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Thema 25: „Aufwärts - abwärts“

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<strong>Thema</strong> <strong>25</strong>: <strong>„Aufwärts</strong> - <strong>abwärts“</strong><br />

Richtziele<br />

Steigungen in unterschiedlichen Sachverhalten und Zusammenhängen erfahren und<br />

bestimmen.<br />

− Sich funktionale Zusammen-<br />

hänge vorstellen (V)<br />

− Begriffe verstehen und<br />

gebrauchen (K)<br />

− Experimentieren, variieren<br />

Man könnte weiter…<br />

− Je nach Wohnort: Steigungen<br />

der Bergbahnen berechnen<br />

− Sich über die Bahnen im<br />

Skilagergebiet informieren,<br />

Berechnungen damit anstellen<br />

− Vorschau auf die Trigonometrie<br />

halten, siehe Kommentar<br />

im Begleitband<br />

S. 212<br />

− Mit den Flächenschachteln<br />

arbeiten<br />

Verbindungen / Schnittstellen<br />

Mb7: 20: Gebrochene Zahlen<br />

21: Prozente<br />

26: Winkelmessen<br />

Mb8: 13: Satz des Pythagoras<br />

16: ... und dreht...<br />

19: Kornkreise<br />

Mb9: 2:Niesenbahn<br />

Mb9+: 2: Niesenbahn<br />

4: Ganz einfach gerade<br />

Voraussetzungen / roter Faden<br />

− Brüche in Prozente umwandeln<br />

und umgekehrt<br />

− Winkel messen, Massstabberechnungen<br />

− Kreisberechnungen (Aufgabe 3.3<br />

im Arbeitsheft)<br />

− Satz des Pythagoras<br />

Benötigte Hilfsmittel / mathcircuit<br />

− Karton, Japanmesser<br />

− Verschieden Versuchsgegenstände:<br />

Geodreieck, Leimstift,<br />

Radiergummi, Bleistift usw.<br />

− Messband (Treppe messen)<br />

− Evtl. OL-Karte<br />

− math - circuit<br />

mc 11 „Proportionalität“<br />

mc 9 „Bruch – Dezimalbruch -<br />

Prozent“<br />

Inhaltliche Ziele<br />

− Steigungen als Verhältnis verstehen<br />

(ein gutes Verständnis von<br />

Steigungen erleichtert später den<br />

Einstieg in die trigonometrischen<br />

Funktionen)<br />

− In verschiedenen Sachverhalten<br />

Steigungen berechnen können<br />

− Winkelmessung und Kartenmassstab<br />

repetieren<br />

− Die Verbindung zwischen Gleichung<br />

und Geradensteigung erkennen<br />

(nur im Arbeitsheft 8+)<br />

Mögliche Lernsicherung und<br />

Beurteilung<br />

− Dreiecke mit 10°, 15°, 20°, …<br />

Steigung zeichnen, die entsprechenden<br />

Strecken messen und<br />

die Steigung in % berechnen.<br />

Mindestanforderungen<br />

• Einige Dreiecke zeichnen, Steigung<br />

in Grad und in % messen<br />

bzw. berechnen.<br />

• Auskunft geben zur Frage ob<br />

doppelt so viel Grad doppelt so<br />

viele Prozent Steigung bedeutet.


<strong>Thema</strong> 26: „Dichte“<br />

Richtziele<br />

Den Zusammenhang zwischen Volumen und Gewicht eines Materials verstehen. Dichte<br />

