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Fit werden, mobil bleiben - Schweizerischer Fahrlehrerverband SFV

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FaCtS<br />

Kampagne auf www.sicher-<strong>mobil</strong>.ch<br />

<strong>Fit</strong> <strong>werden</strong>, <strong>mobil</strong> <strong>bleiben</strong><br />

Von ravaldo Guerrini<br />

Seit vergangenem Herbst ist www.sicher-<strong>mobil</strong>.ch online. die<br />

internet-Plattform, ein Partner der terzStiftung (vgl. Kasten), verfolgt<br />

das Ziel, die Verkehrssicherheit durch eigenverantwortliches<br />

und verantwortungsbewusstes Handeln aller Verkehrsteilnehmer zu<br />

erhöhen. Neben Übungen, welche die reaktionsgeschwindigkeit<br />

und das Kurzzeitgedächtnis trainieren, finden sich darauf informationen<br />

zum Strassenverkehr.<br />

die internetplattform ist das Herzstück der<br />

Kampagne «Sicher <strong>mobil</strong> im alter», bei der<br />

tCS/Verkehrssicherheit, bfu, <strong>Schweizerischer</strong><br />

Verkehrssicherheitsrat VSr, die Fahrberater<br />

des <strong>SFV</strong> und Gesundheitsförderung<br />

Schweiz Kampagnepartner sind. Für das<br />

Patronatskomitee konnte terz u.a. Hansjörg<br />

Walter, Nationalrat und ehemaliger<br />

Bauernpräsident, Bundesrätin doris Leuthard<br />

und Marc Surer gewinnen.<br />

Ausgangslage der<br />

Kampagne sicher-<strong>mobil</strong>.ch<br />

terzexperten testeten für Fussverkehr<br />

Schweiz neuralgische Verkehrspunkte.<br />

2010 lancierte terz die «Blib fit»- Kampagne<br />

mit der Botschaft, wie man mit<br />

ausreichend Kraft, geistiger und körperlicher<br />

Beweglichkeit, richtiger ernährung<br />

und positivem denken die Sicherheit und<br />

Mobilität wesentlich verbessern kann.<br />

diese ergebnisse und erfahrungen sind in<br />

«sicher-<strong>mobil</strong>.ch» eingebracht worden. Nur<br />

wer geistig und körperlich fit ist, kann auch<br />

sicher am Strassenverkehr teilnehmen.<br />

inhalte der Broschüre «Mobil <strong>bleiben</strong> – mit<br />

Sicherheit» von tcs Verkehrssicherheit,<br />

an der sich terz beteiligen durfte, sind in<br />

Form von Übungen und informationen zum<br />

Strassenverkehr mit in die Kampagne aufgenommen<br />

worden.<br />

Die Ziele<br />

«sicher-<strong>mobil</strong>.ch» will die Menschen für das<br />

thema «Sicherheit im Strassenverkehr»<br />

sensibilisieren und zum eigenverantwortlichen<br />

Handeln anregen:<br />

• Durch aktives und regelmässiges Trainieren<br />

die geistige und körperliche Mobilität<br />

steigern oder zumindest erhalten.<br />

• 7 Übungen zum kognitiven Training der<br />

reaktionsgeschwindigkeit, des Kurzzeitgedächtnisses<br />

und 9 Übungen für die<br />

körperliche <strong>Fit</strong>ness.<br />

• Aufforderung zum aktiven Tun.<br />

• «Sicherheit im Strassenverkehr» richtet<br />

sich an alle Generationen.<br />

Fahrberater <strong>SFV</strong> helfen mit<br />

in der deutschschweiz und im tessin hatte<br />

die terzStiftung mit der aktion «gut trainiert –<br />

sicher <strong>mobil</strong>» im Sommer 2012 Fahrberatungen<br />

mit einem Betrag von 80 Franken<br />

pro Beratung unterstützt (vgl. S. 20).<br />

teilnehmende konnten unabhängig von der<br />

obligatorischen ärztlichen Kontrolluntersuchung<br />

mit 70 Jahren ihre praktische Fahrkompetenz<br />

objektiv einschätzen lassen.<br />

der Verein der Fahrberater <strong>SFV</strong> hatte sich<br />

bereit erklärt, an dieser aktion teilzunehmen.<br />

37 Fahrberatungen wurden auf diese<br />

Weise gesponsert, 10 Fahrberater/innen in<br />

4 Kantonen waren beteiligt. Fast alle Lenker/innen<br />

sahen hinterher ihre erwartungen<br />

an die Beratung erfüllt, und 34 von ihnen<br />

bezeichneten den Nutzen als sehr gross.<br />

anfang November trafen sich die Fahrberater<br />

<strong>SFV</strong> mit der terzStiftung zur auswertung<br />

der gemeinsamen aktionen. rené Künzli,<br />

18 | L-drive 1/2013<br />

FotoS ZVG


Präsident und Geschäftsführer der terzStiftung, würdigte die<br />

Zusammenarbeit bei der Kampagne sicher-<strong>mobil</strong>.ch. die Fahrberatung<br />

zur einschätzung der eigenen Fahrfähigkeit hat für<br />

Künzli einen hohen Nutzen; er stellte bei der Zusammenkunft<br />

den Fahrberatern des <strong>SFV</strong> eine weiterführende Zusammenarbeit<br />

