Kohlhammer - Fachbuch-Journal
Kohlhammer - Fachbuch-Journal Kohlhammer - Fachbuch-Journal
20 Pädagogik Heil- und Sonderpädagogik Vera Moser (Hrsg.) Die inklusive Schule Standards für die Umsetzung Ca. 200 Seiten, kart. Ca. € (D) 24,–/ca. sFr 33,50/ca. € (A) 22,70 Das Buch gibt eine grundlegende Orientierung für die Entwicklung inklusiver Schulen. Unter Beteiligung namhafter Autoren und Autorinnen aus der Integrations-/Inklusionsforschung werden entsprechende Zielperspektiven entwickelt sowie die folgenden Aspekte im Sinne von Mindestanforderungen beschrieben: rechtliche Grundlagen unter der Perspektive ‚angemessener Vorkehrungen‘, strukturelle Voraussetzungen und Ressourcen im Kontext von Schulentwicklung einschließlich der Beratung, Entwicklung regionaler Bildungslandschaften, insbesondere auch unter Berücksichtigung der Übergänge von Kindergarten/Schule, Grundschule/Sek I sowie Schule/Beruf, Aspekte einer notwendigen Professionalisierung und Ausbildung, Merkmale Inklusiven Unterrichts, Grundlagen einer lern- und entwicklungsbezogenen Diagnostik und Rahmenbedingungen einer unabhängigen Beratung. Ein zusammenfassender Überblick über ‚Essentials‘ für Inklusive Schulen am Schluss ermöglicht es, Standards für den jeweiligen Schulentwicklungsprozess im Sinne von Benchmarks zu setzen. Die Herausgeberin Prof. Dr. Vera Moser lehrt Rehabilitationspädagogik und Lernbehindertenpädagogik an der Humboldt Universität zu Berlin. Käuferkreise, Zielgruppen Alle an der Entwicklung inklusiver Schulen interessierte Personen aus dem Schulbereich, aus der Verwaltung, aus der Politik, aus der Erziehungswissenschaft sowie Eltern. Erscheint: 4. Quartal 2011 ISBN 978-3-17-021907-6 Pädagogik Heil- und Sonderpädagogik Gebhard/Hennig/Leyendecker (Hrsg.) Frühförderung und Inklusion Ca. 400 Seiten, kart. Ca. € (D) 32,–/ca. sFr 45,90/ca. € (A) 32,90 Frühförderung steht aktuell in einem Spannungsfeld: Sie hat sich als eine exklusive Fördermaßnahme für behinderte und von Behinderung bedrohte Kinder wirkungsvoll etabliert. Ihr interdisziplinäres Konzept ist vielerorts in personeller und institutioneller Kooperation verwirklicht. Doch ist dieses gemeinsame Tun schon genug? Wie steht Frühförderung vor der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen da, die eine gemeinsame, inklusive Förderung aller Kinder fordert? Wie kann ein besonderer, exklusiver Anspruch in der Gemeinschaft aller inklusiv verwirklicht werden? Zu diesem Spannungsfeld gibt das Buch eine kritische Bestandsaufnahme besonderer Förderkonzepte wie praktizierter Kooperation und zeigt Wege inklusiver Zielerreichung auf. Die Herausgeber Juniorprofessorin Dr. Britta Gebhard lehrt an der Universität Oldenburg am Institut für Sonder- und Rehabilitationspädagogik. Dipl.- Päd. Birgit Hennig ist dort Wissenschaftliche Mitarbeiterin. Prof. Dr. Christoph Leyendecker hatte den Lehrstuhl für „Sondererziehung und Rehabilitation“ an der Fakultät für Rehabilitationswissenschaften der Technischen Universittät Dortmund. Käuferkreise, Zielgruppen Heil- und Sonderpädagogen, Psychologen, Sozialpädagogen, Therapeuten, Ärzte. Erscheint: 4. Quartal 2011 ISBN 978-3-17-021976-2 Pädagogik Sozialpädagogik Peter Erath Sozialarbeit in Europa Fachliche Dialoge und transnationale Entwicklungen