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Working Capital Management - KPMG

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Integriertes <strong>Working</strong> <strong>Capital</strong> <strong>Management</strong><br />

Lieferanten<br />

Lieferantenrisiken<br />

und Zahlverhalten<br />

Quelle: <strong>KPMG</strong><br />

Purchase to Pay<br />

Zahlungsfrequenz<br />

Zahlungsweise<br />

Zahlungsziele<br />

Lieferfrequenz<br />

Lieferfenster<br />

Lieferqualität<br />

Konsignationslager<br />

Strafen/Anreize<br />

Auftragsstornierungsfristen<br />

Gewährleistung<br />

Zwischenbetriebliche<br />

Integration<br />

Forecast to Fulfill<br />

Umsatzplanung<br />

Produktionsplanung<br />

Materialbedarfsplanung<br />

Kapazitätsplanung<br />

Durchlaufzeit<br />

Ausbringungsleistung<br />

Durchsatzrate<br />

Leerlaufzeit<br />

Umlaufbestand<br />

Kapitalbindung<br />

Prozesskosten<br />

Qualität<br />

<strong>Management</strong>konzepte<br />

Projekterfahrungen haben gezeigt, dass<br />

eine effiziente und nachhaltige Steuerung<br />

der Finanzströme vor allem dann<br />

gewährleistet ist, wenn bestimmte<br />

Voraussetzungen von den Unternehmen<br />

geschaffen wurden.<br />

Idealerweise ist das Verständnis von<br />

<strong>Working</strong> <strong>Capital</strong> <strong>Management</strong> in einem<br />

Unternehmen eindeutig definiert und in<br />

die Unternehmensstrategie eingebettet.<br />

Dazu gehört auch die Schaffung eines<br />

Bewusstseins für die aktive Steuerung<br />

des gebundenen Kapitals.<br />

Ein integriertes <strong>Working</strong> <strong>Capital</strong> <strong>Management</strong><br />

bezieht sämtliche das <strong>Working</strong><br />

<strong>Capital</strong> betreffenden Prozesse ein und<br />

berücksichtigt anfallende Interdepen-<br />

Order to Cash<br />

Zahlungsfrequenz<br />

Zahlungsweise<br />

Zahlungsziele<br />

Lieferfrequenz<br />

Lieferfenster<br />

Lieferqualität<br />

Konsignationslager<br />

Strafen/Anreize<br />

Auftragsstornierungsfristen<br />

Gewährleistung<br />

Zwischenbetriebliche<br />

Integration<br />

Kundenrisiken<br />

und Zahlverhalten<br />

Kunden<br />

<strong>Working</strong> <strong>Capital</strong> <strong>Management</strong> in Europa 11<br />

denzen. Wechselwirkungen und Überschneidungen<br />

im Hinblick auf die einzelnen<br />

Unternehmensabläufe Order to<br />

Cash, Purchase to Pay und Forecast-to-<br />

Fulfill können so berücksichtigt werden.<br />

Die vorangegangene Abbildung stellt<br />

derartige Interdependenzen zwischen<br />

den einzelnen Prozessketten dar. Mögliche<br />

Schnittstellen ergeben sich z.B.<br />

bei der Festlegung von Liefervereinbarungen<br />

(Lieferfrequenz, Liefervolumen,<br />

Lieferzeitpunkt) mit Kunden, die<br />

auch Auswirkungen auf die Produktionsplanungen<br />

haben und auf diese<br />

Weise über die Materialbedarfsplanung<br />

auch auf Liefervereinbarungen mit<br />

Lieferanten wirken. Wechselwirkungen<br />

entstehen, wenn Lieferanten gleichzeitig<br />

Kunden sind. Ein integriertes<br />

<strong>Working</strong> <strong>Capital</strong> <strong>Management</strong> muss<br />

also weit über eine auf einzelne Prozesse<br />

orientierte Optimierung hinausgehen<br />

und Lösungen suchen, die die<br />

Ziele Kapitalbindung, Prozesskosten<br />

und Prozessqualität mit umfassen.

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