Bedienungsanleitung für das Selbststudium - Fagor Automation
Bedienungsanleitung für das Selbststudium - Fagor Automation
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CNC<br />
8055 MC<br />
<strong>Bedienungsanleitung</strong> <strong>für</strong> <strong>das</strong> <strong>Selbststudium</strong><br />
REF. 1010<br />
SOFT: V01.0X
Alle Rechte vorbehalten. Ohne ausdrückliche Genehmigung von <strong>Fagor</strong> <strong>Automation</strong><br />
darf keinerlei Teil dieser Dokumentation in ein Datenwiederherstellungssystem<br />
übertragen, darin gespeichert oder in irgendeine Sprache übersetzt<br />
werden. Die nicht genehmigte ganze oder teilweise Vervielfältigung oder Benutzung<br />
der Software ist verboten.<br />
Die in diesem Handbuch beschriebene Information kann aufgrund technischer<br />
Veränderungen Änderungen unterliegen. <strong>Fagor</strong> <strong>Automation</strong> behält sich <strong>das</strong><br />
Recht vor, den Inhalt des Handbuchs zu modifizieren und ist nicht verpflichtet,<br />
diese Änderungen bekannt zu geben.<br />
Alle eingetragenen Schutz- und Handelsmarken, die in dieser Bedienungsvorschrift<br />
erscheinen, gehören ihren jeweiligen Eigentümern. Die Verwendung dieser<br />
Handelsmarken durch Dritte <strong>für</strong> ihre Zwecke kann die Rechte der Eigentümer<br />
verletzen.<br />
Bei diesem Produkt wird der folgende Quellcode verwendet, dieser unterliegt den GPL-Lizenzbedingungen. Die<br />
Anwendungenbusybox V0.60.2; dosfstools V2.9; linux-ftpd V0.17; ppp V2.4.0; utelnet V0.1.1. Die Bücherei grx V2.4.4. Der<br />
Linux-Kernel V2.4.4. Das Ladegerät von Linux ppcboot V1.1.3. Wenn Sie wünschen, <strong>das</strong>s Ihnen eine Kopie auf CD<br />
zugeschickt wird, senden Sie bitte 10,- Euro an <strong>Fagor</strong> <strong>Automation</strong> und geben Sie als Betreff Vorbereitungskosten und<br />
Zusendung an.<br />
Es ist möglich, <strong>das</strong>s die CNC mehr Funktionen ausführen kann, als diejenigen,<br />
die in der Begleitdokumentation beschrieben worden sind; jedoch übernimmt<br />
<strong>Fagor</strong> <strong>Automation</strong> keine Gewährleistung <strong>für</strong> die Gültigkeit der besagten<br />
Anwendungen. Deshalb muss man, außer wenn die ausdrückliche Erlaubnis von<br />
<strong>Fagor</strong> <strong>Automation</strong> vorliegt, jede Anwendung der CNC, die nicht in der<br />
Dokumentation aufgeführt wird, als "unmöglich" betrachten. FAGOR<br />
AUTOMATION übernimmt keinerlei Haftung <strong>für</strong> Personenschäden und<br />
physische oder materielle Schäden, die die CNC erleidet oder verursacht, wenn<br />
die CNC auf verschiedene Weise als die in der entsprechende Dokumentation<br />
benutzt wird.<br />
Der Inhalt der Bedienungsvorschrift und ihre Gültigkeit <strong>für</strong> <strong>das</strong> beschriebene<br />
Produkt sind gegenübergestellt worden. Noch immer ist es möglich, <strong>das</strong>s aus<br />
Versehen irgendein Fehler gemacht wurde, und aus diesem Grunde wird keine<br />
absolute Übereinstimmung garantiert. Es werden jedenfalls die im Dokument<br />
enthaltenen Informationen regelmäßig überprüft, und die notwendigen<br />
Korrekturen, die in einer späteren Ausgabe aufgenommen wurden, werden<br />
vorgenommen. Wir danken Ihnen <strong>für</strong> Ihre Verbesserungsvorschläge.<br />
Die beschriebenen Beispiele in dieser <strong>Bedienungsanleitung</strong> sollen <strong>das</strong> Lernen<br />
erleichtern. Bevor die Maschine <strong>für</strong> industrielle Anwendungen eingesetzt wird,<br />
muss sie entsprechend angepasst werden, und es muss außerdem<br />
sichergestellt werden, <strong>das</strong>s die Sicherheitsvorschriften eingehalten werden.
INDEX<br />
KAPITEL 1 THEORETISCHE FRAGEN ZUR CNC-MASCHINE.<br />
<strong>Bedienungsanleitung</strong> <strong>für</strong> <strong>das</strong> <strong>Selbststudium</strong><br />
1.1 Maschinenachsen...................................................................................................... 7<br />
1.2 Maschinennullpunkt und Werkstücknullpunkt............................................................ 9<br />
1.3 Maschinenreferenzsuche. ....................................................................................... 10<br />
1.4 Verfahrwegbegrenzungen. ...................................................................................... 11<br />
1.5 Auswahl des Werkstücknullpunkts. ......................................................................... 13<br />
1.6 Arbeitseinheiten....................................................................................................... 14<br />
KAPITEL 2 THEORETISCHE FRAGEN ZUM WERKZEUG.<br />
KAPITEL 3 HANDPRAXIS.<br />
2.1 Werkzeugwechsel. .................................................................................................. 17<br />
2.2 Werkzeugtabellen.................................................................................................... 18<br />
2.3 Eichung des Werkzeugs.......................................................................................... 20<br />
3.1 Beschreibung des Arbeitsbildschirms und der Tastatur. ......................................... 25<br />
3.1.1 Beschreibung der Tastatur .................................................................................. 26<br />
3.1.2 Beschreibung des Standardbildschirms. ............................................................. 28<br />
3.1.3 Beschreibung des Hilfsbildschirms. ..................................................................... 29<br />
3.2 Maschinenreferenzsuche. ....................................................................................... 30<br />
3.3 Spindel..................................................................................................................... 31<br />
3.3.1 Geschwindigkeitsbereiche. .................................................................................. 32<br />
3.4 Bewegung der Achsen. ........................................................................................... 33<br />
3.4.1 Handräder............................................................................................................ 34<br />
3.4.2 Jog-Verfahren. ..................................................................................................... 35<br />
3.4.3 Achsverstellung in eine Position .......................................................................... 36<br />
3.5 Werkzeugwechsel. .................................................................................................. 37<br />
3.5.1 Stelle <strong>für</strong> den Werkzeugwechsel. ........................................................................ 38<br />
3.5.2 Einstellung des Werkzeugs. ................................................................................ 39<br />
3.5.3 Zur Modifizierung beliebiger Daten der Werkzeugtabelle.................................... 42<br />
3.5.4 Überprüfung der richtigen Kalibrierung................................................................ 43<br />
KAPITEL 4 VORGÄNGE ODER ZYKLEN.<br />
4.1 Beschreibung des Arbeitsbildschirms und der Tastatur. ......................................... 47<br />
4.2 Arbeitsweisen. ......................................................................................................... 49<br />
4.3 Vorgänge oder Zyklen. ............................................................................................ 50<br />
4.3.1 Edition eines Arbeitsgangs oder Zykluses........................................................... 51<br />
4.3.2 Simulation eines Arbeitsgangs oder Zykluses. .................................................... 54<br />
4.3.3 Ausführung eines Arbeitsgangs oder Zykluses. .................................................. 60<br />
KAPITEL 5 ZUSAMMENFASSUNG DER ARBEITSZYKLEN.<br />
5.1 Arbeitsoperationen <strong>für</strong> <strong>das</strong> Profilfräsen. .................................................................. 65<br />
5.2 Arbeitsoperationen <strong>für</strong> <strong>das</strong> Planfräsen und Einstechen. ......................................... 66<br />
5.3 Zyklus der Aussparung mit Kontur. ......................................................................... 67<br />
5.4 Rechtecks- und Kreisnabe. ..................................................................................... 68<br />
5.5 Festzyklus Rechtecks- und Kreistasche.................................................................. 69<br />
5.6 Positionierung.......................................................................................................... 71<br />
5.7 Arbeitsoperation des Ausbohrens. .......................................................................... 72<br />
5.8 Reibvorgang. ........................................................................................................... 73<br />
5.9 Gewindeschneidzyklus mit Gewindebohrer............................................................. 74<br />
5.10 Bohr- und Ankörnvorgänge. .................................................................................... 75<br />
5.11 Mehrfachpositionierung von verschiedenen Punkten.............................................. 77<br />
5.12 Mehrfachpositionierung in gerader Linie. ................................................................ 78<br />
5.13 Bogen-Mehrfachpositionierung................................................................................ 79<br />
5.14 Mehrfachpositionierung im Parallelogramm. ........................................................... 80<br />
5.15 Mehrfachpositionierung unter Rasterbildung........................................................... 81<br />
5.16 Profileditor. .............................................................................................................. 82<br />
·MC· Option<br />
REF. 1010<br />
3
<strong>Bedienungsanleitung</strong> <strong>für</strong> <strong>das</strong> <strong>Selbststudium</strong><br />
·MC· Option<br />
REF. 1010<br />
4<br />
KAPITEL 6 KONVERSATIONALLE WERKSTÜCKPROGRAMME.<br />
6.1 Was ist ein Dialog-Werkstückprogramm ? .............................................................. 85<br />
6.2 Bearbeitung eines Werkstückprogramms................................................................ 86<br />
6.3 Modifizieren eines Werkstückprogramms................................................................ 90<br />
6.4 Simulierung/Ausführung eines Arbeitsgangs........................................................... 94<br />
6.5 Simulierung/Ausführung eines Werkstückprogramms............................................. 95<br />
6.6 Simulierung/Ausführung eines Werkstückprogramms vom Begin der Bedienung. . 96<br />
6.7 Kopieren eines Werkstückprogramms in einem anderen Programm...................... 97<br />
6.8 Löschen eines Werkstückprogramms. .................................................................... 98<br />
ANHÄNGE PROGRAMMIERBEISPIEL.
1 THEORETISCHE<br />
FRAGEN ZUR CNC-MASCHINE.<br />
Wie bezeichnet man die Achsen der Maschine ?<br />
Was versteht man über den Nullpunkt der Maschine und den Werkstücknullpunkt ?<br />
Was ist die "Maschinenreferenzsuche" ?<br />
Was sind die Grenzwerte <strong>für</strong> die Wegstrecke ?<br />
Wie man einen Werkstücknullpunkt vorauswählt.<br />
Welches sind die Arbeitseinheiten der Maschine.