Ca. 260 Seiten, kart. Ca. € (D) 29,–/ca. sFr 41,90/ca. € (A) 29,90 In der deutschen Sozialarbeit war bislang die wissenschaftliche Reflexion eng national eingehegt. Ein Blick nach Europa über den deutschsprachigen Zaun hinweg fand kaum statt. Dabei bieten Theorien und Praxen aus anderen Ländern bei näherer Betrachtung überraschende Einsichten und zeigen alternative praktische Lösungen für die Probleme der Sozialarbeit auf. Die einzelnen nationalen Praxen lassen sich, auch wenn sich die jeweiligen Selbstverständnisse, Theorien, Strategien und Methoden im Einzelnen unterscheiden, aufgrund ähnlicher Rahmenbedingungen (Modernisierung, Individualisierung, Ökonomisierung Europas, europäische Gemeinschaft) als gesellschaftliche Antworten auf ähnliche Fragen aufeinander beziehen, miteinander vergleichen und auf ihre Relevanz hin diskutieren. Im Mittelpunkt des Buches steht also die Frage, was die Sozialarbeit in Deutschland von Europa lernen kann. Das Buch liefert dafür nicht zuletzt einen Überblick zu „Best-“, aber auch „Bad-Practice-“ Beispielen, über vorbildliche und weniger nachahmenswerte nationale Strategien und Praxen Sozialer Arbeit. Der Autor Prof. Dr. Peter Erath lehrt Theorien und Methoden der Sozialen Arbeit an der Fakultät für Soziale Arbeit der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Käuferkreise, Zielgruppen Sozialpädagogen in Studium und Praxis. Erscheint: 4. Quartal 2011 ISBN 978-3-17-021814-7
Pädagogik Sozialpädagogik Susanne Egert Erfolgreich erziehen helfen Elternarbeit in Jugendhilfe, Kita und Schule Ca. 130 Seiten, kart. Ca. € (D) 15,–/ca. sFr 23,50/ca. € (A) 15,50 Elternarbeit als Hilfe zur Erziehung stellt eines der zentralen Praxisfelder für Sozialpädagogen dar. Im Mittelpunkt dieses Praxisleitfadens steht das Grundproblem: Wie erreicht man eine einfach strukturierte, oft als schwierig empfundene Klientel und wie bewirkt man eine nachhaltige Veränderung des Erziehungsverhaltens. Das Buch vermittelt zunächst die für erfolgreiche Elternarbeit wesentlichen Grundhaltungen (Stichworte: Akzeptanz, Wertschätzung, keine Schuldzuweisungen, Orientierung an den Stärken). Darauf aufbauend geht es dann um die notwendigen Methoden und Techniken zur gezielten Verbesserung der Erziehungskompetenz der Eltern im Alltag der Familie. Das Buch operiert dabei mit wissenschaftlichbasierten Konzepten und integriert Elemente aus Gesprächspsychotherapie, Verhaltenstherapie, Kommunikationstheorie und Konfliktlösung, macht diese für die praktische Arbeit mit Eltern nutzbar und bezieht sich dabei auch auf das von der Autorin entwickelte Rendsburger Elterntraining. Die Autorin Susanne Egert ist als Psychologische Psychotherapeutin in der Ev. Jugendhilfe Rendsburg und in der Fortbildung von pädagogischen Fachkräften tätig. Sie entwickelte auch das Rendsburger Elterntraining und das Rendsburger Lehrertraining. Käuferkreise, Zielgruppen Sozialpädagogen, Heilpädagogen, Erzieher, Psychologen. Erscheint: 3. Quartal 2011 ISBN 978-3-17-022078-2 Pädagogik Sozialpädagogik Rudolf Bieker/Edeltraud Vomberg (Hrsg.) Management in der Sozialen Arbeit Ca. 220 Seiten, kart. Ca. € (D) 23,–/ca. sFr 34,90/ca. € (A) 23,70 Grundwissen Soziale Arbeit Das Management der Sozialen Arbeit betrifft nicht nur die Führungskräfte