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VFL GUMMERSBACH Merkur Arena - Fanclub Red Devils eV

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„Ver-abschiedet, aber nicht Ver-gessen!“<br />

„Sieg über GWD der Meilenstein“<br />

Europacupsiege gegen Rostock, in<br />

Kolding und gegen Skövde, Abstiege,<br />

Wiederaufstiege, Mühlenkreis-Derbys,<br />

Nettelstedter in Länderspielen, Schlagzeilen,<br />

Fanbegeisterung, Bundesliga<br />

pur: Die Sportgeschichte des TuS Nettelstedt-Lübbecke<br />

ist reich an Ereignissen,<br />

aber auch Gesichtern. Der Intus<br />

stellt seit Saisonbeginn in jeder Ausgabe<br />

ein Gesicht von einst im Interview<br />

vor. Wir blicken gemeinsam zurück<br />

und fragen uns auch: „Was machen die<br />

ehemaligen TuS-Handball-Asse heute?<br />

In Folge 11: Fynn Holpert (44), der<br />

zwei Jahre lang – von 1992 bis 1994<br />

– zwischen den Nettelstedter Pfosten<br />

gestanden hat. Der stets gut gelaunte<br />

Sportsmann errang später mit<br />

dem TBV Lemgo als Spieler und auch<br />

als Manager noch deutsche Meistertitel,<br />

ordnet aber seine Zeit beim TuS<br />

ebenso „ganz vorne“ ein. Denn richtig<br />

groß feiern, das gab es für Fynn Holpert<br />

auch in unserem Verein. Am Ende<br />

der Saison 1993/94 kehrten Fynn und<br />

der TuS Nettelstedt nämlich nach elf<br />

langen Jahren des Wartens in die 1.<br />

Liga zurück. Der zwölfmalige deutsche<br />

A-Nationalspieler ist inzwischen als<br />

kaufmännischer Geschäftsführer zum<br />

TBV Lemgo zurückgekehrt.<br />

Intus: Wie kam es zum Wechsel nach<br />

Nettelstedt im Sommer 1992?<br />

Fynn Holpert: Ich fühlte mich beim<br />

TV Niederwürzbach nicht wohl und<br />

wünschte mir, nach Ostwestfalen-Lippe<br />

zurückkehren zu können. Ich habe mich<br />

selbst beim TuS beworben und dabei<br />

Euren damaligen Bundesliga-Obmann<br />

Reinhard Drake kennengelernt. Wir<br />

wurden uns einig und es begann eine<br />

tolle Zeit für mich beim TuS.<br />

Intus: Was sind Ihre positivsten Erinnerungen<br />

an den TuS? Ich nehme an, Sie<br />

werden jetzt den Aufstieg zur 1. Bundesliga<br />

1994 nennen?!<br />

Fynn Holpert: Genauso, ja! Wobei ich<br />

auch die Spielzeit 1992/93 unter Trainer<br />

Christoph Geis nicht missen möchte.<br />

Die Saison 1993/94 bereitete schon im<br />

Wesentlichen der umtriebige Manager<br />

Karl-Heinz Tiemeyer mit vor und als<br />

Neue kamen nicht nur Top-Spieler, sondern<br />

als Coach auch „der General“, Dr.<br />

Mariusz Czok. Meilenstein zur Zweitliga-Meisterschaft<br />

und damit zum Aufstieg<br />

war dann der 25:24-Erfolg zuhause<br />

gegen unsern hartnäckigsten Verfolger<br />

GWD Minden.<br />

Intus: Gibt es aktuell noch Kontakte zu<br />

Ihren damaligen TuS-Mitspielern?<br />

Fynn Holpert: Oh, ja! Mit Kalle Töpfer<br />

zum Beispiel, mit Ralf Bruelheide und<br />

lange Zeit auch mit Binjo Tluczynski,<br />

den ich als Manager beim TBV fürs Traineramt<br />

verpflichtet habe. Zudem möchte<br />

ich „Jojo“ Kurth und „Katze“ Kanzog<br />

nennen, mit denen ich ebenfalls noch<br />

in Kontakt stehe und die meine Nettelstedter<br />

Torwartkollegen waren. Und ich<br />

Fynn Holpert<br />

32<br />

erwähne unbedingt auch Benno und<br />

Bernd, die beiden guten Seelen als Hallenwarte<br />

bei Euch in Lübbecke.<br />

Intus: Was - neben dem Aufstieg mit<br />

dem TuS – waren die Höhepunkte Ihrer<br />

Karriere?

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