verschiedener Materialien bestimmen.<br />

− Begriffe und Regeln verstehen<br />

und gebrauchen (K)<br />

− Mit dem Taschenrechner und<br />

Computer rechnen (K)<br />

− Operationen verstehen und<br />

anwenden (M)<br />

− Argumentieren, begründen und<br />

widerlegen (M)<br />

− Experimentieren, variieren (P)<br />

Man könnte weiter…<br />

− Ausweitung des <strong>Thema</strong>s<br />

mit verschiedenen Stoffen,<br />

siehe Kommentar im Begleitband<br />

S. 220<br />

− Coca-Cola-Experiment,<br />

siehe Kommentar Begleitband<br />

S. 220<br />

− Mit den Flächenschachteln<br />

arbeiten (erhältlich im<br />

Schulverlag, Bern /<br />

ISBN 3-292-00546-9)<br />

Verbindungen / Schnittstellen<br />

Mb7: 1:Rechnen mit Grössen<br />

2: Wasserstand (Funktionen)<br />

14: Volumen<br />

18: Snowboard<br />

Mb9: 27: Der rote Planet<br />

Mb9+: 23: Der rote Planet<br />

Voraussetzungen / roter Faden<br />

− Proportionale Funktionsgraphen<br />

− Hohl- und Raummasse<br />

− Volumenberechnung von Quadern<br />

Benötigte Hilfsmittel / mathcircuit<br />

− Je Arbeitsgruppe ca. 30 Holzwürfel<br />

(Ingold)<br />

− Eine Waage mit einer Massgenauigkeit<br />

von 0.1 g<br />

− Je Arbeitsgruppe zwei Messzylinder<br />

oder Messbecher<br />

− Steine<br />

− math - circuit<br />

mc 11 „Proportionalität“<br />

Inhaltliche Ziele<br />

− Die Dichte als stoffspezifische<br />

Eigenschaft begreifen<br />

− Dichte von verschiedenen Materialien<br />

experimentell und rechnerisch<br />

bestimmen<br />

− Mit Dichten rechnen<br />

− Volumen von Körpern auf Grund<br />

der Wasserverdrängung bestimmen<br />

Mögliche Lernsicherung und<br />

Beurteilung<br />

− Weitere Zusammenhänge explorieren:<br />

Die Dichte verschiedener (evtl. volumengleiche)<br />

Holzstücke vergleichen,<br />

indem deren Wasserverdrängung<br />

(z.B. in einem Messzylinder)<br />

bestimmt wird. Hinweis:<br />

1 cm 3 Holz mit d = 0.7 verdrängt<br />

0.7 cm 3 Wasser.<br />

Mindestanforderungen:<br />

A Eine Tabelle mit Volumen und<br />

Wasserverdrängung (evtl. auch<br />

Gewicht) der Holzstücke anstellen.<br />

B Die Holzstücke nach steigender<br />

Wasserverdrängung/cm 3 ordnen.


<strong>Thema</strong> 27: „Alles bewegt sich“<br />

Richtziele<br />

Strecken, Zeiten und Geschwindigkeiten messen, berechnen und grafisch darstellen.<br />

