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HÖRERLEBNIS - ASR Audio Systeme Friedrich Schäfer

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S O N D E R D R U C K<br />

DIE ZEITSCHRIFTFÜR MUSIKUND HIGH FIDELITY<br />

<strong>ASR</strong> AUDIO SYSTEME<br />

Emitter HD II Akku<br />

<strong>HÖRERLEBNIS</strong>


Vollverstärker: Emitter II HD Akku von <strong>Audio</strong> <strong>Systeme</strong> <strong>Friedrich</strong> <strong>Schäfer</strong><br />

Der Klangmagier<br />

von Marco Kolks<br />

Warum baut man eigentlich Vollverstärker?<br />

Das Hauptargument ist<br />

sicherlich ein geringer Endpreis.Denn<br />

im Gegensatz zu Vor-/Endstufenkombinationen<br />

spart man mindestens<br />

ein Gehäuse. Das leuchtet ein. Doch<br />

was angeblich so klar auf der Hand<br />

liegt, findet bei <strong>Friedrich</strong> <strong>Schäfer</strong> kein<br />

Gehör.Mit dem Emitter II plus baut er<br />

nämlich einen der besten und sicherlich<br />

auch schwersten Vertreter dieser Zunft.<br />

So wird der Emitter II plus mit zwei<br />

separaten Netzteilen und einem weiteren<br />

Akkumulator-Netzteil ausschließlich<br />

zur Versorgung der Eingangsstufen<br />

geliefert.Ist alles fachgerecht verpackt,<br />

reicht in der Regel der Platz in einem<br />

PKW für den Transport nicht aus.Mal<br />

ganz abgesehen von einem Gesamtgewicht<br />

jenseits der 100 Kg-Marke.<br />

Der Emitter,insbesondere die Version<br />

II, gilt als in der Szene als<br />

Klassiker. Seit über 15 Jahren werden<br />

diese Verstärker schon gebaut. Zahlreiche<br />

Überarbeitungen und Verbesserungen<br />

haben sie in dieser Zeit gesehen.<br />

Die meisten Modelle sind auch<br />

nachrüstbar. Darüber hinaus bietet<br />

<strong>Friedrich</strong> <strong>Schäfer</strong> seinen Kunden einen<br />

ganz besonderen Service: jedes Gerät<br />

kann individuell ausgestattet werden,ist<br />

in mehreren Versionen und sogar als<br />

reiner Endverstärker lieferbar.<br />

Mich erinnert dieser Bolide, dieser<br />

Begriff trifft für mich am ehesten auf<br />

den Emitter II zu,an einen Rolls Royce.<br />

Er hat etwas unvergleichliches, etwas<br />

klassisches. Solche Geräte besitzt man<br />

nicht,man liebt sie und lebt mit ihnen<br />

eine Philosophie. Das hat Friederich<br />

<strong>Schäfer</strong> verstanden umzusetzen. Und<br />

wenn man im Autohaus der Nobel-<br />

2 Hörerlebnis


karossen nach der Leistung des Wagens<br />

fragt, fällt die Antwort immer gleich<br />

aus: "Genug." Das Gleiche trifft auch<br />

auf einen Emitter II zu. Ein sanftes,<br />

gutmütiges und allwissendes Nicken des<br />

"Schöpfers" hinsichtlich Haptik, Verarbeitung,<br />

Power (oder was auch<br />

immer) erstickt jeglichen Zweifel am<br />

Produkt im Keim. Das hat gar nichts<br />

mit Überheblichkeit zu tun. Qualität<br />

spricht halt für sich und man erkennt sie<br />

oder nicht.<br />

Ebenso unschwer ist zu erkennen,<br />

daß Friederich <strong>Schäfer</strong> sein Hauptaugenmerk<br />

auf die Stromversorgung legt.<br />

Dabei betreibt er einen enormen<br />

