neuen<br />

Räumlichkeiten haben modernste Standards.<br />

Kernstücke bilden dabei die Werkstattbereiche<br />

Holz und Keramik sowie ein<br />

Postpartner und ein Verkaufsbereich.<br />

Glückwünsche. Bürgermeister Matthias<br />

Konrad nahm an der feierlichen Eröffnung<br />

teil und überbrachte Lebenshilfe-Obmann<br />

Werner Franz und seinem Team die Glückwünsche<br />

des Stadt- und Gemeinderates.<br />

Konrad betonte abermals die Wichtigkeit<br />

von Einrichtungen wie der Lebenshilfe, die<br />

für die Mitmenschen da sind und nachhaltige<br />

Projekte anbieten.<br />

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23


Jugend<br />

UMFRAGE<br />

Jugendliche zum „Graffiti in the City“-Event<br />

Wir nutzten die Gelegenheit, um vier Jugendliche im Rahmen des „Graffiti Events“ am Tivoli (siehe nächste<br />

Seite) um ein Interview zu bitten.<br />

n Von Vanessa Kühl und Susanne Blaschinz<br />

Nina (15)<br />

Unsere Lehrer haben uns vor<br />

einiger Zeit auf die Möglichkeit<br />

aufmerksam gemacht, an einem<br />

Workshop im Rahmen des<br />

Jugendkulturprojektes „<strong>Leoben</strong><br />

Kreativ“ teilzunehmen.<br />

Wir haben dann in der letzten<br />

Zeit alle Aktivitäten im Rahmen<br />

von „Graffiti in the city“ dokumentiert<br />

und daraus einen<br />

Film gemacht. Wir wurden<br />

auch vom Unterricht freigestellt,<br />

weil es doch viel Arbeit<br />

war, es hat aber großen Spaß<br />

gemacht.<br />

Valentina (15)<br />

Auch mir hat dieses Projekt gut<br />

gefallen – die heutige Veranstaltung<br />

hier am Tivoli gefällt<br />

mir sehr gut. Wir haben einige<br />

neue Leute kennen gelernt, die<br />

heute hier bei uns in <strong>Leoben</strong> zu<br />

Gast sind und ihre tollen Vorführungen<br />

von Breakdance<br />

und anderem waren echt gut.<br />

Ich würde das auch sehr gerne<br />

können, kann es aber leider<br />

nicht … Ich finde es toll, dass<br />

die Stadt <strong>Leoben</strong> solche Veranstaltungen<br />

für Jugendliche organisiert.<br />

Sarah (15)<br />

Ich bin heute mit meinen<br />

Freundinnen gekommen; mir<br />

gefällt vor allem, dass auch<br />

Gäste aus anderen Ländern<br />

heute in <strong>Leoben</strong> sind und man<br />

sich mit ihnen unterhalten<br />

kann. Wir haben schon mit<br />

mehreren von ihnen Bekanntschaft<br />

gemacht – einer hat sogar<br />

deutsche Schlager singen<br />

können … Ich finde diese Veranstaltung<br />

sehr gelungen weil<br />

viel los ist und es ein gutes Programm<br />

für die Jugendlichen<br />

gibt.<br />

Kreativ-Workshop Maibaum für Kinder<br />

Immer wieder freuen sich Schüler (im Bild die 2.a Klasse der VS <strong>Leoben</strong>-Stadt<br />

mit Daniela Brantner von der Kunsthalle <strong>Leoben</strong>) auf die<br />

Kreativworkshops im MuseumsCenter <strong>Leoben</strong>. Waren es vor Weihnachten<br />

kunstvoll gestaltete Christbaumkugeln, konnten die Schüler<br />

ihre Mama am Muttertag mit einer selbst gegossenen, duftenden<br />

Seife überraschen.<br />

<strong>Juli</strong>a (15)<br />

Auch ich bin mit meinen Freundinnen<br />

hier her mitgekommen,<br />

weil sie an den Workshops<br />

zu diesem Projekt<br />

beteiligt waren. Die Veranstaltung<br />

heute ist wirklich so, wie<br />

man es oft in Filmen sieht. Die<br />

Leute, von hier und von auswärts<br />

unterhalten sich, führen<br />

Tänze vor und sind cool drauf,<br />

das gefällt mir wirklich sehr<br />

gut. Die Veranstaltung hat einfach<br />

eine tolle Atmosphäre, ich<br />

finde, so etwas sollte man einmal<br />

gesehen haben.<br />

„Tradition und Brauchtum“ waren die heurigen Schwerpunkte im<br />

Kindergarten <strong>Leoben</strong>-Stadt. Daher gab es neben zahlreichen anderen<br />

Aktivitäten zu diesen Themen auch einen kleinen Maibaum, der<br />

im Garten vor dem Kindergartengebäude aufgestellt wurde. Zum<br />

Sommerfest wurde er zersägt und jedes Kind durfte sich ein Stück<br />

mit heim nehmen, was bei den Kindern große Freude auslöste.<br />

24 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Juli</strong>/August <strong>2013</strong><br />

KK<br />

Kühl (4)<br />

KK


Graffiti<br />

Die Stadt <strong>Leoben</strong> hat sich entschlossen,<br />

gemeinsam mit der Stadt Marburg, die<br />

<strong>2013</strong> zur Jugendstadt Europas ernannt wurde,<br />

ein Projekt zur Förderung der Kreativität<br />

der Jugend zu starten. Unterstützt und gefördert<br />

wird das Projekt vom Land Steiermark<br />

im Rahmen des GRENZ-FREI Fonds. Im<br />

Rahmen von „<strong>Leoben</strong>-Kreativ“ wurde das<br />

Event „Graffiti in the City“ ins Leben gerufen.<br />

Im Zuge dessen wurde die Unterführung<br />

beim LKH von Jugendlichen mit Graffiti gestaltet<br />

und so der dort herrschenden Tristesse<br />

eindrucksvoll entgegengewirkt.<br />

International. Von der Partnerstadt Marburg<br />

nahmen 20 kunstinteressierte Jugendliche<br />

sowie Martina Rauter als Vertreterin<br />

der Stadt teil. Darüber hinaus hat auch eine<br />

50-köpfige Gruppe des Youth in Action Projectes<br />

„ID-Reloaded“ am Tivoli im Rahmen<br />

des Events eine Tagung abgehalten. Die Jugendlichen<br />

kamen aus Polen, Frankreich,<br />

England und Österreich. „Die besondere<br />

Chance, die sich daraus ergibt, ist gemeinsam<br />

mit anderen europäischen Städten, die<br />

Natür!lich nethouse<br />

Mit dem gegenwärtigen Jugendprojekt<br />

„Natür!lich nethouse“ will man den<br />

Jugendlichen die Natur wieder ein Stück<br />

näher bringen. Die Jugendlichen sollen versuchen,<br />

sich im Einklang mit der Natur zu<br />

bewegen – jede Jahreszeit, jedes Monat hat<br />

seinen Reiz und Kids sollen Augen machen,<br />

welche Schätze die Natur bietet! Hier kurze<br />

Einblicke was bisher geschah:<br />

März. Den Start machte im März eine Frühlingswanderung.<br />

Wegen der Witterungsbedingungen<br />

führte die Wanderung nicht wie<br />

ursprünglich geplant auf die Pampichlerwarte<br />

sondern entlang des Bermenweges.<br />

Nach rund eineinhalb Stunden kehrte man<br />

ins Nethouse zurück und stärkte sich vor Ort<br />

mit einer kräftigen Osterjause. Den restlichen<br />

Abend verbrachte man im Nethouse<br />

mit einem gemütlichen Spieleabend.<br />

leopress<br />

Gemeinderat der Stadt <strong>Leoben</strong> Kurt Wallner (5.v.r.) und die Vertreterin der Stadt Marburg<br />

Martina Rauter (4.v.l.) sowie die Projektinitiatoren Stadtamtsdirektor Wolfgang Domian<br />

(2.v.r.) und Kulturmanager Gerhard Samberger (3.v.r.) mit Projektbeteiligten von „Graffiti in<br />

the City“ vor dem Abgang zur künstlerisch gestalteten LKH-Unterführung.<br />

mit denselben Anforderungen konfrontiert<br />

sind, Wege zu finden, diesen Herausforderungen<br />

entgegenzuwirken, Erfahrungen<br />

auszutauschen und neues Wissen zu erwerben“,<br />

so Gemeinderat Kurt Wallner.<br />

Eigeninitiative. Dem Team von „<strong>Leoben</strong>-<br />

Kreativ“ ist es vor allem ein Anliegen, die Ei-<br />

April. Anfang April startete man mit dem<br />

zweiten Schwerpunktthema und zwar mit<br />

dem Anlegen eines Kräutergartens. Bereits<br />

eine Woche nach dessen Start konnte man<br />

schon die ersten Kressebrote genießen. Witterungsbedingt<br />

wurde nichts aus der ersten<br />

Radieschenernte, wobei noch einmal nachgesät<br />

wurde und nun hoffnungsvoll auf<br />

eine erfolgreiche Ernte gewartet wird.<br />

Mai. Im Mai sammelte man Maiwipferl. Viele<br />

Jugendliche brachten dabei nützliche<br />

Tipps für die richtige Zubereitung von Maiwipferlsaft<br />

ein. Samt den Tipps machte man<br />

sich mit einer Schicht Zucker und Wipferl an<br />

die Arbeit, bis das Glas ganz voll war. Anschließend<br />

wurde es luftdicht verschlossen<br />

und in die Sonne gestellt. In etwa 4 Wochen<br />

kann man mit einem wunderbaren Maiwipferlsaft<br />

rechnen.<br />

geninitiative der Jugendlichen in <strong>Leoben</strong> zu<br />

fördern. Die Stadt <strong>Leoben</strong> soll dabei als Unterstützer<br />

fungieren. Präsentiert wurde<br />

auch die CD von Michael Sommer, dem Gewinner<br />

des Musik-Festivals von 2012. In diesem<br />

Jahr wird ebenfalls das Festival „Rock<br />

the Glacis“ am 14. September <strong>2013</strong> durchgeführt.<br />

Jugendliche aus dem „Nethouse“ machten<br />

selbst einen „Maiwipferlsaft“.<br />

Juni. Im Juni stand ein Ausflug ins Erdbeerland<br />

und das nachfolgende Einkochen von<br />

Marmelade bzw. Backen eines Kuchens im<br />

Mittelpunkt der Projektaktivitäten.<br />

<strong>Juli</strong>/August <strong>2013</strong> Stadtmagazin LEOBEN<br />

KK<br />

25


Jugend<br />

26 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Juli</strong>/August <strong>2013</strong>


Action Day<br />

Das Organisationsteam: Elfriede Egger, Sylvia<br />

Wölfel, Alexander Stradner, Monika Filip,<br />

Christiane Starman, Claudia Kropej (v.l.)<br />

Die Jugendplattform <strong>Leoben</strong> organisierte<br />

einen bunten „Action-Day“ am Tivoli.<br />

„In der Jugendplattform <strong>Leoben</strong> sind Jugendvereine<br />

der Stadt vertreten“, so Obfrau<br />

Claudia Kropej, „unser Ziel ist es, dass sich<br />

diese besser kennenlernen“.<br />

Vielseitiges Programm für Jugendliche<br />

beim Action Day am Tivoli<br />

Der schwarze Kontinent stand über mehrere Wochen im Mittelpunkt<br />

von vielfältigen Projekten an der Volksschule <strong>Leoben</strong>-Leitendorf. In<br />

allen Klassen wurde fleißig recherchiert, gezeichnet und gebastelt.<br />

Daraus entstand eine Ausstellung mit selbstgefertigten Masken,<br />

Armbändern, Ketten und Zeichnungen. Großen Spaß bereitete den<br />

Kindern der Trommelworkshop. Durch einen Lehrausgang zum<br />

„Eine Welt Laden“ in Niklasdorf wurde den Schülern auch der „Faire<br />

Handel“ näher gebracht. Mit der kenianischen Studentin Mercy Otieno<br />

vom Verein Xchange wurden die Projektwochen abgeschlossen.<br />

Der Stand der Jugendschachgruppe mit<br />

Schachprofi Karl-Heinz Schein (3.v.l.) erfreute<br />

sich regen Zuspruches<br />

Vielseitig. Die Kinder und Jugendlichen<br />

konnten bei dieser Veranstaltung actionreiche<br />

Spiele im Rahmen eines Spieleparks erleben,<br />

Steckerlbrot beim Stand der Pfadfinder<br />

grillen oder ihre Kenntnisse auf den 64<br />

Feldern beim Jugendschach erproben.<br />

Afrika zu Gast Familienfest im KG Judendorf<br />

KK<br />

Auch die Kleinsten waren sehr erfolgreich<br />

beim „Steckerlbrot-Backen“ am Stand der<br />

Pfadfinder.<br />

Erfolgreich. Beteiligt haben sich Trachtenverein,<br />

Nethouse, Pfadfinder, Kinderland,<br />

Spektrum und Jugendschach. Insgesamt<br />

eine sehr erfolgreiche Veranstaltung, die<br />

abermals zeigte, wie zahlreich das Vereinsangebot<br />

für Jugendliche in <strong>Leoben</strong> ist.<br />

Unter dem Motto „Eine Reise um die Welt“, veranstaltete der Kindergarten<br />

<strong>Leoben</strong>-Judendorf, unter der Leitung von Anita Hornbacher,<br />

auch heuer wieder ein gelungenes Fest, bei dem die ganze Familie<br />

herzlichst eingeladen war. Die Reise ging von <strong>Leoben</strong> - England<br />

- Kanada - Amerika - Südamerika - Afrika - Australien bis Asien. Der<br />

Streifzug durch viele Nationen, konnte Jung und Alt begeistern. Es<br />

war ein gelungener Nachmittag. Die Eltern durften sich zum Schluss<br />

über selbstgebastelte Geschenke und eine Blume von den Kindern<br />

freuen.<br />

<strong>Juli</strong>/August <strong>2013</strong> Stadtmagazin LEOBEN<br />

leopress (3)<br />

KK<br />

27


<strong>Leoben</strong> Leute steht<br />

für Konrad!<br />

Bürgermeister Matthias Konrad wurde zum Ehrenbürger der Stadt <strong>Leoben</strong> ernannt<br />

und mit dem Ehrenring ausgezeichnet<br />

Im Rahmen einer Festveranstaltung im<br />

Sparkassensaal des Congress <strong>Leoben</strong> und<br />

Laudatio. Der ehemalige Vizekanzler und<br />

Industrielle Hannes Androsch, seit den<br />

Entwicklung von <strong>Leoben</strong> beigetragen haben,<br />

kann ich heute danken!“ Danach ließ<br />

in Anwesenheit von 190 Gästen aus Politik, 1970-er Jahren ein politisches Vorbild von der Bürgermeister seine fast 20-jährige<br />