in aussicht.<br />

Geistige und körperliche <strong>Fit</strong>ness<br />

die terzStiftung hat einen Film zur Kampagne mit dem Motto<br />

«Mach mit – blib fit» produziert, der dazu motiviert, die Übungen<br />

und trainingseinheiten auf der Website aktiv mitzumachen.<br />

Über 65-Jährige testeten dabei ihre eigene Leistungsentwicklung<br />

im Verlauf einer dreimonatigen trainingsphase. dadurch<br />

konnte der Nutzen medizinisch und physiotherapeutisch sichtbar<br />

gemacht <strong>werden</strong>, den Bewegungsübungen in jedem alter<br />

haben. insgesamt nahmen 65 Probanden an 6 Standorten in der<br />

deutschschweiz daran teil.<br />

Die terzStiftung<br />

im Bereich Senioren einmalig ist der medial starke auftritt der<br />

terzStiftung in der Schweiz. die terzStiftung deckt mit ihren<br />

diversen Partnern fast alle Bedürfnisse für reifere Menschen<br />

ab und nutzt wie kaum eine andere organisation die modernen<br />

Netzwerke und die Medienpräsenz.<br />

als oberstes Ziel schreibt sich die terzStiftung auf ihre Fahne,<br />

die interessen der reiferen Generation wirksam zu vertreten.<br />

Gegen die tendenziell zunehmenden Ungleichbehandlungen<br />

und diskriminierungen aufgrund des alters möchte terz vorgehen,<br />

Missstände aufgreifen, beim Verursacher intervenieren<br />

und Öffentlichkeit herstellen. terz fordert keine Sonderrechte<br />

für die reifere Generation, jedoch Gleichbehandlung.<br />

die im Jahr 2007 von Silvia und rené Künzli gegründete terz-<br />

Stiftung ist unabhängig, überparteilich, gemeinnützig und nicht<br />

gewinnorientiert. Sie möchte eine neue Generationen-faire<br />

Vision des alters in der Schweiz mitgestalten. die Stiftung<br />

finanziert sich ausschliesslich über Spenden und Gönnerbeiträge.<br />

die Stiftungspartner leisten keine direkten Zahlungen.<br />

Sie vertreten die gleichen Werte wie terz und bieten den Gönnern<br />

Spezial- und exklusivangebote.<br />

das angebot der terzStiftung ist breit. So bietet terz unter<br />

anderem auskunft, Beratung oder Vermittlung in vielen Belangen<br />

des täglichen Lebens an, fördert nach eigenen angaben<br />

mit den Partnern Seniorenweb.ch den informationsaustausch,<br />

organisiert anlässe, unterhält eine eigene redaktion, die das<br />

