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Sa. | 16. März | 19.00 UHR GWD Minden - Fanclub Red Devils eV

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<strong>Red</strong>aktion:<br />

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Andreas Brinkmann (BKM)<br />

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Inhalt<br />

Im Intus-Gespräch: Horst Bredemeier 4<br />

Tim Remer im Interview 8<br />

Unser Gegner: <strong>GWD</strong> <strong>Minden</strong> 12<br />

Aufstellungen / Statistik 18<br />

Liga Aktuell 20<br />

<strong>Fanclub</strong> <strong>Red</strong> <strong>Devils</strong> 32<br />

„Rechts-Tipp der Woche“ 34<br />

Das stärkste „Dorf “ im Land!<br />

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4<br />

Im Intus-Gespräch: <strong>GWD</strong>-Manager<br />

HORST BREDEMEIER<br />

Horst Bredemeier ist der Inbegriff<br />

eines Menschen, der Handball lebt. Auch<br />

wenn er woanders auch gearbeitet hat,<br />

ist sein Name untrennbar mit unserem<br />

Kreisrivalen <strong>GWD</strong> <strong>Minden</strong> verbunden.<br />

Hier war der 60-Jährige Spieler und<br />

Trainer, heute ist er bei den Dankersern<br />

Manager und Vereinsvorsitzender. Als<br />

DHB-Vizepräsident hat er unseren Sport<br />

in Deutschland - und weltweit im Blick.<br />

»Uns verbindet<br />

der Handball«<br />

Am Nachmittag des 7. <strong>März</strong> hatten wir<br />

Gelegenheit, mit „Hotti“ einige Minuten<br />

zu telefonieren:<br />

Intus: Die gegenwärtige Situation<br />

von <strong>GWD</strong> ist nicht die beste. Wie<br />

sehen Sie die Ausgangslage vor<br />

dem Derby am <strong>16.</strong> <strong>März</strong>?<br />

Horst Bredemeier: Im Grunde<br />

ist es einfach zu erklären. Aus<br />

den Spielen gegen Neuhausen<br />

und Essen hatten wir uns natürlich<br />

mehr erhofft. Jetzt ist<br />

die sportliche Situation umso<br />

schwieriger, bereits vor der Partie<br />

gegen Göppingen war der<br />

Druck groß. Trotzdem war uns<br />

Verantwortlichen von vorneherein<br />

klar, dass es in dieser <strong>Sa</strong>ison<br />

nur ums Ziel gehen kann, den<br />

Abstieg zu vermeiden. Uns erwarten<br />

jetzt noch elf Endspiele.<br />

Intus: Ist es für <strong>GWD</strong><br />

eher ein Vorteil oder ein Nachteil,<br />

dass ausgerechnet jetzt das<br />

Derby ansteht?<br />

Horst Bredemeier: Alle Spiele<br />

sind für uns jetzt wichtig. So<br />

gesehen ist die Begegnung mit dem<br />

TuS N-Lübbecke fast schon ein normales<br />

Spiel. Klar, dass die Fans auf beiden<br />

Seiten das anders sehen. Und das<br />

ist auch gut so. Denn wir dürfen uns<br />

gemeinsam wieder auf die einmalige<br />

Derby-Stimmung freuen.<br />

Intus: Aufgrund der beiden<br />

knappen Niederlagen, die der TuS in<br />

dieser <strong>Sa</strong>ison bereits gegen <strong>Minden</strong> erlitten<br />

hat, ist die Favoritenrolle nicht<br />

geklärt, oder?<br />

Horst Bredemeier: Doch, doch:<br />

Nettelstedt ist für mich klarer Favorit.<br />

In den genannten Partien hatte der TuS<br />

uns ja im Griff gehabt. Natürlich war es<br />

auch toll, dass unsere Spieler sich jedes<br />

Mal noch erfolgreich aufgebäumt haben.<br />

Aber wie gesagt: Lübbecke ist der<br />

Favorit, auch weil das Team so gut aus<br />

den Startlöchern nach der WM-Pause<br />

gekommen ist. Und ein Misserfolg wie<br />

in Berlin kann immer passieren.<br />

Intus: Wie zeigt sich der TuS<br />

denn bisher in der <strong>Sa</strong>ison insgesamt –<br />

aus Ihrer Sicht?<br />

Horst Bredemeier: Nun ist es<br />

nicht primär meine Aufgabe, andere<br />

Vereine oder Mannschaften zu beurteilen.<br />

Ich kann aber sagen, dass das<br />

TuS-Team aktuell einen weit konstanteren<br />

Eindruck macht als augenblicklich<br />

unsere Mannschaft. Was mich vorbehaltlos<br />

freut – und das sage ich auch<br />

als DHB-Vizepräsident – ist der sich bei<br />

Lübbecke abzeichnende Trend, zur neuen<br />

<strong>Sa</strong>ison vermehrt junge Spieler in den<br />

Kader einzubauen.<br />

Intus: Das Derby ist eine echt<br />

große Nummer für den Mühlenkreis.<br />

Was für Wünsche verbinden Sie mit<br />

dem Ereignis jenseits vom reinen Sport<br />

und dem Spielausgang?<br />

Horst Bredemeier: … dass es bei<br />

aller gesunden Rivalität ein friedliches<br />

Fest wird, an dem alle Beteiligten Freude<br />

haben werden. Natürlich ist der TuS<br />

gewillt, die Scharte der beiden Niederlagen<br />

auszuwetzen. Natürlich brauchen<br />

vor allem wir die beiden Punkte. Uns<br />

verbindet aber die Liebe zum Handball.<br />

Und das ist immer die Hauptsache.<br />

So ist auch das Verhältnis der Führungsetagen<br />

beider Klubs ein gutes, das<br />

muss unbedingt betont werden!<br />

-Interview: BKM-


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die dem TuS die<br />

Daumen drücken<br />

Folge 11:<br />

Frank Rohs und<br />

Andreas Schwarze<br />

(Volksbanken im Altkreis Lübbecke)<br />

Die Vorstandsmitglieder Frank Rohs (Volksbank Schnathorst) und<br />

Andreas Schwarze (Volksbank Lübbecker Land) freuen sich schon<br />

sehr auf das Derby gegen <strong>GWD</strong> <strong>Minden</strong>. Schon als Jugendliche<br />

haben die beiden – als Spieler wie Peter Pickel und Jimmy Waltke<br />

noch für den TuS Nettelstedt auf dem Parkett standen - mit den<br />

Rot-Schwarzen intensiv gefiebert, „und das Kreisduell mit <strong>GWD</strong><br />