Wirtschaft und Verwaltung wurde der Bür- Bürgermeister Matthias Konrad hielt die Amtszeit Revue passieren und zählte wichgermeister<br />

der Stadt <strong>Leoben</strong>, Matthias Kon- Festlaudatio und würdigte den 76. Bürgertige Projekte und Vorhaben auf: Landesausrad,<br />

in Würdigung seiner besonderen Vermeister der Stadt <strong>Leoben</strong>: „<strong>Leoben</strong> präsenstellung, neuer Hauptplatz, Förderung der<br />

dienste um die Stadt <strong>Leoben</strong> feierlich zum tiert sich als Zukunftsstadt. Matthias Konrad Wirtschaft und der Montanuniversität, neu-<br />

Ehrenbürger ernannt und mit dem Ehren- hat die Stadt <strong>Leoben</strong> äußerst erfolgreich es Justizzentrum, LCS, Asia Spa und das gering<br />

ausgezeichnet.<br />

und prägnant gestaltet“, so Hannes Anplante neue Sozialzentrum in Donawitz.<br />

drosch, „<strong>Leoben</strong> steht für Konrad!“<br />

„Der Herrgott hat es gut mit mir gemeint;<br />

Wegbegleiter. Die Begrüßung und Einlei-<br />

ich hatte viel Glück und tüchtige Mitarbeitung<br />

nahm Vizebürgermeister Maximilian Auszeichnung. Im Anschluss nahmen ter, damit wir diese Riesenprojekte umset-<br />

Jäger vor. Eine Grußadresse hielt Landes- Franz Voves, Hannes Androsch und Maximizen konnten“, so Bürgermeister Matthias<br />

hauptmann Franz Voves, der schon viele lian Jäger die Auszeichnung vor: Feierlich Konrad, der sich abschließend auch bei sei-<br />

Jahre erfolgreich mit Bürgermeister Matthi- wurden die Urkunde für die Ehrenbürgerner Familie, seiner Frau Maria und seinen<br />

as Konrad zusammenarbeitet. „Zwölf Jahre schaft und der Ehrenring an Matthias Kon- Kindern Gernot und Marlene, für die Unter-<br />

darf ich dich schon als Gemeindereferent rad überreicht.<br />

stützung bedankte.<br />

begleiten“, so Landeshauptmann Franz<br />

Voves, „wenn es ein Bürgermeister verdient Dank. Bürgermeister Matthias Konrad war Ehre. Mit minutenlangem Applaus und<br />

hat, von seiner Gemeinde mit den höchsten sichtlich gerührt ob der großen Ehre, die standing ovationes gratulierten schließlich<br />

Auszeichnungen geehrt zu werden, dann seiner Person zuteil wurde und brachte in die Anwesenden dem Bürgermeister der<br />

bist du es!“ Mit sehr persönlichen Worten seiner Rede seinen besonderen Dank für die Stadt <strong>Leoben</strong>, Matthias Konrad, zur Ehren-<br />

strich der Landeshauptmann die besonde- hohen Auszeichnungen zum Ausdruck. „Ja, bürgerschaft und zur Verleihung des Ehrenren<br />

Verdienste von Matthias Konrad heraus es ist viel weitergegangen in dieser Zeit!“, ringes und gleichzeitig zu seinen herausra-<br />

und sagte: „Schon lange ist dieses <strong>Leoben</strong> resümierte Bürgermeister Matthias Konrad, genden Leistungen zum Wohle der<br />

auch dein <strong>Leoben</strong> geworden!“<br />

„vielen Persönlichkeiten, die zur positiven Bevölkerung der Stadt <strong>Leoben</strong>.<br />

28 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Juli</strong>/August <strong>2013</strong>


Leute<br />

V.l.n.r.: Bürgermeister Matthias Konrad mit Gattin Maria,<br />

Laudator Hannes Androsch, Landeshauptmann Franz<br />

Voves und Vizebürgermeister Maximilian Jäger<br />

Bürgermeister Matthias Konrad ließ in seiner Dankesrede die vergangenen<br />

<strong>Juli</strong>/August <strong>2013</strong> 20 Jahre Revue passieren.<br />

Stadtmagazin LEOBEN<br />

Freisinger (3)<br />

29


Glückwünsche zum 70er<br />

Zum 70. Geburtstag von Bürgermeister Matthias Konrad stellten sich<br />

zahlreiche Gratulanten ein. Hier eine kleine Auswahl:<br />

TRACHTENVERBAND GRATULIERTE<br />

Der Vorsitzende des Obersteirischen Trachtenverbandes GR a.D. Friedrich<br />

Stradner überbrachte mit seiner Gattin Silvia Bürgermeister Matthias Konrad<br />

die herzlichsten Glückwünsche. Stradner bedankte sich für die vielfältige<br />

Unterstützung des Bürgermeisters über alle Jahre hinweg. Als Geschenk<br />

überreichte er ein handgesticktes Trachtentuch und eine Flasche Wein. leopress<br />

Bürgermeister Matthias Konrad (l.) mit Trachtenvereins-Obmann<br />

Friedrich Stradner und Gattin Silvia<br />

GÖSSER MIT „SPEZIALTORTE“<br />

Auch Vertreter der Brau Union bzw. der Brauerei Göss gratulierten Bürgermeister<br />

und Gösser Bierbotschafter Matthias Konrad zum 70. Geburtstag.<br />

Als Überraschungsgeschenk überreichten sie eine „Gösser Biertorte“. Besonderheit<br />

daran ist, dass sie nicht aus Mehl, Eiern und Zuckerguss besteht<br />

sondern aus Gösser-Bier-Flaschen. Freisinger<br />

V.l.n.r.: Bürgermeister Matthias Konrad, Braumeister Andreas Werner, Gebietsleiter<br />

Josef Sirec und Leiter Qualitätssicherung Walter Mittelbach<br />

POLIZEIMUSIK SPIELTE AUF<br />

Markige musikalische Glückwünsche überbrachte im Foyer des Neuen Rathauses<br />

die <strong>Leoben</strong>er Polizeimusik. Als Geburtstagsüberraschung für Bürgermeister<br />

Matthias Konrad nahmen die Musikanten unter Obmann Karl<br />

Reisenhofer und Kapellmeister Christoph Stoni Aufstellung und spielten<br />

drei Märsche. leopress<br />

2.R.,v.l.n.r.: Bürgermeister Matthias Konrad, Kapellmeister Christoph<br />

Stoni und Obmann Karl Reisenhofer. 1.R.: Die Edlseer<br />

EDLSEER ÜBERRASCHTEN BÜRGERMEISTER<br />

Die bekannte Volksmusikband „Edlseer“ überraschte Bürgermeister Matthias<br />

Konrad mit einem Geburtstagsständchen. Der Bürgermeister kennt<br />

die vier „Jungs“ schon, seitdem sie Jugendliche waren. Seither haben sie<br />

eine steile Karriere hingelegt und haben längst einen dauer-vollen Terminkalender.<br />

Für Matthias Konrad aber nahmen sie sich ausgiebig Zeit. Freisinger<br />

V.l.n.r.: Manfred Maier, Luigi Neuwirth, Andreas Doppelhofer, Fritz Kristoferitsch<br />

und Bürgermeister Matthias Konrad<br />

GR-KLUB GRATULIERTE DEM BÜRGERMEISTER<br />

Im Rahmen einer großen Feier gratulierten die Gemeinderatskollegen des<br />

Bürgermeisters dem Stadtoberhaupt zum Geburtstag . SPÖ-Klubobmann<br />

Anton Lang und sein Stellvertreter Kurt Wallner überreichten als Geschenk<br />

eine Kommode in Form des Schwammerlturmes. Konrad wurde ferner mit<br />

der Viktor-Adler-Plakette, der höchsten Auszeichnung der SPÖ, geehrt. Weeber<br />

Klubobmann GR Anton Lang, Bürgermeister Matthias Konrad, Maria Konrad,<br />

GR Kurt Wallner<br />

VOLKSSCHÜLER MIT EIGENEM GEDICHT<br />

Zum 70. Geburtstag gratulierten Bürgermeister Matthias Konrad auch<br />

Schüler der Volksschule <strong>Leoben</strong>-Stadt mit Direktorin Ulrike Wieland und<br />

Lehrerin Evelin Knebel. Die Gratulanten Johanna und Paul hatten für den<br />

Bürgermeister ein persönliches Gedicht verfasst und überreichten zusätzlich<br />

eine Widmung aller Schüler und Lehrer. leopress<br />

Johanna und Paul trugen Bürgermeister Matthias Konrad ein Gedicht vor.<br />

Dieser bedankte sich mit Naschereien für die Kinder.<br />

30 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Juli</strong>/August <strong>2013</strong>


Leute<br />

Nachfolger<br />

Kurt Wallner (l.) und Bgm. Matthias Konrad<br />

Als Nachfolger von Bürgermeister Matthias<br />

Konrad hat der Stadtparteivorstand<br />

der SPÖ <strong>Leoben</strong> den bisherigen Bezirksgeschäftsführer<br />

Kurt Wallner gewählt.<br />

Kurt Wallner wird voraussichtlich im Jänner<br />

2014 das Amt des Bürgermeisters der Stadt<br />

<strong>Leoben</strong> übernehmen.<br />

„Die Funktion des Bürgermeisters ist das<br />

höchste Ehrenamt, das die Bevölkerung der<br />

Stadt <strong>Leoben</strong> vergeben kann“, so Wallner im<br />

Interview. Ihm ist es wichtig, die Menschen<br />

aktiv in die Politik einzubeziehen. So möchte<br />

der Bürgermeister-Kandidat in die Stadtteile<br />

gehen, mit Menschen sprechen, ihre<br />

Anliegen und Sorgen hören und für alle da<br />

sein. Sehr wichtig ist Kurt Wallner auch die<br />

Landesrat besuchte Schädel-Ausstellung<br />

Der steirische Wirtschafts- und Kulturlandesrat<br />

Christian Buchmann besichtigte<br />

kürzlich die <strong>Leoben</strong>er Großausstellung<br />

„Faszination Schädel – der Kult um den<br />

Kopf“. Empfangen wurde er von Landtagsabgeordneter<br />

Eva-Maria Lipp sowie Elfriede<br />

Säumel seitens der Wirtschaftskammer Regionalstelle<br />

<strong>Leoben</strong>. Der Kulturmanager der<br />

leopress<br />

Zusammenarbeit aller politischen Kräfte im<br />

Gemeinderat: „Wir müssen prozessorientiert<br />

arbeiten; ich will alle einbinden und<br />

niemanden ausschließen“, so Wallner, der<br />

sich klar zum Weg von Bürgermeister Matthias<br />

Konrad bekennt: „<strong>Leoben</strong> muss sich als<br />

Handelsstadt weiter positionieren. Wir müssen<br />

bestehende Infrastruktur erweitern, damit<br />

wir vorne bleiben“, sagt Wallner, „wenn<br />

die Wirtschaft gut läuft, schaffen wir Arbeitsplätze<br />

und wo es Arbeitsplätze gibt,<br />

lässt es sich gut leben; die Lebensqualität<br />

unserer Stadt kann sich sehen lassen!“<br />

Der Lebenslauf Kurt Wallners (Jahrgang<br />

1958) ist geprägt von politischem Engagement<br />

für die Sozialdemokratie von frühester<br />

Jugend an. Er begann in Proleb und<br />

wurde 1985 hauptamtlicher Bezirksgeschäftsführer<br />

der SPÖ <strong>Leoben</strong>. Mit 32 Jahren<br />

wurde er Nationalratsabgeordneter<br />

(1990-1999), seit 2010 ist er Gemeinderat<br />

der Stadt <strong>Leoben</strong>.<br />

Kurt Wallner ist verheiratet mit Christa<br />

und hat einen Sohn (Sebastian, 16 Jahre).<br />

Wallner legte klar fest: „Ich habe auch Intrigen<br />

kennen gelernt und weiß deshalb, dass<br />

solche Machtspiele nur zerstören und nicht<br />

helfen. Was ich bekämpfe, sind Abgehobenheit<br />

und Arroganz. Ich möchte mit den Bürgern<br />

für <strong>Leoben</strong> arbeiten und ihre Wünsche<br />

ernst nehmen und erfüllen!“<br />

V.l.n.r.: LR Christian Buchmann, LAbg. Eva-Maria Lipp, Elfriede Säumel, Susanne Leitner-<br />