·MC· Option THEORETISCHE FRAGEN ZUR CNC-MASCHINE. 1<br />
1.1 Maschinenachsen.<br />
Die Orientierung der Achsen hängt vom Typ der Maschine ab, und sie werden mit Hilfe der "Rechte Handregel" festgelegt.<br />
Orientierung der Achsen.<br />
Drehachsen.<br />
BEDIENUNGSANLEITUNG FÜR DAS SELBSTSTUDIUM 7
·MC· Option THEORETISCHE FRAGEN ZUR CNC-MASCHINE. 1<br />
In der Bedienungsvorschrift werden die folgenden Schritte zur Konfiguration der Achsen ausgeführt.<br />
An der Maschine unterscheidet man zwei Bewegungen;<br />
diejenigen, welche die Schlitten ausführen und diejenigen,<br />
welche <strong>das</strong> Werkzeug macht. Um die Programmierung von<br />
Bewegungen vorzunehmen, werden wir davon ausgehen,<br />
<strong>das</strong>s es immer eine Bewegung am Werkzeug gibt. Weshalb<br />
es die Achsen sind.<br />
BEDIENUNGSANLEITUNG FÜR DAS SELBSTSTUDIUM 8
·MC· Option THEORETISCHE FRAGEN ZUR CNC-MASCHINE. 1<br />
1.2 Maschinennullpunkt und Werkstücknullpunkt.<br />
Es sind die Referenzen, welche die Maschine benötigt, um arbeiten zu können.<br />
Maschinennullpunt (O M )<br />
Dies legt der Hersteller fest, und es handelt sich um den Nullpunkt<br />
der Achsen.<br />
Werkstücknullpunkt (O P)<br />
Dies legt der Bediener fest. Es ist der Nullpunkt des Werkstücks, ab<br />
dem man die Bewegungen programmiert. Er kann an jedem<br />
beliebigen Teil des Werkstücks angebracht werden.<br />
O M<br />
O M<br />
BEDIENUNGSANLEITUNG FÜR DAS SELBSTSTUDIUM 9<br />
O P<br />
O P
·MC· Option THEORETISCHE FRAGEN ZUR CNC-MASCHINE. 1<br />
1.3 Maschinenreferenzsuche.<br />
Wenn die CNC ausgeschaltet ist, können die Achsen manuell oder zufällig verfahren werden. Unter diesen Bedingungen<br />
verliert die CNC die reale Position der Achsen, deshalb wird beim Einschalten empfohlen (nicht notwendig) den Arbeitsgang<br />
"Maschinenreferenzsuche" durchzuführen. Bei diesem Vorgang wird <strong>das</strong> Werkzeug zu einem vom Maschinenhersteller<br />
definierten Punkt gefahren und die CNC übernimmt die vom Hersteller <strong>für</strong> diesen Punkt definierten Koordinaten bezüglich<br />
des Maschinennullpunkts.<br />
O M<br />
Werkzeugreferenz.<br />
Maschinenreferenz.<br />
Maschinenreferenz: Es ist der Punkt, zu dem <strong>das</strong> Werkzeug bei der Maschinenreferenzsuche verfahren wird.<br />
ANMERKUNG: Die neuen Messsysteme (die Io kodifizierten) gestatten Achsposition der Achsen abzulesen, und zwar mit<br />
Hilfe eines kurzen Verfahrens derselben. Auf diese Weise verschwindet <strong>das</strong> Konzept vom Maschinenreferenzfahren.<br />
O M<br />
Maschinenreferenz.<br />
=<br />
Werkzeugreferenz.<br />
BEDIENUNGSANLEITUNG FÜR DAS SELBSTSTUDIUM 10
·MC· Option THEORETISCHE FRAGEN ZUR CNC-MASCHINE. 1<br />
1.4 Verfahrwegbegrenzungen.<br />
Diese Art von Maschinen ist mit zwei Begrenzungstypen ausgestattet:<br />
Technische Grenzen. Werden von der Maschine festgelegt, um zu vermeiden, <strong>das</strong>s die Schlitten aus den Führungen<br />
(mechanische Nocken und Anschläge) springen.<br />
CNC-Grenzen. Diese legt der Hersteller in der CNC fest, damit vermieden wird, <strong>das</strong>s die Schlitten die technischen Grenzen<br />
erreichen.<br />
BEDIENUNGSANLEITUNG FÜR DAS SELBSTSTUDIUM 11
·MC· Option THEORETISCHE FRAGEN ZUR CNC-MASCHINE. 1<br />
Technische Grenzen.<br />
CNC-Grenzen.<br />
BEDIENUNGSANLEITUNG FÜR DAS SELBSTSTUDIUM 12
·MC· Option THEORETISCHE FRAGEN ZUR CNC-MASCHINE. 1<br />
1.5 Auswahl des Werkstücknullpunkts.<br />
Die Auswahl des Werkstücknullpunkts erfolgt auf den drei Achsen.<br />
Wenn verschiedene Werkstücke bearbeitet werden, ist die<br />
Entfernung des Maschinennullpunkts (O M) zum Werkstück<br />
<strong>für</strong> jedes anders. Es ist vielleicht notwendig, <strong>für</strong> jedes Teil ein<br />
Programm auszuführen. Programmiert von einem<br />
Werkstücknullpunkt (O P) aus, er ist unabhängig von dem<br />
Punkt, wo <strong>das</strong> Werkstück eingespannt ist.<br />
O M<br />
O M<br />
O P<br />
Die Programmierung wird kompliziert, wenn sie vom<br />
Maschinennullpunkt (O M) aus erfolgt, und dient nur <strong>für</strong><br />
dieses Werkstück in dieser Position. Programmiert von<br />
einem Werkstücknullpunkt (O P ), die Abmessungen des<br />
Werkstücks kann man aus der Ebene entnehmen.<br />
OP OP<br />
OM O M<br />
BEDIENUNGSANLEITUNG FÜR DAS SELBSTSTUDIUM 13
·MC· Option THEORETISCHE FRAGEN ZUR CNC-MASCHINE. 1<br />
1.6 Arbeitseinheiten.<br />
Programmiereinheiten.<br />
Werden vom Hersteller festgelegt, und<br />
können Millimeter oder Zoll sein.<br />
Millimeter.<br />
Zoll.<br />
Spindeldrehzahl.<br />
Spindeldrehgeschwindigkeit wird in<br />
Upm programmiert.<br />
U/min<br />
Vorschub der Achsen.<br />
Den Vorschub (F) der Achsen<br />
programmiert man in mm/min (Zoll/<br />
min).<br />
BEDIENUNGSANLEITUNG FÜR DAS SELBSTSTUDIUM 14<br />
F<br />
F
2 THEORETISCHE<br />
FRAGEN ZUM WERKZEUG.<br />
Wie man den Werkzeugwechsel überwacht.<br />
Was ist die Werkzeugtabelle und welche Informationen sind darin gespeichert?<br />
Was ist die Werkzeugkalibrierung?<br />
Defekte aufgrund Fehler auf der Werzeugmagazintabelle.
·MC· Option THEORETISCHE FRAGEN ZUM WERKZEUG. 2<br />
2.1 Werkzeugwechsel.<br />
Die Werkzeuge, mit denen die CNC arbeiten will, können in einen Werkzeugspeicher der Maschine eingesteckt werden. In<br />
Abhängigkeit davon, ob die Maschine einen Speicher hat oder nicht, kann der Werkzeugwechsel auf verschiedene Weise<br />
durchgeführt werden:<br />
Wenn die Maschine nicht über einen Werkzeugspeicher verfügt, erfolgt der Werkzeugwechsel manuell (wie bei einer<br />
konventionellen Maschine).<br />
Wenn die Maschine über einen Werkzeugspeicher verfügt, übernimmt die CNC die Aufgabe des automatischen<br />
Werkzeugwechsels.<br />
BEDIENUNGSANLEITUNG FÜR DAS SELBSTSTUDIUM 17
·MC· Option THEORETISCHE FRAGEN ZUM WERKZEUG. 2<br />
2.2 Werkzeugtabellen.<br />
In dieser Tabelle speichert man die Informationen hinsichtlich der Werkzeuge. Wenn ein Werkzeugwechsel erfolgt, die CNC<br />
übernimmt die definierte Werkstückdaten auf der Werkzeugtabelle.<br />
Es wird folgende Information gezeigt:<br />
·T· Werkzeugnummer.<br />
·D· dem Werkzeug zugeordneten Korrektor<br />
Im Werkzeugkorrektor sind die Abmessungen des Werkzeugs definiert.<br />
·L· Länge des Werkzeugs.<br />
·R· Radius des Werkzeugs.<br />
·J· Radiusabnutzung.<br />
·K· Abnutzung der Länge.<br />
BEDIENUNGSANLEITUNG FÜR DAS SELBSTSTUDIUM 18
·MC· Option THEORETISCHE FRAGEN ZUM WERKZEUG. 2<br />
Nenn-Standzeit.<br />
Bearbeitungszeit oder Anzahl der Operationen, die <strong>das</strong> Werkzeug durchführen kann.<br />
Ist-Lebenszeit.<br />
Ausführungszeit und Anzahl durchgeführter Operationen.<br />
Familie.<br />
Werkzeuge mit den gleichen Eigenschaften.<br />
Status.<br />
Diese Daten werden von der CNC aktualisiert. Der Bediener kann diese nicht verändern.<br />
Werkzeugtyp.<br />
·N· Normales Werkzeug.<br />
·S· Spezialwerkzeug.<br />
Werkzeugstatus<br />
·A· Verfügbares Werkzeug.<br />
·E· Abgenutztes Werkzeug (Ist-Standzeit > Nenn-Standzeit).<br />
·R· Werkzeug, <strong>das</strong> vom Fertigungsautomaten abgelehnt wurde.<br />
Wenn ein verschlissenes oder zurückgewiesenes Werkzeug verlangt wird, sucht die CNC ein Werkzeug derselben Familie.<br />
Wenn die Position besetzt ist und wenn keine andere gibt, wird eine entsprechende Fehlermeldung angezeigt.<br />
BEDIENUNGSANLEITUNG FÜR DAS SELBSTSTUDIUM 19
·MC· Option THEORETISCHE FRAGEN ZUM WERKZEUG. 2<br />
2.3 Eichung des Werkzeugs.<br />
Die Werkzeugkalibrierung ist der Arbeitsgang, mit dessen Hilfe in der CNC die Abmessungen des Werkzeugs durch uns<br />
definiert werden. Es ist sehr wichtig, diesen Arbeitsgang gut auszuführen, damit Werkstücke mit den richtigen Abmessungen<br />
produziert werden und damit beim Werkzeugwechsel der gleichen Punkt weiterhin überwacht wird.<br />
X<br />
Y<br />
Z<br />
00044.000<br />
-00443.331<br />
00000.000<br />
T1<br />
T2<br />
L1 2 L<br />
Unterschiedlichen Größen des Werkzeugs. Gleicher Punkt.<br />
00044.000<br />
-00443.331<br />
00000.000<br />
BEDIENUNGSANLEITUNG FÜR DAS SELBSTSTUDIUM 20<br />
X<br />
Y<br />
Z
·MC· Option THEORETISCHE FRAGEN ZUM WERKZEUG. 2<br />
DEFEKTE AUFGRUND EINER SCHLECHTEN KALIBRIERUNG HINSICHTLICH DER LÄNGE.<br />
·Z1· Ist-Länge. We r k stück m it r ichtigen<br />
Abmessungen.<br />
·Z2· Falsche Lange.<br />
·Z2· > Ist-Länge.<br />
Werkstück mit falschen<br />
Abmessungen.<br />
Teil zu bearbeiten. Werkzeuge.<br />
Unkorrekte Bearbeitung.<br />
Werkzeuge mit schlechter<br />
Kalibrierung.<br />
Korrekte Bearbeitung.<br />
Werkzeuge mit guter Kalibrierung.<br />
BEDIENUNGSANLEITUNG FÜR DAS SELBSTSTUDIUM 21
·MC· Option THEORETISCHE FRAGEN ZUM WERKZEUG. 2<br />
DEFEKTE AUFGRUND EINER SCHLECHTEN KALIBRIERUNG HINSICHTLICH DES<br />
RADIUS.<br />
Gewünschtes Profil.<br />
Ist-Profil.<br />
Werkzeug.<br />
Übermaß an Material.<br />
Ist-Radius.<br />
Falscher Radius.<br />
Aufgrund der Differenz zwischen den beiden Radien verbleibt ein Übermaß<br />
an Material.<br />
BEDIENUNGSANLEITUNG FÜR DAS SELBSTSTUDIUM 22
3 HANDPRAXIS.<br />
Beschreibung des Bildschirms und der Tastatur.<br />
Wie eine Maschinenreferenzsuche vorzunehmen ist.<br />
Mit der Spindel arbeiten.<br />
Modi des Verfahrens der Achsen (Handräder, stufenlosen JOG-Tippbetrieb, inkrementaler JOG-Tippbetrieb).<br />
Werkzeuge.