gehörte schon immer zu den absoluten Höhepunkten im Handball-<br />

Kalender“, erinnert sich das Duo unisono. Und weil das Derby etwas<br />

ganz Besonderes ist, legen sich die Banker auf einen Tipp fest.<br />

„29:25 für uns“, ist sich Andreas Schwarze sicher und Frank Rohs<br />

glaubt sogar „an einen TuS-Sieg mit fünf Treffern Vorsprung“.<br />

Auch ganz allgemein lieben die beiden Volksbank-Vorstände den<br />

Handball weit mehr als „Bruder Fußball.“ Zwar haben die zwei<br />

auch schon Fußball in der 1. Liga geschaut, „aber das ist doch<br />

manchmal etwas langweilig.“ Beim Handball stattdessen „fallen<br />

auf jeden Fall Tore, geht es extrem schnell hin und her und man ist<br />

viel näher am Geschehen“, meint Andreas Schwarze. „Außerdem<br />

ist man vor und nach der Partie mit den Spielern ganz unkompliziert<br />

auf Du und Du“, nennt Frank Rohs einen weiteren Vorteil.<br />

„Und überdies ist alles familienfreundlich“, fassen die Handball-<br />

Kenner zusammen, denn: Auch Kinder und Jugendliche hätten<br />

ihren Spaß bei den TuS-Heimspielen. Und nicht zu vergessen: „Die<br />

Jugendförderung mit der JSG NSM-Nettelstedt und der Handball-<br />

Akademie.“<br />

Im finanziellen und ideellen Engagement der beiden Volksbanken<br />

für unseren TuS N-Lübbecke sehen unsere Gesprächspartner „eine<br />

Selbstverständlichkeit“. Zwischen Kreditinstitut und Bundesliga-<br />

Mannschaft gebe es von jeher viel Gemeinsames. „Die Volksbank<br />

wie der TuS stehen für Tradition, Heimat und Bodenständigkeit“,<br />

stellt Andreas Schwarze heraus und Frank Rohs betont, dass „das<br />

Pool-Denken zu uns wie auch zum TuS passt.“ Es sei ja auch ganz<br />

wesentlich, die Finanzierung des Bundesliga-Handballs am Wiehen<br />

auf viele Schultern zu verteilen. Das gelte stets auch für eine<br />

Genossenschaftsbank, getreu dem Motto: „Was einer allein nicht<br />

schafft, das schaffen viele!“<br />

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8<br />

Tim Remer<br />

Tim Remer hat zuletzt einen richtig guten<br />

Lauf gehabt. Für die überwiegend<br />

guten Leistungen gab es Lob und das<br />

freue ihn schon sehr. Ziel all seiner Bemühungen<br />

auf dem Handball-Spielfeld<br />

sei aber „nicht in erster Linie, Lob zu bekommen,<br />

sondern ganz selbstverständlich<br />

für die Mannschaft und auch für<br />

mich eine möglichst ansprechende Arbeit<br />

abzuliefern.“ So gibt sich der dienstälteste<br />

TuS-Spieler – seit 2006 im Kader<br />

– sehr bescheiden. Zwei kleine, aber feine<br />

Veränderungen hätten vielleicht mit<br />

zur Wandlung beigetragen. „So habe<br />

ich innerhalb der letzten zwölf Monate<br />

sechs bis sieben Kilo zugenommen“ und<br />

ein entzündeter Zahn, der mal zwickte,<br />

dann zeitweise wieder Ruhe gab, ist nun<br />

endlich gezogen und befreit wohl auch in<br />

den 60 Minuten jedes Bundesliga-Auftritts.<br />

Die Gewichtszunahme tut einem<br />

eher schmächtigen Mann wie Tim Remer<br />

natürlich auch eher gut. „Ich verfüge<br />

nun über mehr Kraft, woran ich mich<br />

aber erst noch gewöhnen musste.“<br />

Auch was das TuS-Team insgesamt betrifft,<br />

ist unser niederländischer Linksaußen<br />

sehr optimistisch eingestellt, wenn<br />

er auch vor Überheblichkeit warnt, zumal<br />

nach der deftigen Niederlage in Berlin.<br />

„Von Spiel zu Spiel denken“ – das<br />

sei sinnvoller als für den Rest der <strong>Sa</strong>ison<br />

irgendein Ziel zu deklarieren, sei es<br />

Tabellenplatz oder Punktezahl. Es sei<br />

so simpel wie einleuchtend: „Gewinnen<br />

wir alle Spiele, ist’s natürlich eitel<br />

Sonnenschein, verlieren wir alles, wird<br />

es nach unten noch mal eng…“ Immer<br />

allein das kommende Match vor Augen<br />

haben, stärkt natürlich auch die Konzentration<br />

auf genau den Gegner, den man<br />

als nächstes erst einmal schlagen muss.<br />

„Und das ist <strong>GWD</strong> <strong>Minden</strong>“, sagt Tim<br />

Remer und das klingt sehr entschlossen.<br />

„Gewinnen müssen wir das sowieso und<br />

nach den beiden Niederlagen im Herbst<br />

jeweils in letzter Sekunde erst recht!“<br />

Tims größter Fan wird mit dem Begriff<br />

„Derby“ noch wenig anfangen können<br />

– mit der Vokabel „Handball“ schon.<br />

Sohnemann Seth ist nicht nur der ganze<br />

Stolz seiner Eltern Tim und Wendy,<br />

sondern vor allem handballbegeistert bis<br />

über beide Ohren. „Wenn er spielt, spielt<br />

er Handball“, schmunzelt der Papa. „Sogar<br />

Sprungwürfe macht er schon!“ Bei<br />

fast allen TuS-Heimspielen ist der inzwischen<br />

zweieinhalb Jahre alte Knirps<br />

mit von der Partie. „Erst spielt Papa<br />

Handball, dann ich“, sage der Kleine und<br />

meint damit, dass er nach einer Bundesliga-Partie<br />

mit anderen Kindern auf<br />

dem Hallenparkett ein wenig rumtoben<br />

darf. Auch wenn der Vater vom Training<br />

kommt, muss Seth noch abfragen, ob alles<br />

in Ordnung ist und ob „auch wieder<br />

Dario und Drago dabei waren.“ Erst wenn<br />

Papa Tim bejaht, sage der kleine TuS-<br />

Fan zufrieden: „Dann ist ja alles okay –<br />

und ich kann schlafen gehen…“ Gerade<br />

am Morgen unseres Interview-Termins<br />

gab es neue gute Nachrichten für die Familie.<br />

Seth wird nun im Sommer in den<br />

Kindergarten kommen. Der positive Bescheid<br />

war in der Frühe eingetrudelt. Positiv<br />

beim TuS N-Lübbecke sei u.a. auch,<br />

das möchte Tim noch erwähnen, „dass<br />

die Frauen der Spieler einiges zusammen<br />

unternehmen.“ Viele seien junge Mütter<br />

und allein schon deshalb gebe es immer<br />

was zu erzählen.<br />

Einiges zu erzählen gebe es auch, wenn<br />

er sich dann und wann zu Training oder<br />

Spiel mit den Kameraden der niederländischen<br />

Nationalmannschaft trifft. Unsere<br />

Nr. 85 sagt, dass er weiter sehr gern<br />

für die Niederlande auflaufe. Es sei „eine<br />

Ehre, sein Land als Sportler zu vertreten.“<br />

Andererseits räumt Tim auch ein,<br />

dass das holländische Team nun mal so<br />

gut wie keine Chance habe, sich einmal<br />

für ein großes Turnier zu qualifizieren.<br />

„Wenn Du gegen Polen spielst und nach<br />

einer Viertelstunde führen die schon mit<br />

acht Toren“, halte sich die Freude natürlich<br />

in Grenzen. Mittelweile ist Tim<br />

Remer noch der einzige Spieler aus der<br />

deutschen Bundesliga dort, nachdem<br />

neben anderen z.B. auch Fabian van Olphen<br />

auf Auftritte im Oranje-Team verzichtet<br />

hat. In der EM-Qualifikation heißen<br />

die Gegner diesmal Polen, Schweden<br />

und die Ukraine.<br />

Handball-Spieler auf hoher Ebene, Fußball-Fan<br />

am Fernseher: Auch das ist<br />

Tim Remer. „Heute Abend Real gegen<br />

Manchester“, freute sich unser Linksaußen<br />

am Tag unseres Treffens schon auf<br />

einen erfüllten TV-Fußball-Abend. Im<br />

niederländischen Fußball ist Tim weiterhin<br />

Ajax Amsterdam als Anhänger treu,<br />

gönnt Feyenoord Rotterdam aber ausnahmsweise<br />

„nach langer Durststrecke


mal wieder einen Titel.“ Eindhoven sei<br />

derzeit Erster, Ajax Zweiter und Feyenoord<br />

auf Rang 3 der Tabelle.<br />

<strong>Sa</strong>gt’s, genießt sein Glas Bananennektar<br />

im „Schneiders“ an der<br />

Niedernstraße und wir kommen<br />

schon zum Small Talk nach dem<br />

offiziellen Teil des Gesprächs.<br />

Daraus nehmen wir noch mit,<br />

„dass ich leidenschaftlich<br />

gern Auto fahre.“<br />

In Deutschland zumal,<br />

auf vielen Autobahnabschnitten<br />

ohne<br />

Geschwindigkeitsbegrenzung.<br />

Bei den<br />

dreieinhalb Stunden<br />

Fahrt nach Hause nach<br />

Rotterdam, müsse er<br />

hinter der deutschniederländischenGrenze<br />

„immer so oft bremsen“,<br />

schmunzelt Tim.<br />

-Interview: BKM-<br />

9


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12<br />

Unser Gegner:<br />

<strong>GWD</strong> <strong>Minden</strong><br />

Oben von links: Ulf Schefvert (Trainer), Evars Klesniks, Anders Oechsler, Nenad Bilbija, Markus Fuchs, Oliver Tesch, Aaron Ziercke (Co-Trainer)<br />

Mitte von links: Dr. <strong>Sa</strong>nder, Tobias Glombek, Florian Freitag, Sören Südmeier, Christoph Steinert, Aleksandar Svitlica, Nils Torbrügge, Vignir Svavarsson, Philipp Roessler<br />

(Physiotherapeut), Dr. Pöhlmann<br />

Unten von links: Dalibor Doder, Artjom Antonevich, Pascal Welge, Anders Persson, Jens Vortmann, Aljoscha Schmidt, Jannik Oevermann, Britta Wagner (Physiotherapeutin)<br />