− Sich funktionale Zusammenhänge<br />

vorstellen (V)<br />

− Muster erkennen, Gesetzmässigkeiten<br />

darstellen (M)<br />

− Argumentieren, begründen und<br />

widerlegen (M)<br />

− Experimentieren, variieren (P)<br />

Man könnte weiter…<br />

− Fächerverbindend mit<br />

NMM (Geographie, Physik,<br />

Biologie) das <strong>Thema</strong> ausweiten,<br />

vertiefen oder repetieren<br />

Verbindungen / Schnittstellen<br />

Mb7: 2: Wasserstand (Funktionen)<br />

18: Snowboard (Prop., umge-<br />

kehrte Prop.)<br />

Mb8: 28: Naturgewalten<br />

Mb9: 3: Handy-Abos (Funktionen)<br />

24: Wachstum und Zerfall<br />

Mb9+: 13: Handy-Abos (Funktionen)<br />

17: Wachstum und Zerfall 1<br />

31: Wachstum und Zerfall<br />

Voraussetzungen / roter Faden<br />

− Arbeit mit Tabellen und Diagrammen<br />

(Lernumgebung „Wasserstand,<br />

Band 7)<br />

Benötigte Hilfsmittel / mathcircuit<br />

− Schnur, Pendelkörper, mit Vorteil<br />

eine Aufhängevorrichtung<br />

− Messband<br />

− Stoppuhr<br />

Inhaltliche Ziele<br />

− Erfassen von linearen und nicht<br />

linearen Zusammenhängen: Bewegungen,<br />

Wachstum, Wachstumsraten<br />

− Vorgänge anhand eines Diagramms<br />

identifizieren und von<br />

ähnlichen unterscheiden<br />

− Aus Graph oder Tabelle die Funktionsgleichung<br />

bestimmen und<br />

umgekehrt<br />

− In einem Graphen auch „versteckte“<br />

Grössen identifizieren: die Geschwindigkeit<br />

im x(t)-Diagramm,<br />

evtl. sogar den zurückgelegten<br />

Weg als Fläche im v(t)-Diagramm<br />

− Erfahren, dass funktionale Zusammenhänge<br />

sowohl mit Tabellen<br />

und Graphen als auch algebraisch<br />

(Funktionsvorschriften)<br />

beschreiben und zwischen den<br />

Darstellungsformen wechseln<br />

Mögliche Lernsicherung und<br />

Beurteilung


<strong>Thema</strong> 28: „Naturgewalten“<br />

Richtziele<br />

Geschwindigkeiten beschreiben, berechnen und vergleichen.<br />

− Sich Grössen vorstellen (V)<br />

− Schätzen, überschlagen (V)<br />

− Begriffe und Regeln verstehen<br />

und gebrauchen (K)<br />

− Informationen interpretieren und<br />

verarbeiten (M)<br />

Man könnte weiter…<br />

− Eigene Recherche von<br />

Daten/Geschwindigkeiten<br />

im Internet Geschwindigkeiten<br />

berechnen zusammengesetzte<br />

Grössen<br />

vertiefen/üben<br />

Verbindungen / Schnittstellen<br />

Mb8: 27: Alles bewegt sich<br />

Voraussetzungen / roter Faden<br />

− Wissen, dass man Geschwindigkeiten<br />

in km/h und m/s angeben<br />

kann<br />

− Einfache Zeit-, Strecken- und<br />

Geschwindigkeitsberechnungen<br />

durchführen können<br />

Benötigte Hilfsmittel / mathcircuit<br />

− Evtl. Atlas<br />

− Evtl. weitere Unterlagen zu Geschwindigkeiten<br />

− Taschenrechner<br />

− math - circuit<br />

mc 11 „Proportionalität“<br />

Inhaltliche Ziele<br />

− Geschwindigkeiten berechnen<br />

können<br />

− Geschwindigkeiten in geeigneten<br />

Masseinheiten angeben können<br />

Mögliche Lernsicherung und<br />

Beurteilung<br />

− Beispiele zu in verschiedenen<br />

Einheiten (m/sec, km/h, km/d,<br />

m/min, …) finden und nach aufsteigender<br />

Geschwindigkeit ordnen.


<strong>Thema</strong> 29: „Summen als Produkte darstellen“<br />

Richtziele<br />

Summen als Produkte und Produkte als Summen darstellen.<br />

− Terme und Gleichungen<br />

umformen (K)<br />

− Muster erkennen, Gesetzmässigkeiten<br />

darstellen (M)<br />

− Operationen verstehen (M)<br />

Man könnte weiter…<br />

− Vorbereitungen auf Übertrittsprüfungen<br />

siehe Kommentar<br />

im Begleitband S.<br />

236<br />

Verbindungen / Schnittstellen<br />

Mb7: 28: Summen<br />

29: Produkte<br />

30 Bruchbilder<br />

Mb8: 22: Binome multiplizieren<br />

Voraussetzungen / roter Faden<br />

− Rechteckmodelle aus der Lernumgebung<br />

„Produkte“ (Band 7)<br />

− Binomische Formeln aus der<br />

Lernumgebung „Binome multiplizieren“<br />

(Band 8)<br />

Benötigte Hilfsmittel / mathcircuit<br />

− Keine<br />

− math - circuit<br />

mc 20 „Gleichungen“<br />

Inhaltliche Ziele<br />

− Summen faktorisieren<br />

− Termumformungen an Rechtecken<br />

veranschaulichen<br />

− Die binomischen Formeln in beiden<br />

Richtungen anwenden<br />

− Berechnungen am Kreis<br />

Mögliche Lernsicherung und<br />

Beurteilung<br />

− Vier kongruente Rechtecke mit<br />

a = 20 cm, b = 12 cm zeichnen.<br />

Die vier Rechtecke strukturgleich<br />

den Skizzen der Aufgabe 3 der<br />

Lernumgebung zerlegen und<br />

rechnerisch zeigen, dass die<br />

Summe der Teilflächen jeweils<br />

200 ergibt.<br />

Mindestanforderungen<br />

A: Die Rechtecke mit den entsprechenden<br />

Längenangaben<br />

zeichnen.<br />

B: Berechnen der Teilflächen und<br />

deren Summe<br />

Erweiterte Anforderungen: Die<br />

Strecken mit Variablen bezeichnen<br />

(z.B. a, 20 – a; b, 12 – b) und<br />

rechnerisch zeigen, dass der Flächeninhalt<br />

jeweils 240 cm 2 beträgt.


