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nopal - fairlife

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Nopal Feigenkaktus bei Diabetes Typ I und Typ II<br />

(aus: Wegweiser Ganzheitliche Therapien Oct 4, 2004)<br />

Die ursprünglich aus Mexiko stammenden Nopal waren für die<br />

indianischen Ureinwohner ein bedeutendes Nahrungsmittel und<br />

wurden von den Azteken auch kultiviert. Durch die spanischen<br />

und portugiesischen Seefahrer wurde diese Kakteenart in den europäischen<br />

Mittelmeergebieten sowie weltweit in den damaligen<br />

Kolonien verbreitet, wo sie heute meist auch in verwilderten<br />

Formen vorkommt. Nopal ist reich an Eisen, Calcium, Kalium,<br />

Magnesium, Silizium, Aluminium. Er enthält viele Aminosäuren,<br />

die Vitamine A,B1, B2, B3 und C, des weiteren enthält er<br />

gesunde Harze, Tannine und Carotine. Er verfügt über einen außerordentlichen<br />

Anteil Pektin. Der Nopal-Kaktus: Naturmedizin<br />

gegen viele Gesundheitsprobleme<br />

Ein Kaktus als Heilmittel. Das ist absolut neu in der Naturmedizin.<br />

Es handelt sich um den Nopal-Feigenkaktus aus Mexiko.<br />

Er wird bis zu 7 Meter hoch und bis zu 50 Jahre alt. Er braucht<br />

viel Sonne und Licht, fühlt sich bei einer Temperatur von 30° bis<br />

40° wohl und wächst besonders gut auf Erde aus Vulkangestein<br />

und Kalkstein. Der Nopal-Kaktus wächst wild, wird aber auch<br />

kultiviert.<br />

In Mexiko verwendet man den Nopal sowohl als Gemüse, aber<br />

auch als Naturarznei. Die Heilkraft des Feigenkaktus wird seit<br />

Jahrhunderten bei der Bevölkerung geschätzt. Man erntet die<br />

Blätter, befreit sie von den Stacheln, trocknet sie, hackt sie in<br />

kleine Stücke und kocht sie. Man verwendet den Sud für Kompressen.<br />

Man inhaliert die aufsteigenden Dämpfe. Man badet<br />

darin. Man bereitet Umschläge. Und man trinkt den Tee für ein<br />

längeres Leben.<br />

Maria de la Luz Fernandez, Ernährungswissenschaftlerin an der<br />

Universität von Arizona berichtet dazu:<br />

„Das Pektin des Nopal zerstört das schädliche LDL-Cholesterin.<br />

Das schützende, gute HDL-Cholesterin wird gestärkt!“<br />

Auf diesem Gebiet forschen auch Dr. Xavier Lozoya Legoreta<br />

an der Bio-Medizinischen Universität in Xochitepec, so wie<br />

Ärzte am Zentrum für Biologie-Wissenschaften am staatlichen<br />

Kapitel 5<br />

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