·MC· Option HANDPRAXIS. 3<br />
3.1 Beschreibung des Arbeitsbildschirms und der Tastatur.<br />
Nach dem Einschalten zeigt die CNC den folgenden Bildschirm an.<br />
Wenn dieser Bildschirm nicht erscheint, kann es sein, <strong>das</strong>s sich die<br />
CNC im Modus "M" befindet. Um den Modus "MC" aufzurufen, werden<br />
folgende Tasten gedrückt.<br />
BEDIENUNGSANLEITUNG FÜR DAS SELBSTSTUDIUM 25
·MC· Option HANDPRAXIS. 3<br />
3.1.1 Beschreibung der Tastatur<br />
1· Tasten <strong>für</strong> die Definition der Bearbeitungsoperationen.<br />
2· Tasten <strong>für</strong> externe Einrichtungen.<br />
3· Alphanumerische Tastatur und Funktionstasten.<br />
4· Maschinenbedienteil.<br />
Beschreibung des Maschinenbedienteils.<br />
BEDIENUNGSANLEITUNG FÜR DAS SELBSTSTUDIUM 26
·MC· Option HANDPRAXIS. 3<br />
Die Jog-Tastatur ermöglicht die<br />
Handverstellung der Achsen.<br />
Arbeitsbetriebwähler.<br />
Fortlaufende Jog-Tippbetrieb.<br />
Inkrementaler Jog-Tippbetrieb.<br />
Handräder.<br />
Auswahl der Drehrichtung und Einschalten<br />
der Spindel.<br />
Prozentuale Änderung der<br />
Drehgeschwindigkeit.<br />
[START] - Taste.<br />
[STOP] - Taste.<br />
Prozentuale Variation des Vorschubs.<br />
BEDIENUNGSANLEITUNG FÜR DAS SELBSTSTUDIUM 27
·MC· Option HANDPRAXIS. 3<br />
3.1.2 Beschreibung des Standardbildschirms.<br />
1· Zeit, Typ der Ausführung (Satz <strong>für</strong> Satz/ fortlaufend), Programmnummer, Status der<br />
Ausführung (bei der Position, Ausführung; unterbrochen oder Reset) und<br />
Hinweismeldungen der SPS.<br />
2· CNC-Meldungen.<br />
3· Werkzeugposition in Bezug auf den Werkstücknullpunkt und den<br />
Maschinennullpunkt. Ist-Geschwindigkeit der Spindel.<br />
4· Der programmierte Vorschub und der angewendete Prozentsatz.<br />
5· Information über <strong>das</strong> Werkzeug.<br />
6· Spindel-Information. Ausgewählte Arbeitsgeschwindigkeit, Prozentsatz, der<br />
angewendet wurde, Zustand Spindel (nach rechts oder links drehend oder<br />
angehalten) und aktivierter Drehzahlbereich.<br />
7· Hilfemeldungen.<br />
BEDIENUNGSANLEITUNG FÜR DAS SELBSTSTUDIUM 28
·MC· Option HANDPRAXIS. 3<br />
3.1.3 Beschreibung des Hilfsbildschirms.<br />
Bildschirmwechsel.<br />
1· Zeit, Typ der Ausführung (Satz <strong>für</strong> Satz/ fortlaufend), Programmnummer, Status der<br />
Ausführung (bei der Position, Ausführung; unterbrochen oder Reset) und<br />
Hinweismeldungen der SPS.<br />
2· CNC-Meldungen.<br />
3· Sätze des Programms, die ausgewählt worden sind.<br />
4· Information zur Achsstellung. Endpunkt der Bewegung (COMANDO), aktuelle<br />
Position der Achsen (ACTUAL), Entfernung, die zurückgelegt werden muss<br />
(RESTO), und Unterschied zwischen der theoretischen und tatsächlichen Position<br />
(VERFOLGUNGSFEHLER).<br />
5· Spindel-Information. Programmierte, theoretische Drehzahl, tatsächliche<br />
Drehzahl und Verfolgungsfehler.<br />
6· Aktive G- und M- Funktionen.<br />
Anzahl der Werkstücke, die hintereinander mit dem Programm (PARTC)<br />
ausgeführt werden, Zeit der Ausführung <strong>für</strong> <strong>das</strong> Werkstück (CYTIME) und<br />
Zeittaktsteuerung des Fertigungszentrums.<br />
BEDIENUNGSANLEITUNG FÜR DAS SELBSTSTUDIUM 29
·MC· Option HANDPRAXIS. 3<br />
3.2 Maschinenreferenzsuche.<br />
Nach dem Einschalten der Maschine wird empfohlen, <strong>das</strong>s eine Maschinenreferenzsuche der Achsen durchgeführt wird, falls<br />
diese sich nun bei ausgeschalteter Maschine bewegt haben oder nicht. Es gibt zwei Wege, die Maschinenreferenzsuche<br />
vorzunehmen.<br />
Automatische Maschinenreferenzsuche.<br />
Die Maschinenreferenzsuche erfolgt gleichzeitig an allen Achsen<br />
mit Hilfe einer Subroutine, die vom Hersteller der Maschine<br />
festgelegt wurde. Die CNC speichert den Werkstücknullpunkt.<br />
Drücken:<br />
O M<br />
O P<br />
Die CNC zeigt die Koordinatenwerten an, die sich auf den<br />
Werkstücknullpunkt (O P) beziehen, wobei die Abmessungen<br />
des Werkzeugs berücksichtigt werden.<br />
Manuelle Maschinenreferenzsuche.<br />
Die Maschinenreferenzsuche jeder Achse erfolgt getrennt.<br />
Die CNC speichert den Werkstücknullpunkt.<br />
O M<br />
Drücken:<br />
Drücken:<br />
Drücken:<br />
Die CNC zeigt die Koordinatenwerten an, die sich auf den<br />
Maschinennullpunkt (O M) beziehen, wobei die<br />
Abmessungen des Werkzeugs berücksichtigt werden.<br />
BEDIENUNGSANLEITUNG FÜR DAS SELBSTSTUDIUM 30
·MC· Option HANDPRAXIS. 3<br />
3.3 Spindel.<br />
Hinsichtlich der Spindel zeigt die CNC die folgenden Informationen an.<br />
Gewählte Geschwindigkeit.<br />
Prozentsatz, der angewendet wurde.<br />
Drehsinn.<br />
Um die Arbeitsgeschwindigkeit ( U/min.) auszuwählen, wird die folgenden Tastenkombination betätigt.<br />
+ Drehgeschwindigkeit. +<br />
Aktiver Spindelbereich.<br />
Zur Inbetriebnahme der Spindel, die Tastatur des Bedienteils betätigen.<br />
Spindeldrehung nach rechts. Uhrzeigersinn.<br />
Hält die Drehung der Spindel an.<br />
Spindeldrehung nach links. Gegen Uhrzeigersinn.<br />
Prozentuale Vergrößerung oder verkleinerung der Drehgeschwindigkeit.<br />
BEDIENUNGSANLEITUNG FÜR DAS SELBSTSTUDIUM 31
·MC· Option HANDPRAXIS. 3<br />
3.3.1 Geschwindigkeitsbereiche.<br />
Die CNC gestattet, <strong>das</strong>s die Maschine ein Getriebe (Reduziergetriebe) besitzt. Mit Hilfe der Drehzahlbereiche wählen wir <strong>das</strong><br />
Motordrehmoment (Reduziergetriebe) aus, <strong>das</strong> am besten zur einprogrammierten Drehzahl passt. Es wird empfohlen, <strong>das</strong>s<br />
man immer mit konstanter Leistung arbeitet, um die Werkzeugstandzeit zu verlängern.<br />
Leistung. Leistung.<br />
Konstante Leistung.<br />
Konstante Leistung.<br />
DREHZAHLBEREICH ·1· DREHZAHLBEREICH ·2·<br />
Wenn die Arbeitsgeschwindigkeit zwischen N1 und N2 liegt, muss man den DREHZAHLBEREICH 1 verwenden.<br />
Wenn die Arbeitsgeschwindigkeit zwischen N2 und N3 liegt, muss man den DREHZAHLBEREICH 2 verwenden.<br />
BEDIENUNGSANLEITUNG FÜR DAS SELBSTSTUDIUM 32
·MC· Option HANDPRAXIS. 3<br />
3.4 Bewegung der Achsen.<br />
Die Achsen können über JOG-Tasten oder Handrad gefahren werden.<br />
Jog Tastatur.<br />
Jede Taste dient zum Bewegen einer Achse in einer<br />
Richtung, und zwar gemäß den Achsen der<br />
Maschine.<br />
Handräder.<br />
Um den Modus <strong>für</strong> den Vorschub auszuwählen, verwendet man die Auswahlsteuerung.<br />
Verfahren mit Handrädern. Inkremental, Jog-Verfahren.<br />
Sie kann ein, zwei oder drei Handräder haben. Die<br />
Drehrichtung des Handrads wird beachtet.<br />
Fortlaufend, Jog-Verfahren.<br />
BEDIENUNGSANLEITUNG FÜR DAS SELBSTSTUDIUM 33
·MC· Option HANDPRAXIS. 3<br />
3.4.1 Handräder.<br />
Um den Modus <strong>für</strong> den Vorschub auszuwählen, verwendet man die Auswahlsteuerung.<br />
(1) Verfahrbewegung: 1 Mikron.<br />
(10) Verfahrbewegung: 10 Mikron.<br />
(100) Verfahrbewegung: 100 Mikron.<br />
Wenn die Maschine 1 Handrad besitzt.<br />
Bei der Anwahl einer Achse mit den JOG-Tasten. Die Maschine verfährt die Achse gemäß der Drehung des Handrads.<br />
Falls die Maschine 2 oder mehr Handräder besitzt.<br />
Die Maschine verfährt eine Achse mit jedem Handrad.<br />
BEDIENUNGSANLEITUNG FÜR DAS SELBSTSTUDIUM 34
·MC· Option HANDPRAXIS. 3<br />
3.4.2 Jog-Verfahren.<br />