Aufwand und vertraut vor allem auf<br />

Akku-Versorgung. Schaltnetzteile meidet<br />

er wie der Teufel das Weihwasser.<br />

Um es diplomatisch auszudrücken: Er<br />

kann damit nichts anfangen.Wer nach<br />

dem Aufschrauben der Geräte die verwendeten<br />

Trafos gesehen hat, dem<br />

erklärt sich neben dem insgesamt<br />

3 Hörerlebnis


hohen Gewicht auch die unerschütterliche<br />

Stabilität in der Wiedergabe. Was<br />

allein an Elkos zum Einsatz kommt,ist<br />

eine Materialschlacht sondergleichen<br />

und damit die konsequente Umsetzung<br />

aller Herborner Konstruktionsideen.<br />

Zwar kommt hier MOS-FET-Halbleitertechnik<br />

zum Einsatz, doch erinnert<br />

die gesamte Arbeitsweise des<br />

Verstärkers in klanglicher Hinsicht eher<br />

an die eines Röhrenverstärkers.<br />

Auch das Gehäuse besteht nicht von<br />

ungefähr aus stabilen Acrylplatten.<br />

Unabhängig davon,daß sie schick aussehen,<br />

haben sie ein völlig anderes<br />

Resonanzverhalten als Metallflächen.<br />

Für Friederich <strong>Schäfer</strong> ist klar:"Dieses<br />

Resonanzverhalten ist ein wichtiger<br />

Schlüssel zum guten Klang." Mikrophonie<br />

müsse konsequent aufdas mögliche<br />

Mindestmaß reduziert werden.<br />

Nicht zuletzt deshalb bleiben die<br />

Netzteile außen vor. Die Bedienungselemente<br />

auf der Front sowie die<br />

Anschlüsse aufder Rückseite sind übersichtlich<br />

angeordnet und leicht zu<br />

Klanglich unbedingt<br />

empfehlenswert sind<br />

auch die aufwendigen<br />

Netzkabel von<br />

<strong>Friedrich</strong> <strong>Schäfer</strong>. Sie<br />

verleihen dem Emitter<br />

II den letzten ‘Schliff’.<br />

Sind aber ebenso<br />

verwendbar für<br />

Verstärker anderer<br />

Hersteller.<br />

bedienen. Es versteht sich von selbst,<br />

daß ein Verstärkers dieses Kalibers<br />

einen vernünftigen Unterbau benötigt.<br />

Exzellente Ergebnisse lassen sich dabei<br />

mit den Racks von Copulare erzielen.<br />

Klanglich gewinnt die Abbildung dann<br />

deutlich an Ruhe und Durchzeichnung.<br />

Kommentar<br />

Es gibt Speisen,beispielsweise manche<br />

Suppen,die verlangen nach einem<br />

anderen Herd. Ein Erbseneintopf, der<br />

in einer großen Gulaschkanone vor sich<br />

hinköchelt, wird nach längerer Zeit<br />

sämiger, runder und entwickelt sich<br />

geschmacklich zum Genuß. So sollte<br />

man auch den Emitter II betrachten.<br />

Nach dem Einschalten einfach am Netz<br />

lassen.Mich interessiert dann auch das<br />

Genörgel vom Stromsparen nicht.Die<br />

Rechnung des örtlichen Stromversorgers,<br />

in meinem Fall die Stadtwerke,<br />

zahle ich gern mit einem zufriedenen<br />

Lächeln. Am schönsten erscheint mir<br />

der Emitter nach vier bis fünf Tagen.<br />

Im Folgenden ist, das sei fairerweise<br />

4<br />

Hörerlebnis


gesagt, nur vom Klang des geheizten<br />

Emitters die Rede.<br />

Das wichtigste Stichwort lautet:entspanntes<br />

Hören. Der Verstärker wird<br />

nie bröselig, bröckelig oder brüchig.<br />