terz Magazin herausgibt und hat eine Gratistelefonnummer,<br />

die rund um die Uhr besetzt ist.<br />

www.terzstiftung.ch<br />

1/2013 L-drive | 19


FaCtS<br />

Und in Zukunft …<br />

«sicher-<strong>mobil</strong>.ch» will sich laufend weiterentwickeln,<br />

damit die Kampagne aktuell<br />

bleibt und immer attraktiver wird.<br />

eine Studie des neuropsychologischen institutes<br />

der Uni Zürich, «drive wise» 2012,<br />

belegt, dass Fahrsimulatoren helfen, kognitive<br />

Leistungen zu verbessern.<br />

training zur Verkehrssicherheit: Mit dem<br />

iHomeLab der Hochschule Luzern wird ein<br />

Stimmen zur Kampagne www.sicher-<strong>mobil</strong>.ch<br />

intergeneratives Konzept für ein solches<br />

trainingsprogramm entwickelt, das später<br />

auch auf der Website «sicher-<strong>mobil</strong>.ch»<br />

zum gemeinsamen oder selber trainieren<br />

eingebaut <strong>werden</strong> soll.<br />

Sicher <strong>mobil</strong> mit Medikamenten: die Medikamenteneinnahme<br />

nimmt mit zunehmendem<br />

alter zu. Zusammen mit Partnern soll<br />

auf der Webseite auf die möglichen Nebenwirkungen<br />

von bestimmten Medikamenten<br />

Mobilität ist für ältere Menschen wichtig<br />

Mobil sein und <strong>mobil</strong> <strong>bleiben</strong> hat für ältere<br />

Menschen einen grossen Stellenwert, denn<br />

sie bedeutet Selbständigkeit. das betonen<br />

in Gesprächen mit L-drive rené Künzli,<br />

Gründer und Präsident der terzStiftung,<br />

Werner Schärer, direktor von Pro Senectute<br />

Schweiz, und toni Kalberer, Präsident<br />

der Fahrberater <strong>SFV</strong>. Sowohl Pro Senectute<br />

wie auch die terzStiftung bieten in Zusammenarbeit<br />

mit Fahrberatern Fahrberatungen<br />

und Kurse für Seniorinnen und Senioren<br />

an. ebenfalls zur Hebung der Mobilität<br />

tragen die bekannten Fahrdienste von Pro<br />

Senectute bei.<br />

die terzStiftung will mit ihrer im vergangenen<br />

Herbst vorgestellten Kampagne www.<br />

sicher-<strong>mobil</strong>.ch (L-drive 4/12) gemäss<br />

ihrem Grundsatz «Bildung, aktivität und<br />

Mobilität statt Betreuung» einen Beitrag<br />

dazu leisten, dass ältere Menschen länger<br />

fit und <strong>mobil</strong> <strong>bleiben</strong>. rené Künzli spricht<br />