Niederlagen und Rückschläge sind große<br />

Motivationshilfen, wenn es um die nächsten<br />

Herausforderungen geht. Sicherlich<br />

wird niemand ernsthaft den Gedanken<br />

haben, dass es den Rot-Schwarzen – und<br />

natürlich auch den Grün-Weißen auf der<br />

anderen Seite – an der nötigen Einstellung<br />

mangeln wird, wenn es heute zum<br />

einzig wahren Derby der DKB Handball-<br />

Bundesliga in der Merkur Arena kommt.<br />

Doch sicherlich werden die beiden<br />

Pleiten, die es in dieser Spielzeit gegen<br />

<strong>GWD</strong> <strong>Minden</strong> bereits gab, noch<br />

ein paar Prozentpunkte Motivation<br />

mehr aus Gennadij Chalepo und seinen<br />

Mannen herausholen. Sowohl im<br />

Hinspiel als auch im Pokal hieß der<br />

glückliche Sieger <strong>GWD</strong> <strong>Minden</strong> – und<br />

erzielte dabei jeweils das entschei-<br />

dende Tor in den letzten Sekunden.<br />

Spiele, die im stärksten „Dorf“ seitdem<br />

mit dem Zusatz `absolut bitter´<br />

versehen sind und in der Kreisstadt<br />

für Jubelstürme sorgten.<br />

Hochgefühle, die längst passé sind<br />

Pantone 355 C<br />

beim Rivalen. Seit dem Hinspiel-Er-<br />

4C = 94/0/100/0<br />

folg konnte <strong>GWD</strong> nur noch ein Spiel<br />

in der Bundesliga gewinnen. Nur im<br />

DHB-Pokal gelang noch der nächste<br />

Triumpf gegen den TuS N-Lübbecke.<br />

Der Auftakt in das zweite Halbjahr<br />

der aktuellen <strong>Sa</strong>ison ging dann völlig<br />

daneben. Vier Spiele, vier Niederlagen.<br />

Besonders schlimm für die <strong>Minden</strong>er<br />

dabei sicherlich die Pleiten bei<br />

den direkten Mitkonkurrenten TuSEM<br />

Essen und TV Neuhausen, die <strong>GWD</strong><br />

wieder in akute Abstiegsgefahr gebracht<br />

haben. Am vergangenen Spieltag<br />

musste man sich dann noch deutlich<br />

mit 26:32 Frisch Auf Göppingen<br />

geschlagen geben.<br />

Nur die bessere Tordifferenz hält<br />

den Kreisnachbarn zurzeit über dem<br />

Strich, der am Ende der Serie den direkten<br />

Wiederabstieg bedeuten würde.<br />

Die sportliche Misere schlägt nun<br />

offen auf die Stimmung im Umfeld


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14<br />

Frank Løke gegen Anders Oechsler im Hinspiel am 5. Oktober in <strong>Minden</strong><br />

und Trainer Ulf Schefvert rückt ins<br />

Zentrum der Diskussion. Letzte Woche<br />

äußerte Manager Horst Bredemeier im<br />

<strong>Minden</strong>er Tageblatt, dass die Kritik an<br />

Schefvert „ungerecht“ sei. Es gehe jetzt<br />

darum, „keine schnellen Entscheidungen,<br />

sondern die richtigen zu treffen.“<br />

Sportlich steht <strong>GWD</strong> momentan mit<br />

dem Rücken zur Wand und wird alles<br />

daran setzen, das Derby in Lübbecke<br />

zur Wiedergutmachung und Trendwende<br />

zu nutzen, auch wenn Bredemeier<br />

eingesteht: „Was die Mannschaft<br />

momentan zeigt, ist enttäuschend.“<br />

Daher kommt das Mühlenkreisderby<br />

vielleicht ganz recht, schließlich ist in<br />

diesem Klassiker ohnehin immer alles<br />

möglich und kein Favorit auszumachen.<br />

Mit einem Sieg beim rot-schwarzen<br />

Kontrahenten würden sicherlich<br />

frische Kräfte im Kader <strong>Minden</strong>s geweckt<br />

und auch der Trubel im Umfeld<br />

würde etwas nachlassen.<br />

Rein statistisch sind die Vorzeichen<br />

für unseren heutigen Gegner durchaus<br />

positiv. Der letzte Erfolg des TuS im<br />

Duell mit dem Nachbarn reicht auf den<br />

10. Mai 2008 zurück. Der letzte Heimsieg<br />

des TuS N-Lübbecke ist bereits<br />

mehr als fünf Jahre her. Auch wenn<br />

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der heutige Gast bestimmt etwas dagegen<br />

haben wird und ob seiner Situation<br />

bis zum Umfallen kämpfen wird,<br />

ist der TuS einmal wieder dran, zumal<br />

drei Derby-Niederlagen in einer <strong>Sa</strong>ison<br />

aus rot-schwarzer Sicht außerhalb<br />

jeglicher Vorstellungskraft liegen.<br />

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Unser letztes Heimspiel :<br />

VfL Gummersbach


18<br />

TuS N-Lübbecke<br />

MANNSCHAFTSAUFSTELLUNG<br />

Tore<br />

1 Blazicko, Nikola<br />

21 Quenstedt, Dario<br />

3 Gustafsson, Mattias<br />

5 Løke, Frank<br />

6 Vukovic, Drago<br />

8 Wilke, Dennis<br />

11 Svensson, Kristian<br />

15 Pajovic, Ales<br />

17 Arnaudovski, Risto<br />

18 Tluczynski, Tomasz<br />

19 Gartmann, Jannik<br />

20 Niewrzawa, Pawel<br />

25 Svensson, Daniel<br />

28 Niemeyer, Arne<br />

33 Schöngarth, Jens<br />

85 Remer, Tim<br />

Chalepo, Gennadij Trainer<br />

Borgmann, Hans-Georg Co-Trainer<br />

Siebenm.<br />

Zeitstr.<br />

<strong>GWD</strong> <strong>Minden</strong><br />

12 Vortmann, Jens<br />

16 Welge, Pascal<br />

2 Skusa, Christian<br />

13 Steinert, Christoph<br />

17 Südmeier, Sören<br />

18 Torbrügge, Nils<br />

19 Tesch, Oliver<br />

20 Oechsler, Anders<br />

23 Schmidt, Aljoscha<br />

24 Svitlica, Aleksandar<br />

29 Freitag, Florian<br />

33 Doder, Dalibor<br />

44 Klesniks, Evars<br />

45 Bilbija, Nenad<br />

DKB HANDBALL-BUNDESLIGA<br />

1 THW Kiel 23 20 1 2 771:599 172 41:5<br />

2 Rhein-Neckar Löwen 23 19 2 2 646:574 72 40:6<br />

3 SG Flensburg-Handewitt 22 16 3 3 677:562 115 35:9<br />

4 Füchse Berlin 23 16 2 5 671:607 64 34:12<br />

5 TSV Hannover-Burgdorf 23 15 2 6 695:673 22 32:14<br />

6 HSV Hamburg 22 14 3 5 666:611 55 31:13<br />

7 HSG Wetzlar 23 11 2 10 662:656 6 24:22<br />

8 MT Melsungen 23 10 4 9 646:643 3 24:22<br />

9 TBV Lemgo 23 12 0 11 634:637 -3 24:22<br />

10 SC Magdeburg 23 11 1 11 669:648 21 23:23<br />

11 Frisch Auf Göppingen 23 9 2 12 644:635 9 20:26<br />

12 HBW Balingen-Weilstetten 23 9 1 13 649:679 -30 19:27<br />

13 TuS N-Lübbecke 23 8 2 13 644:664 -20 18:28<br />

14 VfL Gummersbach 23 5 2 16 607:699 -92 12:34<br />

15 <strong>GWD</strong> <strong>Minden</strong> 23 4 3 16 608:690 -82 11:35<br />