Böchzelt und Gerhard Samberger<br />

Stadt <strong>Leoben</strong> Gerhard Samberger und die<br />

Leiterin des MuseumsCenters, Susanne Leitner-Böchzelt,<br />

die im Anschluss selbst durch<br />

die Ausstellung führte, begrüßten den Landesrat<br />

herzlich in der Kunsthalle <strong>Leoben</strong>.<br />

Buchmann zeigte sich beeindruckt von der<br />

Ausstellung und verlieh seiner Freude über<br />

dieses kulturelle Highlight Ausdruck.<br />

Firma Majcen in LE<br />

V.l.n.r.: Bauleiter Johann Lamprecht, Niederlassungs-Geschäftsführer<br />

Klaus Edlinger,<br />

Bürgermeister Matthias Konrad und<br />

Firmenleiter Harald Majcen<br />

ine Abordnung der Baufirma Majcen,<br />

die kürzlich in <strong>Leoben</strong> eine Niederlassung<br />

für „Haustechnik“ eröffnet hat, stellte<br />

sich bei Bürgermeister Matthias Konrad vor.<br />

Die Firma Majcen ist landesweit im gesamten<br />

Baubereich tätig. In <strong>Leoben</strong> hat die<br />

kürzlich neu eröffnete und auf den Bereich<br />

„Haustechnik“ spezialisierte Zweigstelle einen<br />

Teil der Mitarbeiter der früheren Firma<br />

Mocharitsch übernommen.<br />

Erst vor wenigen Wochen hat die Firmenleitung<br />

beschlossen, in <strong>Leoben</strong> eine Zweigstelle<br />

zu eröffnen und nun konnte man bereits<br />

an die Arbeit gehen. Firmenchef<br />

Harald Majcen zeigte sich vor allem über<br />

die unkomplizierten Formalitäten bei der<br />

Unternehmensansiedelung in <strong>Leoben</strong> erfreut.<br />

„Ich habe noch nie erlebt, dass Verwaltungswege<br />

so effizient abgewickelt werden<br />

können wie in <strong>Leoben</strong>!“, so Majcen. Bürgermeister<br />

Matthias Konrad war sehr zufrieden<br />

über diese positive Rückmeldung und stellte<br />

klar: „Wenn Unternehmer, die sich bei uns<br />

ansiedeln wollen, in <strong>Leoben</strong> anklopfen,<br />

können sie das auch um 2 Uhr in der Früh<br />

machen, wir brauchen Unternehmer und<br />

Arbeitsplätze in der Stadt!“ Umso erfreulicher<br />

ist, dass die Sparte „Haustechnik“, die<br />

am <strong>Leoben</strong>er Standort von Klaus Edlinger<br />

geleitet wird, 25 neue Arbeitsplätze schafft<br />

und auch Lehrlinge ausbildet.<br />

Zurzeit befindet sich der Firmensitz von<br />

Majcen in <strong>Leoben</strong> in der Kerpelystraße,<br />

noch für dieses Jahr ist allerdings eine Übersiedelung<br />

ins Eckhaus an der Kreuzung<br />

Nordspange-Judendorfer Straße geplant.<br />

„Wir haben vor, dieses schöne alte Haus zu<br />

renovieren und dann als Firmensitz selbst<br />

zu nutzen“, so Harald Majcen.<br />

<strong>Juli</strong>/August <strong>2013</strong> Stadtmagazin LEOBEN<br />

leopress E<br />

leopress<br />

31


Leute<br />

LH-Stv. Hermann Schützenhöfer, Reg.Rat<br />

Gerhard Samberger und LH Franz Voves<br />

Regierungsrat<br />

Der Bundespräsident hat dem Leiter der<br />

Präsidialabteilung und des Kulturmanagements<br />

der Stadt <strong>Leoben</strong>, OAR Gerhard<br />

Samberger, den Berufstitel „Regierungsrat“<br />

verliehen. Die Verleihung der Urkunde<br />

durch Landeshauptmann Franz Voves und<br />

seinen Stellvertreter Hermann Schützenhöfer<br />

fand kürzlich im Rahmen eines Festaktes<br />

in der Aula der Alten Universität Graz statt.<br />

Gerhard Samberger (geb. 1961) trat nach<br />

der HAK-Matura und dem Präsenzdienst im<br />

Jahre 1981 in den Gemeindedienst bei der<br />

Stadt <strong>Leoben</strong> ein. Seit demselben Jahr war<br />

er Angestellter im damaligen Kulturamt<br />

und stieg 1988 zu dessen Leiter auf. 1998<br />

wurde er stellvertretender Leiter der Abteilung<br />

I „Allgemeine Verwaltung“ und steht<br />

seit 2003 der Präsidialabteilung vor.<br />

Durch das Verhandlungsgeschick von<br />

Gerhard Samberger kam 1998 die erste<br />

„China-Ausstellung“ zustande. Samberger<br />

war federführend bei den Vereinbarungen<br />

mit der Partnerstadt Xuzhou. Seither tragen<br />

alle kulturhistorischen Ausstellungen maßgeblich<br />

seine Handschrift; 1,3 Millionen Besucher<br />

waren bisher schon zu verzeichnen.<br />

Für die Kultur der Stadt <strong>Leoben</strong> hat Samberger<br />

wichtige Impulse gesetzt: Das jährliche<br />

reichhaltige Kulturprogramm mit Musik,<br />

Theater und Kabarett, die Kulturschiene<br />

„<strong>Leoben</strong> Klassik“ und „<strong>Leoben</strong> alternativ“<br />

sowie die internationale Sommerphilharmonie<br />

und Großkonzerte am Hauptplatz<br />

sind nur einige Erfolge seines Wirkens.<br />

Gerhard Samberger engagiert sich des<br />

Weiteren beim Musikverein <strong>Leoben</strong>. Seit<br />

1987 fungierte er als Schriftführer; seit heuer<br />

steht er dem Verein als Präsident vor.<br />

Wir gratulieren Gerhard Samberger zur<br />

hohen Ehre und wünschen weiterhin so viel<br />

Schaffenskraft für die Stadt <strong>Leoben</strong>!<br />

Frankl<br />

V.l.n.r.: Daniel Maier, StS Josef Ostermayer,<br />

KR Arno Maier und Bgm. Matthias Konrad<br />

Kommerzialrat<br />

Der bekannte <strong>Leoben</strong>er „Star-Figaro“,<br />

Gemeinderat Arno Maier, wurde in<br />

Würdigung seiner langjährigen beruflichen<br />

Verdienste um die Republik Österreich mit<br />

dem Berufstitel „Kommerzialrat“ ausgezeichnet.<br />

Die Überreichung der Urkunde<br />

nahm Staatssekretär Josef Ostermayer im<br />

Bundeskanzleramt vor. Arno Maier wurde<br />

von seinem Sohn Daniel und Bürgermeister<br />

Matthias Konrad begleitet.<br />

Arno Maier, der im Mai seinen 58. Geburtstag<br />

feierte, begann bereits mit 14 Jahren<br />

seine Lehre zum Frisör in der Schweiz.<br />

Als Beweggrund für seine Berufswahl nennt<br />

er damals wie heute die Leidenschaft daran,<br />

„Leute schön zu machen“; so eröffnete er<br />

vor 28 Jahren sein bis heute erfolgreiches<br />

und gut ausgelastetes Haarmode-Atelier<br />

„Frisör Arno“ am Hauptplatz. Im Jahre 1998<br />

wurde Kommerzialrat Arno Maier als Mitglied<br />

des Gemeinderates der Stadt <strong>Leoben</strong><br />

angelobt und übt diese Funktion seither mit<br />

viel Elan und großer Einsatzfreude aus. Er<br />

wurde nach der Gemeinderatswahl 2010<br />

außerdem zum Sozialreferenten der Stadt<br />

<strong>Leoben</strong> gewählt. Als solcher ist Arno Maier<br />

äußerst engagiert und unter anderem als<br />

Gratulant bei fast allen hohen Geburtstagen<br />

in vielen Haushalten der Stadt <strong>Leoben</strong><br />

gern gesehen. Bei Veranstaltungen und<br />

Events am Hauptplatz und in Lokalen ist er<br />

als „Botschafter der Stadt“ stets präsent.<br />

Der leidenschaftliche Frisör ist auch begnadeter<br />

Musiker und spielt mit seiner Gitarre<br />

auf Bühnen und auch im privaten<br />

Kreis. Arno Maier ist verheiratet und Vater<br />

zweier Kinder.<br />

Wir gratulieren Arno Maier herzlich zum<br />

Berufstitel „Kommerzialrat“ und damit verbunden<br />

zu dieser Anerkennung seiner beruflichen<br />

Leistungen!<br />

Jugendmanagerin<br />

Seit 6. Mai <strong>2013</strong> ist Valerie Böckel die<br />

neue Jugendmanagerin in der Region<br />

Obersteiermark Ost. Die gebürtige Liesingtalerin<br />

besuchte das Neue Gymnasium <strong>Leoben</strong>,<br />

ehe sie in Graz und Bonn (D) Germanistik<br />

studierte. Seit 2009 setzte sie bereits<br />

mit ihrer Tätigkeit bei der Stadt <strong>Leoben</strong><br />

(Presse und PR) im Rahmen des Jugendkulturprojektes<br />

„<strong>Leoben</strong> Kreativ“ erste Impulse.<br />

„Ich habe gesehen, dass es bereits viel Angebot<br />

für Jugendliche gibt, oft fehlt es aber<br />

an gezielter Kommunikation und Vernetzung“,<br />

so Böckel. Deshalb vernetzt Valerie<br />

Böckel Akteure und Gemeinden in den Bezirken<br />

<strong>Leoben</strong> und Bruck-Mürzzuschlag. Darüber<br />

hinaus hilft die 27-Jährige bei der<br />

Durchführung und Förderung jugendrelevanter<br />

Projekte. „Es gibt viele regionale, nationale<br />

und europäische Fördermöglichkeiten<br />

für Jugendprojekte, die oft sehr wenig<br />

bekannt sind“, meint Böckel, die ihre Aufgabe<br />

darin sieht, die Akteure auf diese Fördermöglichkeiten<br />

hinzuweisen und sie beim<br />

Projekt- und Fördermanagement zu unterstützen.<br />

Hier kann sie auf die fachliche Expertise<br />

der Regionalmanagement Obersteiermark<br />

Ost GmbH zurückgreifen, der das<br />

regionale Jugendmanagement angehört.<br />

Neben Vernetzung und Projektmanagement<br />

betreibt die neue Jugendmanagerin<br />

auch Lobbying für Jugendanliegen in wichtigen<br />

regionalen Gremien.<br />

Privat engagiert sich Böckel im Verein<br />

„Freunde des Museumshofes Kammern“ sowie<br />

im Pfarrgemeinderat <strong>Leoben</strong>-Waasen.<br />

Schwimmen, Theaterspielen und der Medienlehrgang<br />

an der Uni Graz halten sie in<br />

ihrer Freizeit auf Trab, die sie sonst mit<br />

Freunden und Familie verbringt. Kontakt:<br />

03842/802-1104 oder 0664/3581732; rjm@<br />

obersteiermark.at; www.obersteiermark.at<br />

32 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Juli</strong>/August <strong>2013</strong><br />

KK<br />

Valerie Böckel vernetzt, berät und unterstützt<br />

Akteure im Jugendbereich.<br />

Freisinger


Leute<br />

V.l.n.r.: GR Manfred Schmid, Inge Aloisia und<br />

Maximilian Wieser, GR Reinhold Metelko<br />

Goldene Hochzeit<br />

Das Ehepaar Maximilian und Inge Aloisia<br />

Wieser freut sich in diesen Tagen<br />

über ihre Goldene Hochzeit. Die Kirche von<br />

St. Michael war am 8. Juni 1963 der Schauplatz,<br />

wo sich die beiden das Jawort gaben.<br />

Maximilian Wieser erblickte in St. Margarethen<br />

bei Knittelfeld das Licht der Welt und<br />

erlernte später das Malerhandwerk. 1962<br />

trat er in den Dienst bei der voestalpine, wo<br />

er vorerst im Stahlwerk sein Aufgabengebiet<br />

fand. Er wechselte sodann in die Verkehrsabteilung,<br />

in der er 22 Jahre einen Lokkran<br />

betreute, um in der weiteren Folge als<br />

Lokführer bis zu seiner Pensionierung 1997<br />

tätig zu sein. Der begeisterte Schi- und Radfahrer<br />

hat sich in seiner Freizeit vor allem<br />

den heimatlichen Bergen verbunden gefühlt<br />

und dabei 1.667 Mal die Mugel „erstürmt“.<br />

Ein genau geführtes Tourenbuch<br />

mit den erreichten Hütten und entsprechenden<br />

Stempeln gibt darüber Auskunft.<br />

Dabei begleitete ihn seine Gattin, die er<br />

1958 in einem Gasthof in Knittelfeld kennen<br />

gelernt hat, mit dem 1961 geborenen Sohn.<br />

Inge Aloisia kam in St. Michael zur Welt<br />

und fand schon in jungen Jahren als Küchenhilfe<br />

Beschäftigung. Nach dem Umzug<br />

1966 nach <strong>Leoben</strong>-Donawitz arbeitete sie in<br />

der voestalpine, wobei sie ursprünglich in<br />

der Stadtgärtnerei <strong>Leoben</strong> begonnen hatte.<br />

Das ist wohl auch der Grund, dass sie immer<br />

noch den Garten kultiviert, der eigentlich<br />

ihrem Sohn gehört, der seine Eltern mit<br />

zwei Enkelkindern beglückt. Was Inge Aloisia<br />

besonders erfreut, ist eine Damenrunde,<br />

die sich regelmäßig trifft und auch gemeinsame<br />

Urlaube organisiert. Die Gemeinderäte<br />

Reinhold Metelko und Manfred Schmid<br />

fanden sich als Gratulanten der Stadt <strong>Leoben</strong><br />

ein, um dem Jubelpaar noch viele<br />

schöne gemeinsame Jahre zu wünschen.<br />

Klara Kraus<br />

V.l.n.r.: GR Reinhold Metelko, Viktoria und<br />

Ernst Hammerer, GR Arno Maier<br />

Diamantene Hochzeit<br />

Ernst und Viktoria Hammerer begingen<br />

vor kurzem ihr 60. Hochzeitsjubiläum.<br />

Zu diesem Anlass wurde noch einmal kirchlich<br />

in Traboch geheiratet, verbunden mit<br />

der Taufe ihres jüngsten Enkelkindes.<br />

Die rüstigen Eheleute kennen sich schon<br />

seit ihrer Kindheit, da sie in der Nachbarschaft<br />

aufgewachsen sind. Am 23. Mai 1953<br />

gaben sich die beiden in der Stadtpfarrkirche<br />

St. Xaver <strong>Leoben</strong> das Ja-Wort. Die Liebe<br />

des Jubelpaares gehört der Familie, zu der<br />

ein Sohn, eine Tochter, fünf Enkelkinder und<br />

zwei Urenkelkinder zählen.<br />

Viktoria Hammerer ist gelernte Schneiderin,<br />

später arbeitete sie im Werkspital <strong>Leoben</strong>-Judendorf<br />

bis zur Geburt ihrer Kinder.<br />

Nach der Schlosserlehre arbeitete Ernst<br />

Hammerer im Bergbau Seegraben. Anschließend<br />

war er in der voestalpine bis zu<br />

seiner Pensionierung tätig. Nun war es Zeit,<br />

sich seiner großen Leidenschaft, der Tischlerei,<br />

zu widmen. Auch beim Segeln, beim<br />

Schifahren oder beim Schützenverein ist<br />

Ernst Hammerer häufig anzutreffen. Seine<br />

Gattin gesellt sich gerne zu den Pensionisten<br />

in <strong>Leoben</strong>-Seegraben, wo Karten gespielt<br />

wird. Zeit zum Erholen finden die Eheleute<br />

im geliebten Schrebergarten.<br />

Als Gratulanten stellten sich Sozialreferent<br />

Arno Maier und Gemeinderat Reinhold<br />

Metelko ein und überreichten das Jubiläumsgeschenk<br />

der Stadt <strong>Leoben</strong>.<br />

V.l.n.r.: LH-Stv. Hermann Schützenhöfer,<br />

EABI Helmut Payer, LH Franz Voves<br />

Goldenes Ehrenzeichen<br />

Kürzlich wurde EABI Helmut Payer von<br />

der Feuerwehr <strong>Leoben</strong> in der Aula der<br />

Alten Universität in Graz von Landeshauptmann<br />

Franz Voves und Landeshauptmann-<br />

Stellvertreter Hermann Schützenhöfer mit<br />

dem Goldenen Ehrenzeichen des Landes<br />

Steiermark ausgezeichnet.<br />

Helmut Payer ist seit 1966 Mitglied der FF<br />

<strong>Leoben</strong> und kann auf eine steile Feuerwehrkarriere<br />

zurückblicken. Bereits im Jahre<br />

1982 wurde er zum Kommandanten der FF<br />

<strong>Leoben</strong> gewählt. Zwei Jahre später wurde<br />

er zum Kommandanten der Feuer-und Bergebereitschaft<br />

51 (heute Katastrophenhilfsdienst)<br />

ernannt. Im Jahre 1987 erfolgte<br />

dann die Wahl zum Abschnittskommandanten<br />

des Abschnitts <strong>Leoben</strong>. Payer ist Träger<br />

vieler hochrangiger Auszeichnungen des<br />

Landes- und auch Bundesfeuerwehrverbandes.<br />

In seiner Tätigkeit als Kommandant<br />

der FF <strong>Leoben</strong> war Payer maßgeblich für<br />

den räumlichen als auch den technischen<br />

Ausbau der Stadtfeuerwehr verantwortlich.<br />

Neben der Führung der Stadtfeuerwehr<br />

und des Feuerwehrabschnittes war Helmut<br />

Payer auch als Gastlehrer auf der Landesfeuerwehr-<br />

und Zivilschutzschule in Lebring<br />

und als Lehrtaucher im Wasserdienst<br />

tätig. Die aktive Dienstzeit Payers endete im<br />

Jahre 2011 mit dem Erreichen des 65. Lebensjahres<br />

und dennoch ist er dem Dienst<br />

am Nächsten bis heute treu geblieben.<br />

<strong>Juli</strong>/August <strong>2013</strong> Stadtmagazin LEOBEN<br />

Hoffer<br />

Jubelpaare bitte melden!<br />

Jubelhochzeiten, wie die Goldene oder Diamantene Hochzeit, sind im Gegensatz zu<br />