Inkrementaler Jog-Tippbetrieb.<br />
Jedes Mal, wenn man eine Taste des JOG-Tippbetriebs betätigt,<br />
werden die Achsen um den ausgewählten Inkrement und mit der<br />
einprogrammierten Vorschubgeschwindigkeit (wenn F = 0, im<br />
Schnellvorlauf) verfahren.<br />
Um den Modus <strong>für</strong> den Vorschub auszuwählen,<br />
verwendet man die Auswahlsteuerung.<br />
(1) Verfahrbewegung: 0.001 mm.<br />
(10) Verfahrbewegung: 0.010 mm.<br />
(100) Verfahrbewegung: 0.100 mm.<br />
(1000) Verfahrbewegung: 1.000 mm.<br />
(10000) Verfahrbewegung: 10.000 mm.<br />
Bewegen der Achsen mit Hilfe der Tastatur JOG-<br />
Tippbetrieb.<br />
Fortlaufende Jog-Tippbetrieb.<br />
Während man eine Taste JOG-Tippbetrieb gedrückt hält, werden<br />
die Achsen mit dem ausgewählten Vorschub verfahren, wobei<br />
der ausgewählte Prozentsatz (0 % bis 120 %) berücksichtigt wird.<br />
Eingeben des gewünschten Vorschubs.<br />
+ Vorschub. +<br />
Auswählen der Art des Vorschub mit der Auswahlsteuerung<br />
und Wahl des anzuwendenden Prozentsatzes <strong>für</strong> den Vorschub.<br />
Bewegen der Achsen mit Hilfe der Tastatur JOG-Tippbetrieb.<br />
Wird während des Verfahrens die Eilgangtaste gedrückt, erfolgt<br />
<strong>das</strong> Verfahren der Achsen mit dem möglichen höchsten<br />
Vorschub (vom Maschinenhersteller festgelegt).<br />
Schnell-Taste.<br />
BEDIENUNGSANLEITUNG FÜR DAS SELBSTSTUDIUM 35
·MC· Option HANDPRAXIS. 3<br />
3.4.3 Achsverstellung in eine Position<br />
Mit Hilfe der Taste [START] gestattet die CNC <strong>das</strong> Verfahren einer Achse zu einem bestimmten Koordinatenwert hin. Die<br />
einzuhaltenden Arbeitsschritte sind folgenden:<br />
Auf dem Standardbildschirm wird die zu verfahrende Achse ausgewählt.<br />
Die Position des Punkts eingeben, an den die Achse verfahren werden soll.<br />
Die Position des Punkts eingeben, an den die Achse verfahren werden soll.<br />
Die Achse wird bis zum einprogrammierten Punkt mit der gewählten Vorschubgeschwindigkeit verfahren.<br />
BEDIENUNGSANLEITUNG FÜR DAS SELBSTSTUDIUM 36
·MC· Option HANDPRAXIS. 3<br />
3.5 Werkzeugwechsel.<br />
Maschine mit manuellem Werkzeugwechsel.<br />
Der Werkzeugwechsel erfolgt wie bei einer konventionellen<br />
Maschine.<br />
1· Das Werkzeug an der Maschine auswechseln.<br />
2· Taste [T] drücken.<br />
3· Eingeben der Nummer des Werkzeugs, damit die<br />
CNC die Werkstückdaten des neuen Werkzeugs<br />
übernimmt.<br />
4· Taste [START] drücken.<br />
Maschine mit automatischem Werkzeugwechsel.<br />
Der Werkzeugwechsel wird in CNC überwacht.<br />
1· Taste [T] drücken.<br />
2· Werkzeugnummer eingeben.<br />
3· Taste [START] drücken.<br />
4· Die CNC macht den Werkzeugwechsel und<br />
übernimmt die Werkstückdaten des neuen<br />
Werkzeugs.<br />
BEDIENUNGSANLEITUNG FÜR DAS SELBSTSTUDIUM 37
·MC· Option HANDPRAXIS. 3<br />
3.5.1 Stelle <strong>für</strong> den Werkzeugwechsel.<br />
Der Hersteller kann es gestatten, <strong>das</strong>s der Punkt gewählt wird, wo der Werkzeugwechsel stattfindet.<br />
Position des Wechselpunktes zum<br />
Maschinenreferenzpunkt.<br />
Eingeben der Werte des Punktes auf der X-; Y- und Z-Achse, wo man den Werkzeugwechsel ausführen möchte.<br />
+ + (X – Wert) +<br />
+ + (Y – Wert) +<br />
+ + (Z – Wert) +<br />
Wenn der Werkzeugwechsel notwendig ist, falls der Hersteller es so festgelegt hat oder nicht, verfährt die CNC die Achsen<br />
bis zu jenem Punkt, damit der Werkzeugwechsel erfolgen kann.<br />
BEDIENUNGSANLEITUNG FÜR DAS SELBSTSTUDIUM 38
·MC· Option HANDPRAXIS. 3<br />
3.5.2 Einstellung des Werkzeugs.<br />
Vor der Einstellung der Werkzeuge muss man die Maschinenreferenzsuche durchführen.<br />
Maschinenreferenzsuche auf der Z-Achse.<br />
O M<br />
Drücken:<br />
Maschinenreferenzsuche auf der X-, Y-Achse.<br />
Um die Einstellung vorzunehmen, braucht man eine glatte Oberfläche. Anwenden des stufenlosen JOG-Tippbetriebs oder<br />
Einsatz der Handräder <strong>für</strong> <strong>das</strong> Plandrehen.<br />
O M<br />
Drücken:<br />
Drücken:<br />
BEDIENUNGSANLEITUNG FÜR DAS SELBSTSTUDIUM 39
·MC· Option HANDPRAXIS. 3<br />
Eintritt im Werkzeugkalibrierungsmodus. Die CNC zeigt den Bildschirm der Werkzeugkalibrierung.<br />
Arbeitsbetrieb.<br />
Hilfegrafik.<br />
Höhe des Werkstückes, <strong>das</strong> bei<br />
der Messung des Werkzeugs<br />
angewendet wird.<br />
Um den Cursor zu bewegen,<br />
muss man die Tasten benutzen.<br />
Tatsächliche Position der Achsen<br />
und die Schnittbedingungen.<br />
Nummer des Werkzeugs und<br />
Abmessungen des Werkzeugs.<br />
Information über den aktuellen<br />
Zustand des Werkzeugs.<br />
BEDIENUNGSANLEITUNG FÜR DAS SELBSTSTUDIUM 40
·MC· Option HANDPRAXIS. 3<br />
Das Kalibrieren des Werkzeugs erfolgt wie folgt.<br />
1· Messen des Werkstücks.<br />
Höhe des Werkstücks.<br />
2· Spindel wieder in Betrieb setzen.<br />
3· Ein T-Werkzeug zu messen auswählen. Die CNC weist die gleiche Nummer des Korrektors (D) zu.<br />
+ (Werkzeugnummer) +<br />
4· Bewegen der Achsen im manuellen Modus, bis zum Ankratzen des Werkstücks auf der Z-Achse.<br />
Drücken:<br />
Benutzen Sie <strong>das</strong> entsprechende Fenster zur<br />
Werkzeugkalibrierung.<br />
Wert des Z-Parameters eingeben.<br />
Die CNC berechnet die neue Länge und weist sie zu.<br />
Der Wert <strong>für</strong> den Verschleiß (K) wird mit Null initialisiert.<br />
5· Manuelles Eingeben der übrigen Daten (Radius, nominelle Standzeit, tatsächliche Standzeit und Kode des Werkzeugs).<br />
Zur Kalibrierung eines anderen Werkzeugs Schritte 3, 4 und 5 wiederholen.<br />
BEDIENUNGSANLEITUNG FÜR DAS SELBSTSTUDIUM 41
·MC· Option HANDPRAXIS. 3<br />
3.5.3 Zur Modifizierung beliebiger Daten der Werkzeugtabelle.<br />
Um die Daten des Werkzeugs (T, D, R, L, I, K, nominelle Standzeit, tatsächliche Standzeit oder Werkzeuggruppe) zu<br />
modifizieren, wird der Kalibrierungsmodus und die digitale Positionsanzeige der Daten des Werkzeugs aufgerufen.<br />
+ (Werkzeugnummer) +<br />
Die CNC zeigt die Daten dieses Werkzeugs. Wenn es sich um Änderungen handelt, wird der neue Wert eingetippt und die<br />
Taste [ENTER] betätigt. Um die Kalibrierungsoption zu beenden, die Taste [ESC] drücken.<br />
BEDIENUNGSANLEITUNG FÜR DAS SELBSTSTUDIUM 42
·MC· Option HANDPRAXIS. 3<br />
3.5.4 Überprüfung der richtigen Kalibrierung.<br />
Voreinstellung des neuen Werkstücknullpunkts.<br />
O M<br />
Annäherung des X-Werkzeugs.<br />
Drücken:<br />
O M<br />
O P<br />
Annäherung des Y-Werkzeugs.<br />
Drücken:<br />
Werkzeugrückzug.<br />
Annäherung des Y-Werkzeugs.<br />
Drücken:<br />
Position des Werkstücknullpunkts.<br />
Einschalten der Spindel und Ankratzen mit verschiedenen Werkzeugen an der Oberfläche des Werkstückes und<br />
Überprüfung des Wertes auf dem Bildschirm. Obwohl die Werkzeuge verschieden sind, muss der Wert auf dem Bildschirm<br />
der gleiche sein.<br />
BEDIENUNGSANLEITUNG FÜR DAS SELBSTSTUDIUM 43
·MC· Option HANDPRAXIS. 3<br />
BEDIENUNGSANLEITUNG FÜR DAS SELBSTSTUDIUM 44
4 VORGÄNGE<br />
ODER ZYKLEN.<br />
Tasten, die mit den automatischen Arbeitsfolgen in Verbindung stehen.<br />
Verschiedene Arbeitsweisen.<br />
Edition der Parameter eines Arbeitsgangs.<br />
Simulation eines Arbeitsgangs.<br />
Den Arbeitsgang ausführen.