16 TV 1893 Neuhausen 23 5 1 17 607:711 -104 11:35<br />

17 TV Großwallstadt 23 3 1 19 567:641 -74 7:39<br />

18 TuSEM Essen 23 2 2 19 579:713 -134 6:40<br />

Tore<br />

Schefvert, Ulf Trainer<br />

Ziercke, Aaron Co-Trainer<br />

Siebenm.<br />

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THW Kiel<br />

Rhein-Neckar Löwen<br />

SG Flensburg-Handewitt<br />

Füchse Berlin<br />

TSV Hannover-Burgdorf<br />

HSV Hamburg<br />

HSG Wetzlar<br />

MT Melsungen<br />

TBV Lemgo<br />

SC Magdeburg<br />

Frisch Auf Göppingen<br />

HBW Balingen-Weilstetten<br />

TuS N-Lübbecke<br />

VfL Gummersbach<br />

<strong>GWD</strong> <strong>Minden</strong><br />

TV 1893 Neuhausen<br />

TV Großwallstadt<br />

TuSEM Essen<br />

KREUZTABELLE<br />

24. SPIELTAG TuS-SPIELE<br />

25. SPIELTAG<br />

THW Kiel<br />

Mittwoch, 13.03.2013 - 19:00 Uhr<br />

SG Flensburg-Handewitt : HSG Wetzlar<br />

Mittwoch, 13.03.2013 - 19:00 Uhr<br />

TuSEM Essen : Frisch Auf Göppingen<br />

Mittwoch, 13.03.2013 - 20:15 Uhr<br />

HSV Hamburg : VfL Gummersbach<br />

Mittwoch, 13.03.2013 - 20:15 Uhr<br />

TBV Lemgo : Rhein-Neckar Löwen<br />

Mittwoch, 13.03.2013 - 20:15 Uhr<br />

MT Melsungen : SC Magdeburg<br />

Mittwoch, 13.03.2013 - 20:15 Uhr<br />

HBW Balingen-Weilstetten : Füchse Berlin<br />

<strong>Sa</strong>mstag, <strong>16.</strong>03.2013 - 17:30 Uhr<br />

THW Kiel : TV 1893 Neuhausen<br />

<strong>Sa</strong>mstag, <strong>16.</strong>03.2013 - 19:00 Uhr<br />

TuS N-Lübbecke : <strong>GWD</strong> <strong>Minden</strong><br />

Sonntag, 17.03.2013 - 15:00 Uhr<br />

TV Großwallstadt : TSV Hannover-Burgdorf<br />

Dienstag, 19.03.2013 - 20:15 Uhr<br />

HSV Hamburg : <strong>GWD</strong> <strong>Minden</strong><br />

Mittwoch, 20.03.2013 - 19:00 Uhr<br />

Füchse Berlin : TV Großwallstadt<br />

Mittwoch, 20.03.2013 - 19:00 Uhr<br />

Frisch Auf Göppingen : THW Kiel<br />

Mittwoch, 20.03.2013 - 19:00 Uhr<br />

SC Magdeburg : TBV Lemgo<br />

Mittwoch, 20.03.2013 - 20:15 Uhr<br />

SG Flensburg-Handewitt : Rhein-Neckar Löwen<br />

Freitag, 22.03.2013 - 19:45 Uhr<br />

TuSEM Essen : HBW Balingen-Weilstetten<br />

<strong>Sa</strong>mstag, 23.03.2013 - 19:00 Uhr<br />

VfL Gummersbach : MT Melsungen<br />

Sonntag, 24.03.2013 - 17:30 Uhr<br />

TSV Hannover-Burgdorf : HSG Wetzlar<br />

Sonntag, 24.03.2013 - 17:30 Uhr<br />

TV 1893 Neuhausen : TuS N-Lübbecke<br />

Rhein-Neckar Löwen<br />

SG Flensburg-Handewitt<br />

Füchse Berlin<br />

TSV Hannover-Burgdorf<br />

HSV Hamburg<br />

Änderungen: HEIMSPIELE GELB - AUSWÄRTSSPIELE BLAU markiert!<br />

HSG Wetzlar<br />

MT Melsungen<br />

TBV Lemgo<br />

x 14.05. 34:27 40:33 39:29 30.03. 05.06. 25:29 36:24 33:30 36:25 01.05. 30:23 36:19 37:26 <strong>16.</strong>03. 34:23 27.03.<br />

17:28 x 30:27 25:23 27.03. 28:34 31:29 27:22 31:26 30:22 26:26 08.06. 24:19 17.04. 11.05. 30:25 26:21 08.05.<br />

35:29 20.03. x 29:18 17.04. 09.04. 13.03. 35:29 33:22 30:24 29:25 39:24 08.06. 11.05. 25.05. 37:26 26:20 40:20<br />

26:26 30.04. 31.03. x 27:28 37:27 27:28 27:27 21:19 14.05. 29:26 27:26 35:25 02.06. 29:25 36:25 20.03. 32:25<br />

30:36 26:32 29:28 08.06. x 26:30 24.03. 29:25 30.03. 11.05. 26.05. 25:20 37:31 33:28 33:26 33:29 31:27 34:24<br />

30:33 23:30 25:25 21.05. 26:26 x 30:29 38:27 31.05. 31:19 11.05. 32:19 28.04. 13.03. 24.03. 27.03. 29:19 17.04.<br />

26:27 23:29 31:31 07.05. 27:31 33:26 x 29:26 31:28 27.03. 12.04. 29:32 25.05. 38:32 08.06. 35:25 26:25 33:33<br />

26.05. 23:26 26:26 27.03. 26:26 08.06. 28:25 x 29:34 13.03. 28:25 31:29 32:28 32:27 26:21 36:25 32:24 11.05.<br />

12.05. 13.03. 27.03. 17.04. 30:32 29:35 30:27 31:28 x 26:28 25:22 27:26 29:32 30:25 32:25 24.05. 33:28 08.06.<br />

23:32 31.03. 01.05. 31:33 34:31 28:29 24:26 34:30 20.03. x 08.06. 36:30 29:29 26.05. 26:18 35:24 33:25 35:25<br />

20.03. 25:30 02.06. 32:34 28:31 34:26 23:27 01.05. 33:28 28:26 x 30.03. 29:22 29:32 28:28 32:26 18.05. 35:19<br />

22:34 33:34 29:30 13.03. 33:35 18.05. 26:28 01.06. 29:27 33:27 29:25 x 10.05. 29:25 27.03. 20.04. 30:24 29:23<br />

17.04. 24:24 24:33 29:33 36:28 32:33 29:30 18.05. 23:25 29:24 27.03. 30:31 x 29:26 <strong>16.</strong>03. 29:26 01.06. 34:27<br />

25:34 28:30 21:31 23:28 27.04. 31:35 30.03. 23.03. 18.05. 24:37 27:26 26:30 24:32 x 25:25 08.06. 25:24 29:27<br />

32:36 23:26 29:30 27:31 17.05. 22:34 35:26 20.04. 01.05. 02.06. 26:32 31:31 32:31 27:31 x 28:23 31.03. 30:26<br />

20:39 31.05. 17.05. 22:29 31:32 28:28 27.04. 31.03. 21:23 26:32 24:28 34:29 24.03. 29:26 34:28 x 32:27 24:32<br />

08.06. 24:30 23:29 18:25 17.03. 30:31 28:26 23:23 21:26 17.04. 27:28 24.05. 23:24 26.03. 35:22 08.05. x 28:20<br />

25:37 20:30 24:27 24:31 31.05. 26:34 17.05. 29:31 21:30 26:32 13.03. 22.03. 31.03. 28:28 28:22 27:28 26.04. x<br />

SC Magdeburg<br />

Frisch Auf Göppingen<br />

HBW Balingen-Weilstetten<br />

TuS N-Lübbecke<br />

1. 25.08.12 19:00 TBV Lemgo TuS N-Lübbecke 29:32<br />

2. 01.09.12 19:00 TuS N-Lübbecke TSV Hannover-Burgdorf 36:28<br />

3. 05.09.12 20:15 Rhein-Neckar Löwen TuS N-Lübbecke 24:19<br />

4. 12.09.12 20:15 TuS N-Lübbecke SC Magdeburg 29:24<br />

5. 15.09.12 19:00 VfL Gummersbach TuS N-Lübbecke 24:32<br />

6. 26.09.12 20:15 TuS N-Lübbecke Füchse Berlin 29:33<br />

7. 05.10.12 19:45 <strong>GWD</strong> <strong>Minden</strong> TuS N-Lübbecke 32:31<br />

8. 13.10.12 19:00 TuS N-Lübbecke TV 1893 Neuhausen 29:26<br />

9. 20.10.12 20:15 Frisch Auf Göppingen TuS N-Lübbecke 29:22<br />

10. 27.10.12 19:00 TuS N-Lübbecke TuSEM Essen 34:27<br />

11. 11.11.12 15:00 THW Kiel TuS N-Lübbecke 30:23<br />

12. 14.11.12 20:15 TuS N-Lübbecke HSV Hamburg 32:33<br />

13. 24.11.12 19:00 TuS N-Lübbecke HBW Balingen-Weilstetten 30:31<br />

14. 01.12.12 20:15 MT Melsungen TuS N-Lübbecke 32:28<br />

15. 08.12.12 19:00 TuS N-Lübbecke HSG Wetzlar 29:30<br />

<strong>16.</strong> <strong>16.</strong>12.12 15:00 TV Großwallstadt TuS N-Lübbecke 23:24<br />