den Geburtsdaten nicht amtlich erfasst.<br />

Daher ersucht die Stadt <strong>Leoben</strong> die Ehepaare oder deren Verwandte um Bekanntgabe<br />

der Jubelhochzeitstermine.<br />

Meldungen bitte an das Büro des Bürgermeisters, Tel. 03842/4062-215.<br />

LFV/Maier<br />

33


Sport<br />

Thaiboxen<br />

Bereits zum fünften Mal veranstaltete das<br />

K.S.F.-Gym <strong>Leoben</strong> am Samstag, 25. Mai<br />

<strong>2013</strong>, in der Sporthalle <strong>Leoben</strong>-Donawitz<br />

die österreichischen Meisterschaften im<br />

Thaiboxen. Den ganzen Tag über standen<br />

Athleten aus Wien, Graz, Salzburg, etc. im<br />

Ring, um sich sportlich zu messen.<br />

Ausscheidung. Die <strong>Leoben</strong>er Marc Rabl<br />

und Kristian Mijatovic vom K.S.F.-Gym konnten<br />

ihre Gewichtsklasse gewinnen. Weiters<br />

konnten Bettina Schmoll, Thomas Rath, Fritz<br />

Gach, Mario Gruber und Mevludin Terzic bei<br />

Erfolgreiche Thaibox-Meisterschaften<br />

in <strong>Leoben</strong><br />

Das Team des K.S.F.-Gym kann immer wieder Erfolge für sich verbuchen, so auch bei den österreichischen Meisterschaften im Thaiboxen. KK<br />

dieser Meisterschaft einen ausgezeichneten<br />

zweiten Platz sowie Miro Pecirep und<br />

Patrick Franz jeweils einen dritten Platz erkämpfen.<br />

Im Zuge eines Galakampfes stieg<br />

Predrag „Petz“ Vidovic gegen Daniel Vitovec<br />

aus Prag in den Ring.<br />

Beeindruckend. An die 400 Besucher fanden<br />

an diesem Tag den Weg in die Sporthalle<br />

<strong>Leoben</strong>-Donawitz. K.S.F.-Boss Günter<br />

Plank durfte auch <strong>Leoben</strong>s Sportreferenten<br />

Claus Hödl, Stadtrat Wilfried Gröbminger<br />

und SPÖ-Bezirksgeschäftsführer Kurt Wall-<br />

ESV <strong>Leoben</strong> mit guter Bilanz<br />

Kürzlich wurde im ESV-Sportheim die Generalversammlung<br />

des Eisenbahn-<br />

Sport-Vereins <strong>Leoben</strong> abgehalten. In Vertretung<br />

des Bürgermeisters der Stadt <strong>Leoben</strong><br />

Matthias Konrad hob Stadtrat Franz Valland<br />

bei seinen Grußworten an die Generalversammlung<br />

die tollen Leistungen der ESV-<br />

Sportler und die gute Arbeit der Funktionäre<br />

hervor.<br />

Bericht. ESV-<strong>Leoben</strong>-Obmann Gerald Hopf<br />

nannte in seinem Bericht die Sanierung der<br />

vierbahnigen Sportkegelanlage als Meilenstein<br />

der abgelaufenen Periode. Mit ungefähr<br />

500 Mitgliedern zählt der ESV <strong>Leoben</strong><br />

noch immer zu den stärksten und aktivsten<br />

Vereinen der Stadt <strong>Leoben</strong>. Bei den durchgeführten<br />

Neuwahlen zum Vereinsvorstand<br />

wurde Gerald Hopf als Obmann bestätigt.<br />

Neu im Vorstand des ESV <strong>Leoben</strong> ist Gemeinderat<br />

Heinz Ahrer, der nunmehr als<br />

2. Obmann-Stellvertreter den Bereich Marketing<br />

übernimmt.<br />

ner in der Halle begrüßen. Diese zeigten<br />

sich von der Meisterschaft beeindruckt. „Die<br />

Veranstaltung war ein voller Erfolg! Mein<br />

Dank gilt den fl eißigen Vereinsmitgliedern,<br />

allen Sponsoren aber auch dem tollen Team<br />

der Sporthalle <strong>Leoben</strong>-Donawitz. Die harte<br />

Arbeit hat sich gelohnt“, freut sich Plank.<br />

Information. Wer ein Fitnesstraining der<br />

besonderen Art erleben will, kann gerne zu<br />

einem Probetraining im K.S.F.-Gym in der<br />

Kärntner-Straße 318 vorbeischauen. Weitere<br />

Infos unter www.ksf-gym.at<br />

StR Franz Valland (1.R., 1.v.r.) und GR Heinz Ahrer (1. R., 3.v.r.) gratulierten den Mitgliedern<br />

des ESV <strong>Leoben</strong> mit Obmann Gerald Hopf (1.R., 5.v.r.) zu ihren Leistungen.<br />

Ehrung. Feierlich wurde es, als sich Hopf<br />

beim scheidenden Vorstandsmitglied Helmut<br />

Resch für 45 Jahre Vereinstätigkeit bedankte<br />

und Helmut Resch die Ehrenmitgliedschaft<br />

beim ESV <strong>Leoben</strong> auf Lebenszeit<br />

verleihen konnte. Der Vorsitzende des<br />

Sport aus schus ses-Region Süd (Steiermark/<br />

Kärnten), Ernst Sternad, bedankte sich bei<br />

allen Sportlern und Funktionären für ihre<br />

großen Leistungen bzw. wertvollen Tätigkeiten<br />

für den Verein. Aufgrund seiner langjährigen<br />

Tätigkeit wird Helmut Resch bei<br />

der nächsten Sitzung des Sportausschusses-Region<br />

Süd auch das silberne Verdienstzeichen<br />

des österreichischen Eisenbahnsportes<br />

verliehen werden.<br />

34 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Juli</strong>/August <strong>2013</strong><br />

KK


Sport<br />

Floorball<br />

Bei der österreichischen U 18-Meisterschaft<br />

in Wien konnten die beiden<br />

Mannschaften der Spielgemeinschaft IBC<br />

<strong>Leoben</strong>/FBV Trofaiach den österreichischen<br />

Meistertitel und den Vizemeistertitel gewinnen.<br />

Talente. „Ich bin sehr stolz auf alle Spielerinnen“,<br />

freut sich die Trainerin Heidi Leb über<br />

den Erfolg in Wien. „Wir haben den Anspruch<br />

in Österreich die Nummer 1 bei den<br />

Juniorinnen zu werden und wir sind auf<br />

dem Weg dorthin.<br />

Dressenübergabe bei Elektra Göss<br />

Die Spieler des traditionsreichen <strong>Leoben</strong>er<br />

Fußballclubs FC Elektra Göss erhielten<br />

im Rahmen eines Grillfestes die neuen<br />

Trainingsdressen.<br />

Aktiv. Der Verein, der seinen Stammsitz am<br />

Sportplatz hinter der Gösser Brauerei hat, ist<br />

sehr aktiv. Unter Obmann Josef Sirec (seit<br />

2011) und dem sportlichen Leiter Markus<br />

Heck finden zweimal wöchentlich Trainings<br />

bzw. Spiele statt. Der Elektra-Sportplatz ist<br />

auch bei anderen Vereinen sehr beliebt und<br />

daher auch oft vermietet, wobei aber in diesem<br />

Jahr wegen Bauarbeiten die Sportanla-<br />

ibcleoben<br />

Die <strong>Leoben</strong>er Floorball-Mädchen haben sich den österreichischen Meister-Titel geholt.<br />

Mit Elisabeth Körbler haben wir eine der<br />

besten, wenn nicht die beste, Nachwuchsspielerin<br />

in Österreich“, erklärt Heidi Leb.<br />

„Der FBV Trofaiach hat mit Mirjam Gruze ein<br />

unglaubliches Torfrauentalent.“ Beide Spie-<br />

ge der Polizeisportvereinigung für die Spiele<br />

von Elektra Göss verwendet wurde.<br />

Erfolge. Durch die regelmäßigen Trainings<br />

und die Teilnahme an verschiedenen Wettbewerben<br />

konnten Spieler von Elektra in<br />

der vergangenen Saison einige Erfolge erzielen,<br />

nämlich den zweiten Platz, einen<br />

„Fairness-Preis“ und einen „Torschützenkönig“<br />

bei den „Hobby-Hall-Turnieren“ in Judenburg.<br />

„Hervorzuheben ist, das diese Erfolge<br />

mit Stammspielern erzielt wurden<br />

und nicht wie in der Vergangenheit mit zugekauften<br />

Spieler-Größen“, so Sirec.<br />

lerinnen kämpften auch in der Burschenliga<br />

mit großem Erfolg mit und gewannen dort<br />

die Bronzemedaille in der U 15 männlich.<br />

Und nun gab es Gold und Silber bei den Juniorinnen.<br />

Die erfolgreichen Spieler von „Elektra Göss“<br />

erhielten neue Trainingsdressen.<br />

<strong>Juli</strong>/August <strong>2013</strong> Stadtmagazin LEOBEN<br />

KK<br />

Anzeige<br />

35


Kultur<br />

Wo Kultur ist, ist Lebensqualität!<br />

Die Kulturverantwortlichen der Stadt <strong>Leoben</strong><br />

haben auch für die kommende<br />

Saison wieder ein extrem vielseitiges und<br />

hochkarätiges Programm zusammengestellt,<br />

das als Beilage diesem Stadtmagazin<br />

eingelegt ist. „Ich bin sehr stolz auf das Kultur-Programm,<br />

das wir heute vorlegen können.<br />

Es zeigt, dass <strong>Leoben</strong> einmal mehr seinem<br />

Ruf als Kulturstadt gerecht wird. Die<br />

Kultur ist uns in organisatorischer und finanzieller<br />

Hinsicht sehr viel wert; immerhin<br />

haben wir dieses Jahr ein Kulturbudget von<br />

mehr als 5,5 Millionen Euro. Wo Kultur ist, ist<br />

Das neue Kulturprogramm enthält eine<br />

bunte Mischung aus Veranstaltungen.<br />

Musikschulabzeichen<br />

Die feierliche Übergabe des Steirischen<br />

Musikschulabzeichens an 180 erfolgreiche<br />

Prüfungsabsolventen aus allen Musikschulen<br />

der Steiermark fand kürzlich in<br />

<strong>Leoben</strong> statt. Auch aus der Musikschule <strong>Leoben</strong><br />

wurden vier Schüler ausgezeichnet.<br />

Ehre. Das Steirische Musikschulabzeichen<br />

wird den Musikschülern nach einer erfolgreich<br />

abgelegten Abschlussprüfung in einem<br />

Instrument verliehen. Dabei werden<br />

die hervorragenden Kenntnisse dieser<br />

Schüler auf ihrem Instrument gewürdigt.<br />

Die guten Leistungen auf musikalischem<br />

Terrain hob auch Landesrat Michael Schickhofer<br />

hervor, der die Verleihung der Abzeichen<br />

vornahm.<br />

<strong>Leoben</strong>. Aus der Musikschule <strong>Leoben</strong> waren<br />

Christoph Dösinger, Martin Gärtner, Tomas<br />

Kamencek und Corinna Koller gemeinsam<br />

mit Direktor Hannes Moscher und<br />

Präsentation des Kulturprogramms: Kulturmanager Gerhard Samberger, Bürgermeister Matthias<br />

Konrad, Museumsleiterin Susanne Leitner-Böchzelt und Kulturstadtrat Franz Valland<br />

Lebensqualität, Stimmung und Unterhaltung“,<br />

so der Bürgermeister der Stadt <strong>Leoben</strong>,<br />

Matthias Konrad.<br />

Schwerpunkte. Kulturstadtrat Franz Valland<br />

betonte die Vielseitigkeit der Veranstaltungen<br />

in der kommenden Saison:<br />

Musik, Theater, Museum, Literatur, Wissenschaft,<br />

Mode und Jugendkultur. „Schon allein<br />

die vielen Bereiche, aus denen wir Kulturveranstaltungen<br />

anbieten, zeugen vom<br />

Musikschuldirektor Hannes Moscher, Cornelia Pilz, Christoph Dösinger, Martin Gärtner,<br />

Tomas Kamencek, Landesrat Michael Schickhofer und Corinna Koller<br />

Lehrerin Cornelia Pilz erschienen um die<br />

Ehrung entgegenzunehmen. Stadtrat Franz<br />

Valland überbrachte im Vorfeld eine Grußadresse<br />

an die Anwesenden aus der ganzen<br />

Steiermark und begrüßte sie herzlich in der<br />

Stadt <strong>Leoben</strong>. „Ich hoffe, dass ich manche<br />

von den 180 Anwesenden irgendwann<br />

enormen kulturellen Potential der Stadt <strong>Leoben</strong>.<br />

Besonderheit ist sicher auch, dass wir<br />

wirklich für jede Altersklasse etwas dabei<br />

haben“, so Valland.<br />

Einladung. Bürgermeister Matthias Konrad<br />

verlieh abschließend seiner Hoffnung Ausdruck,<br />

dass die Bevölkerung der Stadt <strong>Leoben</strong><br />

und alle Gäste das Kulturprogramm<br />

auch in der kommenden Saison wieder<br />

zahlreich in Anspruch nehmen werden.<br />

auch auf Ö1 oder Ö3 hören kann und gratuliere<br />

Ihnen herzlich zu Ihren Leistungen!“, so<br />

Valland. Direktor Hannes Moscher richtete<br />

anschließend einen Appell an die Verantwortlichen,<br />

die musikalische Bildung der<br />

Jugend weiterhin zu fördern und zu unterstützen.<br />

36 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Juli</strong>/August <strong>2013</strong><br />

