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Working Capital Management - KPMG

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18 <strong>Working</strong> <strong>Capital</strong> <strong>Management</strong><br />

Herausforderungen für das WCM<br />

Forecastto-Fulfill<br />

22%<br />

Order to Cash<br />

27%<br />

Reporting<br />

und Anreize<br />

10%<br />

Purchase to Pay<br />

7%<br />

<strong>Working</strong><br />

<strong>Capital</strong><br />

34%<br />

durchschnittlichen Verzugstage (Average<br />

Days Delinquent) dargestellt werden.<br />

Diese errechnen sich aus den Außenstandstagen<br />

(Days Sales Outstanding<br />

DSO) abzüglich der durchschnittlich vereinbarten<br />

Zahlungsziele (Best Possible<br />

DSO). Aufbauend auf diesen Erkenntnissen<br />

sind tiefere Ursachenanalysen<br />

möglich.<br />

Künftige Herausforderungen<br />

Nahezu drei Viertel der Unternehmen<br />

sehen in der Zukunft große Herausforderungen<br />

für ein <strong>Working</strong> <strong>Capital</strong><br />

<strong>Management</strong>. Viele arbeiten bereits an<br />

der Fortentwicklung bereits bestehender<br />

Konzepte. Nahezu die Hälfte plant<br />

zukünftige Projekte.<br />

Die Unternehmen werden sich auf die<br />

Optimierung der individuellen Prozessketten<br />

sowie das Thema Berichtswesen<br />

und Anreizsysteme konzentrieren.<br />

Größte Aufgabe wird jedoch die Entwicklung<br />

einer übergreifenden Konzeption<br />

im Sinne des oben beschriebenen<br />

Ansatzes für das <strong>Working</strong> <strong>Capital</strong><br />

Generelle Optimierung<br />

11%<br />

Prozessoptimierung<br />

10%<br />

Bewusstseinsbildung<br />

7%<br />

Richtlinien-Einführung<br />

6%<br />

<strong>Management</strong> sein. Schwerpunkte sind<br />

die folgenden Themen:<br />

• Performance: Freisetzung von Liquidität,<br />

Reduzierung der Kapitalbindung<br />

durch Verkürzung der Zeitspanne, die<br />

das Unternehmenskapital durchläuft<br />

(z.B. ausgedrückt durch die Kennzahl<br />

Days <strong>Working</strong> <strong>Capital</strong>), Optimierung<br />

des ökonomischen Gewinns<br />

• Prozessoptimierung: Standardisierung<br />

und Automatisierung der funktionsübergreifenden<br />

Prozessabläufe, Minimierung<br />

von Medienbrüchen, Messung<br />

der Durchlaufeffizienz der<br />

Abläufe, Verfolgung des jeweiligen<br />

Stands von Geschäftsvorfällen, Messung<br />

der Produktion in Kennzahlen<br />

• Bewusstseinsbildung: Erzeugung<br />

eines Verständnisses für die Relevanz<br />

von <strong>Working</strong> <strong>Capital</strong> im Unternehmen<br />

und der entsprechenden Handlungsalternativen<br />

• Implementierung von Richtlinien:<br />

Dokumentation der <strong>Working</strong> <strong>Capital</strong>-<br />

Steuerung in Form von Handlungsanweisungen

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