17. 18.12.12 20:15 TuS N-Lübbecke SG Flensburg-Handewitt 24:33<br />

18. 22.12.12 19:00 TuS N-Lübbecke TBV Lemgo 23:25<br />

19. 26.12.12 17:30 TSV Hannover-Burgdorf TuS N-Lübbecke 37:31<br />

20. 13.02.13 20:15 TuS N-Lübbecke Rhein-Neckar Löwen 24:24<br />

21. 20.02.13 20:15 SC Magdeburg TuS N-Lübbecke 29:29<br />

22. 23.02.13 19:00 TuS N-Lübbecke VfL Gummersbach 29:26<br />

23. 03.03.13 15:00 Füchse Berlin TuS N-Lübbecke 35:25<br />

24. <strong>16.</strong>03.13 19:00 TuS N-Lübbecke <strong>GWD</strong> <strong>Minden</strong><br />

25. 24.03.13 17:30 TV 1893 Neuhausen TuS N-Lübbecke<br />

26. 27.03.13 20:15 TuS N-Lübbecke Frisch Auf Göppingen<br />

27. 31.03.13 17:30 TuSEM Essen TuS N-Lübbecke<br />

28. 17.04.13 20:15 TuS N-Lübbecke THW Kiel<br />

29. 28.04.13 17:30 HSV Hamburg TuS N-Lübbecke<br />

30. 10.05.13 19:45 HBW Balingen-Weilstetten TuS N-Lübbecke<br />

31. 18.05.13 19:00 TuS N-Lübbecke MT Melsungen<br />

32. 25.05.13 19:00 HSG Wetzlar TuS N-Lübbecke<br />

33. 01.06.13 19:00 TuS N-Lübbecke TV Großwallstadt<br />

34. 08.06.13 16:30 SG Flensburg-Handewitt TuS N-Lübbecke<br />

Nächstes Heimspiel | Mi. 27.03.2013 | 20:15 Uhr<br />

TuS N-Lübbecke - Frisch Auf Göppingen<br />

VfL Gummersbach<br />

<strong>GWD</strong> <strong>Minden</strong><br />

TV 1893 Neuhausen<br />

TV Großwallstadt<br />

TuSEM Essen<br />

19


20<br />

LIGA AKTUELL<br />

Volker Hoffmann, Derby – Rekordspieler<br />

Fakten zum Derby<br />

Das erste „Derby“ der Hallenhandball-<br />

Bundesliga fand am 18.9.1976 in <strong>Minden</strong><br />

statt. <strong>GWD</strong> gewann mit 19:15.<br />

Seitdem fand der Klassiker unter den<br />

verschiedensten Vorzeichen statt: Als<br />

Spitzenspiel der Bundesliga, als Abstiegsgipfel.<br />

Es ging um den Aufstieg<br />

oder im Mittelfeldgeplänkel der zweiten<br />

Liga um die „Kreismeisterschaft“.<br />

Im Pokalwettbewerb wurden beide<br />

Vereine sechsmal zusammengelost.<br />

Gleichgültig wie die Vorzeichen waren:<br />

Das Derby hatte immer seine Brisanz<br />

und eine eigene Dynamik, in der Favoritenrollen<br />

oft genug nichts zählten.<br />

Hier einige statistische Fakten des immergrünen<br />

Klassikers - des einzigen<br />

wahren Derbys der Bundesliga:<br />

Siege: 29 Mal gewann<br />

<strong>GWD</strong>, 20 Mal der TuS<br />

- zehn Derbys hatten<br />

keinen Sieger.<br />

317 Spieler kamen in<br />

den 59 Derbys zum<br />

Einsatz. 166 spielten<br />

ausschließlich für den<br />

TuS. 21 Spieler waren<br />

für beide Vereine aktiv:<br />

Carsten Berg, Martin<br />

Birkner, Jens Buhrmester,<br />

Talant Dujshebaev,<br />

Tomislav Farkas, Volker<br />

Fiedler, Bert Fuchs,<br />

Fido Gast, Hans-Jürgen<br />

Grund, Volker Hoffmann,<br />

Dirk Kämper,<br />

Martin Karcher, Guido<br />

Klöpper, Nils Lehmann, Arne und Rainer<br />

Niemeyer, Joachim Sproß, Oliver<br />

Tesch, Dieter Waltke, Armin Wegner,<br />

Henning Wiechers.<br />

Arne Niemeyer, TuS N-Lübbecke<br />

Prominenz: Mit Talant Dujshebaev,<br />

Stephane Stoecklin und Slawomir<br />

Szmal stehen drei Welthandballer auf<br />

der Teilnehmerliste des Mühlenkreisderbys.<br />

Hinzu kommt mit Andrej Lavrov<br />

der erfolgreichste Handballer der<br />

Welt (u.a. drei Olympiasiege), wenn<br />

man auf die mit der Nationalmannschaft<br />

gewonnenen Titel abstellt.<br />

Rekordspieler: Volker Hoffmann (zwölf<br />

Einsatze für <strong>GWD</strong>, neun für Nettelstedt)<br />

ist mit 21 Einsätzen alleiniger<br />

Rekordhalter. Uwe Kölling brachte es<br />

auf 19 Derbyteilnahmen.<br />

Arne Niemeyer (16 Einsätze) hätte<br />

mit Detlev Meyer (<strong>GWD</strong>, 17 Einsätze)<br />

gleichziehen und auf Rang drei der Rekordteilnehmer<br />

rücken können, wenn<br />

diese dumme Verletzung nicht wäre...<br />

Kurioserweise hat Arne Niemeyer<br />

ebenso 16 Derbyteilnahmen auf dem<br />

Konto wie sein Vater Rainer. Beide<br />

spielten 13mal für <strong>GWD</strong> und dreimal<br />

für den TuS.<br />

Offizielle: Zwischen dem 29. Oktober<br />

1977 und dem 9. <strong>März</strong> 1991 erzielte<br />

der heutige Geschäftsführer des TuS,<br />

Uwe Kölling, in 19 Einsätzen 21 Tore.<br />

Davon ist Teammanager Zlatko Feric<br />

weit entfernt, der es in sechs Einsätzen<br />

(28.9.1986 bis 04.6.1989) auf 17/3 Tore<br />

brachte. TuS-Coach Gennadij Chalepo<br />

warf in neun Derbys 44 Tore für den<br />

Gennadij Chalepo, TuS N-Lübbecke<br />

TuS. Damit führt er die TuS-Derby-Torjägerliste<br />

noch immer an. Dirk Beuchler,<br />

der ab Sommer Trainer beim TuS<br />

sein wird, traf in 13 Einsätzen 37 Mal.<br />

Der TuS schrieb am 20.4.05 mit dem<br />

32:28-Sieg Derbygeschichte: Zum einen<br />

war es der erste Heimsieg gegen<br />

<strong>GWD</strong> seit dem 15.12.95, zum anderen<br />

war es das erste Mal überhaupt, dass<br />

Nettelstedt in einer <strong>Sa</strong>ison beide Punktspiele<br />

gegen den Nachbarn gewinnen<br />

konnte.<br />

Beide Punktspiele zu gewinnen gelang<br />

dem TuS auch in der Spielzeit 07/08,<br />

wobei das 33:25 den höchsten Heimsieg<br />

und das 33:27 in der Kampahalle<br />

den höchsten Auswärtssieg der Derbygeschichte<br />

bedeutete.