Freisinger (2)<br />

leopress


Aus Leonardo‘s Händen!<br />

Bei der Ausstellung „Faszination Schädel<br />

- der Kult um den Kopf“ ist ein kleiner<br />

Schädel zu sehen, der wohl eines der absoluten<br />

Highlights der diesjährigen Ausstellung<br />

in der Kunsthalle <strong>Leoben</strong> ist. Allem<br />

Anschein nach stammt das Exponat vom<br />

Renaissance-Künstler Leonardo da Vinci<br />

(1452-1519). „Es ist eine echte Sensation<br />

und eine zusätzliche Aufwertung unserer<br />

Ausstellung: Ein kleines Köpfchen mit großem<br />

Namen; ein Exponat, das vermutlich<br />

von Leonardo da Vinci stammt“, so Bürgermeister<br />

Matthias Konrad. Vor rund 30 Jahren<br />

wurde dieses Modell eines Schädels<br />

vom deutschen Ehepaar Gertrude und Wilfried<br />

Rolshausen im Antiquitätenhandel erworben,<br />

es folgten lange Nachforschungen<br />

und Expertisen, die letzten Erkenntnisse<br />

sind gerade einmal wenige Wochen alt.<br />

Indizien. „Leonardo ist der einzige, der in<br />

seinen Aufzeichnungen eine idente Zeichnung<br />

dieses anatomischen Modells vorgezeichnet<br />

hat“, so Stefaan Missinne, Globensammler<br />

und Leonardo-Forscher, in seinem<br />

Bericht über die Erforschung des „Leonardo-Köpfchens“.<br />

Als weiteres Indiz für die Zuschreibung<br />

an Leonardo da Vinci spricht,<br />

dass dieser eine formbare Masse namens<br />

„Mistioni“ entwickelt hat, aus der auch der<br />

Schädel in der Kunsthalle hergestellt ist. Bei<br />

diesem Köpfchen sind ferner alle Details eines<br />

natürlichen Schädels anatomisch kor-<br />

Kluge Köpfe mit vielen Ideen<br />

Die Ausstellung „Faszination Schädelder<br />

Kult um den Kopf“ in der Kunsthalle<br />

<strong>Leoben</strong> lässt bei vielen „die Köpfe rauchen“.<br />

Nicht nur die vielen erwachsenen<br />

Ausstellungsbesucher sind begeistert von<br />

dem Thema, auch Kinder und Jugendliche<br />

fühlen sich davon stark angezogen. So sind<br />

die Kinderprogramme in der Kunsthalle sowie<br />

die Workshops sehr gut gebucht.<br />

Kunstwerke. Auch die Schulen im Bezirk<br />

<strong>Leoben</strong> haben sich mit dem Thema auseinandergesetzt<br />

und jeweils einen weißen Styroporschädel,<br />

etwas größer als ein Originalkopf,<br />

künstlerisch verziert. Beteiligt waren<br />

sowohl die Jüngsten in den Volksschulen als<br />

V.l.n.r.: Stefaan Missinne, Gertrude Rolshausen, Bürgermeister Matthias Konrad, Wilfried<br />

Rolshausen<br />

rekt dargestellt und es stellt einen pathologischen<br />

Befund dar, was ebenfalls für<br />

Leonardo als Schöpfer spricht. Es wird das<br />

Franceschetti-Zahlen-Syndrom, eine erbliche<br />

Erkrankung, die zu Gesichtsfehlbildungen<br />

führt, dargestellt. Auch schriftliche<br />

Quellen zum „Leonardo-Köpfchen“ wurden<br />

kürzlich entdeckt: „Als die Ausstellung in <strong>Leoben</strong><br />

eröffnete, haben wir zusätzliche bibliographische<br />

Beweise gefunden, die eindeutig<br />

für die Echtheit dieses Exponates<br />

sprechen“, so Stefaan Missinne, „die Aufzeichnungen<br />

belegen, dass Leonardo im<br />

Besitz eines solchen anatomischen Modells<br />

war und stammen von SALAI, einem Schüler<br />

Leonardos. Wir können also von einem<br />

Echtheitswert von 99,9% ausgehen; das ist<br />

auch die Großen in den Gymnasien und der<br />

HBLA. Trotz gewisser Vorgaben vom <strong>Leoben</strong>er<br />

Künstler Clemens Neugebauer waren<br />

der Fantasie anscheinend keine Grenzen<br />

gesetzt, denn viele der Schädel sind wahre<br />

Kunstwerke geworden.<br />

Präsentation. Durch die Kooperation mit<br />

dem Verein Stadtmarketing und der Citymanagement<br />

<strong>Leoben</strong> GmbH konnten zahlreiche<br />

<strong>Leoben</strong>er Unternehmen motiviert<br />

werden, diese Schädel in ihren Auslagen zu<br />

präsentieren. Verbunden mit Schriftzügen,<br />

die sich auf die Ausstellung beziehen, z.B.<br />

Fetzenschädel, Schlauköpfe, Brummschädel,<br />

Dickschädel usw. werben die Geschäfte<br />

wie ein Zwölfer im Lotto“, so der Forscher.<br />

„Es ist für uns als MuseumsCenter <strong>Leoben</strong><br />

eine große Freude, dass die Erforschung<br />

dieses Ausstellungsstückes gerade jetzt zu<br />

einer so weitreichenden Erkenntnis geführt<br />

hat“, so die Leiterin des MuseumsCenters<br />

<strong>Leoben</strong>, Susanne Leitner-Böchzelt.<br />

Ausgestellt. Das „Leonardo-Köpfchen“ ist<br />

im Rahmen der Ausstellung „Faszination<br />

Schädel – der Kult um den Kopf“ noch bis 1.<br />

Dezember <strong>2013</strong> in der Kunsthalle <strong>Leoben</strong><br />

zu sehen. „Ein weiterer Grund, unsere Ausstellung<br />

zu besuchen“, freut sich Kulturstadtrat<br />

Franz Valland, „ein Exponat von Leonardo<br />

da Vinci hat auch <strong>Leoben</strong> nicht<br />

jeden Tag zu bieten!“<br />

Citymanager Anton Hirschmann (r.) bei der<br />

Übergabe der Schädel an <strong>Leoben</strong>er Unternehmer<br />

auch für die Kunsthalle <strong>Leoben</strong> und schaffen<br />

so eine Verbindung zwischen Handel<br />

und Kultur.<br />

<strong>Juli</strong>/August <strong>2013</strong> Stadtmagazin LEOBEN<br />

Freisinger<br />

Machner<br />

37


75 Jahre Brauchtum<br />

Die Volkstanzgruppe der voestalpine Donawitz<br />

feierte Jubiläum<br />

Im Jahre 1937 fand sich eine Gruppe von<br />

Menschen zusammen, die in Donawitz<br />

eine Volkstanzgruppe gründeten, um<br />

Brauchtum und Volkskultur zu pflegen. Seit<br />

75 Jahren gibt es nunmehr diese Gruppe.<br />

Jubiläum. Zur großen Jubiläumsfeier hatte<br />

die Volkstanzgruppe voestalpine Hütte Donawitz<br />

auch andere regionale Trachtenverbände<br />

eingeladen, um diese in der Pfarrkirche<br />

Donawitz würdig zu begehen. So traf<br />

man sich bereits in der Früh zur Sonntagsmesse<br />

mit Dechant Maximilian Tödtling. Mit<br />

dabei auch Bürgermeister Matthias Konrad<br />

und der Obmann des obersteirischen Trachtenverbandes,<br />

Friedrich Stradner, die gemeinsam<br />

mit den anderen Gästen von Vereinsobfrau<br />

Hannelore Wieser begrüßt<br />

wurden. In einem kurzen historischen Rückblick<br />

ließ man sodann die vergangenen 75<br />

Jahre Revue passieren.<br />

Historie. Gegründet 1937 im Gasthof „Töllerlhammer“<br />

musste der Verein im zweiten<br />

Erfolgreiche Werkskapelle-Juniors<br />

Bei der Vorausscheidung des österreichischenJugendblasorchesterwettbewerbes<br />

für das Bundesland Steiermark in Krieglach<br />

stellten sich die WK-Juniors am 26. Mai<br />

erstmalig einer großen Herausforderung.<br />

Wertung. Gemeinsam mit 21 weiteren Jugendblasorchestern<br />

traten die jungen Musiker<br />

vor eine internationale Fachjury, die<br />

das musikalische Können bei der Ausführung<br />

eines Pflicht- und Selbstwahlstückes<br />

bewertete.<br />

Platzierung. Als einziger Vertreter des Bezirkes<br />

<strong>Leoben</strong> erreichten die 20 WK-Juniors<br />

unter der Leitung von Sören Röhrig den<br />

hervorragenden 3. Platz in ihrer Leistungs-<br />

Trachtenverbands-Obmann Friedrich Stradner (2.v.r.) und Bürgermeister Matthias Konrad<br />

(1.v.r.) bei der Festmesse in der Pfarrkirche Donawitz<br />

Weltkrieg pausieren und hatte auch unter<br />

den Mitgliedern zahlreiche Opfer zu beklagen.<br />

Mit umso größerem Schwung wurde<br />

die Vereinsarbeit nach 1945 wieder aufgenommen.<br />

Wegen des großen Zuspruches<br />

aus der Bevölkerung verlieh die damalige<br />

Alpine Montan dem Verein schon 1948 das<br />

Recht, den Firmennamen zu führen. 2003<br />

wurde der Verein, der stets unter dem Mot-<br />

Die Jugend der Werkskapelle <strong>Leoben</strong>-Donawitz erreichte den österreichweiten dritten Platz.<br />

stufe. Der mitgereiste Vereinsvorstand, die<br />

Eltern und auch die verantwortliche Jugendreferentin<br />

Carmen Varsek freuten sich<br />

to „nicht Asche bewahren, sondern die Glut<br />

schüren“ agiert, mit dem österreichischen<br />

Trachtenpreis ausgezeichnet.<br />

Glückwünsche. Zum Bestehen über ein<br />

Dreivierteljahrhundert gratulierte Bürgermeister<br />

Matthias Konrad herzlich und hob<br />

abermals die große Bedeutung der Brauchtumspflege<br />

in der Stadt <strong>Leoben</strong> hervor.<br />

gemeinsam mit den jungen Nachwuchsmusikern<br />

der Kapelle über diesen großartigen<br />

Erfolg.<br />

38 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Juli</strong>/August <strong>2013</strong><br />

leopress<br />

KK


So ein Theater!<br />

Der Text des in Eigenproduktion entstandenen<br />

Episodentheaters „Gips<br />

oder Grips. Bruch-Stücke“, das von Erstklasslern<br />

des Neuen Gymnasiums <strong>Leoben</strong> zur<br />

Aufführung gebracht wurde, entstand in<br />

einer einwöchigen Schreibwerkstatt in sieben<br />

Arbeitsgruppen.<br />

Authentisch. Nicht nur dieser authentische<br />

O-Ton aus Kindermund, der sympathisch<br />

hörbar war, überzeugte die 300 Premierenbesucher<br />

sondern vor allem auch die typisch<br />

jugendlichen Regieideen, die erfrischenden<br />

Requisitengags und<br />

Kostümeinfälle sowie die Spielkonzentration,<br />

Tanzfreude und Bühnenpräsenz begeisterten.<br />

Thema. Der Inhalt der sieben Szenen glich<br />

keinem erstarrten Gips, sondern zeugte von<br />

beweglichem Grips: Demaskierung von<br />

Mobbing und Bullying, Entzauberung von<br />

Starkarriereträumereien, Passionsstationen<br />

der beginnenden Pubertät, Bewältigungsstrategien<br />

zu Leistungsdruck, Liebeskummer,<br />

Freundschaftsbruch, Scheidungs- und<br />

Kunstbaustelle<br />

Auf eine erfolgreiche Vereinstätigkeit zurückblicken<br />

kann der <strong>Leoben</strong>er Verein<br />

„Kunstbaustelle“, der seit 21 Jahren besteht<br />

und dem rund 30 Mitglieder aus dem Bezirk<br />

<strong>Leoben</strong> angehören. Ausgegangen ist die<br />

Gründung des Vereines von einem Kurs der<br />

Volkshochschule unter der Leitung von Walter<br />

Ramschek.<br />

Hobby. „Wir haben alle Freude an der Malerei<br />

und wollen mit unserem Verein das<br />

Kunstverständnis fördern,” meint die seit<br />

neun Jahren agierende Obfrau der Kunstbaustelle,<br />

Renate Scharf. Einmal im Jahr<br />

Der Theaternachwuchs von <strong>Leoben</strong><br />

scheint gesichert<br />

Die Schüler der ersten Klassen des Neuen Gymnasiums <strong>Leoben</strong> bei der Aufführung<br />

