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Kohlhammer - Fachbuch-Journal

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Theologie<br />

Die neue Reihe:<br />

Behinderung –<br />

Theologie – Kirche<br />

Beiträge zu diakonisch-caritativen<br />

Disability Studies<br />

Herausgegeben von Johannes Eurich<br />

und Andreas Lob-Hüdepohl<br />

Die neue Buchreihe sucht den Anschluss an<br />

den Grundkonsens des heilpädagogischen<br />

und behindertenpolitischen Fachdiskurses:<br />

Die Behinderung eines Menschen ist zunächst<br />

keine Krankheit, sondern primär Ergebnis<br />

eines komplexen Interaktionsgeschehens<br />

zwischen behinderten und nicht behinderten<br />

Menschen (Behinderung als soziales Phänomen).<br />

Das theologische Nachdenken über<br />

„Behinderung“ ist in seinen Grundlagen auf<br />

die neuen Erkenntnisse der Sozialwissenschaften<br />

zu beziehen, auch um die diakonisch-caritative<br />

Praxis der Behindertenhilfe<br />

theologisch zu fundieren. Entsprechend wird<br />

in der Reihe ein breites Spektrum von Buchformaten<br />

präsentiert, das von Studien- und<br />

Arbeitsbüchern über Handbücher bis hin<br />

zu wissenschaftlichen Monographien und<br />

Sammelbänden reicht. Zugleich sollen die<br />

Veröffentlichungen im Sinne (theologischer)<br />

disability studies die Beteiligtenperspektive<br />

behinderter Menschen aufgreifen.<br />

Die Reihe richtet sich an Mitarbeitende in<br />

Caritas/Diakonie und Kirche, an interessierte<br />

WissenschaftlerInnen wie an Studierende der<br />

einschlägigen Fächer (Theologie, Heil- und<br />

Sonderpädagogik, Disability Studies und<br />

beteiligte Sozial- und Humanwissenschaften).<br />

Die Herausgeber<br />

Prof. Dr. Johannes Eurich ist Direktor des<br />

Diakoniewissenschaftlichen Instituts der Universität<br />

Heidelberg.<br />

Prof. Dr. Andreas Lob-Hüdepohl ist Präsident<br />

der Katholischen Universität Eichstätt-<br />

Ingolstadt.<br />

Theologie<br />

Diakonie<br />

Johannes Eurich<br />

Andreas Lob-Hüdepohl (Hrsg.)<br />

Inklusive Kirche<br />

Ca. 240 Seiten, kart.<br />

Ca. € (D) 29,–/ca. sFr 41,90/ca. € (A) 29,90<br />

Behinderung – Theologie – Kirche, Band 1<br />

„Inklusive Kirche“ entfaltet exemplarisch das<br />

breite Themenspektrum der neuen Reihe: Das<br />

soziale Phänomen „Behinderung“ ist eine<br />

Herausforderung für Theologie und Kirche<br />

und verlangt theologische Reflexionen. Dabei<br />

kann der christliche Glaube bisherige Praxis<br />

in Frage stellen und gedeutet werden als<br />

radikale Forderung nach Inklusion von Menschen<br />

mit somatischen und/oder seelischen<br />

Beeinträchtigen. In etlichen kirchlichen<br />

Handlungsfeldern sammeln Christinnen und<br />

Christen bereits Erfahrungen mit inklusiver<br />

Praxis. Diese Erfahrungen nötigen in vielen<br />

Bereichen zu Neuausrichtung eingewöhnter<br />

Handlungsmuster in Kirchengemeinden wie in<br />

kirchlichen Verbänden oder kirchlichen Einrichtungen<br />

der Behindertenhilfe.<br />

Die Herausgeber<br />

Prof. Dr. Johannes Eurich ist Direktor des<br />

Diakoniewissenschaftlichen Instituts der Universität<br />

Heidelberg.<br />

Prof. Dr. Andreas Lob-Hüdepohl ist Präsident<br />

der Katholischen Universität Eichstätt-<br />

Ingolstadt.<br />

Käuferkreise, Zielgruppen<br />

TheologInnen, Verantwortliche in Caritas und<br />

Diakonie.<br />

Erscheint: 3. Quartal 2011<br />

ISBN 978-3-17-022028-7<br />

Theologie<br />

Diakonie<br />

Hans Heppenheimer/Ingo Sperl<br />

Emotionale Intelligenz<br />

und Trauer bei Menschen<br />

mit geistiger Behinderung<br />

Ca. 180 Seiten, kart.<br />

Ca. € (D) 29,–/ca. sFr 41,90/ca. € (A) 29,90<br />

Behinderung – Theologie – Kirche, Band 2<br />

Die Geschichte der Menschen mit geistiger<br />

Behinderung ist geprägt von Ausgrenzungen<br />

und Diskriminierungen. Auch die Fähigkeit<br />

zu trauern wurde diesem Personenkreis lange<br />

Zeit abgesprochen. Ihre Trauergefühle wurden<br />

oft nicht ernst genommen oder negiert. Dabei<br />

sind sie durch ihre emotionale Intelligenz<br />

ganz besonders befähigt, Trauer wahrzunehmen<br />

und zu leben. Die emotionalen Prozesse<br />

der Trauer haben neben den kognitiven einen<br />

entscheidenden Stellenwert bei der Bewältigung<br />

von Verlust- und Krisensituationen.<br />

Gerade deshalb geht es um den Ausdruck<br />

und die Gestaltung von Emotionen, wenn<br />

Menschen Abschied nehmen und trauern.<br />

Die Voraussetzungen dafür bringen geistig<br />

behinderte Menschen in einem oft beachtenswerten<br />

Maße mit.<br />

Die Autoren<br />

Hans Heppenheimer ist Pfarrer in Mariaberg<br />

e. V., einer Einrichtung der Behindertenhilfe,<br />

und leitet dort das Projekt „Entwicklung einer<br />

Trauerkultur in einer Einrichtung für Menschen<br />

mit geistiger Behinderung“.<br />

Dr. Ingo Sperl ist Gemeindepfarrer mit langjähriger<br />

Erfahrung als Altenheimseelsorger,<br />

Gründer von verschiedenen Hospizinitiativen<br />

und Trauerberater.<br />

Käuferkreise, Zielgruppen<br />

TheologInnen, Heil- und SonderpädagogInnen,<br />

SeelsorgerInnen, Haupt- und Ehrenamtliche<br />

in der Behindertenhilfe.<br />

Erscheint: 3. Quartal 2011<br />

ISBN 978-3-17-022029-4<br />

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