nopal - fairlife

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28.08.2013 Aufrufe

Einführung 20 und gleichzeitig Modell für einen landesweiten Umdenkprozess, an dessen Ende ein höchstmöglich wirksames Naturprodukt wie Dr. Nopal steht. In fast allen Büchern, die das Thema Nopal aufgreifen, wird immer wieder darauf hingewiesen, dass Wirksamkeit nicht nur eine Sache der Spezie ist, sondern auch immer vom Standort, der Pfl ege und von der nachfolgenden Be- und Verarbeitung abhängt. Einer der bekanntesten Medizin-Journalisten Deutschlands, Prof. Hademar Bankhofer, schreibt in seinem Buch: DIE HEILENDEN KRÄFTE DES NOPAL-KAKTUS „...dabei sind zweierlei Faktoren entschei dend. Zum einen muss man Produkte einer Nopal-Art mit einem sehr hohen Anteil an Muzilago zu sich nehmen und zum anderen muss man bei der Einnahme des Nopal-Pulvers viel trinken.“ „Auch wenn der Nopal bereits auf Meeresniveau gedeiht, so werden für Heilzwecke bevorzugt jene genommen, die in einer Höhe zwischen 1.800 und 2.700 Metern wachsen.“ Feigenkakteen können sich in den unterschiedlichsten Klimazonen entwickeln - sie gedeihen in trockenen und halbtrockenen Regionen ebenso wie in tropischen Landstrichen oder in solchen mit gemäßigten Temperaturen. Und damit gehört der Nopal unter den 110 in Mexiko bekannten Kakteenarten zu den viel- fältigsten Pfl anzen des Landes. Dementsprechend variieren die Pfl anzen in Größe, Form aber auch in Bezug auf ihre chemische Zusammensetzung. Klima, Jahreszeit und Alter der Pfl anze, aber auch der Umstand, welcher Untergattung der jeweilige Nopal zuzurechnen ist, bestim men die Analysewerte.“

„Und zwar nicht nur von Spezies zu Spezies, sondern sogar von Pfl anze zu Pfl anze. Diese Heterogenität liegt in der unterschiedlichen Bodenbeschaffen heit oder in klimatischen Schwankungen begründet.“ Ein beachtenswerter Mann, der Herr Prof. Bankhofer. Besser kann man es nicht ausdrücken, worauf es beim Nopal - in Bezug auf die medizinische Wirksamkeit - ankommt. Eines der bekanntesten und umfangreichsten Nopal-Bücher („Prickly Pear Cactus Medicine“ von Ran Knishinsky) kommt ebenfalls zu diesen Ergebnissen. Wünschenswert für den Leser wäre bei beiden Autoren eine erweiterte Recherchearbeit gewesen, um die sich am Besten bewährte Art, vom besten Aufzuchtort benennen zu können. DIE RICHTIGE MENGE MACHT´S 1990, als man noch nicht wusste welcher Nopal die höchste Konzentration innehat, wurden in Spanien und Portugal schon Europas erste Nopal-Gewichtsreduktions-Kapseln auf den Markt gebracht. Diesen war aber nur wenig Erfolg beschert, da sie einfach keine Wirkung zeigten. Auch wenn sichergestellt gewesen wäre, dass der Inhalt dieser Kapseln den höchstmöglichen Wirkstoffanteil gehabt hätte, wäre auf Grund der Dosierung niemals ein Erfolg möglich gewesen. Die meisten Kapsel-Produkte weisen in der Dosieranleitung die Einnahme von 3-6 Kapseln pro Tag aus, was im besten Fall nur ca. 1,5-3 Gramm Nopalpulver entspricht. Eine neuere Studie belegt, dass Nopal erst ab einer Einnahmemenge von ca. 15 Gramm pro Tag eine Wirkung zur Blutzuckersenkung und Gewichtsreduktion zeigt. (siehe Kapitel „Studien und Erfahrungsberichte“, Seite 145) Einführung 21

Einführung<br />

20<br />

und gleichzeitig Modell für einen landesweiten Umdenkprozess,<br />

an dessen Ende ein höchstmöglich wirksames Naturprodukt wie<br />

Dr. Nopal steht.<br />

In fast allen Büchern, die das Thema Nopal aufgreifen, wird<br />

immer wieder darauf hingewiesen, dass Wirksamkeit nicht nur<br />

eine Sache der Spezie ist, sondern auch immer vom Standort,<br />

der Pfl ege und von der nachfolgenden Be- und Verarbeitung abhängt.<br />

Einer der bekanntesten Medizin-Journalisten Deutschlands,<br />

Prof. Hademar Bankhofer, schreibt in seinem Buch:<br />

DIE HEILENDEN KRÄFTE DES NOPAL-KAKTUS<br />

„...dabei sind zweierlei Faktoren entschei dend. Zum<br />

einen muss man Produkte einer Nopal-Art mit einem<br />

sehr hohen Anteil an Muzilago zu sich nehmen und<br />

zum anderen muss man bei der Einnahme des<br />

Nopal-Pulvers viel trinken.“<br />

„Auch wenn der Nopal bereits auf Meeresniveau<br />

gedeiht, so werden für Heilzwecke bevorzugt jene<br />

genommen, die in einer Höhe zwischen 1.800 und<br />

2.700 Metern wachsen.“<br />

Feigenkakteen können sich in den unterschiedlichsten<br />

Klimazonen entwickeln - sie gedeihen in trockenen<br />

und halbtrockenen Regionen ebenso wie in tropischen<br />

Landstrichen oder in solchen mit gemäßigten<br />

Temperaturen. Und damit gehört der Nopal unter den<br />

110 in Mexiko bekannten Kakteenarten zu den viel-<br />

fältigsten Pfl anzen des Landes.<br />

Dementsprechend variieren die Pfl anzen in Größe,<br />

Form aber auch in Bezug auf ihre chemische<br />

Zusammensetzung.<br />

Klima, Jahreszeit und Alter der Pfl anze, aber auch der<br />

Umstand, welcher Untergattung der jeweilige Nopal<br />

zuzurechnen ist, bestim men die Analysewerte.“

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