Umzugsängsten. Aber auch unbeschwertes<br />

Fabulieren war Thema: Von Disney-Slapstick<br />

über die Revolte im Affenzoo bis zur Revolution<br />

im Märchenwald.<br />

Besetzung. Als Dank für das Projektteam<br />

(Regie: Christine Eichlseder, Wini Hofer, Maria<br />

Husty-Kolb, Maria-Theresia Kerneza, Inge<br />

fährt man gemeinsam auf Malwoche, die<br />

schon nach Bad Tatzmannsdorf oder Hinterstoder<br />

führte.<br />

Ausstellung. Rund zweimal jährlich präsentiert<br />

sich die große „Malfamilie“ der breiten<br />

Öffentlichkeit. So findet derzeit auf Einladung<br />

des <strong>Leoben</strong>er Kulturstadtrates und<br />

Bezirksstellenleiters des Roten Kreuzes,<br />

Franz Valland, eine Ausstellung in den<br />

Räumlichkeiten des Roten Kreuzes in <strong>Leoben</strong><br />

(gegenüber LKH) statt. Die Mitglieder<br />

zeigen dabei hauptsächlich Aquarelle und<br />

Acrylarbeiten. -hw-<br />

Die Mitglieder der Kunstbaustelle mit Obfrau<br />

Renate Scharf (4.v.r.) und Kulturstadtrat<br />

Franz Valland (1.v.r.)<br />

<strong>Juli</strong>/August <strong>2013</strong> Stadtmagazin LEOBEN<br />

Weeber<br />

Lammer, Josef Laure, Peter Waitz, Ulli Wolfesberger;<br />

Choreographie: Thomas Ebner,<br />

Valentin Iossifov; Tanzassistenz: Claudia<br />

Hödl; Bühne: Herbert Lerchegger; Kostüm<br />

und Requisite: Karin Lackner; Licht und Ton:<br />

Stefan Tomitsch) und für die 81 jugendlichen<br />

Schauspieler gab es minutenlangen<br />

Applaus und Bravo-Rufe.<br />

KK<br />

39


Information<br />

FEUERWEHR 122<br />

POLIZEI 133<br />

RETTUNG 144<br />

BERGRETTUNG 140<br />

Apothekendienst<br />

Do 11. 7. Josefee-Apotheke<br />

Fr 12. 7. Apotheke in Göss<br />

Sa 13. 7. Stadt-Apotheke<br />

So 14. 7. Glückauf-Apotheke<br />

Mo 15. 7. Waasen-Apotheke<br />

Di 16. 7. Apotheke zur Hütte<br />

Mi 17. 7. Josefee-Apotheke<br />

Do 18. 7. Apotheke in Göss<br />

Fr 19. 7. Stadt-Apotheke<br />

Sa 20. 7. Glückauf-Apotheke<br />

So 21. 7. Waasen-Apotheke<br />

Mo 22. 7. Apotheke zur Hütte<br />

Di 23. 7. Josefee-Apotheke<br />

Mi 24. 7. Apotheke in Göss<br />

Do 25. 7. Stadt-Apotheke<br />

Fr 26. 7. Glückauf-Apotheke<br />

Sa 27. 7. Waasen-Apotheke<br />

So 28. 7. Apotheke zur Hütte<br />

Mo 29. 7. Josefee-Apotheke<br />

Di 30. 7. Apotheke in Göss<br />

Mi 31. 7. Stadt-Apotheke<br />

Do 1. 8. Glückauf-Apotheke<br />

Fr 2. 8. Waasen-Apotheke<br />

Sa 3. 8. Apotheke zur Hütte<br />

So 4. 8. Josefee-Apotheke<br />

Mo 5. 8. Apotheke in Göss<br />

Di 6. 8. Stadt-Apotheke<br />

Ärztedienst 141<br />

Der Ärztenotdienst ist unter der Telefonnummer 141 zu erreichen.<br />

Zahnarztnotdienst<br />

Der Zahnärztliche Notdienst ist am Wochenende unter der<br />

Telefonnummer 0316 / 818111 zu erreichen.<br />

BERATUNGSZENTRUM LIBIT – 03842 / 47012 (tagsüber)<br />

FRAUENHELPLINE BEI GEWALT – 0800 / 222555 (24 Std.)<br />

ONLINEBERATUNG – www.click4help.at (für Jugendliche)<br />

INSTITUT FÜR FAMILIENBERATUNG – 03842 / 45151<br />

FRAUENSCHUTZZENTRUM KAPFENBERG – 03862 / 27999<br />

BESTATTUNG PAX – 03842 / 21 777<br />

Stadtwerke <strong>Leoben</strong><br />

Tel. (03842) 23024-0<br />

office@stadtwerke-leoben.at – www.stadtwerke-leoben.at<br />

ARBÖ 123<br />

<strong>Leoben</strong>, Waltenbachstraße 8<br />

Mi 7. 8. Glückauf-Apotheke<br />

Do 8. 8. Waasen-Apotheke<br />

Fr 9. 8. Apotheke zur Hütte<br />

Sa 10. 8. Josefee-Apotheke<br />

So 11. 8. Apotheke in Göss<br />

Mo 12. 8. Stadt-Apotheke<br />

Di 13. 8. Glückauf-Apotheke<br />

Mi 14. 8. Waasen-Apotheke<br />

Do 15. 8. Apotheke zur Hütte<br />

Fr 16. 8. Josefee-Apotheke<br />

Sa 17. 8. Apotheke in Göss<br />

So 18. 8. Stadt-Apotheke<br />

Mo 19. 8. Glückauf-Apotheke<br />

Di 20. 8. Waasen-Apotheke<br />

Mi 21. 8. Apotheke zur Hütte<br />

Do 22. 8. Josefee-Apotheke<br />

Fr 23. 8. Apotheke in Göss<br />

Sa 24. 8. Stadt-Apotheke<br />

So 25. 8. Glückauf-Apotheke<br />

Mo 26. 8. Waasen-Apotheke<br />

Di 27. 8. Apotheke zur Hütte<br />

Mi 28. 8. Josefee-Apotheke<br />

Do 29. 8. Apotheke in Göss<br />

Fr 30. 8. Stadt-Apotheke<br />

Sa 31. 8. Glückauf-Apotheke<br />

So 1. 9. Waasen-Apotheke<br />

Mo 2. 9. Apotheke zur Hütte<br />

ÖAMTC 120<br />

<strong>Leoben</strong>, Ostererweg 2<br />

Tierärzte<br />

SA., 13.07./SO., 14.07.<br />

Dr. Josef Kain<br />

Dr. Hermann Wolfger<br />

SA., 20.07./SO., 21.07.<br />

Dr. Helmut Jeglitsch<br />

Mag. Fritz Rainer<br />

Mag. Ruth Rahm<br />

SA., 27.07./SO., 28.07.<br />

Dr. Josef Kain<br />

Dr. Hermann Wolfger<br />

SA., 03.08./SO., 04.08.<br />

Dr. Helmut Jeglitsch<br />

Mag. Fritz Rainer<br />

Mag. Ruth Rahm<br />

SA., 11.08./SO., 12.08.<br />

Dr. Josef Kain<br />

Dr. Hermann Wolfger<br />

DO., 15.08.,<br />

SA., 17.08./SO., 18.08.<br />

Dr. Helmut Jeglitsch<br />

Mag. Fritz Rainer<br />

Mag. Ruth Rahm<br />

Erste anwaltliche Auskunft<br />

SA., 24.08./SO., 25.08.<br />

Dr. Josef Kain<br />

Dr. Hermann Wolfger<br />

SA., 31.08./SO., 01.09.<br />

Dr. Helmut Jeglitsch<br />

Mag. Fritz Rainer<br />

Mag. Ruth Rahm<br />

TIERÄRZTE IN LEOBEN<br />

Dr. Helmut Jeglitsch, 8700 <strong>Leoben</strong>, Hans-Kudlich-Straße 21,<br />

Tel. 03842/22520<br />

Kleintierklinik <strong>Leoben</strong>, Kärntner Straße 271, Tel. 03842/23817,<br />

täglich 0–24 Uhr<br />

WEITERE TIERÄRZTE<br />

Dr. Hermann Wolfger, 8770 St. Michael, 12.-Februar-Straße 7,<br />

Tel. 03843/3128<br />

Dr. Hannes Mörtl, 8793 Trofaiach, Dr.-Wilhelm-Ehrlich-Gasse 5,<br />

Tel. 03847/2448<br />

LBT. Dr. Josef Kain, 8773 Kammern i. L., Sonnenweg 1, Tel. 03844/8347<br />

Mag. Fritz Rainer, 8773 Kammern i. L., Schwarzenbachweg 4,<br />

Tel. 03844/8546<br />

Mag. Ruth Rahm, 8774 Mautern/Stmk., Hauptstraße 24, Tel. 0664/3961569<br />

Tierklinik Dr. Hütter, Trofaiach, Rossmarkt 9, Tel. 03847/6224-0,<br />

24-Stunden-Notdienst<br />

Jeweils am Freitag – um telefonische Voranmeldung wird ersucht – in<br />

den angeführten Rechtsanwaltskanzleien unentgeltliche erste<br />

anwaltliche Auskunft von 14 bis 17 Uhr:<br />

12.07.<strong>2013</strong>: Dr. Gerhard Strobich, Roseggergasse 2, Trofaiach,<br />

Tel. 03847/2919<br />

26.07.<strong>2013</strong>: Dr. Michael Augustin, Krottendorfer Gasse 4,<br />

Tel. 03842/48117<br />

09.08.<strong>2013</strong>: Mag. Wolfgang Auner, Parkstraße 1/I, Tel. 03842/42642-0<br />

23.08.<strong>2013</strong>: Mag. Thomas Böchzelt, Krottendorfer Gasse 4/I,<br />

Tel. 03842/48117<br />

06.09.<strong>2013</strong>: Dr. Gerd Grebenjak, Hauptplatz 12/II, Tel. 03842/46159-0<br />

Kommunale Bereitschaftsdienste<br />

Gas, Strom und Wasser 03842 / 23 0 24-999<br />

Straßendienst 0676 / 84 40 62-243<br />

Kanalbereitschaftsdienst 0676 / 84 40 62-368<br />

Kläranlage 0676 / 84 01 49 178<br />

Bestattung 03842 / 82 380<br />

40 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Juli</strong>/August <strong>2013</strong><br />

Gallautz


Information<br />

Flächenwidmungsplan<br />

Gemäß den Bestimmungen des Steiermärkischen<br />

Raumordnungsgesetzes<br />

2010 hat der Gemeinderat der Stadt <strong>Leoben</strong><br />

in seiner Sitzung vom 29.9.2011 das Verfahren<br />

hinsichtlich der Fortführung und Änderung<br />

des Stadtentwicklungskonzeptes<br />

durch Beschluss eingeleitet und ist das<br />

Stadtentwicklungskonzept 5.00 mit<br />

1.5.<strong>2013</strong> in Rechtskraft erwachsen.<br />

Aufgrund der geänderten Hochwasseranschlaglinien<br />

entlang des Vordernberger<br />

Baches, der Planungen für das Landwirtschaftliche<br />

Kompetenzzentrum und weiterer<br />

geringfügiger Anpassungen ist die erste<br />

Änderung des Stadtentwicklungskonzeptes<br />

erforderlich. Gleichzeitig wurde auf dieser<br />

Basis der Flächenwidmungsplan 5.00<br />

erstellt.<br />

Flächenwidmungsplan 5.00<br />

und Stadtentwicklungskonzept 5.01<br />

Auflage des Entwurfes<br />

Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung<br />

vom 27.6.<strong>2013</strong> gem. § 24 und § 38 Steiermärkisches<br />

Raumordnungsgesetz 2010<br />

idgF. beschlossen:<br />

● Die Aufl age der 1. Änderung des Stadtentwicklungskonzeptes/Entwicklungsplanes<br />

5.00-Entwurf in der Zeit vom 8.<br />

<strong>Juli</strong> <strong>2013</strong> bis 2. September <strong>2013</strong>.<br />

● Die Aufl age des Flächenwidmungsplanes<br />

5.00 (Plan und Wortlaut) – Entwurf in der<br />

Zeit vom 8. <strong>Juli</strong> <strong>2013</strong> bis 2. September<br />

<strong>2013</strong>.<br />

Die Unterlagen zu beiden Verfahren sind<br />

im Neuen Rathaus <strong>Leoben</strong> – Referat Raumplanung<br />

und Stadtvermessung, 3. Stock,<br />

Zimmer 304, zur allgemeinen Einsichtnahme<br />

aufgelegt. Innerhalb der angegebenen<br />

Frist kann in den Entwurf während der<br />

Amtsstunden von 8-16 Uhr Einsicht genommen<br />

werden und besteht für jedermann die<br />

Möglichkeit, Einwendungen schriftlich und<br />

begründet bekannt zu geben.<br />

Zusätzlich sind für 16. <strong>Juli</strong> und 27. August<br />

<strong>2013</strong> zwei Planersprechtage in der Zeit von<br />

9-15 Uhr vorgesehen. Um Wartezeiten zu<br />

vermeiden, wird um telefonische Terminvereinbarung<br />

unter 03842/4062-253 ersucht.<br />

Weitere Informationen fi nden Sie auch<br />

auf der Homepage der Stadt <strong>Leoben</strong><br />

unter<br />

www.leoben.at/revision<br />

<strong>Juli</strong>/August <strong>2013</strong> Stadtmagazin LEOBEN<br />

41


Information<br />

KNABEN WURDEN GEBOREN:<br />

Lino LERCHBACHER, Traboch<br />

Leopold SCHACHNER, Kraubath/Mur<br />

Raphael POTETZ, Trofaiach<br />

Raphael LECHNER, <strong>Leoben</strong><br />

Samuel KOLLAND, St. Michael/OStmk.<br />

Tobias VITA, <strong>Leoben</strong><br />

Noah MAJER, Trofaiach<br />

Andreas DOBRETSBERGER, <strong>Leoben</strong><br />

Florian HITZELBERGER, Trofaiach<br />

Tristan LEITNER, <strong>Leoben</strong><br />

MÄDCHEN WURDEN GEBOREN:<br />

Johanna FRISCH, <strong>Leoben</strong><br />

Laetitia VOLKER, <strong>Leoben</strong><br />

Pia RIEDER, <strong>Leoben</strong><br />

Diana REISSNER, Traboch<br />

Emma-Louisa SCHOLTES, Trofaiach<br />

Evita GIRSCH, St. Peter-Freienstein<br />

Janine JANTSCHER, <strong>Leoben</strong><br />

Emely RAIDL, <strong>Leoben</strong><br />

Die Schöpfung<br />

Oratorium von Joseph Haydn<br />

Karten bei den<br />

Mitgliedern der<br />

Singgemeinschaft<br />

Waasen und ab<br />

September in der<br />

Raiffeisenbank<br />

5. Oktober <strong>2013</strong>, 19 Uhr<br />

Stiftskirche Göss<br />

Singgemeinschaft Waasen<br />

mit Freunden<br />

Barbara Fink, Sopran<br />

Alexander Kaimbacher, Tenor<br />

Thomas Tatzl, Bariton<br />

Kammerorchester Accento Knittelfeld<br />

Leitung: Josef Eisler<br />

Mia WINTER, Kraubath/Mur<br />

Amelie WATZL, <strong>Leoben</strong><br />

Mia MÜHLSTEIN, Niklasdorf<br />

Magdalena MARSCHNIG, <strong>Leoben</strong><br />

EHESCHLIESSUNGEN:<br />

Christian LEITNER und Angelika KONRAD,<br />

beide St. Peter-Freienstein<br />

Herwig FELBER und Gabriele MOSER,<br />

beide <strong>Leoben</strong><br />

Christian KULMER und Nina POTOČNIK,<br />

beide <strong>Leoben</strong><br />

Gerald SCHERER und Monika ZELLER,<br />

beide <strong>Leoben</strong><br />

DI Josef KORTSCHAK, Niklasdorf, und<br />

DI (FH) Christina LIPP, Wr. Neustadt<br />

Hubert HUMER und Mag.rer.nat. Christina<br />

ZIERHOFER, beide Linz<br />

Hartmut AUBELL und Dr.med.univ. Kristina<br />

ORENDI, PhD, beide Ratsch an der<br />

Weinstraße<br />

<strong>Leoben</strong>, 31. August <strong>2013</strong><br />

Dominik RADAELLI und Dipl.-Ing. (FH)<br />

Sarah UNTEREGGER, beide <strong>Leoben</strong><br />

Andreas BRANDACHER und Christiane<br />

POLZ, beide <strong>Leoben</strong><br />

Siegfried GELDER, St. Peter-Freienstein,<br />

und Alexandra PREKRATIC, Bruck an<br />

der Mur<br />

Die alten<br />

Brummis<br />

kommen<br />

Ein Fest für Jung und Alt mit über 100 historischen<br />

Fahrzeugen.<br />

Mitfahrgelegenheit mit Oldtimerbussen bei der Ausfahrt<br />

am 31. August <strong>2013</strong> mit Abfahrt um 10 Uhr am<br />

Gelände der Stadtwerke <strong>Leoben</strong>. Spaß mit der Hupfburg<br />

von Friends on the Road am Hauptplatz sowie<br />

einer Präsentation der Fahrzeuge vor dem LCS um<br />

ca. 15 Uhr.<br />

42 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Juli</strong>/August <strong>2013</strong><br />

Hausbauer


KUNDENINFORMATION:<br />

Energieabrechnung <strong>2013</strong><br />

Sehr geehrte/r ErdgaskundIn,<br />

sehr geehrte/r WasserkundIn,<br />

die Ablesungen Ihrer Zählerstände für die Jahresenergieabrechnung<br />

<strong>2013</strong> für die Erdgas- und<br />

Wasserversorgung werden durch die Mitarbeiter-<br />

Innen der Stadtwerke und des Maschinenring-<br />

Service Steiermark eGen in der Zeit<br />

vom 22.08.<strong>2013</strong> bis einschließlich 20.09.<strong>2013</strong><br />

durchgeführt. Wir bitten Sie, dem beauftragten<br />

Ableser den Zugang zu Ihrem Zähler zu ermöglichen.<br />

Wir bedanken uns für Ihre Mithilfe.<br />

Sehr geehrter Herr Bürgermeister!<br />

Als Teilnehmerin der kostenlosen Umweltexkursion „Der Weg<br />

unseres Restmülls“ am 26. Juni <strong>2013</strong> möchte ich mich für den<br />