sozialer Dienste und Einrichtungen, es durchdringt auch den gesamten Arbeitsalltag der Fachkräfte an der Basis. Sozialarbeiter/innen sind ebenso Adressat/inn/en wie Akteure systematisch gesteuerter Unternehmensprozesse auf den diversen Bühnen des Sozialmanagements: Organisationsgestaltung und Netzwerkmanagement, Marketing, Personalbeschaffung und -entwicklung einschließlich Diversity Management, Projektsteuerung, Mittelbeschaffung und Mittelverwaltung, Qualitätsentwicklung und Existenzgründung. Der Band gibt Einblick in die verschiedenen, für Sozialarbeiter/innen relevanten Aspekte des Managements, deren Methoden Veränderungen von Arbeitsweisen und Arbeitsvollzügen bis auf die untersten Ebenen der Sozialen Arbeit mit sich gebracht haben. Die Herausgeber Prof. Dr. rer. soc. Rudolf Bieker lehrt im Fachbereich Sozialwesen der Hochschule Niederrhein. Prof. Dr. phil. Edeltraud Vomberg lehrt dort Qualitäts-, Projekt-, und Kommunikationsmanagement. Käuferkreise, Zielgruppen Studierende der Sozialen Arbeit, der Heil- und Pflegepädagogik und der Erziehungswissenschaft. Erscheint: 3. Quartal 2011 ISBN 978-3-17-021801-7 Pädagogik Sozialpädagogik Meis/Mies Künstlerisch-ästhetische Methoden in der Sozialen Arbeit Kunst, Musik, Theater, Tanz und digitale Medien Ca. 220 Seiten, kart. Ca. € (D) 23,–/ca. sFr 34,90/ca. € (A) 23,70 Grundwissen Soziale Arbeit Die Einbeziehung der künstlerisch-ästhetischen Praxis in die Arbeit mit Einzelpersonen oder mit verschiedenen (Ziel-)Gruppen hat in der Sozialen Arbeit eine lange Tradition und gewinnt in der Gegenwart zunehmend an Bedeutung. Die künstlerisch-ästhetischen Methoden spielen sowohl in der sozialen Bildungsarbeit als auch in der Sozialen Arbeit mit präventiver und kompensatorischer Ausrichtung eine große Rolle. Orientiert an den Bedürfnissen der Praxis stellen die Autoren einfache, leicht zu variierende und auf die jeweilige Situation in der Sozialen Arbeit anpassbare Verfahren aus Kunst, Musik, Tanz, den digitalen Medien und dem Theater handlungsorientiert vor. Die Autoren Professor Dr. Mona-Sabine Meis lehrt am Fachbereich Sozialwesen der Hochschule Niederrhein (Lehrgebiet Kunst und Kulturpädagogik). Professor Dr. Georg-Achim Mies lehrte dort mit folgenden Schwerpunkten: Spiel- und Interaktionspädagogik, Mediale Handlungsstrategien in der Sozialen Arbeit, Theaterpädagogik. Käuferkreise, Zielgruppen Studierende der Sozialen Arbeit, der Heil- und Pflegepädagogik und der Erziehungswissenschaft. Erscheint: 3. Quartal 2011 ISBN 978-3-17-021385-2 21
- Seite 1 und 2: Kohlhammer Die neuen Bücher 2/2011
- Seite 3 und 4: Politik Die neue Reihe: Aktuelle Ta
- Seite 5 und 6: Geschichte Ländergeschichte Hans H
- Seite 7 und 8: Theologie Matthias Kroeger Im relig
- Seite 9 und 10: Theologie Neues Testament Bernd Kol
- Seite 11 und 12: Theologie Kirchengeschichte Udo Wen
- Seite 13 und 14: Theologie Praktische Theologie/Reli
- Seite 15 und 16: Theologie Die neue Reihe: Behinderu
- Seite 17 und 18: Religionswissenschaft Sebastian Sch
- Seite 19 und 20: Philosophie Godehard Brüntrup/Mari
- Seite 21: Pädagogik Michael Winkler Erziehun
- Seite 25 und 26: Psychologie Pädagogische Psycholog
- Seite 27 und 28: Psychologie Psychologie in der Sozi
- Seite 29 und 30: Psychologie Psychoanalyse Hansjörg