von einer «hoch erfreulichen Unterstützung,<br />

welche die Kampagne erfährt, vorab<br />

durch den Fonds für Verkehrssicherheit,<br />

der die Hauptfinanzierung übernommen<br />

hat, sowie von Verbänden und Persönlichkeiten<br />

aus Wissenschaft und Politik. Bereits<br />

in den ersten drei Wochen verzeichnete die<br />

Kampagne 6000 Besucher auf der Homepage,<br />

und davon waren schon über 500<br />

eingeschriebene trainierende.<br />

Ergänzend, nicht konkurrenzierend<br />

auf das Verhältnis zwischen terzStiftung<br />

und Pro Senectute angesprochen, meint<br />

Künzli, dass die terzStiftung bestehende<br />

gute und bewährte dienstleistungen er -<br />

gänzen, nicht konkurrenzieren wolle. es<br />

gebe eine konstruktive und zum teil enge<br />

Zusammenarbeit mit einzelnen kantonalen<br />

Geschäftsleitungen.<br />

Pro-Senectute-direktor Werner Schärer<br />

stellt fest, dass Pro Senectute und terz-<br />

Stiftung mehrheitlich in unterschiedlichen<br />

Feldern tätig sind. Pro Senectute sei heute<br />

mit über 130 Beratungsstellen schweizweit<br />

präsent und biete ein breites angebot von<br />

dienstleistungen für Menschen ab 60 Jahren.<br />

Zum einen die Sozialberatung für alle<br />

Fragen rund ums Älter<strong>werden</strong>, ein breites<br />

Kursangebot für Sportinteressierte und<br />

Bildungshungrige. Zum anderen auch entlastungsangebote<br />

wie z.B. den Mahlzeiten-<br />

oder treuhanddienst, die älteren Menschen<br />

den Verbleib in den eigenen Wänden<br />

ermöglichen. Zudem sei die organisation<br />

ebenfalls in zahlreiche Projekte involviert,<br />

die den austausch zwischen den Generationen<br />

fördern.<br />

Wertvolle Zusammenarbeit<br />

mit Fahrberatern<br />

Sowohl die Kampagne «Sicher <strong>mobil</strong>» wie<br />

auch Pro Senectute begrüssen die Zusammenarbeit<br />

mit den <strong>SFV</strong>-Fahrberatern.<br />

Verschiedene kantonale Pro-Senectuteorganisationen<br />

bieten Kurse zum thema<br />

«Sicher Fahren im alter» an. die terzStiftung<br />

hat im vergangenen Herbst zusammen<br />

mit dem Verein der Fahrberater <strong>SFV</strong><br />

ein erstes gemeinsames Konzept abgeschlossen,<br />

wie toni Kalberer, Präsident<br />

des Vereins Fahrberater <strong>SFV</strong>, erklärt: «die<br />

terz sponserte in der Schweiz Fahrbera-<br />

oder Medikamentenkombinationen hingewiesen<br />

<strong>werden</strong>, welche die Fahrtüchtigkeit<br />

negativ beeinflussen können.<br />

(Quelle: Kampagne terz)<br />

René Künzli, Gründer und Präsident der<br />

terzStiftung<br />

tungen mit je 80 Franken. Wer ganz unabhängig<br />

von der obligatorischen ärztlichen<br />

Kontrolluntersuchung auch seine praktische<br />

Fahrkompetenz objektiv einschätzen<br />

mochte, der konnte eine vergünstigte<br />

Fahrberatung in anspruch nehmen. Mit<br />

dieser eigenverantwortung leisteten die<br />

teilnehmer einen Beitrag an ihre persönliche<br />

Mobilität.»<br />

Laut Kalberer wurde nach der Fahrberatung<br />

mit den teilnehmenden ein Fragebogen<br />

ausgefüllt, welche die terz auswertete.<br />

diese Fragen konnten die Fahrberater<br />

auch bei ihren eigenen Fahrberatungen<br />

mit dem Senior ausfüllen und einsenden.<br />

auf der einen Seite wollte man die Fahrbe-<br />

20 | L-drive 1/2013


atung in der ganzen Schweiz mehr publik<br />

machen. denn viele reifere Leute wüssten<br />

nicht, was sie an einer Fahrberatung erwartet.<br />

Viele befürchteten fälschlicherweise,<br />

dass ihnen bei einem Fehler der ausweis<br />

entzogen würde und meldeten sich daher<br />

nicht für eine Beratung an. auch Künzli<br />

stellt bedauernd fest, dass viele meinen,<br />

dass Fehler bei einer expertenfahrt dem<br />

Strassenverkehrsamt gemeldet würden.<br />