·MC· Option VORGÄNGE ODER ZYKLEN. 4<br />
4.1 Beschreibung des Arbeitsbildschirms und der Tastatur.<br />
Position der Tasten <strong>für</strong> die automatischen Funktionen.<br />
BEDIENUNGSANLEITUNG FÜR DAS SELBSTSTUDIUM 47
·MC· Option VORGÄNGE ODER ZYKLEN. 4<br />
Funktionstasten.<br />
Zyklusebene.<br />
Ausbohren.<br />
Räumen.<br />
Gewindeschneiden.<br />
Bohren und Ankörnen.<br />
Positionierung.<br />
Rechteckige, runde Aussparung sowie vorgefertigte Aussparung.<br />
Rechtecks- und Kreisnabe<br />
Profiltasche.<br />
Planfräsen.<br />
Profilfräsen.<br />
Tasten, um eine Mehrfachpositionierung mit dem Zyklus in Verbindung zu bringen, so <strong>das</strong>s dieser an<br />
verschiedenen Punkten wiederholt wird. Nicht alle Zyklen gestatten Mehrfachpositionierungen.<br />
BEDIENUNGSANLEITUNG FÜR DAS SELBSTSTUDIUM 48
·MC· Option VORGÄNGE ODER ZYKLEN. 4<br />
4.2 Arbeitsweisen.<br />
Es gibt verschiedene Arbeitsweisen.<br />
Bearbeitungsmodus. Ausführungsmodus.<br />
Eingabefolge der Parameter dieser<br />
Betriebsart.<br />
Simulation eines Arbeitsgangs oder<br />
Zykluses.<br />
Simulation eines Arbeitsgangs oder<br />
Zykluses.<br />
Durchführung eines Arbeitsgangs oder<br />
Zykluses.<br />
BEDIENUNGSANLEITUNG FÜR DAS SELBSTSTUDIUM 49
·MC· Option VORGÄNGE ODER ZYKLEN. 4<br />
4.3 Vorgänge oder Zyklen.<br />
Alle Zyklen verfügen über mehrere Editionsebenen. Jede Ebene verfügt über ihren eigenen Bildschirm und <strong>das</strong> Hauptfenster<br />
des Zyklus weist mit Feldern auf die verfügbaren Ebenen und die angewählte Ebene hin.<br />
Für den Ebenenwechsel wie bisher die Taste [LEVEL CYCLE], oder die Tasten [Seite auf] und [Seite ab] <strong>für</strong> den Durchlauf<br />
der verschiedenen Ebenen nach oben oder nach unten benutzen.<br />
BEDIENUNGSANLEITUNG FÜR DAS SELBSTSTUDIUM 50
·MC· Option VORGÄNGE ODER ZYKLEN. 4<br />
4.3.1 Edition eines Arbeitsgangs oder Zykluses.<br />
Gemäß dem Beispiel wird die Arbeitsoperation Rechteckige Aussparung gewählt.<br />
Arbeitskreislauf.<br />
Hilfegrafik.<br />
Bedingungen nach<br />
Zyklusbearbeitung.<br />
Tatsächliche Position der<br />
Achsen und die<br />
Schnittbedingungen.<br />
Festlegung der Geometrie des<br />
Zykluses.<br />
Mit Hilfe der Taste [LEVEL CYCLE] erfolgt die Auswahl des Zykluses, den man ausführen will. Erinnert daran, <strong>das</strong>s nicht alle<br />
Zyklen über verschiedene Ebenen verfügen.<br />
BEDIENUNGSANLEITUNG FÜR DAS SELBSTSTUDIUM 51
·MC· Option VORGÄNGE ODER ZYKLEN. 4<br />
DEFINITION DES ARBEITSGANGS ODER ZYKLUSES.<br />
Um ein Bildschirmsymbol, Daten oder einen Koordinatenwert auszuwählen:<br />
Nach dem Treffen der Auswahl:<br />
+<br />
Bewegt den Cursor durch die Daten oder Symbole.<br />
Die CNC wählt <strong>das</strong> erste Maß aus, welcher der besagten Achse entspricht. Wenn man nochmals drückt,<br />
wird die zweite Position angewählt.<br />
Die CNC wählt den Vorschub <strong>für</strong> die Grobbearbeitung aus. Wenn man nochmals drückt, wird der<br />
Vorschub <strong>für</strong> die Fertigstellung ausgewählt.<br />
Die CNC wählt <strong>das</strong> Werkzeug <strong>für</strong> die Grobbearbeitung aus. Wenn man nochmals drückt, wird <strong>das</strong><br />
Werkzeug <strong>für</strong> die Fertigstellung ausgewählt.<br />
Die CNC wählt die "S"-Angabe <strong>für</strong> die Grobbearbeitung aus. Wenn man nochmals drückt, wird die “S”-<br />
Angabe <strong>für</strong> die Fertigstellung ausgewählt.<br />
Wenn es sich um Daten handelt, wird der neue Wert eingetippt und die Taste [ENTER] betätigt.<br />
Wenn es sich um ein Bildschirmsymbol handelt, betätigen Sie die zweifarbige Taste, bis <strong>das</strong><br />
entsprechende Symbol erscheint, und dann drücken Sie die Taste [ENTER].<br />
Wenn es sich um einen Koordinatenwert handelt, gibt es zwei Möglichkeiten:<br />
Der neue Wert eingeben und [ENTER] drücken.<br />
Zuordnen der Daten der Position, die gegenwärtig der Cursor innehat. Die Tasten [RECALL]+[ENTER]<br />
drücken.<br />
BEDIENUNGSANLEITUNG FÜR DAS SELBSTSTUDIUM 52
·MC· Option VORGÄNGE ODER ZYKLEN. 4<br />
ZUR ZUORDNUNG EINER MEHRFACHPOSITIONIERUNG ZU EINEM VORGANG.<br />
Einige Zyklen können in der Stellung ausgeführt werden, die <strong>das</strong> Werkzeug inne hat, oder mit einer Mehrfachpositionierung<br />
in Verbindung gebracht werden, so <strong>das</strong>s der Zyklus sich an verschiedenen Punkten wiederholt. Die CNC gestattet die<br />
Zuordnung der Mehrfachpositonierungen zu folgenden Zyklen:<br />
Ausbohr-, Aufbohr-, Bohr-, Ankörnvorgänge und Gewindeschneiden.<br />
Taschen (einschließlich 2D- und 3D-Taschen).<br />
Naben.<br />
Arbeitsgang oder Zyklus. Mehrfachpositionierungen.<br />
Jede Positionierung kann auf<br />
verschiedene Arten definiert werden.<br />
Um die geeignete Datengruppe<br />
auszuwählen, geht man auf dieses<br />
Bildschirmsymbol und drückt die<br />
zweifarbige Taste.<br />
BEDIENUNGSANLEITUNG FÜR DAS SELBSTSTUDIUM 53
·MC· Option VORGÄNGE ODER ZYKLEN. 4<br />
4.3.2 Simulation eines Arbeitsgangs oder Zykluses.<br />
Die Simulation gestattet auf dem Bildschirm <strong>das</strong> Überprüfen der Bahnen des Werkzeugs.<br />
Die CNC öffnet <strong>das</strong> graphische Simulationsfenster und zeigt im Schaltflächenmenü <strong>das</strong> damit im Zusammenhang<br />
stehende Menü. Um auf die verschiedenen Funktionen zuzugreifen, verwendet man die Tasten [F1] bis [F7].<br />
Für den Beginn der Simulation, betätigen Sie die Taste [START].<br />
Die Geschwindigkeit der Simulation kann man mit Hilfe des Umschalters FEED regeln.<br />
Andere nützliche Tasten sind:<br />
Simulation unterbrechen.<br />
Wenn die Simulation unterbricht, wird sie wiederaufgenommen.<br />
Wenn die Simulation unterbrochen ist, wird der Abbruch definitiv gelöscht.<br />
Egal, welche der beiden Tasten betätigt wird, es bewirkt die Beendigung des Moduses der Simulation.<br />
BEDIENUNGSANLEITUNG FÜR DAS SELBSTSTUDIUM 54
·MC· Option VORGÄNGE ODER ZYKLEN. 4<br />
GRAPHISCHE OPTIONEN. GRAFIKART.<br />
Grafik "3D".<br />
Mit Hilfe von farbigen Linien beschreibt man die Bahn des Werkzeugs in den drei Abmessungen.<br />
Grafik "XY, XZ, YZ".<br />
Mit Hilfe von farbigen Linien beschreibt man die Bahn des Werkzeugs auf der ausgewählten Ebene.<br />
Grafik "Anordnung".<br />
Der Bildschirm ist in vier Quadranten aufgeteilt und die grafische Darstellung der jeden einzelnen Ebene XY, XZ oder YZ<br />
und der dreidimensionalen Darstellung (3D) wird erreicht.<br />
Grafik "Grund".<br />
Erstellt eine dreidimensionale graphische Darstellung (XY-Ebene), die mit verschiedenen Farbtönungen die<br />
Bearbeitungstiefe zeigen. Es werden auch zwei Schnitte (XZ und YZ) des Werkstücks gezeigt.<br />
Grafik "Festkörper".<br />
Bewirkt eine dreidimensionale graphische Darstellung. Man geht von einem Anfangssatz aus. Während der Simulation sieht<br />
man wie <strong>das</strong> Werkzeug <strong>das</strong> Material abnimmt. Man sieht die Form des daraus resultierenden Werkstückes.<br />
BEDIENUNGSANLEITUNG FÜR DAS SELBSTSTUDIUM 55
·MC· Option VORGÄNGE ODER ZYKLEN. 4<br />
GRAPHISCHE OPTIONEN. ANGEZEIGTER BEREICH.<br />
Gestattet die Definition des Anzeigebereichs, da<strong>für</strong> werden die Maximal- und Minimalkoordinatenwerte jeder Achse definiert.<br />
Koordinatenwerte zu wählen.<br />
Validieren der neuen Werte.<br />
BEDIENUNGSANLEITUNG FÜR DAS SELBSTSTUDIUM 56
·MC· Option VORGÄNGE ODER ZYKLEN. 4<br />
GRAPHISCHE OPTIONEN. ZOOM.<br />
Gestattet die Vergrößerung oder Verkleinerung der dargestellten Grafik oder eines Teils davon. Den neuen Anzeigebereich<br />
wählt man mit Hilfe eines Fensters, <strong>das</strong> in der angezeigten Bahn darübergelegt wird.<br />
Um die Grafik zu vergrößern oder zu verkleinern, verwendet man die Schaltflächen "ZOOM+" und "ZOOM-".<br />
Verschiebt <strong>das</strong> Zoombildfeld.<br />
Validieren der neuen Werte.<br />
Wird den ausgewählten Teil gezeichnet.<br />
Um in den ursprünglichen Anzeigebereich zurückzukehren, wird die Option "Anfänglicher Wert" ausgewählt.<br />
BEDIENUNGSANLEITUNG FÜR DAS SELBSTSTUDIUM 57
·MC· Option VORGÄNGE ODER ZYKLEN. 4<br />
GRAPHISCHE OPTIONEN. GRAFISCHE PARAMETER.<br />
Simulationsgeschwindigkeit. Gestattet die Auswahl des Prozentsatzes bei der Geschwindigkeit der Simulation, die<br />
angewendet werden soll.<br />
Farben des Bahnverlaufs: Gestattet die Änderungen der Farben bei den Bahnen der graphische Darstellungen "3D", "XY, XZ,<br />
YZ" und "Alle".<br />
Festkörperfarben: Gestattet die Änderung der Farben <strong>für</strong> <strong>das</strong> Werkzeug und <strong>das</strong> Werkstück bei den graphische Darstellungen<br />
"Zweidimensional" und "Dreidimensional".<br />
BEDIENUNGSANLEITUNG FÜR DAS SELBSTSTUDIUM 58
·MC· Option VORGÄNGE ODER ZYKLEN. 4<br />
GRAPHISCHE OPTIONEN. BILDSCHIRM LÖSCHEN.<br />
Der Bildschirm wird gelöscht. Wenn man sich im Modus Grafik "Dreidimensional" befindet, wird <strong>das</strong> Werkstück ohne<br />
Bearbeitung angezeigt.<br />
BEDIENUNGSANLEITUNG FÜR DAS SELBSTSTUDIUM 59
·MC· Option VORGÄNGE ODER ZYKLEN. 4<br />
4.3.3 Ausführung eines Arbeitsgangs oder Zykluses.<br />
Sobald alle Daten definiert sind, muss man die Taste [ESC] betätigen. Die CNC zeigt auf dem Bildschirm <strong>das</strong> Symbol "Los"<br />
an, was angibt, <strong>das</strong>s es gestattet ist, den Arbeitsgang auszuführen.<br />
Mit dieser Taste kann man auswählen, ob man die Arbeitsgänge von Anfang an bis zum Schluss oder nacheinander<br />
durchführen kann.<br />
Startet die Ausführung des Arbeitsgangs oder Zykluses.<br />
Sobald erst einmal die Ausführung begonnen hat:<br />
Ausführung unterbrechen<br />
Wenn die Ausführung unterbricht, wird sie wiederaufgenommen.<br />
Wenn die Ausführung unterbrochen wird, ist der Abbruch definitiv.<br />
Greift auf Modus der graphische Darstellung zu. .<br />
Die Ausführung kann jederzeit unterbrochen werden, ausgenommen während des Arbeitsgangs eines Gewindeschneidens.<br />
In diesem Fall hält die Ausführung am Ende des Gewindeschneidens an.<br />
BEDIENUNGSANLEITUNG FÜR DAS SELBSTSTUDIUM 60
·MC· Option VORGÄNGE ODER ZYKLEN. 4<br />
WERKZEUGÜBERWACHUNG.<br />
Diese Option gestattet es, die Ausführung des Arbeitsgangs zu unterbrechen, damit eine Kontrolle des Werkzeugs<br />
durchgeführt wird, der Verschleiß modifiziert wird, Austauschoperationen durchgeführt werden, usw.<br />
Ausführung unterbrechen<br />
Je nach Hersteller muss man, um Zugriff auf den Inspektionsmodus bei einigen Maschinen zu bekommen, noch<br />
dazu Taste [T] betätigen.<br />
Die CNC schreibt die Meldung "INSPEKTION" im oberen Teil des Bildschirms. Innerhalb des Moduses<br />
"Werkzeugkontrolle" kann man die Achsen (JOG-Tippbetrieb oder Handräder) bewegen, <strong>das</strong> Werkzeug überprüfen,<br />
<strong>das</strong> Werkzeug austauschen, die Spindel anhalten und anfahren, den Verschleiß des Werkzeug modifizieren, usw.<br />
Achsen repositionieren. Wenn mehr als eine Achse bewegt worden ist, erfragt die CNC die Reihenfolge der<br />
Zurücksetzung.<br />
Fortsetzung der Ausführung.<br />
BEDIENUNGSANLEITUNG FÜR DAS SELBSTSTUDIUM 61
·MC· Option VORGÄNGE ODER ZYKLEN. 4<br />
MODIFIZIERUNG DES WERKZEUGVERSCHLEIßES.<br />
Diese Option gestattet es, die Werte <strong>für</strong> I und K zu variieren. Die eingegebenen Werte sind inkremental, sie werden denen<br />
hinzugefügt, die man schon zuvor gespeichert hatte. Diese Option kann man während der Werkzeugüberwachung oder bei<br />
der im Gang befindlichen Maschine ausführen.<br />
Die CNC geht in den Modus der Werkzeugkalibrierung und zeigt die Daten dieses Werkzeugs an.<br />
Auswählen der Daten <strong>für</strong> I mit dem Cursor.<br />
Der I-Wert eingeben und [ENTER] drücken.<br />
Auswählen der Daten <strong>für</strong> K mit dem Cursor.<br />
Der K-Wert eingeben und [ENTER] drücken.<br />
Um den Korrektor von einem anderen Werkzeug zu modifizieren, wird dieses Werkzeug ausgewählt.<br />
+ (Werkzeugnummer) +<br />
Zum Abschluss [ESC] drücken.<br />
ANMERKUNG: Die Modifikationen werden erst dann übernommen, wenn <strong>das</strong> Werkzeug ausgewählt ist.<br />
BEDIENUNGSANLEITUNG FÜR DAS SELBSTSTUDIUM 62
5 ZUSAMMENFASSUNG<br />
DER ARBEITSZYKLEN.