Erfolgreichster Torschütze ist der <strong>Minden</strong>er<br />

Tomas Axner, der in acht Derbys<br />

zwischen 2000 und 2005 62/20 Treffer<br />

erzielte. Dicht gefolgt von Robert Hedin,<br />

der für <strong>GWD</strong> in zehn Einsätzen<br />

61/4 mal traf. Bester TuS-Werfer ist<br />

Gennadij Chalepo mit 44 Treffern, vor<br />

Patrik Fölser (43) und Ralf Bruelheide<br />

(43/11).<br />

Das 2000. Derbytor erzielte Daniel Kubes<br />

im 48. Derby in der 8. Minute zur<br />

5:3-Führung des TuS. Das 1000. Nettelstedter<br />

Derbytor warf Stian Tönnesen<br />

im 49. Derby in der 28. Minute zum<br />

15:13. Das 2500. Derbytor warf Thorir<br />

Olafsson (TuS) im 56. Derby (23:23)<br />

zum Zwischenstand von 17:15 (42.). In<br />

59 Derbys wurden 2629 Tore erzielt.<br />

TBV: Pfannenschmidt wird<br />

Beuchler-Nachfolger<br />

Die Nachfolge des zum TuS N-Lübbecke<br />

wechselnden Trainers Dirk Beuchler<br />

ist beim TBV Lemgo geregelt. Wie<br />

der Verein erklärte, habe man sich für<br />

eine „Kompaktlösung“ entschieden. Die<br />

Lipper präsentierten mit Niels Pfannenschmidt<br />

eine vereinsinterne Lösung. Der<br />

Niels Pfannenschmidt, TBV Lemgo<br />

38-Jährige, der zurzeit noch die Lemgo<br />

Youngsters trainiert, hat vom Verein<br />

einen Zweijahresvertrag erhalten.<br />

Die Verantwortung bei den Youngsters<br />

wird hingegen Ex-Weltmeister Florian<br />

Kehrmann übernehmen. Der 35-Jährige,<br />

der sich seit 2011 als Co-Trainer der<br />

Lemgoer A-Jugend-Bundesligamannschaft<br />

engagiert und darüber hinaus<br />

Niels Pfannenschmidt bei den Spielen<br />

der Youngsters unterstützt, hat einen<br />

Dreijahresvertrag abgeschlossen. Dieser<br />

Vertrag beinhaltet ebenso die Verlängerung<br />

seiner Spielertätigkeit im Profi-<br />

Team für die <strong>Sa</strong>ison 2013/14.<br />

„Wir haben uns für ein Paket entschieden,<br />

bei der die inneren Strukturen<br />

des Vereins nicht nur erhalten,<br />

sondern durch Synergieeffekte sogar<br />

noch verstärkt werden“, erläutert TBV-<br />

Geschäftsführer Christian Sprdlik die<br />

Entscheidung. „Niels Pfannenschmidt,<br />

ein Motivator und Teamplayer zugleich,<br />

passt dabei perfekt ins Bild. Er<br />

hat hervorragende Qualitäten, ist seit<br />

2009 Inhaber der A-Lizenz, hat sich als<br />

Lehrwart einen Namen gemacht und<br />

kennt den Verein von der Basis bis zur<br />

Bundesliga. Vor allem aber lebt er das<br />

Konzept. Und somit sind wir uns sicher,<br />

dass wir mit ihm konsequent und<br />

erfolgreich den eingeschlagenen Weg<br />

weitergehen werden.“<br />

Angesichts der Philosophie des Vereins,<br />

Nachwuchsspieler an die Bundesliga<br />

heranzuführen, sei es allerdings<br />

von ebenso hoher Bedeutung gewesen,<br />

Florian Kehrmann in das Gesamtpaket<br />

einzubauen: „Florian Kehrmann bildet<br />

einen wichtigen Baustein in unserem<br />

Konstrukt. Wir sind stolz darauf, dass<br />

wir Florian, der mittlerweile in der<br />

13. <strong>Sa</strong>ison für den TBV auf Torejagd<br />

geht, langfristig an den Verein binden<br />

konnten. Einen Handball-Profi, der<br />

seine ganze Erfahrung als Spieler wie<br />

als Trainer in die Zukunft des TBV investiert.<br />

Florian ist genau der richtige<br />

Mann, um unserem Nachwuchs umfassend<br />

auf eine mögliche Profi-Karriere<br />

vorzubereiten – und genau das ist ja<br />

unser Ziel.“<br />

Ein weiteres Entscheidungskriterium<br />

für die künftige Ausrichtung des Konzeptes<br />

sei die finanzielle Machbarkeit,<br />

betont der Beiratsvorsitzende Siegfried<br />

Haverkamp: „In diesem Zusammenhang<br />

erschien es uns richtig, der bisherigen<br />

erfolgreichen Arbeit von Niels Pfannenschmidt<br />

und Florian Kehrmann den<br />

Vorzug zu geben. Wir sind in beiden<br />

Fällen überzeugt, die richtige Entscheidung<br />

getroffen zu haben.“<br />

Pfannenschmidt kommt aus der Region.<br />

Der am 21. <strong>März</strong> 1974 geborene Coach<br />

begann seine Trainer-Laufbahn 2003<br />

bei LIT Nordhemmern, wo er zunächst<br />

die 2. Mannschaft und A-Jugend, später<br />

dann die Drittligamannschaft betreute.<br />

Unterhalb der Bundesliga sammelte er<br />

auch Erfahrungen mit <strong>GWD</strong> <strong>Minden</strong><br />

II (2007-2009), ehe er dann die Arbeit<br />

als Jugendkoordinator sowie Trainer<br />

von Drittligateam und A-Jugend übernahm.<br />

Florian Kehrmann ist seit 1999<br />

beim TBV. Der dreifache Handballer des<br />

Jahres kam über die HG Kaarst Büttgen,<br />

TuSEM Essen und die SG Solingen (jetzt<br />

Bergischer HC) nach Lemgo.<br />

Neues Spielplankonzept ab<br />

2014/2015?<br />

Während die aktuelle <strong>Sa</strong>ison langsam<br />

aber sicher auf die heiße Phase zusteuert<br />

und der Rahmenspielplan für die<br />

kommende <strong>Sa</strong>ison bereits feststeht, gibt<br />

es Überlegungen, ab der übernächsten<br />

<strong>Sa</strong>ison den Spielplan grundlegend neu<br />

zu gestalten. Auf Initiative von HBL-<br />

Vizepräsident Bob Hanning hat Uwe<br />

Stemberg ein neues Spielplankonzept<br />

entwickelt. Der ehemalige Spielleiter<br />

und heutige Berater der DKB-Handball-<br />

Bundesliga hat seine Überlegungen der<br />

Geschäftsführung und dem Präsidium<br />

der Liga vorgestellt. Das neue Spielplankonzept<br />

soll den Spielern dabei bessere<br />

Regenerationsmöglichkeiten und der<br />

Nationalmannschaft konzentriertere<br />

Vorbereitungsphasen ermöglichen.<br />

Maßnahmen sind Doppelspieltage, zudem<br />

wird geprüft, ob die Reihenfolge<br />

der Rückrunde eventuell von der der<br />

Hinrunde gelöst wird.<br />

Rund 20 Jahre war Uwe Stemberg Spielleiter<br />

der Handball-Bundesliga, einfacher<br />

wurde die Aufgabe in dieser Zeit<br />

nicht. Es müssen nicht nur individuelle<br />

21


22<br />

Rahmenbedingungen der Klubs berücksichtigt<br />

werden, durch den Wechsel in<br />

immer größere Hallen muss zudem auch<br />

vermehrt Rücksicht auf deren Belegung<br />

genommen werden. Hinzu kommen<br />

durch die Dominanz der deutschen Klubs<br />

in den europäischen Wettbewerben und<br />

den internationalen Terminkalender<br />

weitere Problemfelder, die die Spielplangestaltung<br />

auf nationaler Ebene immer<br />

schwieriger werden lässt.<br />

Zu berücksichtigen sind auch die Belange<br />

der Nationalmannschaft und auch<br />

hier gäbe es einige Neuerungen: In der<br />

übernächsten <strong>Sa</strong>ison wurden in drei<br />

Phasen die sechs EM-Qualifikationsspiele<br />

absolviert, hinzu kommt die Weltmeisterschaft<br />

in Katar. „Jeweils einen Monat<br />

vorher wollen wir der Nationalmannschaft<br />

eine ganze Woche für einen kompakten<br />

Lehrgang ermöglichen“, erklärt<br />

Stemberg gegenüber handball-world.<br />

com die Zielstellung der Liga. Bislang hat<br />

die Nationalmannschaft in der <strong>Sa</strong>ison<br />

überwiegend Kurzlehrgänge über drei<br />

oder vier Tage absolviert, sehr viel Zeit<br />

ging für individuelle An- und Abreise der<br />

Spieler verloren.<br />

Bob Hanning, Füchse Berlin<br />

