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Kapitel 5 166 Diabetes mellitus - Das Märchen von der unheilbaren Krankheit 1. Stoffwechselstörung mit Folgen Diabetes ist eine Stoffwechselstörung, die mit erhöhten Blutzuckerwerten (im nüchternen Zustand über 120 mg/dl) einhergeht. Fast 10 Prozent der Gesamtbevölkerung in Deutschland leidet an dieser Stoffwechselstörung. Die Spätfolgen der Diabetes, wie Herzinfarkt, Schlaganfall, Erblindung, Nierenversagen usw. wären vermeidbar, wenn das Risiko einer möglichen Erkrankung nur frühzeitig genug erkannt werden würde. Beispiele hierfür sind Bluthochdruck, familiäre Vorbelastungen sowie erhöhte Blutfettwerte. Ebenso kann auch der Verlauf der Erkrankung durch einen bewussten Umgang mit solchen Risikofaktoren positiv beeinfl usst werden. Alternative Behandlungsmöglichkeiten sind bei Diabetes mellitus erfolgversprechender als bislang angenommen. 2. Kohlenhydrate Die Energielieferanten für unseren Körper. Über unsere Nahrung führen wir dem Körper täglich Energie zu. Diese wird benötigt, um unsere Zellen zu erhalten, lebenswichtige Stoffwechselprozesse in Gang zu halten und um körperliche Arbeit verrichten zu können. Die Nahrungsenergie können wir in Form von Fetten, Eiweißen oder Kohlenhydraten zu uns nehmen. Da Kohlenhydrate eine schnell verfügbare Energiequelle darstellen, spielen sie für den menschlichen Organismus die größte Rolle. Unsere Nahrung sollte sich zu zwei Dritteln aus Kohlenhydraten und jeweils ein Sechstel Fett und Eiweiß zusammensetzen. Kohlenhydrate werden meistens in Form von Polysacchariden mit der Nahrung aufgenommen. Diese Polysaccharide sind große Zuckermoleküle, die auch Mehrfachzucker genannt werden. Im Kohlenhydratstoffwechsel werden sie dann zu einfachen Zuckermolekülen (wie z.B. Glukose und Fruktose) gespalten, wodurch sie von den Zellen aufgenommen werden können.
Kohlenhydrate kommen in unserer Nahrung aber auch als Einfachzucker (Glukose) vor. Bei einem Überangebot von Glukose kann der menschliche Organismus diese in Form von Glykogen in den Leber- und Muskelzellen speichern, allerdings nur in begrenztem Umfang. Wird dem Körper dann weiterhin Glukose zugeführt, obwohl der Energiebedarf gedeckt ist, bzw. durch mangelnde Bewegung nicht abgebaut wird, kommt es zur Umwandlung von Glukose zu Fett. Wenn länger als 24 Stunden keine Mahlzeit eingenommen wird, sind die Glykogenspeicher erschöpft. Damit der Blutzuckerspiegel dann nicht abfällt, wird in Leber und Niere aus Aminosäuren Glukose gebildet (Glukoneogenese). 3. Die Wirkung von Insulin In den B-Zellen des Pankreas (Bauchspeicheldrüse) wird das Hormon Insulin produziert. Es ist das einzige Hormon, das durch folgende Mechanismen zu einer Senkung des Blutzuckerspiegels führt: • vermehrte Aufnahme von Glukose aus dem Blut in die Zellen • gesteigerte Verwertung von Glukose in der Zelle zur Energiegewinnung • vermehrte Einlagerung von Glukose in Form von Glykogen in den Leber- und Muskelzellen • verminderte Bildung von Glukose aus Aminosäuren (Glukoneogenese) in Leber und Niere. Insulin beeinfl usst auch den Fettstoffwechsel, durch vermehrte Einlagerung von Fettsäuren in den Leber-, Fett und Muskelzellen. In Momenten der Unterversorgung mit Kohlenhydraten bewirkt Insulin, dass Eiweiß in Glukose aufgespaltet und damit der Energiebedarf gedeckt wird. Andere Hormone wie Glucagon, Adrenalin, Glukokortikoide (Kortisol), Wachstumshormon und Schilddrüsenhormone können den Blutzuckerspiegel nur erhöhen, aber nicht regulieren. Kapitel 5 167
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Diabetes mellitus - Das Märchen von der unheilbaren<br />
Krankheit<br />
1. Stoffwechselstörung mit Folgen<br />
Diabetes ist eine Stoffwechselstörung, die mit erhöhten Blutzuckerwerten<br />
(im nüchternen Zustand über 120 mg/dl) einhergeht.<br />
Fast 10 Prozent der Gesamtbevölkerung in Deutschland leidet<br />
an dieser Stoffwechselstörung. Die Spätfolgen der Diabetes, wie<br />
Herzinfarkt, Schlaganfall, Erblindung, Nierenversagen usw. wären<br />
vermeidbar, wenn das Risiko einer möglichen Erkrankung<br />
nur frühzeitig genug erkannt werden würde.<br />
Beispiele hierfür sind Bluthochdruck, familiäre Vorbelastungen<br />
sowie erhöhte Blutfettwerte.<br />
Ebenso kann auch der Verlauf der Erkrankung durch einen bewussten<br />
Umgang mit solchen Risikofaktoren positiv beeinfl usst<br />
werden. Alternative Behandlungsmöglichkeiten sind bei Diabetes<br />
mellitus erfolgversprechender als bislang angenommen.<br />
2. Kohlenhydrate<br />
Die Energielieferanten für unseren Körper. Über unsere Nahrung<br />
führen wir dem Körper täglich Energie zu. Diese wird benötigt,<br />
um unsere Zellen zu erhalten, lebenswichtige Stoffwechselprozesse<br />
in Gang zu halten und um körperliche Arbeit verrichten zu<br />
können.<br />
Die Nahrungsenergie können wir in Form von Fetten, Eiweißen<br />
oder Kohlenhydraten zu uns nehmen. Da Kohlenhydrate eine<br />
schnell verfügbare Energiequelle darstellen, spielen sie für den<br />
menschlichen Organismus die größte Rolle. Unsere Nahrung<br />
sollte sich zu zwei Dritteln aus Kohlenhydraten und jeweils ein<br />
Sechstel Fett und Eiweiß zusammensetzen. Kohlenhydrate werden<br />
meistens in Form von Polysacchariden mit der Nahrung aufgenommen.<br />
Diese Polysaccharide sind große Zuckermoleküle,<br />
die auch Mehrfachzucker genannt werden. Im Kohlenhydratstoffwechsel<br />
werden sie dann zu einfachen Zuckermolekülen<br />
(wie z.B. Glukose und Fruktose) gespalten, wodurch sie von den<br />
Zellen aufgenommen werden können.