Instrumente werden harmonisch und<br />

mit glaubwürdigen Timbrierungen wiedergegeben.Selbst<br />

die hohen Töne der<br />

Mezzosopranistin Susana Baca ("Nueva<br />

Cancion Popular";TSD 44/98176) liegen<br />

im optimalen Bereich.Nicht einmal<br />

die Hochtondynamik eines Cembalos<br />

("Musik für Flöte und Cembalo";TSD<br />

33/9515-9) macht dem Verstärker zu<br />

schaffen.Ebenso verliert ein Cello mit<br />

seinen tiefen Tönen nicht an Präzision,<br />

Kontur und damit an Glaubwürdigkeit.<br />

Wandert Großorchestrales (Beethoven;<br />

"Symphonie Nr.9";Decca 6 BB/ 121/<br />

2) auf den Plattenteller, überzeugen<br />

Höhen, Mitten und Bässe gleichermaßen.<br />

Der Baß verfügt über ausreichend<br />

Volumen, Dynamik und Straffheit.Er<br />

kling kernig,taff- so wie ich es<br />

mag,vielleicht ein Idee zu weich.Dafür<br />

aber schön.Den Höhen fehlt es weder<br />

an Zeichnung,Frische noch an Leben.<br />

Die Mitten überzeugen mich mit<br />

Homogenität und Durchzeichnung.Ich<br />

finde das Ganze ziemlich faszinierend,<br />

wenn ich ehrlich sein darf.<br />

Ich nehme bei diesem Verstärkerschlachtschiff<br />

keine Limitierungen<br />

wahr. Selbst bei hohen Pegeln, ich<br />

meine,es wird richtig laut,wird nichts<br />

penetrant abgebildet, zerreißt nichts,<br />

schränkt nichts das Geschehen ein.In<br />

diesen Extrembereichen antworten einige<br />

Mitbewerber mit Schmutz in der<br />

Wiedergabe,und das stört.Der Emitter<br />

II zeigt sich anscheinend stets von einer<br />

ganz souveränen Seite.<br />

Die räumliche Abbildung ist ein weiterer<br />

Superlativ dieses Verstärkers. Im<br />

dunklen Wohnzimmer zu später Stunde<br />

läßt der Emitter II einen Klangraum vor<br />

mir erstehen,der manchmal schon real<br />

erscheint (Kari Bremnes; "Lysbroen"<br />

von "Gate ved Gate";Kirkelig Kulturverksted<br />

Fxcd 143). Die Hornsysteme<br />

von Acapella verschwinden und machen<br />

einer breiten und extrem tiefen<br />

dreidimensionalen Abbildung Platz,die<br />

Instrumente,Geräusche ,Stimmen und<br />

Aufnahmeräume mit einer unerhörten<br />

Plastizität in mein Hörumfeld transportiert.<br />

Mir ist beim intensiven Hören etwas<br />

aufgefallen, daß ich nicht als Effekt<br />

beschreiben möchte, doch so wichtig<br />

ist,daß ich näher daraufeingehe.Wenn<br />

ich größere, komplexe Klanggebilde<br />

höre (Vivaldi; "Eleven Concertos";<br />

Sony SK 62719),habe ich den Eindruck<br />

gewonnen, daß bei aller räumlichen<br />

Geschlossenheit der Emitter II einzelne<br />

Instrumente hervorheben kann. Ähnlich<br />

wie man das von einem Spot auf<br />

einer Bühne her kennt.Sobald ich mich<br />

auf ein Instrument konzentriere, höre<br />

ich es etwas exponierter.So,als ob ich<br />

ein akustisches Vergrößerungsglas darauf<br />

gehalten hätte; so wie es in der<br />

Realität auch ist. Auf keinen Fall aber<br />

vergrößert der Emitter II die akustischen<br />

Dimensionen. Das widerlegen<br />

schnell Aufnahmen von Einzelinstrumenten.Die<br />

Illusion,daß jede einzelne<br />

Stimme eines Chores ("Sanctus" von<br />