<strong>Thema</strong> 30: „Primzahlen“<br />

Richtziele<br />

Primzahlen als unteilbare Bausteine der natürlichen Zahlen kennen lernen.<br />

− Begriffe und Regeln verstehen<br />

und gebrauchen (K)<br />

− Anleitungen umsetzen (M)<br />

− Argumentieren, begründen und<br />

widerlegen (M)<br />

Man könnte weiter…<br />

− Ausweitung/Vertiefung des<br />

<strong>Thema</strong>s siehe Kommentar<br />

im Begleitband S. 242<br />

Verbindungen / Schnittstellen<br />

Mb7: 7: Kalender (Teilbarkeit)<br />

Mb8: 29: Summen als Produkte<br />

darstellen<br />

Voraussetzungen / roter Faden<br />

− Begriffe „Teiler“, „Teilbarkeit“,<br />

„Teilbarkeitsregeln“<br />

− Evtl. das <strong>Thema</strong> „Reihenzahlen –<br />

Quadratzahlen – Primzahlen“ aus<br />

dem Zahlenbuch 6<br />

− Die Lernumgebung „Kalender“<br />

(Band 7)<br />

Benötigte Hilfsmittel / mathcircuit<br />

− Taschenrechner<br />

Inhaltliche Ziele<br />

− Primzahlen als Bausteine (Atome)<br />

der natürlichen Zahlen begreifen<br />

− Die multiplikative Struktur der<br />

natürlichen Zahlen kennen lernen<br />

− Algebraische Terme in Faktoren<br />

zerlegen und kürzen (nur im Arbeitsheft<br />

8+)<br />

Mögliche Lernsicherung und<br />

Beurteilung<br />

− Mit dem TR Zahlen grösser als<br />

100 mit 2 (Primzahlen), 3, 4, 6, 8,<br />

10 und 12 Teilern finden.<br />

Mindestanforderungen:<br />

A: Von der Mehrheit der selbst<br />

gewählten Zahlen wurden alle Teiler<br />

gefunden.<br />

B: Es werden mindestens 2 Primzahlen<br />

sowie 2 Zahlen mit 10 oder<br />

mehr Teilern gefunden.<br />

C: Zu 2 Zahlen wird die Primzahlzerlegung<br />

angegeben.


<strong>Thema</strong> 31: „Zahl folgt auf Zahl folgt auf Zahl“<br />

Richtziele<br />

Zahlenfolgen untersuchen und beschreiben.<br />

− Muster erkennen (M)<br />

− Argumentieren, begründen (M)<br />

Man könnte weiter…<br />

− Fibonacci-Nim-Spiel, siehe<br />

Kommentar im Begleitband<br />

S. 246<br />

Verbindungen / Schnittstellen<br />

Mb7: 10: x-beliebig<br />

Mb9+: 3: Muster, Term,...<br />

30: Bruchteile in Figuren<br />

(Folgen)<br />

Voraussetzungen / roter Faden<br />

− Evtl. das <strong>Thema</strong> „Reihenzahlen –<br />

Quadratzahlen – Primzahlen“ aus<br />

dem Zahlenbuch 6<br />

Benötigte Hilfsmittel / mathcircuit<br />

− Folie des Bildes „You know my<br />

name (Look up the number)“<br />

von Eugen Jost für den Hellraumprojektor<br />

(siehe CD-ROM<br />

für Lehrkräfte)<br />

− Kopiervorlage 10: Spiralen<br />

− Evtl. Tannzapfen, Sonnenblumen,<br />

Gänseblümchen, Ananas<br />

− Evtl. Zündhölzer<br />

Inhaltliche Ziele<br />

− Zahlenfolgen untersuchen und<br />

beschreiben<br />

− Ästhetische Komponente der Mathematik<br />

erkennen<br />

Mögliche Lernsicherung und<br />

Beurteilung<br />

− Da es in dieser Lernumgebung<br />

eher um Explorieren von Zahlenfolgen<br />

und nicht um den Aufbau<br />

operationalisierbarer Kompetenzen<br />

geht, drängt sich eine Lernsicherung<br />

nicht auf.