·MC· Option ZUSAMMENFASSUNG DER ARBEITSZYKLEN. 5<br />
5.1 Arbeitsoperationen <strong>für</strong> <strong>das</strong> Profilfräsen.<br />
Auf dieser Ebene des Zykluses wird <strong>das</strong> Profil mit Hilfe von Punkten<br />
definiert. (Bis Max. 12 Punkte).<br />
Auf dieser Ebene des Zykluses wird <strong>das</strong> Profil mit Hilfe des<br />
Profileditors definiert.<br />
BEDIENUNGSANLEITUNG FÜR DAS SELBSTSTUDIUM 65
·MC· Option ZUSAMMENFASSUNG DER ARBEITSZYKLEN. 5<br />
5.2 Arbeitsoperationen <strong>für</strong> <strong>das</strong> Planfräsen und Einstechen.<br />
BEDIENUNGSANLEITUNG FÜR DAS SELBSTSTUDIUM 66
·MC· Option ZUSAMMENFASSUNG DER ARBEITSZYKLEN. 5<br />
5.3 Zyklus der Aussparung mit Kontur.<br />
Tasche mit 2D-Kontur Profiltasche 3D.<br />
BEDIENUNGSANLEITUNG FÜR DAS SELBSTSTUDIUM 67
·MC· Option ZUSAMMENFASSUNG DER ARBEITSZYKLEN. 5<br />
5.4 Rechtecks- und Kreisnabe.<br />
Rechtecksnabe. Kreisnabe.<br />
BEDIENUNGSANLEITUNG FÜR DAS SELBSTSTUDIUM 68
·MC· Option ZUSAMMENFASSUNG DER ARBEITSZYKLEN. 5<br />
5.5 Festzyklus Rechtecks- und Kreistasche.<br />
Einfache Tasche. Rechtecktasche.<br />
Auf dieser Ebene kann man den Typ der Kante und den<br />
Neigungswinkel der Aussparung in Bezug auf die<br />
Abszissenachsen auswählen.<br />
BEDIENUNGSANLEITUNG FÜR DAS SELBSTSTUDIUM 69
·MC· Option ZUSAMMENFASSUNG DER ARBEITSZYKLEN. 5<br />
Kreistasche. Vorentleerte Tasche.<br />
BEDIENUNGSANLEITUNG FÜR DAS SELBSTSTUDIUM 70
·MC· Option ZUSAMMENFASSUNG DER ARBEITSZYKLEN. 5<br />
5.6 Positionierung.<br />
Auf dieser Ebene des Zyklus kann man die Hilfsfunktionen festlegen,<br />
die vor oder nach dem Verfahren ausgeführt werden.<br />
BEDIENUNGSANLEITUNG FÜR DAS SELBSTSTUDIUM 71
·MC· Option ZUSAMMENFASSUNG DER ARBEITSZYKLEN. 5<br />
5.7 Arbeitsoperation des Ausbohrens.<br />
Diese Ebene steht nur zur Verfügung, wenn man mit einem Stopp arbeitet,<br />
der sich auf die Spindel bezieht. Diese Ebene gestattet, nach<br />
dem Eindringen des Dorns, eine Ausrichtung der Spindel und danach<br />
einen Rücklauf des Dorns und zwar vor der Rückzugsbewegung, wodurch<br />
auf diese Weise die Bildung die von Streifen auf dem Werkstück<br />
vermieden wird.<br />
BEDIENUNGSANLEITUNG FÜR DAS SELBSTSTUDIUM 72
·MC· Option ZUSAMMENFASSUNG DER ARBEITSZYKLEN. 5<br />
5.8 Reibvorgang.<br />
BEDIENUNGSANLEITUNG FÜR DAS SELBSTSTUDIUM 73
·MC· Option ZUSAMMENFASSUNG DER ARBEITSZYKLEN. 5<br />
5.9 Gewindeschneidzyklus mit Gewindebohrer<br />
BEDIENUNGSANLEITUNG FÜR DAS SELBSTSTUDIUM 74
·MC· Option ZUSAMMENFASSUNG DER ARBEITSZYKLEN. 5<br />
5.10Bohr- und Ankörnvorgänge.<br />
Bohren. Bohren.<br />
Auf dieser Ebene gestattet es, die Entfernung (B) festzulegen, die<br />
nach jeder Vertiefung <strong>das</strong> Werkzeug zurückgefahren werden soll.<br />
BEDIENUNGSANLEITUNG FÜR DAS SELBSTSTUDIUM 75
·MC· Option ZUSAMMENFASSUNG DER ARBEITSZYKLEN. 5<br />
Bohren.<br />
Auf dieser Ebene gestattet es, <strong>das</strong>s ein Koordinatenwert <strong>für</strong> den<br />
Rücklauf (Zr) nach jeder Vertiefung festgelegen wird.<br />
Ankörnen.<br />
BEDIENUNGSANLEITUNG FÜR DAS SELBSTSTUDIUM 76
·MC· Option ZUSAMMENFASSUNG DER ARBEITSZYKLEN. 5<br />
5.11Mehrfachpositionierung von verschiedenen Punkten.<br />
BEDIENUNGSANLEITUNG FÜR DAS SELBSTSTUDIUM 77
·MC· Option ZUSAMMENFASSUNG DER ARBEITSZYKLEN. 5<br />
5.12Mehrfachpositionierung in gerader Linie.<br />
BEDIENUNGSANLEITUNG FÜR DAS SELBSTSTUDIUM 78
·MC· Option ZUSAMMENFASSUNG DER ARBEITSZYKLEN. 5<br />
5.13Bogen-Mehrfachpositionierung.<br />
BEDIENUNGSANLEITUNG FÜR DAS SELBSTSTUDIUM 79
·MC· Option ZUSAMMENFASSUNG DER ARBEITSZYKLEN. 5<br />
5.14Mehrfachpositionierung im Parallelogramm.<br />
BEDIENUNGSANLEITUNG FÜR DAS SELBSTSTUDIUM 80
·MC· Option ZUSAMMENFASSUNG DER ARBEITSZYKLEN. 5<br />
5.15Mehrfachpositionierung unter Rasterbildung.<br />
BEDIENUNGSANLEITUNG FÜR DAS SELBSTSTUDIUM 81
·MC· Option ZUSAMMENFASSUNG DER ARBEITSZYKLEN. 5<br />
5.16Profileditor.<br />
Der Profileditor gestattet die Festlegung von Profilen bei den Zyklen "Profilfräsen" und "Aussparung mit Profil".<br />
Der Profileditor gestattet die Festlegung von geraden und gebogenen Strecken des Profils (der Editor löst die Probleme mit<br />
dem Schnittpunkt und den Tangenten), und später werden diese Strecken modifiziert, indem Abrundung, Abfasungen und<br />
tangentiale Ein- und Ausgänge hinzugefügt werden.<br />
BEDIENUNGSANLEITUNG FÜR DAS SELBSTSTUDIUM 82
6 KONVERSATIONALLE<br />
WERKSTÜCKPROGRAMME.<br />
Was ist ein Dialog-Werkstückprogramm ?<br />
Wie man ein Dialog-Werkstückprogramm bearbeiten kann.<br />
Wie man ein Dialog-Werkstückprogramm modifizieren kann (einfügen oder löschen von Arbeitsgängen).<br />
Simulierung/Ausführung eines Arbeitsgangs.<br />
Simulierung/Ausführung eines Programms vom Begin der Bedienung.<br />
Simulierung/Ausführung eines Werkstückprogramms.<br />
Ein Werkstückprogramm kopieren.<br />
Löschen eines Werkstückprogramms.
