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Working Capital Management - KPMG

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8 <strong>Working</strong> <strong>Capital</strong> <strong>Management</strong><br />

Teilnehmer nach Industriezweigen<br />

Industriegüter und<br />

Engineering<br />

Dienstleistungsindustrie<br />

Groß-/Einzelhandel<br />

Konsumgüter<br />

Elektronik<br />

Automotive<br />

Energie<br />

Chemie/Pharma<br />

Kommunikation<br />

Teilnehmer nach Ländern<br />

Schweiz<br />

Deutschland<br />

Österreich<br />

Niederlande<br />

Finnland<br />

Spanien<br />

Tschechische Republik<br />

Dänemark<br />

Schweden<br />

Italien<br />

Polen<br />

Belgien<br />

1%<br />

3%<br />

3%<br />

5%<br />

4%<br />

4%<br />

6%<br />

8%<br />

8%<br />

6%<br />

7%<br />

• Der Einkauf ist an hohen Sicherheitsbeständen<br />

und Losgrößen interessiert,<br />

dies verlängert die Kapitalbindung.<br />

• Der Vertrieb verfolgt möglichst hohe<br />

Umsätze und Deckungsbeiträge; eine<br />

Verschärfung der Zahlungskonditionen<br />

oder Ablehnung von Kunden kann zu<br />

Umsatzeinbußen führen.<br />

• Die Produktion ist verantwortlich für<br />

fristgerechte Leistungserstellung und<br />

benötigt hierzu die erforderlichen Einsatzmittel.<br />

10%<br />

8%<br />

11%<br />

11%<br />

10%<br />

14%<br />

12%<br />

21%<br />

21%<br />

• Der Finanzbereich erwartet schnelle<br />

und sichere Bezahlung der Außenstände.<br />

Effektiv ist die Verfolgung eines<br />

prozessübergreifenden Konzeptes<br />

Aus Unternehmenssicht ist es in den<br />

oben beispielhaft genannten Konfliktsituationen<br />

effizient, den jeweiligen<br />

Vorteil von Entscheidungsalternativen<br />

zu bestimmen. Hierzu müssen die<br />

Ziele des <strong>Working</strong> <strong>Capital</strong> <strong>Management</strong>s<br />

in den Gesamtverbund der unternehmerischen<br />

Ziele integriert werden. Es ist<br />

ein Ansatz zu verfolgen, der den Wertvorteil<br />

maximiert. Dies erfolgt beispielsweise<br />

durch Abwägung von Kapitalbin-<br />

27% dungszielen und Einsparungs- oder<br />

Umsatzzielen. Damit entsteht ein ausgewogenes<br />

Zielsystem, das Finanzströme<br />

steuert und kontrolliert und mit<br />

allen organisatorischen Einheiten des<br />

Unternehmens eng verknüpft ist.<br />

Welche Unternehmen wurden in die<br />

Befragung einbezogen?<br />

Europäische Unternehmen aller Größenklassen<br />

und Industriezweige wurden<br />

im Hinblick auf ihr derzeit praktiziertes<br />

<strong>Working</strong> <strong>Capital</strong> <strong>Management</strong> befragt.<br />

Bei einer Rücklaufquote von über<br />

20 Prozent können die Ergebnisse als<br />

repräsentativ gewertet werden. Nahezu<br />

sämtliche europäischen Länder sind<br />

vertreten, wobei die Mehrheit der Unternehmen<br />

ihren Sitz in Deutschland, der<br />

Schweiz, Österreich oder den Niederlanden<br />

hat. Die Fragebögen wurden<br />

mit 48 Prozent von der ersten und mit<br />

52 Prozent von der zweiten Führungsebene<br />

beantwortet. Ein solches Engagement<br />

der Unternehmensführung betont<br />

die Relevanz des Themas.

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