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PDF (12.3 MB) - Fachbuch-Journal

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nigreich Westphalen sowie die Großherzogtümer Berg und<br />

Frankfurt), Die süddeutschen Reformstaaten (Bayern, Württemberg<br />

und Baden), Preußen, Österreich und Ungarn. In<br />

Bd. 2 besteht das gleichnamige Kapitel (S. 781 - 1112) aus<br />

den Abschnitten Der Deutsche Bund, Die deutschen Staaten<br />

der ersten Konstitutionalisierungswelle (Bayern, Baden, Württemberg<br />

und Hessen-Darmstadt), Die deutschen Staaten der<br />

zweiten Konstitutionalisierungswelle (Hannover, Sachsen und<br />

Kurhessen), Deutsche Staaten zwischen ständisch-vormoderner<br />

und moderner Konstitution (gemeint sind die deutschen<br />

Kleinstaaten, die im Zeitraum 1815 bis 1847 den dauerhaften<br />

Übergang zum modernen Konstitutionalismus nicht vollzogen,<br />

so S. 927), Preußen, Österreich, Ungarn und Liechtenstein.<br />

IV.<br />

In der von ihnen gemeinsam verfassten Einleitung zu Bd. 1<br />

legen die vier Herausgeber zunächst dar, was sie unter Verfassung<br />

verstehen (S. 7 - 18). Es folgen „Anmerkungen zum gesamtgesellschaftlichen<br />

Kontext der europäischen Verfassungsentwicklung<br />

‚um 1800‘„ (S. 18 - 23). An die bereits erwähnten<br />

Ausführungen zur nordamerikanischen Verfassungsentwicklung,<br />

einer Danksagung und Zitationshinweisen schließen sich<br />

die Querschnittsberichte zu den zwölf Themenkomplexen an<br />

(S. 35 - 118). Es folgen zwei Abhandlungen zum „ Europäischen<br />

Verfassungsdenken um 1800“ von Werner Daum (Ein<br />

ideengeschichtlicher Abriss, S. 119 - 126) und von Pierangelo<br />

Schiera (Komponenten und Zielrichtung eines europäischen<br />

Konstitutionalismus, S. 127 - 164). Sie machen – wie man nur<br />

aus der Kopfzeile erfährt – das Kap. 1 aus; die sich anschließenden<br />

Landesberichte stellen laut Kopfzeile die Kap. 2 - 16<br />

dar. Aus dem Inhaltsverzeichnis (S. 5/6) ist das nicht ersichtlich.<br />

Bd. 2 wird eingeleitet durch editorische Vorbemerkungen<br />

Werner Daums (S. 9/10) sowie durch zwei Beiträge von Peter<br />

Brandt zu Gesellschaft und Konstitutionalismus in Amerika<br />

1815 - 1847 (S. 11 - 30) und zu den Grundlinien der sozialökonomischen,<br />

sozialkulturellen und gesellschaftspolitischen<br />

Entwicklung in Europa 1815 - 1847 (S. 31 - 52). Dann folgen<br />

unter der Überschrift „Europäische Verfassungsgeschichte<br />

1815 - 1847 – Eine vergleichende Synthese“ die länderübergreifenden<br />

Querschnittsberichte zu den zwölf Themenkomplexen<br />

(S. 53 - 164). Damit endet – man ist geneigt zu sagen:<br />

endlich – die Einleitung. Bevor dann schließlich die zwanzig<br />

Landesberichte (von „2 Großbritannien“ bis „21 Portugal“ [S.<br />

209 - 1480]) zum Zuge kommen, wird noch der Beitrag „1<br />

Europäisches Verfassungsdenken 1815 - 1847 – Die Zentralität<br />

der Legislativgewalt zwischen monarchischem Prinzip und<br />

Legitimität“ von Pierangelo Schiera (S. 165 - 207) eingeschoben.<br />

Da fällt es schwer, den Überblick über den Aufbau des<br />

Werkes zu behalten.<br />

Dieser wird auch nicht dadurch gefördert, dass das Inhaltsverzeichnis<br />

von Bd. 2 drei und das von Bd. 1 gar nur zwei Seiten<br />

umfasst. Das ist einem Werk dieser Größenordnung ganz und<br />

gar nicht angemessen. Auch sonst ist das Werk nicht gut erschlossen.<br />

Personenregister fehlen, und die dreiteiligen Sachregister<br />

(1 Allgemeines Sachregister; 2 Verfassungsstruktur der<br />

zentralen staatlichen Ebene; 3 Nachweis der zentralen Verfassungstexte)<br />

sind – vielleicht mit Ausnahme des als drittes<br />

genanntem – kaum hilfreich.<br />

Topaktuell.<br />

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1 I 2013 43

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