<strong>Thema</strong> 32: „Vier gewinnt im Raum“<br />

Richtziele<br />

Die Lage von Punkten im Raum mit Koordinaten bezeichnen.<br />

− Sich ebene und räumliche<br />

Figuren vorstellen (V)<br />

− Sich im Raum orientieren (V)<br />

− Muster erkennen, Gesetzmässigkeiten<br />

darstellen (M)<br />

− Experimentieren, variieren (P)<br />

Man könnte weiter…<br />

− Fächerverbindend mit dem<br />

Geometrischen Gestalten<br />

oder Informatikunterricht,<br />

Hinweise siehe Begleitband<br />

S. <strong>25</strong>2<br />

Verbindungen / Schnittstellen<br />

Mb7: 32: Mit Zahlen Punkte festle-<br />

gen<br />

14: Mit Würfeln Quader bauen<br />

Mb8: 13: Satz des Pythagoras<br />

Mb9: 2: Niesenbahn<br />

8: Kopfgeometrie<br />

Mb9+: 2: Niesenbahn<br />

7: Kopfgeometrie<br />

Voraussetzungen / roter Faden<br />

− Umgang mit zweidimensionalen<br />

Koordinatensystemen<br />

− Volumen- und Oberflächenberechnung<br />

von Quadern<br />

− Satz des Pythagoras für einige<br />

Aufgaben<br />

Benötigte Hilfsmittel / mathcircuit<br />

− „Vier gewinnt im Raum“ oder 32<br />

Holzwürfel bzw. Spielsteine in<br />

zwei verschiedenen Farben<br />

− Evtl. Kartenmaterial der<br />

Landestopografie<br />

− Evtl. Computer (Tabellenkalkulation,<br />

Zeichenprogramm)<br />

Inhaltliche Ziele<br />

− Dreidimensionale Koordinatensysteme<br />

kennen lernen<br />

− Koordinaten im Raum bestimmen<br />

− Geometrische Berechnungen mit<br />

Hilfe von Koordinaten im Raum<br />

durchführen<br />

Mögliche Lernsicherung und<br />

Beurteilung<br />

− Aus dem Kopf (oder mit Hilfe eines<br />

Modells / einer Skizze die Koordinaten<br />

von 4 Gewinnsteinen<br />

notieren<br />

• Die vier Steine haben jeweils 2<br />

gleiche Koordinaten<br />

• Die vier Steine haben eine gleiche<br />

Koordinate (Diagonale)<br />

• Die vier Steine haben keine gleichen<br />

Koordinaten (Raumdiagonale)


<strong>Thema</strong> 33: „Gewinnen“<br />

Richtziele<br />

Experimente zur Kombinatorik und Wahrscheinlichkeit durchführen und hinterfragen.<br />

− Schätzen, überschlagen (V)<br />

− Analogien, Modelle bilden (M)<br />

− Argumentieren, begründen und<br />

widerlegen (M)<br />

− Experimentieren, variieren (P)<br />

− Protokollieren, dokumentieren (P)<br />

Man könnte weiter…<br />

Verbindungen / Schnittstellen<br />

Mb7: 33: Domino – Triomino<br />

Mb8: 34: Gesetze des Zufalls<br />

Mb9: 13: Roulette<br />

Mb9+: 12: Zahlenlotto<br />

Voraussetzungen / roter Faden<br />

−<br />

Benötigte Hilfsmittel / mathcircuit<br />

− Spielurne<br />

− Kugeln oder Kärtchen zum Ziehen<br />

von Zahlen (Minilotto) oder<br />

Buchstaben (LEA gewinnt)<br />

− math - circuit<br />

mc 14 Überschlag: Bruchteile<br />

von ...<br />

Inhaltliche Ziele<br />

− Experimente zu Wahrscheinlichkeitsrechnungen<br />

durchführen und<br />

auswerten<br />

− Angaben zur Wahrscheinlichkeit<br />

von Ereignissen machen können<br />

− Experimente darstellen können<br />

− Systematisches Erfassen und<br />

Zählen<br />

Mögliche Lernsicherung und<br />

Beurteilung<br />

− Aufgabe 10 der Lernumgebung.<br />

Spiel mit 4 Ziffern, z.B. 1, 2, 3 und<br />

4.<br />

Mindestanforderungen:<br />

A: Es werden verschiedene Ereignisse<br />

mit verschiedenen Wahrscheinlichkeit<br />

definiert<br />

(z.B. grösser als 2000, Reihenfolge<br />

1234, gerade, 1 und 2 sind nebeneinander,<br />

durch 5 teilbar, …)<br />

B: Es werden einige Versuche<br />

gemacht und die Wahrscheinlichkeiten<br />

der verschiedenen Ereignisse<br />

verglichen und begründet.