Einsatz der Gemeinde, im Speziellen beim Team um Alfred<br />

Krenn, Referat für Umwelt und Tiefbau, der im Bereich Umweltinformation<br />

getätigt wird, herzlich bedanken.<br />

Ich ersuche um Weiterführung solcher aufschlussreicher Informationsveranstaltungen<br />

für die Bevölkerung <strong>Leoben</strong>s. Ein<br />

weiterer Dank gilt der für <strong>Leoben</strong> zuständigen Abfallberaterin,<br />

Katharina Moritz, für ihren Einsatz, diese Themenbereiche kindgerecht<br />

aufzubereiten und Schülern und Kindergartenkindern<br />

näher zu bringen.<br />

Christa Pölzl<br />

Bürgerforum <strong>Leoben</strong><br />

Sprechtage der Mietervereinigung<br />

sind an jedem 1. Dienstag im Monat von 14 bis 15.30 Uhr.<br />

3. September, 1. Oktober,<br />

5. November, 3. Dezember<br />

Ort: 8700 <strong>Leoben</strong>, BAWAG, Hauptplatz 18<br />

Kontakt: Landesgeschäftsstelle Graz, Tel. 050195-4300<br />

BESTATTUNG LEOBEN<br />

D E r BESTATTEr iN L EOBEN<br />

Was wir für Sie tun können<br />

Beratung und Begleitung im und nach dem Trauerfall<br />

Einfühlsame Beratungsgespräche - auch zuhause<br />

Würdevolle, individuelle Gestaltung der Trauerfeier<br />

Überführungen im In- und Ausland<br />

Erledigung des Trauerdrucks und der<br />

anfallenden Amtswege<br />

Bereitschaftsdienst von 0 – 24 Uhr<br />

03842/82 380<br />

©tiqa.at „Es gibt immer wieder ein Morgen.“<br />

8700 <strong>Leoben</strong>, Scheiterbodenstraße 1, www.stadtwerke-leoben.at<br />

FUNDSACHEN<br />

INFORMATION: REFERAT FÜR STAATSBÜRGERSCHAFT<br />

UND PERSONENSTAND/FUNDWESEN: 03842 / 40 62-249<br />

Im Zeitraum von 16.5.<strong>2013</strong> bis 14.6.<strong>2013</strong> wurden folgende Fundgegenstände<br />

abgegeben:<br />

Ausweise, Dokumente, Plastikkarten: Blutdruckpass, Kundenkarte<br />

von Vögele, Kontokarte der Sparda-Bank<br />

Fahrräder, Kinderwagen: Herrenfahrrad weiß-blau, Genesis-<br />

Mountainbike<br />

Geld, Wertpapiere: loser Bargeldbetrag<br />

Geldbörse: schwarze Damengeldbörse mit Kunstfell<br />

Schlüssel, Schlüsselanhänger: Schlüsselring mit EVVA-Schlüssel<br />

und 4 Anhängern, Wohnungsschlüssel mit 3 Anhängern,<br />

Schlüsselbund mit 4 Wohnungsschlüsseln, 1 Postkasten- und ein<br />

kleiner Schlüssel, 1 Kaff eechip, 2 Schlüssel auf Ring, Autoschlüssel<br />

mit Fernbedienung, Schlüssel versenkbar<br />

Schmuck, Uhren, Wertsachen: goldener Ehering mit Gravur,<br />

goldener Ohrstecker<br />

Sportartikel: weiß-grau-schwarzer Motorradhelm<br />

Taschen, Koff er, Rucksäcke usw.: Marken-Shopper, Ein kaufstrolley<br />

leer<br />

Achtung! Verkauf von Gebrauchtfahrrädern Dienstag und Mittwoch<br />

von 10 bis 12 Uhr, Donnerstag von 14 bis 15:30 Uhr<br />

Fundamt.gv.at<br />

<strong>Juli</strong>/August <strong>2013</strong> Stadtmagazin LEOBEN<br />

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43


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Information<br />

Peter FALZBERGER, <strong>Leoben</strong>, 42<br />

Inge UHL, <strong>Leoben</strong>, 70<br />

Karl MAUNZ, Tragöß, 57<br />

Maria KINDLINGER, Bruck an der Mur, 78<br />

Andrea PEIKLER, St. Peter-Freienstein, 47<br />

Zora MILCHBERGER, <strong>Leoben</strong>, 90<br />

Adolf PAULITSCH, Soboth, 74<br />

Franz JAPPEL, Zeltweg, 61<br />

Johanna DECRINIS, Niklasdorf, 89<br />

Magdalena LEŽANC, <strong>Leoben</strong>, 88<br />

Otto WAXENEGGER, St. Marein i. M., 90<br />

Josef SCHAFFER, <strong>Leoben</strong>, 90<br />

Heribert STROISSNIG, <strong>Leoben</strong>, 67<br />

Kurt SCHWEINBERGER, St. Peter-Frst., 70<br />

Maria AICHMAIER, St. Peter-Frst., 92<br />

PAX<br />

informiert<br />

Wussten Sie, dass ...<br />

<strong>Leoben</strong>, Waasenstraße 2, Tel.: 050 199 6788<br />

Knittelfeld, Kärntner Straße 92, Tel.: 050 199 6777<br />

www.pax.at<br />

BESTATTUNG<br />

...wir im Trauerfall 24-Stunden für Sie<br />

erreichbar sind?<br />

Es ist unser Bestreben - noch bevor der Verstorbene ins<br />

Bestattungsinstitut überführt wird - für Sie und Ihre<br />

Fragen zur Verfügung zu stehen. Gerne kommen wir auf<br />

Ihren Wunsch hin auch zu Ihnen nach Hause, um z.B.<br />

die Trauerfeierlichkeiten zu besprechen und zu planen<br />

(Terminabsprachen mit Geistlichen, Erstellung der Parte, Art<br />

der Bestattung, persönliche Beratung etc.).<br />

STERBEFÄLLE<br />

Wilhelmine VÖLKL, Kammern i. L., 89<br />

Ferdinand SEEBACHER, <strong>Leoben</strong>, 58<br />

Alexander BRAUN de PRAUN, <strong>Leoben</strong>, 76<br />

Friedrich PICHLER, Stanz im Mürztal, 72<br />

Otto KROISENBRUNNER, St. Marein i. M., 73<br />

Gerda KASTNER, Liezen, 63<br />

Margaretha RÖSSLER, <strong>Leoben</strong>, 63<br />

Lorenz KIENZL, <strong>Leoben</strong>, 93<br />

Karl RUST, Krieglach, 66<br />

Hannes NADERER, <strong>Leoben</strong>, 54<br />

Andreas STEINBERGER, Ardning, 47<br />

Viktoria SCHAFER, <strong>Leoben</strong>, 61<br />

Ludwig GARTLEHNER, Eisenerz, 76<br />

Franz MAIER, Trofaiach, 65<br />

Marija MAIER, <strong>Leoben</strong>, 75<br />

44 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Juli</strong>/August <strong>2013</strong><br />

Inserat_<strong>Leoben</strong>_Stadtmagazin_90x130mm_0107013.indd 1 01.07.<strong>2013</strong> 11:04:37<br />

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8700 <strong>Leoben</strong>, Kärntner Str. 80, Tel. 03842/81183, Fax 83183<br />

E-Mail: steinmetz-vorraber@aon.at<br />

8600 Bruck a. d. Mur, Leobner Str. 75, Tel. 03862/51426 vorm. Becker<br />

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A-8792 St. Peter-Freienstein<br />

Telefon: +43/(0)3842/21192<br />

Josef SCHIESSL, Großlobming, 62<br />

Erna REININGER, <strong>Leoben</strong>, 98<br />

Josef RAGITSCH, Kapfenberg, 79<br />

Franz LULEY, <strong>Leoben</strong>, 90<br />

Johanna BÖLDERL, St. Peter-Frst., 97<br />

Stanislaus BOUKAL, Parschlug, 86<br />

Peter SKARKE, Oberzeiring, 78<br />

Simeon OTAŠEVIĆ, St. Stefan/L., 82<br />

Anton LACKMAIER, Trofaiach, 86<br />

Irene MOSER, Trofaiach, 82<br />

Rosalia RINNHOFER, Langenwang, 81<br />

Werner ZANGER, Großlobming, 69<br />

Willibald HACKL, Niklasdorf, 59<br />

Das Stadtmagazin im Internet: www.leoben.at<br />

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Ausführung sämtlicher Arbeiten<br />

am Bau- und Friedhofsektor<br />

Fax: +43/(0)3842/21192-2<br />

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Veranstaltungen<br />

BIS SAMSTAG, 31. AUGUST<br />

MuseumsCenter – Kunstraum <strong>Leoben</strong><br />

Ausstellung<br />

Streetart – Fotografien von Peter Fritz,<br />

Hamburg<br />

Der Schädel begegnet uns immer und<br />

überall. Der Hamburger Fotograf Peter Fritz<br />

zeigt einen Teil seiner Schädel-<br />

Fotosammlung als Begleitausstellung zur<br />

kulturhistorischen Großausstellung <strong>2013</strong><br />

„Faszination Schädel – Der Kult um den<br />

Kopf“.<br />

Eintritt frei!<br />

Kunstraum <strong>Leoben</strong>, Homanngasse 7, 1. OG<br />

Schwammerlturm<br />

Tel. 03842/4062-408 oder -442<br />

BIS SONNTAG, 1. DEZEMBER<br />

Stadt <strong>Leoben</strong> – Kunsthalle <strong>Leoben</strong><br />

Ausstellung<br />

Faszination Schädel – Der Kult um den<br />

Kopf<br />

Öffnungszeiten: täglich 9-18 Uhr<br />

Fixführungen für Einzelbesucher: täglich 11<br />

und 15 Uhr<br />

Gruppen: täglich 9-17 Uhr, ohne Aufpreis<br />

gegen Voranmeldung<br />

Kunsthalle <strong>Leoben</strong>, Kirchgasse 6<br />

Informationen und Auskünfte:<br />

Tel. 03842/4062-408, -442<br />

<strong>Leoben</strong>-Info zum Ortstarif: 0810/008700<br />

www.kunsthalle-leoben.at,<br />

www.schaedelkult.at<br />

Faszination<br />

Schädel<br />

FREITAG, 12. JULI<br />

Asia Spa <strong>Leoben</strong><br />

Lange Saunanacht im Asia Spa<br />

Jeden Freitag „schwitzen & entspannen“ bis<br />

23 Uhr!<br />

Asia Spa <strong>Leoben</strong>, In der Au 3<br />

Tel. 03842/24500-0<br />

SONNTAG, 14. JULI<br />

Kulturmanagement <strong>Leoben</strong><br />

Internationale Sommerphilharmonie<br />

<strong>Leoben</strong> <strong>2013</strong><br />

„Große Sinfonien“<br />

Felix Mendelssohn Bartholdy: „Das<br />

Märchen von der schönen Melusine“,<br />

Ouvertüre, op. 32<br />

Wolfgang Amadeus Mozart: „Sinfonia<br />

Concertante“ Es-Dur KV 364 für Violine,<br />

Bratsche und Orchester<br />

Ludwig van Beethoven: 6. Sinfonie F-Dur,<br />

op. 68 „Pastorale“<br />

Ausführende: Pannonische Philharmonie<br />

Künstlerische Leitung: Alois J. Hochstrasser<br />

LCS Dominikanerhof, Hauptplatz 19,<br />

19.30 Uhr<br />

Tel. 03842/4062-302<br />

FREITAG, 19. JULI<br />

Asia Spa <strong>Leoben</strong><br />

Lange Saunanacht im Asia Spa<br />

Jeden Freitag „schwitzen & entspannen“ bis<br />

23 Uhr!<br />

Asia Spa <strong>Leoben</strong>, In der Au 3<br />

Tel. 03842/24500-0<br />

SAMSTAG, 20. JULI<br />

Initiative der Plattform <strong>Leoben</strong><br />

International und des Sozialfestivals<br />

„Tu was, dann tut sich was“<br />

Café International<br />

Internationale Studierende servieren und<br />

musizieren von 14-17 Uhr.<br />

Café Mitt´n drin, Peter-Tunner-Straße 4<br />

Tel. 050100/34911<br />

SONNTAG, 21. JULI<br />

Kulturmanagement <strong>Leoben</strong><br />

Internationale Sommerphilharmonie<br />

<strong>Leoben</strong> <strong>2013</strong><br />

„Jubiläumskonzert“<br />

Edvard Grieg – zum 170. Geburtstag:<br />

aus Peer Gynt op. 46: „Morgenstimmung“,<br />

„In der Halle des Bergkönigs“<br />

Benjamin Britten – zum 100. Geburtstag:<br />

„The young persons guide“ op. 34<br />

Richard Wagner – zum 200. Geburtstag: aus<br />

Tannhäuser „Vorspiel zum 1. Akt“,<br />

„Romerzählung“<br />

aus Die Meistersinger von Nürnberg:<br />

„Walthers Preislied“, „Vorspiel zum 1. Akt“<br />

Ausführende: Pannonische Philharmonie<br />

Künstlerische Leitung: Alois J. Hochstrasser<br />

LCS Dominikanerhof, Hauptplatz 19,<br />

19.30 Uhr<br />

Tel. 03842/4062-302<br />

SONNTAG, 21. JULI<br />

Jehovas Zeugen<br />

Göttliche Weisheit in einer<br />

wissenschaftsorientierten Welt<br />

Ein Vortrag von Patrick Jaeckle<br />

Eintritt frei!<br />

Königreichssaal, Ziegelofenweg 25,<br />

18-18.35 Uhr<br />

Tel. 0650/2441831<br />

MONTAG, 22. JULI BIS FREITAG, 26. JULI<br />

Stadttheater <strong>Leoben</strong><br />

Märchenwerkstätte „Dornröschen“<br />

Theaterworkshop für Kinder ab Lesealter<br />

mit der Jungen Bühne <strong>Leoben</strong><br />

Täglich von 9 bis 12 Uhr<br />

Aufführung: Freitag, 26. <strong>Juli</strong> <strong>2013</strong>, 17 Uhr<br />

