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Diakonie: Jahresbericht 2012

Diakonisches Werk Rhein-Kreis Neuss

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<strong>Diakonie</strong>-Pflegestation<br />

Jüchen / Korschenbroich<br />

Die Personalsituation war in diesem Jahr, bis auf wenige<br />

Wochen, entspannter als in den Jahren zuvor. Die<br />

Krankheitsquote lag weit unter der der vergangenen beiden<br />

Jahre. Trotzdem konnte ein Teil der vermehrten Einsätze<br />

nur durch den Aufbau von einigen Mehrarbeitsstunden<br />

ausgeglichen werden.<br />

Auch in dieser Pflegestation ging eine Mitarbeiterin in<br />

die Palliativweiterbildung nach Dormagen. Der Fort- und<br />

Weiterbildungsbereich war auch auf eher interne Gebiete<br />

beschränkt. So wurden Kurse über Medikamentengabe,<br />

Kompressionstherapien, Portversorgung und Pflegeplanung<br />

angeboten.<br />

Der in diesem Jahr geplante Umzug in neue Räumlichkeiten<br />

wurde verschoben. Zur Zeit ist es gar nicht so einfach,<br />

in Jüchen geeignete und bezahlbare Büroräumlichen<br />

zu finden, die auch noch zentral gelegen und mit<br />

einem großen Parkplatz ausgestattet sind.<br />

Die Zahl der Pflegekunden stieg auch <strong>2012</strong> weiter an.<br />

Auffällig ist dabei, dass die Zahl der Kunden mit Behandlungspflegen<br />

überproportional anstieg. Die Nachfrage in<br />

den Bereichen Hauswirtschaft und Betreuung war weiterhin<br />

hoch und dieses Jahr konnte sie dank Stundenaufstockungen<br />

und Personaleinstellungen auch abgedeckt<br />

werden.<br />

Kurz nach der Prüfung in Grevenbroich bestätigte der<br />

MDK auch in Jüchen das sehr gute Vorjahresergebnis<br />

von 1,2.<br />

Mit dem dienstältesten Mitarbeiter im Bundesfreiwilligen<br />

Dienst im Rheinland, Dieter Fink, haben wir einen Menschen<br />

in unserer Organisation, der sehr umsichtig, mitdenkend<br />

und äußerst zuverlässig die kleinen Aufgaben<br />

für die Kunden und Mitarbeitenden übernimmt. Bei Menschen<br />

wie ihm wird es ganz deutlich, dass sinnvolle, soziale<br />

und freiwillige Aufgaben auch noch in höherem Alter<br />

gut zu meistern sind und eben gerade die Vorteile<br />

wie Lebenserfahrung, Geduld, Übersicht und Achtsamkeit<br />

gut zum Tragen kommen.<br />

Unsere Auszubildende, Dagmar Schmitz, konnte mit<br />

einem sehr guten Ergebnis die Prüfung abschließen und<br />

wurde gerne in das Pflegeteam als neue Mitarbeiterin<br />

aufgenommen. Zwei weitere Frauen haben in diesem<br />

Jahr die Ausbildung in Jüchen begonnen. Hierbei haben<br />

wir uns als sehr flexibel und kurz entschlossen gezeigt –<br />

zwischen Bewerbung und Ausbildungsbeginn lagen einmal<br />

nur zehn Tage.<br />

Die wirtschaftliche Entwicklung verlief positiver als im<br />

Budget geplant.

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