<strong>Thema</strong> 34: „Gesetze des Zufalls“<br />

Richtziele<br />

Möglichkeiten kennen lernen, wie man Wahrscheinlichkeiten durch Experimente oder<br />

Überlegungen abschätzen kann.<br />

− Modelle bilden (M)<br />

− Argumentieren, begründen und<br />

widerlegen (M)<br />

− Annahmen treffen, Hypothesen<br />

aufstellen (P)<br />

− Experimentieren, variieren (P)<br />

− Protokollieren, dokumentieren (P)<br />

Man könnte weiter…<br />

− Zufallszahlen und Simulationen<br />

erkunden, siehe dazu<br />

Kommentar im Begleitband<br />

S. 262<br />

Verbindungen / Schnittstellen<br />

Mb7: 20: Gebrochene Zahlen<br />

21: Prozente<br />

30: Bruchbilder<br />

Mb8: 2: Mit gebrochenen Zahlen<br />

operieren<br />

33: Gewinnen<br />

Mb9: 13: Roulette<br />

Mb9+: 12: Zahlenlotto<br />

Voraussetzungen / roter Faden<br />

− Bruchbegriff, Prozentbegriff<br />

− Wechsel zwischen Bruch-, Prozent-<br />

und Dezimalbruch-<br />

Darstellung<br />

− Addition einfacher Brüche<br />

Benötigte Hilfsmittel / mathcircuit<br />

− Wurfobjekte „Z“, können aus<br />

Holzwürfel hergestellt werden<br />

− Holzwürfel (Ingold)<br />

− Kopiervorlage 11: Wurfobjekt „Z“<br />

Inhaltliche Ziele<br />

− Erarbeiten eines tragfähigen<br />

Wahrscheinlichkeitsbegriffs<br />

− Häufigkeitsbaum und Wahrscheinlichkeitsbaum<br />

als Mittel zur Argumentation<br />

und zur Berechnung<br />

einsetzen<br />

− Erarbeiten der Pfadregeln (Und-<br />

Regel, Oder-Regel)<br />

− Schwankungen bei statistischen<br />

Experimenten erleben, „statistisch<br />

argumentieren“ lernen<br />

− Mit Zufallszahl-Tabellen oder mit<br />

einer Tabellenkalkulation einfache<br />

Simulationen durchführen (oberer<br />

Anspruchsbereich, „Weitere<br />

Hinweise für den Unterricht“)<br />

Mögliche Lernsicherung und<br />

Beurteilung<br />

− Wahrscheinlichkeiten zum zweimaligen<br />

Werfen eines Spielwürfels<br />

im Baumdiagramm aufzeichnen<br />

und dann abschätzen bzw.<br />

bestimmen:<br />

• Beide Zahlen gerade<br />

• Summe 8<br />

• Mindestens eine 5<br />

• …<br />

− Eigene Fragen zu einer neuen<br />

Situation stellen und beantworten<br />

(z.B. Ziehen von 2 Karten aus einem<br />

Spiel)


<strong>Thema</strong> 35: „Quod erat demonstrandum“<br />

Richtziele<br />

Am Beispiel von Winkelsätzen Einblick in geometrische Beweisführung erhalten.<br />