·MC· Option KONVERSATIONALLE WERKSTÜCKPROGRAMME. 6<br />
6.1 Was ist ein Dialog-Werkstückprogramm ?<br />
Ein Dialog-Werkstückprogramm stellt eine Gesamtheit von Arbeitsgängen dar, die nacheinander angeordnet sind. Jeder<br />
Arbeitsgang wird separat definiert, und danach speichert man einer nach dem anderen in einem Programm. Der Name des<br />
Werkstückprogramms kann eine Nummer zwischen 1 und 899999 sein.<br />
Planfräsen.<br />
Kreistasche.<br />
Rechtecktasche.<br />
Bohrung + Bogen-<br />
Mehrfachpositionierung.<br />
Kreisnabe.<br />
WERKSTÜCK - PROGRAMME ZYKLEN<br />
- - - ERSTELLUNG DES NEUEN<br />
WERKSTÜCKS - - -<br />
111 - FORM<br />
122 – WERKSTÜCKNUMMER 3<br />
333 -<br />
1 - POSITIONIERUNG 1<br />
2 - PLANFRÄSEN DOPPELT<br />
GERICHTET. IN X<br />
3 - KREISFÖRMIGE TASCHE<br />
4 - KREISFÖRMIGE NABE:<br />
5 - RECHTECKIGE TASCHE<br />
6 - BOHRUNG1+POSIT.<br />
BOGENFÖRMIG<br />
BEDIENUNGSANLEITUNG FÜR DAS SELBSTSTUDIUM 85
·MC· Option KONVERSATIONALLE WERKSTÜCKPROGRAMME. 6<br />
6.2 Bearbeitung eines Werkstückprogramms<br />
Um <strong>das</strong> Werkstückprogramm zu bearbeiten, muss man zuerst die Arbeitsgänge auswählen, die <strong>für</strong> Fertigung des Werkstücks<br />
notwendig sind, und dann die Reihenfolge, in der sie ausgeführt werden. Für ein Werkstück kann es verschiedene Arten der<br />
Ausführung geben.<br />
Bohrung + Bogen-Mehrfachpositionierung.<br />
Planfräsen.<br />
Einfache Tasche.<br />
Profil.<br />
BEDIENUNGSANLEITUNG FÜR DAS SELBSTSTUDIUM 86
·MC· Option KONVERSATIONALLE WERKSTÜCKPROGRAMME. 6<br />
Sobald erst einmal die Folge der Arbeitsgänge festgelegt ist, werden vom Werkstückprogramm die Arbeitsgänge nacheinander<br />
bearbeitet.<br />
BEDIENUNGSANLEITUNG FÜR DAS SELBSTSTUDIUM 87
·MC· Option KONVERSATIONALLE WERKSTÜCKPROGRAMME. 6<br />
STANDARDBILDSCHIRM<br />
WERKSTÜCK - PROGRAMME ZYKLEN<br />
- - ERSTELLUNG DES NEUEN<br />
WERKSTÜCKS - -<br />
111 - FORM<br />
122 – WERKSTÜCKNUMMER 3<br />
333 -<br />
444 - GRUND<br />
Auswählen durch Markieren von "Erstellung des<br />
neuen Werkstücks".<br />
(Nummer eingeben) + [ENTER] + (Kommentar) + [ENTER]<br />
555 + [ENTER] + BEISPIEL + [ENTER]<br />
- - ERSTELLUNG DES NEUEN<br />
WERKSTÜCKS - -<br />
111 - FORM<br />
122 – WERKSTÜCKNUMMER 3<br />
333 -<br />
444 - GRUND<br />
555 - BEISPIEL<br />
WERKSTÜCK - PROGRAMME ZYKLEN<br />
- - ERSTELLUNG DES NEUEN<br />
WERKSTÜCKS - -<br />
111 - FORM<br />
122 – WERKSTÜCKNUMMER 3<br />
333 -<br />
444 - GRUND<br />
WERKSTÜCK - PROGRAMME ZYKLEN<br />
ERSTELLUNG DES N... -<br />
Anzahl der Male <strong>für</strong> <strong>das</strong> Werkstückprogramm<br />
eingeben.<br />
BEDIENUNGSANLEITUNG FÜR DAS SELBSTSTUDIUM 88
·MC· Option KONVERSATIONALLE WERKSTÜCKPROGRAMME. 6<br />
Arbeitsgang wählen und deren<br />
Parametern definieren. Wenn<br />
ein Arbeitsgang definiert ist,<br />
[P.PROG]-Taste drücken.<br />
Wiederholung dieser<br />
Arbeitsschritte mit den übrigen<br />
Arbeitsgängen. In unserem Fall<br />
bleibt <strong>das</strong> beendete<br />
Werkstückprogramm wie folgt<br />
gültig.<br />
WERKSTÜCK - PROGRAMME ZYKLEN<br />
- - ERSTELLUNG DES NEUEN<br />
WERKSTÜCKS - -<br />
111 - FORM<br />
122 – WERKSTÜCKNUMMER 3<br />
333 -<br />
444 - GRUND<br />
555 - BEISPIEL<br />
Auswählen des Programms durch Markieren.<br />
WERKSTÜCK - PROGRAMME ZYKLEN<br />
- - ERSTELLUNG DES NEUEN<br />
WERKSTÜCKS - -<br />
111 - FORM<br />
122 – WERKSTÜCKNUMMER 3<br />
333 -<br />
444 - GRUND<br />
555 - BEISPIEL<br />
1 - PLANFRÄSEN DOPPELT<br />
GERICHTET. IN X<br />
2 - PROFIL<br />
3 – EINFACHE TASCHE<br />
4 - BOHRUNG1 + POS. AUF<br />
LINIE<br />
WERKSTÜCK - PROGRAMME ZYKLEN<br />
- - ERSTELLUNG DES NEUEN<br />
WERKSTÜCKS - -<br />
111 - FORM<br />
122 – WERKSTÜCKNUMMER 3<br />
333 -<br />
444 - GRUND<br />
555 - BEISPIEL<br />
1 - PLANFRÄSEN DOPPELT<br />
GERICHTET. IN X<br />
BEDIENUNGSANLEITUNG FÜR DAS SELBSTSTUDIUM 89
·MC· Option KONVERSATIONALLE WERKSTÜCKPROGRAMME. 6<br />
6.3 Modifizieren eines Werkstückprogramms.<br />
Ersetzen eines Arbeitsgangs.<br />
Arbeitsgang wählen und [RECALL]-<br />
Taste drücken.<br />
WERKSTÜCK - PROGRAMME ZYKLEN<br />
- - ERSTELLUNG DES NEUEN<br />
WERKSTÜCKS - -<br />
111 - FORM<br />
122 – WERKSTÜCKNUMMER 3<br />
333 -<br />
444 - GRUND<br />
555 - BEISPIEL<br />
1 - PLANFRÄSEN DOPPELT<br />
GERICHTET. IN X<br />
2 - PROFIL<br />
3 – EINFACHE TASCHE<br />
4 - BOHRUNG1 + POS. AUF LINIE<br />
WERKSTÜCK - PROGRAMME ZYKLEN<br />
- - ERSTELLUNG DES NEUEN<br />
WERKSTÜCKS - -<br />
111 - FORM<br />
122 – WERKSTÜCKNUMMER 3<br />
333 -<br />
444 - GRUND<br />
555 - BEISPIEL<br />
1 - PLANFRÄSEN DOPPELT<br />
GERICHTET. IN X<br />
2 - PROFIL<br />
3 – EINFACHE TASCHE<br />
4 - BOHRUNG1 + POS. AUF LINIE<br />
Die CNC verlangt eine Option.<br />
Auswählen der Option<br />
"ERSETZEN" und [ENTER]<br />
drücken.<br />
Die CNC gestattet auch <strong>das</strong> Einfügen von neuen Arbeitsgängen in einem Werkstückprogramm.<br />
Die CNC zeigt mit allen Daten<br />
auf dem Arbeitsgang.<br />
Modifizieren der Parameter<br />
genauso wie im<br />
Bearbeitungsmodus.<br />
Nach Modifizierung aller Daten,<br />
[P.PROG]-Taste drücken.<br />
Der neue Arbeitsgang ersetzt den<br />
vorherigen Arbeitsgang.<br />
BEDIENUNGSANLEITUNG FÜR DAS SELBSTSTUDIUM 90
·MC· Option KONVERSATIONALLE WERKSTÜCKPROGRAMME. 6<br />
Den Arbeitsgang einfügen.<br />
Arbeitsgang wählen.<br />
Auswählen der Position, in die<br />
sie eingefügt werden soll und<br />
Taste [ENTER] drücken.<br />
Festlegen der Parameter <strong>für</strong><br />
den Arbeitsgang und betätigen<br />
von [P.PROG], um auf <strong>das</strong><br />
Werkstückprogramm<br />
zuzugreifen.<br />
WERKSTÜCK - PROGRAMME ZYKLEN<br />
- - ERSTELLUNG DES NEUEN<br />
WERKSTÜCKS - -<br />
111 - FORM<br />
122 – WERKSTÜCKNUMMER 3<br />
333 -<br />
444 - GRUND<br />
555 - BEISPIEL<br />
1 - PLANFRÄSEN DOPPELT<br />
GERICHTET. IN X<br />
2 - PROFIL<br />
3 – EINFACHE TASCHE<br />
4 - RECHTECKIGE NABE<br />
5 - BOHRUNG1 + POS. AUF LINIE<br />
WERKSTÜCK - PROGRAMME ZYKLEN<br />
- - ERSTELLUNG DES NEUEN<br />
WERKSTÜCKS - -<br />
111 - FORM<br />
122 – WERKSTÜCKNUMMER 3<br />
333 -<br />
444 - GRUND<br />
555 - BEISPIEL<br />
1 - PLANFRÄSEN DOPPELT<br />
GERICHTET. IN X<br />
2 - PROFIL<br />
3 – EINFACHE TASCHE<br />
4 - BOHRUNG1 + POS. AUF LINIE<br />
Der neue Arbeitsgang wird nach<br />
der ausgewählten Position<br />
eingefügt.<br />
BEDIENUNGSANLEITUNG FÜR DAS SELBSTSTUDIUM 91
·MC· Option KONVERSATIONALLE WERKSTÜCKPROGRAMME. 6<br />
Die CNC gestattet auch die Löschung von Arbeitsoperationen aus einem Werkstückprogramm.<br />
Löschen des Arbeitsgangs.<br />
Arbeitsgang wählen und<br />
[CLEAR]-Taste drücken.<br />
WERKSTÜCK - PROGRAMME ZYKLEN<br />
- - ERSTELLUNG DES NEUEN<br />
WERKSTÜCKS - -<br />
111 - FORM<br />
122 – WERKSTÜCKNUMMER 3<br />
333 -<br />
444 - GRUND<br />
555 - BEISPIEL<br />
1 - PLANFRÄSEN DOPPELT<br />
GERICHTET. IN X<br />
2 - PROFIL<br />
3 – EINFACHE TASCHE<br />
4 - RECHTECKIGE NABE<br />
5 - BOHRUNG1 + POS. AUF LINIE<br />
Die CNC verlangt eine<br />
Bestätigung. Taste [ENTER]<br />
drücken.<br />
BEDIENUNGSANLEITUNG FÜR DAS SELBSTSTUDIUM 92
·MC· Option KONVERSATIONALLE WERKSTÜCKPROGRAMME. 6<br />
Die CNC gestattet auch die Änderung der Position eines Arbeitsgangs.<br />
Ändert die Arbeitsgangsposition.<br />
Auswählen des zu<br />
verschiebenden Arbeitsgangs<br />
und Betätigung der<br />
zweifarbigen Taste.<br />
WERKSTÜCK - PROGRAMME ZYKLEN<br />
- - ERSTELLUNG DES NEUEN<br />
WERKSTÜCKS - -<br />
111 - FORM<br />
122 – WERKSTÜCKNUMMER 3<br />
333 -<br />
444 - GRUND<br />
555 - BEISPIEL<br />
1 - PLANFRÄSEN DOPPELT<br />
GERICHTET. IN X<br />
2 - PROFIL<br />
3 – EINFACHE TASCHE<br />
4 - BOHRUNG1 + POS. AUF LINIE<br />
WERKSTÜCK - PROGRAMME ZYKLEN<br />
- - ERSTELLUNG DES NEUEN<br />
WERKSTÜCKS - -<br />
111 - FORM<br />