- Seite 31 und 32: Medizin Psychiatrie und Psychothera
- Seite 33 und 34: Medizin Psychiatrie und Psychothera
- Seite 35 und 36: Medizin Kinder- und Jugendpsychiatr
- Seite 37 und 38: Medizin Innere Medizin Peter-Michae
- Seite 39 und 40: Pflege Pflegepraxis Gonda Bauernfei
- Seite 41 und 42: Pflege Pflegepraxis Benz/Holländer
- Seite 43 und 44: Pflege Pflegemanagement Ronald Kelm
- Seite 45 und 46: Krankenhaus Krankenhausmanagement A
- Seite 47 und 48: Wirtschaftswissenschaften Rainer V
- Seite 49 und 50: Wirtschaftswissenschaften Kohlhamme
- Seite 51 und 52: Recht und Verwaltung Andreas Kerst
- Seite 53 und 54: Recht und Verwaltung Krey/Esser Deu
- Seite 55 und 56: Recht und Verwaltung Haarmeyer/Frin
- Seite 57 und 58: Kohlhammer Länderrecht Zeitler/Tru
- Seite 59 und 60: Badenia-Württembergica Peter Stein
- Seite 61 und 62: Badenia-Württembergica Kommission
- Seite 63 und 64: Badenia-Württembergica Württ. Ges
- Seite 65 und 66: Feuerwehr und Brandschutz Per Kleis
- Seite 67 und 68: Zeitschriften Zeitschriften Zeitsch
- Seite 69 und 70: Werbematerial Werbematerial Werbema
- Seite 71 und 72: Register Register Register 69 D DKG
20<br />
Pädagogik<br />
Heil- und Sonderpädagogik<br />
Vera Moser (Hrsg.)<br />
Die inklusive Schule<br />
Standards für die Umsetzung<br />
Ca. 200 Seiten, kart.<br />
Ca. € (D) 24,–/ca. sFr 33,50/ca. € (A) 22,70<br />
Das Buch gibt eine grundlegende Orientierung<br />
für die Entwicklung inklusiver Schulen.<br />
Unter Beteiligung namhafter Autoren und<br />
Autorinnen aus der Integrations-/Inklusionsforschung<br />
werden entsprechende Zielperspektiven<br />
entwickelt sowie die folgenden<br />
Aspekte im Sinne von Mindestanforderungen<br />
beschrieben: rechtliche Grundlagen unter der<br />
Perspektive ‚angemessener Vorkehrungen‘,<br />
strukturelle Voraussetzungen und Ressourcen<br />
im Kontext von Schulentwicklung einschließlich<br />
der Beratung, Entwicklung regionaler<br />
Bildungslandschaften, insbesondere auch<br />
unter Berücksichtigung der Übergänge von<br />
Kindergarten/Schule, Grundschule/Sek I<br />
sowie Schule/Beruf, Aspekte einer notwendigen<br />
Professionalisierung und Ausbildung,<br />
Merkmale Inklusiven Unterrichts, Grundlagen<br />
einer lern- und entwicklungsbezogenen Diagnostik<br />
und Rahmenbedingungen einer unabhängigen<br />
Beratung. Ein zusammenfassender<br />
Überblick über ‚Essentials‘ für Inklusive<br />
Schulen am Schluss ermöglicht es, Standards<br />
für den jeweiligen Schulentwicklungsprozess<br />
im Sinne von Benchmarks zu setzen.<br />
Die Herausgeberin<br />
Prof. Dr. Vera Moser lehrt Rehabilitationspädagogik<br />
und Lernbehindertenpädagogik an<br />
der Humboldt Universität zu Berlin.<br />
Käuferkreise, Zielgruppen<br />
Alle an der Entwicklung inklusiver Schulen<br />
interessierte Personen aus dem Schulbereich,<br />
aus der Verwaltung, aus der Politik, aus der<br />
Erziehungswissenschaft sowie Eltern.<br />
Erscheint: 4. Quartal 2011<br />
ISBN 978-3-17-021907-6<br />
Pädagogik<br />
Heil- und Sonderpädagogik<br />
Gebhard/Hennig/Leyendecker (Hrsg.)<br />
Frühförderung und Inklusion<br />
Ca. 400 Seiten, kart.<br />
Ca. € (D) 32,–/ca. sFr 45,90/ca. € (A) 32,90<br />
Frühförderung steht aktuell in einem Spannungsfeld:<br />