− Sich ebene Figuren vorstellen (V)<br />

− Sich in der Ebene und im Raum<br />

orientieren (V)<br />

− Begriffe und Regeln verstehen<br />

und gebrauchen (K)<br />

− Zeichnen, skizzieren, konstruieren<br />

(K)<br />

− Muster erkennen, Gesetzmässigkeiten<br />

darstellen (M)<br />

− Argumentieren, begründen und<br />

widerlegen (M)<br />

Man könnte weiter…<br />

− Sich über das Leben von<br />

Thales von Milet informieren<br />

− Vertiefungen des <strong>Thema</strong>s,<br />

siehe Kommentar im<br />

Begleitband S. 270<br />

Verbindungen / Schnittstellen<br />

Mb7: 24: Grundkonstruktionen<br />

26: Winkel (America’s Cup)<br />

Mb8: 18: Dreiecke<br />

24: Der Altar von Delos<br />

Voraussetzungen / roter Faden<br />

− Mit dem Geodreieck Winkel messen<br />

können<br />

− Winkelsumme im Dreieck kennen<br />

Benötigte Hilfsmittel / mathcircuit<br />

− Pro Schülergruppe eine Kamera<br />

− Schnüre, Messbänder<br />

− Stecknadeln und Karton-<br />

unterlage<br />

− Kopiervorlage 12: Peripheriewinkelsatz<br />

Inhaltliche Ziele<br />

− Den Kreisbogen als Ort gleich<br />

grosser Winkel erkennen<br />

− Den Satz des Thales verstehen<br />

− Winkelgesetze zum Berechnen<br />

anwenden können<br />

− Einen exemplarischen Einblick in<br />

die Geschichte der Mathematik<br />

erhalten<br />

− Den Peripheriewinkelsatz verstehen<br />

(nur im Arbeitsheft 8+)<br />

− Verständnis für Beweisführung<br />

entwickeln (nur im Arbeitsheft 8+)<br />

− Tangenten an einem Kreis konstruieren<br />

(nur im Arbeitsheft 8+)<br />

Mögliche Lernsicherung und<br />

Beurteilung<br />

− Die Figurenfolge bei Aufgabe 10<br />

eine oder mehrere Lektionen nach<br />

der Besprechung in Gruppen<br />

nochmals kommentieren lassen<br />

(es geht dabei nicht um das Lernen<br />

von Beweisen, sondern um<br />

das Reaktivieren von Einsichten)


<strong>Thema</strong> 36: „Rekorde um die Welt“<br />

Richtziele<br />

Informationen mit mathematischen Hilfsmitteln verarbeiten (mathematisieren).<br />

Vorstellungen von Grössen bei einer Erdumrundung gewinnen.<br />

− Sich Grössen vorstellen (V)<br />

− Schätzen, überschlagen (V)<br />

− Informationen interpretieren<br />

und verarbeiten (M)<br />

− Strategien entwickeln (P)<br />

Man könnte weiter…<br />

− „Neuere“ Rekorde als<br />

Projektarbeit im Internet<br />

erkunden, berechnen und<br />

darstellen in der Klasse<br />

vorstellen lassen z.B.<br />

http://de.wikipedia.org/wiki/<br />

Mike_Horn<br />

− http://mikehornproject.blue<br />

blog.ch/de/expedition/index<br />

.html<br />

Verbindungen / Schnittstellen<br />

Diverse, z.B.<br />

Mb7: 22: Pasta<br />

34: Strandbad<br />

35: Weltreise<br />

Mb8: 13: Satz des Pythagoras<br />

28: Naturgewalten<br />

Mb9: 34: Swissmetro<br />

Mb9+: 37: Wanderheuschrecken<br />

Voraussetzungen / roter Faden<br />

− Kartenkenntnisse<br />

− Massstabsberechnung<br />

− Durchschnittsberechnungen<br />

− Kenntnisse des Satzes von<br />

Pythagoras (Arbeitsheft 8+,<br />

Aufgabe 5.3)<br />

Benötigte Hilfsmittel / mathcircuit<br />

− Atlas und Globus<br />

− math - circuit<br />

mc 11 „Proportionalität“<br />

mc 13 „Überschlag<br />

Grundoperationen“<br />

mc 14 „Überschlag Bruchteile<br />

von ...“<br />

mc 3 „Umrechnungen von<br />

Zeiten“<br />

− Evtl. Internet<br />

Inhaltliche Ziele<br />

− Durchschnittsgeschwindigkeiten<br />

berechnen<br />

− Sich die Kugelgestalt der Erde<br />

vorstellen<br />

− Sich auf den verschiedenen<br />

Karten orientieren und diese<br />

miteinander vergleichen<br />

− Kartenmassstäbe berechnen<br />

− Objekte massstabgetreu<br />

skizzieren, Vergleiche durchführen<br />

(nur im Arbeitsheft 8)<br />

Mögliche Lernsicherung und<br />

Beurteilung<br />

− Ein eigenes Szenario für eine<br />

Weltumrundung entwerfen (Route,<br />

Distanz, durchschnittliche<br />

Geschwindigkeit, Zwischenstopps,<br />

Zeit.<br />

− Im Internet nachschauen, wie<br />

lange verschiedene Satelliten für<br />

eine Umrundung der Erde<br />

benötigen und auf die<br />

durchschnittliche Geschwindigkeit<br />

schliessen.

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