122 – WERKSTÜCKNUMMER 3<br />
333 -<br />
444 - GRUND<br />
555 - BEISPIEL<br />
1 - PLANFRÄSEN DOPPELT<br />
GERICHTET. IN X<br />
2 - PROFIL<br />
3 – EINFACHE TASCHE<br />
4 - BOHRUNG1 + POS. AUF LINIE<br />
WERKSTÜCK - PROGRAMME ZYKLEN<br />
- - ERSTELLUNG DES NEUEN 1 - PROFIL<br />
WERKSTÜCKS - -<br />
2 – EINFACHE TASCHE<br />
111 - FORM<br />
3 - PLANFRÄSEN DOPPELT<br />
GERICHTET. IN X<br />
122 – WERKSTÜCKNUMMER 3<br />
333 -<br />
444 - GRUND<br />
555 - BEISPIEL<br />
4 - BOHRUNG1 + POS. AUF LINIE<br />
Auswählen der neuen Position<br />
und [ENTER] drücken.<br />
Der neue Arbeitsgang wird<br />
nach der ausgewählten<br />
Position eingefügt.<br />
BEDIENUNGSANLEITUNG FÜR DAS SELBSTSTUDIUM 93
·MC· Option KONVERSATIONALLE WERKSTÜCKPROGRAMME. 6<br />
6.4 Simulierung/Ausführung eines Arbeitsgangs.<br />
Auswählen des neuen Arbeitsgangs und [RECALL] drücken.<br />
WERKSTÜCK - PROGRAMME ZYKLEN<br />
- - ERSTELLUNG DES NEUEN<br />
WERKSTÜCKS - -<br />
111 - FORM<br />
122 – WERKSTÜCKNUMMER 3<br />
333 -<br />
444 - GRUND<br />
555 - BEISPIEL<br />
1 - PLANFRÄSEN DOPPELT<br />
GERICHTET. IN X<br />
2 - PROFIL<br />
3 – EINFACHE TASCHE<br />
4 - BOHRUNG1 + POS. AUF LINIE<br />
Auswählen des neuen Arbeitsgangs und [RECALL] drücken.<br />
WERKSTÜCK - PROGRAMME ZYKLEN<br />
- - ERSTELLUNG DES NEUEN<br />
WERKSTÜCKS - -<br />
111 - FORM<br />
122 – WERKSTÜCKNUMMER 3<br />
333 -<br />
444 - GRUND<br />
555 - BEISPIEL<br />
1 - PLANFRÄSEN DOPPELT<br />
GERICHTET. IN X<br />
2 - PROFIL<br />
3 – EINFACHE TASCHE<br />
4 - BOHRUNG1 + POS. AUF LINIE<br />
Bildschirm mit der graphischen<br />
Darstellung.<br />
BEDIENUNGSANLEITUNG FÜR DAS SELBSTSTUDIUM 94
·MC· Option KONVERSATIONALLE WERKSTÜCKPROGRAMME. 6<br />
6.5 Simulierung/Ausführung eines Werkstückprogramms.<br />
Auswählen des Werkstückprogramms, welches man simulieren möchte, und betätigen der Taste [GRAPHICS].<br />
WERKSTÜCK - PROGRAMME ZYKLEN<br />
- - ERSTELLUNG DES NEUEN<br />
WERKSTÜCKS - -<br />
111 - FORM<br />
122 – WERKSTÜCKNUMMER 3<br />
333 -<br />
444 - GRUND<br />
555 - BEISPIEL<br />
1 - PLANFRÄSEN DOPPELT<br />
GERICHTET. IN X<br />
2 - PROFIL<br />
3 – EINFACHE TASCHE<br />
4 - BOHRUNG1 + POS. AUF LINIE<br />
WERKSTÜCK - PROGRAMME ZYKLEN<br />
- - ERSTELLUNG DES NEUEN<br />
WERKSTÜCKS - -<br />
111 - FORM<br />
122 – WERKSTÜCKNUMMER 3<br />
333 -<br />
444 - GRUND<br />
555 - BEISPIEL<br />
1 - PLANFRÄSEN DOPPELT<br />
GERICHTET. IN X<br />
2 - PROFIL<br />
3 – EINFACHE TASCHE<br />
4 - BOHRUNG1 + POS. AUF LINIE<br />
Bildschirm mit der graphischen<br />
Darstellung.<br />
Auswählen des Werkstückprogramms, welches man ausführen möchte, und betätigen der Taste [START].<br />
BEDIENUNGSANLEITUNG FÜR DAS SELBSTSTUDIUM 95
·MC· Option KONVERSATIONALLE WERKSTÜCKPROGRAMME. 6<br />
6.6 Simulierung/Ausführung eines Werkstückprogramms vom<br />
Begin der Bedienung.<br />
Auswählen des Arbeitsgangs, ab dem die Simulation starten möchte und betätigen der Taste [GRAPHICS].<br />
WERKSTÜCK - PROGRAMME ZYKLEN<br />
- - ERSTELLUNG DES NEUEN<br />
WERKSTÜCKS - -<br />
111 - FORM<br />
122 – WERKSTÜCKNUMMER 3<br />
333 -<br />
444 - GRUND<br />
555 - BEISPIEL<br />
1 - PLANFRÄSEN DOPPELT<br />
GERICHTET. IN X<br />
2 - PROFIL<br />
3 – EINFACHE TASCHE<br />
4 - BOHRUNG1 + POS. AUF LINIE<br />
WERKSTÜCK - PROGRAMME ZYKLEN<br />
- - ERSTELLUNG DES NEUEN<br />
WERKSTÜCKS - -<br />
111 - FORM<br />
122 – WERKSTÜCKNUMMER 3<br />
333 -<br />
444 - GRUND<br />
555 - BEISPIEL<br />
1 - PLANFRÄSEN DOPPELT<br />
GERICHTET. IN X<br />
2 - PROFIL<br />
3 – EINFACHE TASCHE<br />
4 - BOHRUNG1 + POS. AUF LINIE<br />
Bildschirm mit der graphischen<br />
Darstellung.<br />
Auswählen des Arbeitsgangs, ab dem die Ausführung starten möchte und betätigen der Taste [START].<br />
BEDIENUNGSANLEITUNG FÜR DAS SELBSTSTUDIUM 96
·MC· Option KONVERSATIONALLE WERKSTÜCKPROGRAMME. 6<br />
6.7 Kopieren eines Werkstückprogramms in einem anderen<br />
Programm.<br />
WERKSTÜCK - PROGRAMME ZYKLEN<br />
- - ERSTELLUNG DES NEUEN<br />
WERKSTÜCKS - -<br />
111 - FORM<br />
122 – WERKSTÜCKNUMMER 3<br />
333 -<br />
444 - GRUND<br />
555 - BEISPIEL<br />
1 - PLANFRÄSEN DOPPELT<br />
GERICHTET. IN X<br />
2 - PROFIL<br />
3 – EINFACHE TASCHE<br />
4 - BOHRUNG1 + POS. AUF LINIE<br />
Auswählen des zu kopierenden Programms and Taste<br />
[P.PROG] betätigen.<br />
WERKSTÜCK - PROGRAMME ZYKLEN<br />
- - ERSTELLUNG DES NEUEN<br />
WERKSTÜCKS - -<br />
111 - FORM<br />
122 – WERKSTÜCKNUMMER 3<br />
333 -<br />
444 - GRUND<br />
555 - BEISPIEL<br />
1 - PLANFRÄSEN DOPPELT<br />
GERICHTET. IN X<br />
2 - PROFIL<br />
3 – EINFACHE TASCHE<br />
4 - BOHRUNG1 + POS. AUF LINIE<br />
KOPIEREN AUF N... -<br />
Anzahl der Male <strong>für</strong> <strong>das</strong> neue Programm eingeben.<br />
BEDIENUNGSANLEITUNG FÜR DAS SELBSTSTUDIUM 97
·MC· Option KONVERSATIONALLE WERKSTÜCKPROGRAMME. 6<br />
6.8 Löschen eines Werkstückprogramms.<br />
WERKSTÜCK - PROGRAMME ZYKLEN<br />
- - ERSTELLUNG DES NEUEN<br />
WERKSTÜCKS - -<br />
111 - FORM<br />
122 – WERKSTÜCKNUMMER 3<br />
333 -<br />
444 - GRUND<br />
555 - BEISPIEL<br />
1 - PLANFRÄSEN DOPPELT<br />
GERICHTET. IN X<br />
2 - PROFIL<br />
3 – EINFACHE TASCHE<br />
4 - BOHRUNG1 + POS. AUF LINIE<br />
Auswählen des Programms, <strong>das</strong> gelöscht werden soll und<br />
Taste [CLEAR] drücken.<br />
Die CNC verlangt eine<br />
Bestätigung. Taste [ENTER]<br />
drücken.<br />
WERKSTÜCK - PROGRAMME ZYKLEN<br />
- - ERSTELLUNG DES NEUEN<br />
WERKSTÜCKS - -<br />
111 - FORM<br />
122 – WERKSTÜCKNUMMER 3<br />
333 -<br />
444 - GRUND<br />
BEDIENUNGSANLEITUNG FÜR DAS SELBSTSTUDIUM 98
A PROGRAMMIERBEISPIEL.
·MC· Option A<br />
Steigung 0: Teil zu bearbeiten.<br />
ÜBERLEGUNGEN.<br />
In diesem Kapitel wird ein Beispiel <strong>für</strong> die Programmierung<br />
eines Werkstückprogramms gegeben.<br />
Es ist angebracht, sich daran zu erinnern, <strong>das</strong>s die<br />
Nummer des Werkzeugs unterschiedlich sein kann, was<br />
von der Maschine abhängt. Die Werkzeuge, die in diesem<br />
Beispiel verwendet werden, sind folgende:<br />
T1: Fräse Ø40. T2: Fräse Ø25.<br />
T3: Fräse Ø10. T4: Ankörnbohrer.<br />
T5: Spiralbohrer Ø8.T6: Bohrer Ø5.<br />
T7: Bohrer M-6.<br />
Die Drehzahlen und die Vorschubgeschwindigkeit dienen<br />
nur zur Orientierung, sie können sich von denen hier<br />
angezeigten unterscheiden.<br />
Dieses Symbol stellt die Position des<br />
Werkstücknullpunkts dar.<br />
BEDIENUNGSANLEITUNG FÜR DAS SELBSTSTUDIUM 101
·MC· Option A<br />
Steigung 1: Planfräsen.<br />
1<br />
BEDIENUNGSANLEITUNG FÜR DAS SELBSTSTUDIUM 102
·MC· Option A<br />
Steigung 2: Profilbearbeitung.<br />
2<br />
BEDIENUNGSANLEITUNG FÜR DAS SELBSTSTUDIUM 103
·MC· Option A<br />
Steigung 3: Rechtecksnabe.<br />
3<br />
BEDIENUNGSANLEITUNG FÜR DAS SELBSTSTUDIUM 104
·MC· Option A<br />
Steigung 4: Kreistasche.<br />
4<br />
BEDIENUNGSANLEITUNG FÜR DAS SELBSTSTUDIUM 105
·MC· Option A<br />
Steigung 5: Rechtecktasche.<br />
5<br />
BEDIENUNGSANLEITUNG FÜR DAS SELBSTSTUDIUM 106
·MC· Option A<br />
Steigung 6: Ankörnen + Mehrfachpositionierung an verschiedenen Punkten<br />
6<br />
BEDIENUNGSANLEITUNG FÜR DAS SELBSTSTUDIUM 107
·MC· Option A<br />
Steigung 7: Ankörnen + Mehrfachpositionierung im Parallelogramm.<br />
7<br />
BEDIENUNGSANLEITUNG FÜR DAS SELBSTSTUDIUM 108
·MC· Option A<br />
Steigung 8: Bohren + Mehrfachpositionierung an verschiedenen Punkten<br />
8<br />
BEDIENUNGSANLEITUNG FÜR DAS SELBSTSTUDIUM 109
·MC· Option A<br />
Steigung 9: Bohren + Mehrfachpositionierung im Parallelogramm.<br />
9<br />
BEDIENUNGSANLEITUNG FÜR DAS SELBSTSTUDIUM 110
·MC· Option A<br />
Steigung 10: Gewindeschneiden mit Gewindebohrer + Mehrfachpositionierung im Parallelogramm.<br />
10<br />
BEDIENUNGSANLEITUNG FÜR DAS SELBSTSTUDIUM 111
·MC· Option A<br />
BEDIENUNGSANLEITUNG FÜR DAS SELBSTSTUDIUM 112