Stadttheater <strong>Leoben</strong>, Homanngasse 5<br />

Anmeldung: Bürgerservicestelle der Stadt<br />

<strong>Leoben</strong>, Erzherzog-Johann-Straße 2<br />

Tel. 03842/4062-441<br />

MITTWOCH, 24. JULI<br />

Stadttheater <strong>Leoben</strong><br />

Aschenbrödel<br />

Bei freiem Eintritt!<br />

Interaktives Mitspieltheater „Klipp-Klapp“<br />

mit SteinÖllinger (Viktoria Steiner &<br />

Susanne Zöllinger)<br />

Chinesischer Pavillon im Asia Spa, In der Au<br />

1-3, 18 Uhr (bei Schlechtwetter im<br />

Stadttheater <strong>Leoben</strong>)<br />

Tel. 03842/4062-302 (keine Anmeldung<br />

erforderlich!)<br />

DONNERSTAG, 25. JULI<br />

Citymanagement <strong>Leoben</strong><br />

Monatsmarkt<br />

<strong>Leoben</strong>er Unternehmen bieten<br />

ausgewählte Produkte außerhalb ihrer<br />

eigentlichen Geschäftslokale an.<br />

Hauptplatz <strong>Leoben</strong>, 14-18 Uhr<br />

Tel. 03842/48148<br />

FREITAG, 26. JULI<br />

Asia Spa <strong>Leoben</strong><br />

Lange Saunanacht im Asia Spa<br />

Jeden Freitag „schwitzen & entspannen“ bis<br />

23 Uhr!<br />

Asia Spa <strong>Leoben</strong>, In der Au 3<br />

Tel. 03842/24500-0<br />

Nächste Gemeinderatssitzung:<br />

Donnerstag, 26. September,<br />

14 Uhr<br />

<strong>Juli</strong>/August <strong>2013</strong> Stadtmagazin LEOBEN<br />

45


Information<br />

Veranstaltungen<br />

SAMSTAG, 27. JULI<br />

Citymanagement <strong>Leoben</strong><br />

Nageln in <strong>Leoben</strong><br />

<strong>Leoben</strong>-Premiere für ein uriges, trachtiges<br />

Fest, bei dem die Naglerkönigin und der<br />

Naglerkönig, in einem außergewöhnlichen<br />

Wettbewerb gekürt werden.<br />

Ein volkstümliches Programm erwartet die<br />

Besucher.<br />

Musik: „Die G´woidign“<br />

Hauptplatz <strong>Leoben</strong>, 18 Uhr<br />

Tel. 03842/48148<br />

SONNTAG, 28. JULI<br />

Stadttheater <strong>Leoben</strong><br />

Rotkäppchen<br />

Bei freiem Eintritt!<br />

Interaktives Mitspieltheater „Klipp-Klapp“<br />

mit SteinÖllinger (Viktoria Steiner &<br />

Susanne Zöllinger)<br />

Massenburg, 10.30 Uhr (bei Schlechtwetter<br />

im Stadttheater <strong>Leoben</strong>)<br />

Tel. 03842/4062-302 (keine Anmeldung<br />

erforderlich!)<br />

MONTAG, 29. JULI<br />

BIS FREITAG, 2. AUGUST<br />

Stadttheater <strong>Leoben</strong><br />

Märchenwerkstätte „Dornröschen“<br />

Theaterworkshop für Kinder ab Lesealter<br />

mit der Jungen Bühne <strong>Leoben</strong><br />

Täglich von 9 bis 12 Uhr<br />

Aufführung: Freitag, 2. August <strong>2013</strong>, 17 Uhr<br />

Stadttheater <strong>Leoben</strong>, Homanngasse 5<br />

Anmeldung: Bürgerservicestelle der Stadt<br />

<strong>Leoben</strong>, Erzherzog-Johann-Straße 2<br />

Tel. 03842/4062-441<br />

MITTWOCH, 31. JULI<br />

Stadttheater <strong>Leoben</strong><br />

Hänsel und Gretel<br />

Bei freiem Eintritt!<br />

Interaktives Mitspieltheater „Klipp-Klapp“<br />

mit SteinÖllinger (Viktoria Steiner &<br />

Susanne Zöllinger)<br />

Pavillon am Glacis, Stadtpark Glacis, 18 Uhr<br />

(bei Schlechtwetter im Stadttheater<br />

<strong>Leoben</strong>), Tel. 03842/4062-302 (keine<br />

Anmeldung erforderlich!)<br />

FREITAG, 2. AUGUST<br />

Asia Spa <strong>Leoben</strong><br />

Lange Saunanacht im Asia Spa<br />

Jeden Freitag „schwitzen & entspannen“ bis<br />

23 Uhr!<br />

Asia Spa <strong>Leoben</strong>, In der Au 3<br />

Tel. 03842/24500-0<br />

SONNTAG, 4. AUGUST<br />

Stadttheater <strong>Leoben</strong><br />

Froschkönig<br />

Bei freiem Eintritt!<br />

Interaktives Mitspieltheater „Klipp-Klapp“<br />

mit SteinÖllinger (Viktoria Steiner &<br />

Susanne Zöllinger)<br />

Hauptplatz <strong>Leoben</strong> – Bergmannsbrunnen,<br />

10.30 Uhr (bei Schlechtwetter im<br />

Stadttheater <strong>Leoben</strong>)<br />

Tel. 03842/4062-302 (keine Anmeldung<br />

erforderlich!)<br />

FREITAG, 9. AUGUST<br />

Asia Spa <strong>Leoben</strong><br />

Lange Saunanacht im Asia Spa<br />

Jeden Freitag „schwitzen & entspannen“ bis<br />

23 Uhr!<br />

Asia Spa <strong>Leoben</strong>, In der Au 3<br />

Tel. 03842/24500-0<br />

SAMSTAG, 10. AUGUST<br />

Gasthaus zum Hallodri<br />

Donawitzer Kirtag<br />

Parkplatz voestalpine – Bereich Gasthaus<br />

Hallodri, Kerpelystraße 181, 10 Uhr<br />

Tel. 03842/21327<br />

MITTWOCH, 14. AUGUST<br />

Nobelbeisl Café Habakuk,<br />

Poetry Slam<br />

Nobelbeisl Café Habakuk, Kirchplatz 2,<br />

20.30 Uhr<br />

Tel. 03842/42150<br />

FREITAG, 16. AUGUST<br />

Asia Spa <strong>Leoben</strong><br />

Lange Saunanacht im Asia Spa<br />

Jeden Freitag „schwitzen & entspannen“ bis<br />

23 Uhr!<br />

Asia Spa <strong>Leoben</strong>, In der Au 3<br />

Tel. 03842/24500-0<br />

SAMSTAG, 17. AUGUST<br />

Initiative der Plattform <strong>Leoben</strong><br />

International und des Sozialfestivals „Tu<br />

was, dann tut sich was“<br />

Café International<br />

Internationale Studierende servieren und<br />

musizieren von 14-17 Uhr.<br />

Café Mitt´n drin , Peter-Tunner-Straße 4<br />

Tel. 050100/34911<br />

www.leoben.at<br />

SONNTAG, 18. AUGUST<br />

Jehovas Zeugen<br />

Kannst du und wirst du ewig leben?<br />

Ein Vortrag von Walter Steininger<br />

Eintritt frei!<br />

Königreichssaal, Ziegelofenweg 25,<br />

18-18.35 Uhr, Tel. 0650/2441831<br />

DONNERSTAG, 22. AUGUST<br />

Citymanagement <strong>Leoben</strong> –<br />

Kulturmanagement <strong>Leoben</strong><br />

StadtLesen <strong>2013</strong><br />

Lesen nach Herzenslust, Schmökern in über<br />

3.000 Büchern im gemütlichen<br />

„Lesewohnzimmer“, Hauptplatz <strong>Leoben</strong><br />

von 9 Uhr bis Einbruch der Dunkelheit<br />

Eintritt frei!<br />

Bibliophiles Highlight: Lesung mit Eva<br />

Rossmann<br />

Die bekannte Autorin liest aus ihrem<br />

aktuellen Krimi „Unter Strom“. Spannung<br />

pur ist angesagt!<br />

Hauptplatz <strong>Leoben</strong>, 19.30 Uhr<br />

(bei Regen findet die Lesung im Congress<br />

<strong>Leoben</strong>, Hauptplatz 1, statt)<br />

Tel. 03842/48148<br />

FREITAG, 23. AUGUST<br />

Citymanagement <strong>Leoben</strong> –<br />

Kulturmanagement <strong>Leoben</strong><br />

StadtLesen <strong>2013</strong><br />

Lesen nach Herzenslust, Schmökern in über<br />

3.000 Büchern im gemütlichen<br />

„Lesewohnzimmer“, Hauptplatz <strong>Leoben</strong><br />

von 9 Uhr bis Einbruch der Dunkelheit<br />

Eintritt frei!<br />

Integrationslesetag<br />

Bürger mit Migrationshintergrund sind<br />

dazu eingeladen, in ihrer Muttersprache<br />

selbst verfasste Texte zu präsentieren.<br />

StadtLesen <strong>2013</strong> wird so zur interkulturellen<br />

Bühne der Völkerverständigung.<br />

Hauptplatz <strong>Leoben</strong><br />

Tel. 03842/48148<br />

Asia Spa <strong>Leoben</strong><br />

Lange Saunanacht im Asia Spa<br />

Jeden Freitag „schwitzen & entspannen“ bis<br />

23 Uhr!<br />

Asia Spa <strong>Leoben</strong>, In der Au 3<br />

Tel. 03842/24500-0<br />

46 Stadtmagazin LEOBEN <strong>Juli</strong>/August <strong>2013</strong>


4. Leob’ner Weinfest<br />

SAMSTAG, 24. AUGUST<br />

Citymanagement <strong>Leoben</strong> –<br />

Kulturmanagement <strong>Leoben</strong><br />

StadtLesen <strong>2013</strong><br />

Lesen nach Herzenslust, Schmökern in über<br />

3.000 Büchern im gemütlichen<br />

„Lesewohnzimmer“, Hauptplatz <strong>Leoben</strong><br />

von 9 Uhr bis Einbruch der Dunkelheit<br />

Eintritt frei!<br />

Hauptplatz <strong>Leoben</strong><br />

Tel. 03842/48148<br />

SONNTAG, 25. AUGUST<br />

Citymanagement <strong>Leoben</strong> –<br />

Kulturmanagement <strong>Leoben</strong><br />

StadtLesen <strong>2013</strong><br />

Lesen nach Herzenslust, Schmökern in über<br />

3.000 Büchern im gemütlichen<br />

„Lesewohnzimmer“, Hauptplatz <strong>Leoben</strong><br />

von 9 Uhr bis Einbruch der Dunkelheit<br />

Eintritt frei!<br />

Familienlesetag<br />

Sonntag ist beim StadtLesen <strong>2013</strong> der Tag<br />

der Familie. An diesem Tag sollen<br />

besonders Familien das Lesewohnzimmer<br />

nutzen. Kinder- und Jugendliteratur ist<br />

verstärkt in den Büchertürmen zu finden.<br />

Eltern sind dazu eingeladen, vorzulesen.<br />

Hauptplatz <strong>Leoben</strong><br />

Tel. 03842/48148<br />

DONNERSTAG, 29. AUGUST<br />

Citymanagement <strong>Leoben</strong><br />

Monatsmarkt<br />

<strong>Leoben</strong>er Unternehmen bieten<br />

ausgewählte Produkte außerhalb ihrer<br />

eigentlichen Geschäftslokale an.<br />

Hauptplatz <strong>Leoben</strong>, 14-18 Uhr<br />

Tel. 03842/48148<br />

FREITAG, 30. AUGUST<br />

Tourismusverband <strong>Leoben</strong><br />

4. Leob’ner Weinfest<br />

Steirische Weinbauern präsentieren sich<br />

Musik: „Die Gwoidig’n“ & „Sunwend“<br />

Hauptplatz <strong>Leoben</strong>, ab 16 Uhr<br />

Tel. 03842/48148<br />

Asia Spa <strong>Leoben</strong><br />

Lange Saunanacht im Asia Spa<br />

Jeden Freitag „schwitzen & entspannen“ bis<br />

23 Uhr!<br />

Asia Spa <strong>Leoben</strong>, In der Au 3<br />

Tel. 03842/24500-0<br />

SAMSTAG, 31. AUGUST<br />

Diesel Max und Oldtimer & Creative Car<br />

Club <strong>Leoben</strong><br />

8. <strong>Leoben</strong>er historische<br />

Nutzfahrzeugtage<br />

Präsentation der Fahrzeuge am Hauptplatz<br />

Hauptplatz <strong>Leoben</strong>, 9 Uhr<br />

Tel. 0680/2410500<br />

Athletik Sportverein <strong>Leoben</strong><br />

Eisenstraßen-Giants<br />

Die stärksten Männer messen ihre Kräfte<br />

– mit internationalen Teilnehmern!<br />

Hauptplatz <strong>Leoben</strong>, ab 13 Uhr<br />

Tel. 0676/7740097<br />

SONNTAG, 1. SEPTEMBER<br />

Stadtpfarrkirche St. Xaver <strong>Leoben</strong><br />

Orgelkonzert<br />

Liturgie und Kirchenmusik<br />

Jasmin Österreicher, Sopran<br />

Sieglinde Hutegger, Querflöte<br />

Martin Österreicher, Orgel<br />

Stadtpfarrkirche St. Xaver, Kirchplatz 1,<br />

18 Uhr, Tel. 03842/43236<br />

SONNTAG, 1. SEPTEMBER<br />

Stadt <strong>Leoben</strong><br />

Kirchplatzkonzert<br />

Jungend Orchester J.O.P.<br />

Musikalische Gesamtleitung: Christian<br />

Riegler<br />

Kirchplatz, 14 Uhr<br />

Eiserne – Murtal Blos<br />

Leitung: Kapellmeister Thomas Wohltran<br />

Kirchplatz, 15 Uhr<br />

Tel. 03842/4062-319<br />

IMPRESSUM<br />

STADTMAGAZIN LEOBEN<br />

Amtliche Nachrichten und<br />

Informationen<br />

Medieninhaber (Verleger)<br />

und Herausgeber:<br />

Stadtgemeinde <strong>Leoben</strong><br />

Chefredakteur:<br />

Gerhard Lukasiewicz (DW 258)<br />

Redaktion:<br />

Johannes Gsaxner (DW 349)<br />

Anzeigenverwaltung/Sekretariat:<br />

Melanie Schupfer (DW 354)<br />

Lisa Werner (DW 354)<br />

Alle:<br />

8700 <strong>Leoben</strong>, Erzherzog-Johann-Str. 2<br />

Tel. 03842 / 4062-0*<br />

Fax: 03842 / 4062-327<br />

E-Mail: presse@leoben.at<br />

www.leoben.at<br />

Verlagsort:<br />

8700 <strong>Leoben</strong><br />

Herstellung und Druck:<br />

Universal Druckerei Ges.m.b.H.,<br />

Gösser Straße 11, 8700 <strong>Leoben</strong><br />

Erscheinungsweise:<br />

10x jährlich, kostenlos an jeden <strong>Leoben</strong>er<br />

Haushalt. Entgeltliche Anzeigen im<br />

Innenteil des Blattes sind mit „Anzeige“<br />

gekennzeichnet.<br />

Redaktionsschluss für die nächste<br />

Ausgabe des Stadtmagazins:<br />

15. August <strong>2013</strong><br />

<strong>Juli</strong>/August <strong>2013</strong> Stadtmagazin LEOBEN<br />

47


“DAS BESTE<br />

TISCHGESPRÄCH IST<br />

DAS SCHWEIGEN<br />

SCHWELGENDER<br />

GÄSTE.” - CHINESISCHES<br />

SPRICHWORT -<br />

Was nützt das<br />

beste Rezept,<br />

wenn man es<br />

nicht verwirklichen<br />

kann?<br />

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haben viele schnell parat. Doch<br />

ob es gelingt, ist eine andere<br />

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