Die Initiative für die Umstrukturierung<br />

ging von Bob Hanning aus, der Geschäftsführer<br />

der Füchse Berlin erlebt die<br />

Problematik in seiner zweiten Champions-League-<strong>Sa</strong>ison<br />

hautnah, kennt aber<br />

als Vizepräsident der Handball-Bundesliga<br />

und als früherer Co-Trainer der Nationalmannschaft<br />

auch die anderen Interessen.<br />

Auf seine Bitte hin hat nun Uwe<br />

Stemberg vor allem den Einstieg in die<br />

<strong>Sa</strong>ison neu strukturiert. Dem traditionel-<br />

len Supercup am Dienstag vor Rundenbeginn<br />

sollen an den beiden kommenden<br />

Wochenenden gleich zwei Doppelspieltage<br />

folgen. Gespielt würde dann jeweils<br />

Freitag und Sonntag.<br />

Damit bestünde Chancengleichheit zwischen<br />

allen Klubs, alle hätten einen Tag<br />

zwischen den Spielen für die körperliche<br />

Regeneration. Damit sollen aber auch<br />

Freiräume für einen einwöchigen Nationalmannschaftslehrgang<br />

vor den ersten<br />

EM-Qualispielen im Oktober und November<br />

geschaffen werden. Es wäre aber auch<br />

möglich, dass im Herbst an zwei Champions-League-Spieltagen<br />

keine Bundesligaspiele<br />

stattfänden. Die Zahl der englischen<br />

Wochen für CL-Teilnehmer und analog<br />

auch für Teilnehmer im EHF-Pokal würden<br />

in dieser heißen Phase reduziert.<br />

Mit dem 22. Spieltag würde die Handball-Bundesliga<br />

dann am 28. Dezember<br />

in die Winterpause gehen. „Die Klubs<br />

hätten ihre finanziell wichtigen Spiele<br />

im zuschauerträchtigen Dezember“,<br />

erläutert Stemberg die Rücksicht auf<br />

Klubinteressen. Bis zum Beginn der<br />

WM-Vorbereitung am 2. Januar hätten<br />

die Nationalspieler weiterhin mehrere<br />

Tage zur persönlichen Regeneration.<br />

Bundestrainer Martin Heuberger würde<br />

aber vor allem vom einwöchigen Lehrgang<br />

im Herbst profitieren und wäre<br />

nicht gezwungen, in Kurzlehrgängen,<br />

teilweise behindert durch zwangsweise<br />

verlegte Ligaspiele oder CL-Spiele, zu<br />

improvisieren.<br />

Der Gestaltungsspielraum nach der Winterpause<br />

ist allerdings nicht so hoch<br />

wie im ersten <strong>Sa</strong>isonteil. „Durch die<br />

K.O.-Spiele in den europäischen<br />

Wettbewerben und eine weitere<br />

Phase der EM-Qualifikation ist<br />

für das Frühjahr schon sehr viel<br />

vorgegeben“, schildert Stemberg<br />

die Vorgaben. Nach seinem Plan<br />

muss er allerdings auch weniger<br />

Ligaspiele unterbringen, sodass<br />

zumindest zwischen Hin- und<br />

Rückspielen der K.O.-Phase in<br />

den europäischen Wettbewerben<br />

kein Ligaspiel stattfinden müsste.<br />

„Das machen andere Natio-<br />

nen auch so“, vergleicht Stemberg, „und<br />

wir müssen hier auch unsere deutschen<br />

Vertreter unterstützen.“<br />

Der langjährige Spielleiter erhofft sich<br />

eine spannende Diskussion, denn „nach<br />

20 Jahren darf man auch mal anders<br />

denken.“ Eine weitere Idee wurde ihm<br />

bereits aus Dortmund signalisiert: So<br />

solle auch geprüft werden, ob die Spieltage<br />

der Rückrunde eventuell anders als<br />

in der Hinrunde zu reihen wären. Damit<br />

könnte dann besser auf die Belastung<br />

der europäisch vertretenen Clubs reagiert<br />

und die Belange der nicht international<br />

spielenden Vereine Rücksicht<br />

genommen werden.<br />

Diesen Vorstoß begrüßte die Spielervereinigung<br />

GOAL ausdrücklich. „Die<br />

von der HBL vorgestellte Spielplanreform<br />

sehen wir durchaus als gangbaren<br />

Lösungsansatz an, wenn dadurch Regenerationsphasen<br />

gewonnen werden<br />

können“, so Marcus Rominger. Der ehemalige<br />

Bundesligatorhüter ist Vorsitzender<br />

der Spielervereinigung GOAL. „Topspieler<br />

benötigen mehr Ruhephasen und<br />

weniger Spiele, alle Bundesligaspieler<br />

benötigen einen Spielrhythmus. Es ist für<br />

Mannschaften, die im Tabellenmittelfeld<br />

stehen oder sich im Abstiegskampf befinden,<br />

aber schwierig, einen Rhythmus zu<br />

bekommen, wenn es Spielperioden von<br />

drei Wochen gibt, in denen kein Spielbetrieb<br />

stattfindet. Aus diesem Grund<br />

denke ich, dass es für alle Spieler wichtig<br />

wäre, den Spielplan zu verändern.“<br />

Nationalmannschaft: Zwei Siege<br />

gegen die Schweiz<br />

Martin Heuberger, Bundestrainer


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24<br />

„Die wohl wichtigste Erkenntnis für unsere<br />

Mannschaft ist einmal mehr, dass<br />

wir kräftemäßig und konditionell massiv<br />

zulegen müssen, wenn wir auf diesem<br />

Niveau mithalten wollen“, erklärte<br />

der Schweizer Nationaltrainer Goran<br />

Perkovac am <strong>Sa</strong>mstag und sprach damit<br />

nach dem 22:36 (7:19) seiner Auswahl<br />

dem deutschen Gegner ein großes Lob<br />

aus: Mit dem Endresultat war er zwar<br />

nicht zufrieden, hielt aber fest, dass<br />

„im Moment zehn Tore Unterschied im<br />

Vergleich der beiden Nationen normal<br />

sind“. Sein Gegenüber Martin Heuberger<br />

konnte unterdessen zufrieden<br />

bilanzieren:<br />

„Dieses Team hat zwar eine richtig gute<br />

Perspektive, aber die Aufgaben gegen<br />

Tschechien kämen für einige noch zu<br />

früh“, stellt Heuberger aber klar und<br />

warnt vor zu hohen Erwartungen. „Ich<br />

habe viele Perspektivspieler gesehen,<br />

die wir in naher Zukunft wieder in der<br />

Mannschaft erleben werden. Man spürt,<br />

die Jungen drängen nach. Sie haben den<br />

Ehrgeiz, sie wollen in diese Mannschaft.<br />

Mich stimmt positiv, dass wir in der<br />

Breite immer besser aufgestellt sind. Unsere<br />

schwierige Aufgabe ist es nun, diese<br />

Jungs an die Spitze zu führen“, so der<br />

Bundestrainer.<br />

Am Sonntag gewann die DHB-Auswahl<br />

auch das zweite Spiel (30:25) gegen den<br />

Nachbarn. In der Nationalmannschaft<br />

debütierten Christian Dissinger (Schaffhausen),<br />

Kai Häfner, Fabian Gutbrod<br />

(beide Balingen) und Jens Vortmann<br />

(<strong>Minden</strong>).<br />

Oberbeck schmeißt hin<br />

Paukenschlag bei Eintracht Hildesheim.<br />

Nachdem die Eintracht vor heimischer<br />

Kulisse gegen die SG Leutershausen<br />

nicht über ein 24:24-Unentschieden hinauskam,<br />

hat Gerald Oberbeck die Konsequenz<br />

gezogen.<br />

Wie die „Hildesheimer Allgemeine“ berichtet,<br />

ist „Mr. Eintracht“ nach dem<br />

enttäuschenden Unentschieden vom<br />

Traineramt mit sofortiger Wirkung zurückgetreten.<br />

Zuvor hatte das Team<br />

wechselhafte Leistungen gezeigt und war<br />

sogar in Abstiegsgefahr geraten, zuletzt<br />

war dann aber nach einem Sieg gegen<br />

Hüttenberg sogar ein Auswärtserfolg bei<br />

Spitzenreiter Emsdetten gelungen. Oberbeck<br />

- der mit Ausnahme einiger kurzer<br />

Unterbrechungen die Eintracht seit mehr<br />

als 25 Jahren trainiert hat - soll aber weiterhin<br />

Geschäftsführer der Spielbetriebs-<br />

GmbH bleiben. Eine Nachfolgelösung<br />

war bis <strong>Red</strong>aktionsschluss nicht bekannt.<br />

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des DHB-Pokals 2012/13.<br />

