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ner Verwunderung feststellen, dass über den Feigenkaktus keine<br />
deutschsprachige Literatur verfügbar war.<br />
Spanische Bücher gab es da schon mehr, aber dieser Sprache<br />
war ich nicht mächtig.<br />
Im Internet gab es da schon viel mehr - englische Informationen,<br />
die jedoch ziemlich widersprüchlich waren.<br />
Eine entscheidende Hilfe war ein Freund, den ich über das Internet<br />
kennenlernte.<br />
Mit ähnlichen Problemen, wie ich sie hatte, hat auch er sich herumgeschlagen<br />
und schlussletztlich diese mit dem „richtigen“<br />
Nopal beseitigt.<br />
EINE SEINER WICHTIGSTEN ERKENNTNISSE<br />
WAR DIE DOSIERUNG...<br />
Generell kann man davon ausgehen, dass Kapseln oder Pillen, im<br />
Bezug auf die notwendige Menge, niemals zu einem sinnvollen<br />
Ergebnis führen werden. Bei den üblichen Handelsformen von<br />
200-500 Milligramm pro Kapsel müssten pro Tag 40 bis 120<br />
Kapseln eingenommen werden. Dies ist nicht nur enorm unpraktisch,<br />
sondern auch extrem teuer.<br />
Desweiteren ist die Wirksamkeit von Nopal stark abhängig vom<br />
Anbaugebiet, den schonenden Erntemethoden und der traditionellen,<br />
fachgerechten Weiterverarbeitung bis hin zum fertigen<br />
Produkt. Bei schlecht verarbeiteter Ware aus ungünstigen Anbaugebieten<br />
können sogar 200-300 Kapseln pro Tag notwendig<br />
sein, um die Wirksamkeit sicherzustellen.<br />
Meine Enttäuschung war zunächst groß, aber eine Sendung des<br />
bekannten Moderators „Fliege“ gab mir neue Erkenntnis.<br />
Alle Personen die dort zu Worte kamen wurden mit Nopal von<br />
schwerem Diabetes und/oder von hohem Gewicht befreit und<br />
alle diese Personen nahmen den Nopal in seiner Ursprungsform,<br />
als Gemüse, zu sich.<br />
Kapitel 1<br />
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