2004 - Klinikum Ansbach

E Qualitätsmanagement und dessen Bewertung
E-1 Der Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements im Klinikum Ansbach stellt
sich wie folgt dar:
Die Verantwortung für das Qualitätsmanagement obliegt – wie in der DIN EN ISO 9001:2000 vorgesehen
– der Krankenhausführung, in diesem Sinne dem geschäftsführenden Vorstand.
Nachdem bereits über viele Jahre im Vorfeld dezentral organisierte Qualitätsprojekte im Klinikum
liefen, wurde der Ansatz für systematisches Qualitätsmanagement vor zwei Jahren gelegt.
Es wurde zum einen ein ständiger, dreiköpfiger Qualitätsausschuss gebildet, der die interdisziplinäre Qualitätskonferenz
leitet.
In der interdisziplinären Konferenz sind alle Berufsgruppen und Hierarchiestufen vertreten. Sie beschließt
das grundsätzliche Vorgehen und synchronisiert die einzelnen Projekte. Sie ist gegenüber der Leitungskonferenz
vorschlagsberechtigt.
Im Rahmen der Zertifizierung von Frauenklinik und Klinik für Strahlentherapie und Radio-Onkologie wurde
eine zentrale Qualitätsmanagementleitung als Koordinierungsstelle benannt. Diese ist nur dem Vorstand
berichtspflichtig und in Fragen der Zertifizierung weisungsberechtigt.
In den zu zertifizierenden Abteilungen wurden Qualitätsmanagementbeauftragte ernannt und geschult, die
für die Durchsetzung der Grundlagen des QMs in ihrer Abteilung verantwortlich und mit den dafür notwendigen
Kompetenzen ausgestattet sind. Sie sind in dieser Funktion direkt dem Leiter der Abteilung unterstellt
und berichten der Qualitätsmanagementleitung. Im Rahmen der weiteren Zertifizierungsprojekte wird
dieses Modell weiter ausgebaut.
E-2 Qualitätsbewertung
Das Krankenhaus hat sich im Berichtszeitraum an folgenden Maßnahmen zur Bewertung
von Qualität bzw. des Qualitätsmanagements beteiligt (Selbst- oder Fremdbewertungen):
Teilnahme an der externen Qualitätssicherung gemäß § 137 SGB V
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