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32<br />

Fan-Club<br />

RED DEVILS<br />

Moin, moin TuS-Fans, seid gegrüßt <strong>GWD</strong>-Fans,<br />

wir begrüßen Euch herzlich zum<br />

heutigen Spiel, dem einzig wahren<br />

Derby in der DKB Handball-Bundesliga<br />

zwischen dem TuS N-Lübbecke und<br />

<strong>GWD</strong> <strong>Minden</strong> in der Merkur Arena!<br />

Zum letzten Fantreff am Freitag, den<br />

1. <strong>März</strong>, durften wir Drago Vukovic,<br />

Ales Pajovic, Jannik Gartmann,<br />

Jens Schöngarth mit Freundin Ina<br />

und Zlatko Feric begrüßen. Es wurde<br />

über aktuelle Ereignisse im <strong>Fanclub</strong><br />

berichtet und es ergaben sich nette<br />

Gesprächsrunden mit den Spielern.<br />

Hauptthema war an diesem Abend der<br />

Einlauf bei den Heimspielen. Es wurde<br />

besonders über die Einlaufmusik diskutiert,<br />

welche auf jeden Fall die Fanfare<br />

enthalten soll. Als Überraschung<br />

schaute dann noch LuziTuS beim Fantreff<br />

vorbei.<br />

Am Ostermontag, den 1. April, findet<br />

dann im „Gestringer Hof“ ein Blutspendetermin<br />

der DRK-Ortsgruppe Espelkamp<br />

von 11 bis 16 Uhr statt. Wir<br />

würden vom <strong>Fanclub</strong> gerne etwas Gu-<br />

tes tun und dort spenden<br />

gehen. Aber es<br />

kann natürlich auch<br />

jeder andere gerne<br />

erscheinen. Im Nachhinein<br />

wird uns der<br />

„Gestringer Hof“ noch<br />

ein paar Koteletts<br />

servieren.<br />

In der heutigen Reihe<br />

stellen wir euch die<br />

Buchstaben von M<br />

wie Mitgliedschaft bis<br />

O wie Offen für Neues<br />

vor.<br />

M wie:<br />

Mitgliedschaft. Jeder,<br />

der Lust hat, kann gerne Mitglied im<br />

<strong>Fanclub</strong> werden. Der Mitgliedsbeitrag<br />

beträgt jährlich 18 Euro für<br />

Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre,<br />

36 Euro für Erwachsene und 72<br />

Euro für den Familienbeitrag für 2<br />

Erwachsene und Kinder unter 18<br />

Jahren. Den Mitgliedsantrag findest<br />

Du auf der Homepage des <strong>Fanclub</strong>s.<br />

(www.fanclub-reddevils.de) - oder einfach<br />

beim Vorstand nachfragen.<br />

N wie News:<br />

News. <strong>Fanclub</strong>mitglieder werden über<br />

das neueste <strong>Fanclub</strong>geschehen per Infobrief,<br />

Mail und im Forum informiert.<br />

In der Halle ist die Hallenzeitschrift<br />

InTuS sehr beliebt. Ein Geheimtipp<br />

ist noch die <strong>Red</strong>-<strong>Devils</strong>-Theke. Denn<br />

dort erfährt man nicht nur das Neueste<br />

vom Neuesten, sondern spekuliert und<br />

diskutiert rund um den Handball.<br />

O wie:<br />

Offen für Neues. Falls ihr Ideen oder<br />

Anregungen habt, was den <strong>Fanclub</strong><br />

betrifft, haben wir immer ein offenes<br />

Ohr!<br />

Wir wünschen Euch einen spannenden<br />

Handballabend!<br />

Eure <strong>Red</strong> <strong>Devils</strong>!<br />

Achtung, Achtung !<br />

TuSEM Essen – TuS N-Lübbecke So., der 31.03.13<br />

Datum: Sonntag, der 31.03.2013,<br />

Spielbeginn: 17:30 Uhr<br />

Spielort: Sportpark „Am Hallo“ in Essen<br />

Abfahrt: 13:55 Uhr ab dem Betriebshof des Reisedienstes Aschemeyer<br />

14 Uhr ab der Merkur Arena<br />

Preise: Fahrt inkl. Sitzplatzkarte 25 Euro<br />

Fahrt inkl. Stehplatzkarte 22 Euro<br />

Jugendliche unter 18 Jahren 18 Euro<br />

Anmeldeschluss ist der 18. <strong>März</strong>!<br />

-TD/MH-<br />

Anmeldungen werden an der <strong>Red</strong> <strong>Devils</strong>-Theke, im Forum (www.fanclub-reddevils.de)<br />

oder von Achim Schmidt (Tel. 05743-1501) entgegengenommen.


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34<br />

„Rechts-Tipp der Woche“<br />

Heute: Armer Mann, was nun? Droht Brüderle die Kündigung durch den Bundestag?<br />

präsentiert von Rechtsanwalt/Fachanwalt für Arbeitsrecht Paul-Werner Beckmann<br />

Auch wenn sich unser Bundespräsident<br />

Gauck vor kurzem an die Seite von Brüderle<br />

gestellt hat, ist die Sexismus-Debatte<br />

noch nicht ganz abgeebbt, wahrscheinlich<br />

weil in einem halben Jahr Bundestagswahlen<br />

sind und deshalb möglichst viele alte<br />

„Klamotten“ hervorgekramt werden, um<br />

Politikern, die man nicht wählen möchte,<br />

an den Pranger zu stellen. Arbeitsrechtlich<br />

wäre dies wohl kaum möglich, weil<br />

Vorfälle, die zwölf Monate zurückliegen,<br />

nicht mehr mit einer Abmahnung oder einer<br />

Kündigung sanktioniert werden könnten;<br />

hier muss man wohl von Verwirkung<br />

sprechen.<br />

Sexuelle Übergriffe kommen aber nicht nur<br />

in der Politik, sondern auch im Arbeitsleben<br />

vor, da ja in vielen Betrieben genauso<br />

viele Frauen wie Männer beschäftigt sind<br />

und oft in der Nähe arbeiten. Probleme<br />

hat es deshalb immer gegeben und wird<br />

es wohl auch in Zukunft geben. Darüber<br />

ist aber nie hinweggesehen worden. Eine<br />

sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz wurde<br />

von jeher als Verletzung der Würde der<br />

belästigten Person angesehen und hatte<br />

Konsequenzen zur Folge. Das galt und gilt<br />

für das Zeigen oder sichtbare Anbringen<br />

von pornografischen Darstellungen im<br />

Betrieb, Bemerkungen sexuellen Inhalts<br />

und vor allem körperliche Berührungen<br />

(der berühmte Klaps auf den Po).<br />

Natürlich kommt es immer auf die Umstände<br />

des Einzelfalls an, doch darf man<br />

verallgemeinernd sagen, dass sexuelle<br />

Zudringlichkeiten durch Worte oder<br />

Taten in aller Regel einen Kündigungsgrund<br />

darstellen. Es fragt sich nur, ob in<br />

minder schweren Fällen und z. B. einer<br />

langen Betriebszugehörigkeit nicht doch<br />

eine Abmahnung vorzuziehen wäre. In<br />

schweren Fällen muss aber sogar an eine<br />

außerordentliche Kündigung gedacht werden,<br />

etwa bei Übergriffen eines Ausbilders<br />

gegenüber Auszubildenden, vor allen<br />

Minderjährigen. In solchen Fällen zeigen<br />

die Arbeitsgerichte eine harte Linie, was<br />

wohl auch auf das 2006 in Kraft getretene<br />

Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz zurückzuführen<br />

ist, welches Diskriminierungen<br />

verhindern soll. Dazu gehören auch<br />

unerwünschte sexuelle Handlungen und<br />

Bemerkungen sowie das Zeigen pornografischer<br />

Darstellungen. Hier ist sicherlich<br />

eine Sensibilisierung nicht nur der Gerichte,<br />

sondern auch der belästigten Personen<br />

festzustellen, die sich häufiger als<br />

vielleicht noch vor 20 Jahren gegen solche<br />

Übergriffe wehren.<br />

Hinzuweisen ist darauf, dass nicht nur<br />

dem/der Belästiger/in arbeitsrechtliche<br />

Konsequenzen drohen, sondern auch dem<br />

Arbeitgeber. Beschwert sich z. B. eine<br />

Mitarbeiterin über sexuelle Belästigung<br />

am Arbeitsplatz durch einen Arbeitskollegen,<br />

hat der Arbeitgeber den <strong>Sa</strong>chverhalt<br />

aufzuklären und gegebenenfalls Konsequenzen<br />

zu ziehen. Unterlässt er dies und<br />

kommt es zu weiteren Übergriffen, kann<br />

der Arbeitgeber sich sogar schadensersatzpflichtig<br />

machen.<br />

Hoffentlich erleiden unsere TuS-Männer<br />

heute keinen Schaden gegen <strong>GWD</strong> <strong>Minden</strong>.<br />

Eigentlich sind sie ja Favoriten, doch<br />

haben die letzten beiden Spiele gegen Dankersen<br />

gezeigt, dass unbändiger Kampfund<br />

Siegeswille Favoriten straucheln lassen<br />

kann. Da die meisten Zuschauer aber<br />

den TuS unterstützen werden, dürfte ein<br />

Sieg möglich oder sogar wahrscheinlich<br />

sein. Dann kommen unsere Spieler auch<br />

nicht auf dumme Gedanken und müssen<br />

keine arbeitsrechtlichen Konsequenzen<br />

fürchten.<br />

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