Sie hat sich als eine exklusive<br />
Fördermaßnahme für behinderte und von<br />
Behinderung bedrohte Kinder wirkungsvoll<br />
etabliert. Ihr interdisziplinäres Konzept ist<br />
vielerorts in personeller und institutioneller<br />
Kooperation verwirklicht. Doch ist dieses<br />
gemeinsame Tun schon genug? Wie steht<br />
Frühförderung vor der UN-Konvention über<br />
die Rechte von Menschen mit Behinderungen<br />
da, die eine gemeinsame, inklusive Förderung<br />
aller Kinder fordert? Wie kann ein besonderer,<br />
exklusiver Anspruch in der Gemeinschaft aller<br />
inklusiv verwirklicht werden?<br />
Zu diesem Spannungsfeld gibt das Buch eine<br />
kritische Bestandsaufnahme besonderer<br />
Förderkonzepte wie praktizierter Kooperation<br />
und zeigt Wege inklusiver Zielerreichung auf.<br />
Die Herausgeber<br />
Juniorprofessorin Dr. Britta Gebhard lehrt<br />
an der Universität Oldenburg am Institut für<br />
Sonder- und Rehabilitationspädagogik. Dipl.-<br />
Päd. Birgit Hennig ist dort Wissenschaftliche<br />
Mitarbeiterin. Prof. Dr. Christoph Leyendecker<br />
hatte den Lehrstuhl für „Sondererziehung und<br />
Rehabilitation“ an der Fakultät für Rehabilitationswissenschaften<br />
der Technischen Universittät<br />
Dortmund.<br />
Käuferkreise, Zielgruppen<br />
Heil- und Sonderpädagogen, Psychologen,<br />
Sozialpädagogen, Therapeuten, Ärzte.<br />
Erscheint: 4. Quartal 2011<br />
ISBN 978-3-17-021976-2<br />
Pädagogik<br />
Sozialpädagogik<br />
Peter Erath<br />
Sozialarbeit in Europa<br />
Fachliche Dialoge und<br />
transnationale Entwicklungen<br />
Ca. 260 Seiten, kart.<br />
Ca. € (D) 29,–/ca. sFr 41,90/ca. € (A) 29,90<br />
In der deutschen Sozialarbeit war bislang<br />
die wissenschaftliche Reflexion eng national<br />
eingehegt. Ein Blick nach Europa über den<br />
deutschsprachigen Zaun hinweg fand kaum<br />
statt. Dabei bieten Theorien und Praxen aus<br />
anderen Ländern bei näherer Betrachtung<br />
überraschende Einsichten und zeigen alternative<br />
praktische Lösungen für die Probleme<br />
der Sozialarbeit auf. Die einzelnen nationalen<br />
Praxen lassen sich, auch wenn sich die jeweiligen<br />
Selbstverständnisse, Theorien, Strategien<br />
und Methoden im Einzelnen unterscheiden,<br />
aufgrund ähnlicher Rahmenbedingungen<br />
(Modernisierung, Individualisierung, Ökonomisierung<br />
Europas, europäische Gemeinschaft)<br />
als gesellschaftliche Antworten auf<br />
ähnliche Fragen aufeinander beziehen, miteinander<br />
vergleichen und auf ihre Relevanz<br />
hin diskutieren. Im Mittelpunkt des Buches<br />
steht also die Frage, was die Sozialarbeit in<br />
Deutschland von Europa lernen kann. Das<br />
Buch liefert dafür nicht zuletzt einen Überblick<br />
zu „Best-“, aber auch „Bad-Practice-“<br />
Beispielen, über vorbildliche und weniger<br />
nachahmenswerte nationale Strategien und<br />
Praxen Sozialer Arbeit.<br />
Der Autor<br />
Prof. Dr. Peter Erath lehrt Theorien und<br />
Methoden der Sozialen Arbeit an der Fakultät<br />
für Soziale Arbeit der Katholischen Universität<br />
Eichstätt-Ingolstadt.<br />
Käuferkreise, Zielgruppen<br />
Sozialpädagogen in Studium und Praxis.<br />
Erscheint: 4. Quartal 2011<br />
ISBN 978-3-17-021814-7