dass dies definitiv nicht der Fall sei, müsse<br />

noch stärker kommuniziert <strong>werden</strong>. die<br />

resonanz all jener Probanden, die eine<br />

Fahrberatung mitgemacht haben, war<br />

gemäss Künzli ausschliesslich positiv und<br />

motivierend.<br />

«Routinier – Fahren<br />

mit Weitblick»<br />

das Präventionsprogramm «routinier –<br />

Fahren mit Weitblick» will ebenfalls die<br />

Verkehrssicherheit von reiferen Fahrzeuglenkenden<br />

aktiv fördern. es motiviert<br />

sie, sich körperlich fit zu halten,<br />

ihren Geist zu trainieren sowie Fahrtheorie<br />

und -praxis aufzufrischen. Frühzeitig<br />

damit zu beginnen, ist wichtig. deshalb<br />

spricht das «routinier»-Präventionsprogramm<br />

Fahrzeuglenkende bereits ab 55<br />

Jahren an.<br />

Toni Kalberer, Präsident<br />

der Fahrberater <strong>SFV</strong>.<br />

Werner Schärer, Direktor<br />

von Pro Senectute Schweiz.<br />

Altersproblematik in<br />

der Fahrausbildung<br />

auf die Frage, ob bei der Fahrausbildung<br />

und -prüfung der Neulenker genügend auf<br />

den aspekt der älteren Verkehrsteilnehmer<br />

eingegangen werde, meint Schärer: «ein<br />

teil der älteren Menschen gehört – wie Kinder<br />

– als Fussgänger zu den schwächsten<br />

Verkehrsteilnehmern. ich finde es wichtig,<br />

dass Neulenker wie gestandene auto<strong>mobil</strong>isten<br />

immer auch an die schwächeren<br />

Verkehrsteilnehmer denken und in der aus-<br />

und Weiterbildung entsprechend geschult<br />

<strong>werden</strong>.»<br />

Künzli hat bei seinen enkelkindern den eindruck<br />

gewonnen, dass die Fahrausbildung<br />

«Routinier – Fahren mit Weitblick»<br />

• sensibilisiert die reiferen autolenkenden für<br />

die Problematik ihrer Verkehrssicherheit,<br />

• regt sie zur Selbsteinschätzung ihrer<br />

Fahrtüchtigkeit an und<br />

• motiviert sie, ihr Fahrverhalten zu überdenken<br />

und wenn nötig nachhaltig zu<br />

ändern.<br />

Im Mittelpunkt steht<br />

der direkte Kontakt<br />

«routinier – Fahren mit Weitblick» zieht<br />

von ort zu ort. Fahrzeuglenkende können<br />

kostenlos einen Seh- und einen Hörtest<br />

durchführen lassen und im Fahrsimulator<br />

ihre Verkehrssicherheit in sicherer Umgebung<br />

überprüfen. Bei individueller<br />

FaCtS<br />

gründlich und seriös erfolgt. allerdings<br />

seien sie nicht über die verschiedenen<br />

Geschwindigkeiten der Generationen informiert<br />

worden, was eine sinnvolle ergänzung<br />

wäre.<br />

Kalberer erinnert an die tatsache, dass<br />

es in der Schweiz heute rund 350 000<br />

autofahrer über 70 gibt und diese Gruppe<br />

weiter zunehmen wird. deshalb sollte auch<br />

das thema «Umgang mit älteren Verkehrsteilnehmern»<br />

in den theorieunterricht und<br />

die theorieprüfung mit einbezogen <strong>werden</strong>.<br />

Umgekehrt wünscht er sich auch eine<br />

Schulung der Senioren bei den häufigsten<br />

Mängeln, die speziell bei Unfällen mit Seniorenlenkern<br />

erkannt worden sind. (rg)<br />

Beratung erfahren sie anschliessend,<br />

wie sie sich trainieren und ihre risiken<br />

im Strassenverkehr reduzieren können.<br />

die Live-events von «routinier – Fahren<br />

mit Weitblick» finden in einkaufszentren<br />

und vor apotheken statt. Über daten<br />

und orte informiert www.routinier.ch<br />

oder das infotelefon 031 328 31 33.<br />

interessierte Fahrzeuglenkende erhalten<br />

detaillierte informationen ebenfalls bei<br />

ihrem Hausarzt oder in der apotheke.<br />

«routinier – Fahren mit Weitblick» ist ein<br />

Präventionsprogramm des auto<strong>mobil</strong><br />

Clubs der Schweiz (aCS) und wird unterstützt<br />

vom Fonds für Verkehrssicherheit.<br />

(Pd)<br />

1/2013 L-drive | 21

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