"Musica Sacra"; The Eric Werberg<br />

5 Hörerlebnis


Vocal Ensemble; Opus 3, CD 19516)<br />

greifbar ist, begeistert mich regelrecht.<br />

Die räumliche Abbildung ist schlicht<br />

erstklassig und von der Konkurrenz,die<br />

ja bekanntlich nie schläft,nicht leicht zu<br />

übertreffen.<br />

Insgesamt ist das ganze Klangspektrum<br />

von oben bis unten sehr ausgeglichen.Im<br />

direkten Vergleich zu sehr viel<br />

teueren Transistor-Monoendstufen mag<br />

auffallen,daß sich diese Balance hin zu<br />

den tieferliegenden Klangbereichen<br />

nicht bis in die allerletzte Konsequenz<br />

aufrecht erhalten läßt.Mag sein,daß sie<br />

sich dort etwas zugunsten der Wärme<br />

und Weichheit verschiebt.Das wiederum<br />

bedeutet nicht,daß der Emitter hier<br />

fahl oder gar unkonturiert klingt.Weit<br />

gefehlt.Es geht ihm lediglich die letzte<br />

ultimative Härte ab. Manche Attacken<br />

eines Schlagzeugs wirken daher viel-<br />

leicht etwas zurückhaltend. (The Ozone<br />

Percussion Group;"Jazz Vriants";<br />

Manger CD).<br />

Ein Emitter II zeichnet sich durch<br />

eine Reihe verführerischer Eigenschaften<br />

aus, immer begleitet von einer<br />

Tendenz in Richtung sanfter Wärme<br />

und einer gewissen Abrundung. Aus<br />

meinem höchst subjektiven Blickwinkel<br />

ist dieser Verstärker zum Beispiel in<br />

Verbindung mit meinen Acapella<br />

Violoncello ein absoluter Volltreffer.<br />

Denn trotz seines tendenziellen sanften<br />

Charakters klingt er dennoch ungemein<br />

frisch, sogar analytisch, sauber und<br />

durchgezeichnet.Dabei ist ihm jegliche<br />

Kälte fremd,noch umhüllt er Stimmen<br />

oder Instrumente mit Zuckerguß<br />

(Roberta Flack;"The best of";Atlantic<br />

Recording CA 851).Der Emitter II verschluckt<br />

nichts, dämpft nichts ab und<br />

läßt auch hartes hat erscheinen.Dieser<br />

Verstärker überzeugt zudem mit<br />

Klangfarbenreichtum.Große Orchester<br />

kommen mit Glanz und natürlicher<br />

Weichheit, die ich auch von kleineren<br />

Emittern her kenne.Doch im Gegensatz<br />

zu meinen Erfahrungen mit diesen<br />

Geräten,die einige Jahre zurückliegen,<br />

macht der Emitter II den Fortschritt<br />

deutlich. Die Behäbigkeit, die alte<br />

Emitter auszeichnet,ist nicht mehr vorhanden.<br />

Ich sprach hier gerne in Anlehnung<br />

an Stan Nadolny von der<br />

"Entdeckung der Langsamkeit". Geblieben<br />

sind allerdings die gewohnten<br />

klanglichen Vorzüge. Sie sind zusammenfassend<br />

am besten beschrieben mit<br />

unvermittelter Klarheit,Präzision in der<br />

Artikulierung und doch weicher Ge-<br />

6 Hörerlebnis


schmeidigkeit und Biegsamkeit. <strong>Friedrich</strong><br />

<strong>Schäfer</strong> ist hier wohl der glückliche<br />

Kompromiß gelungen zwischen<br />

Wärme und Analytik, zwischen Glanz<br />

und Präzision.<br />

Es gibt natürlich nichts, was man<br />

nicht auf die Spitze treiben kann.<br />

Deshalb habe ich die einzelnen Geräte<br />

noch auf Tonbasen von Acapella gestellt.<br />

Da <strong>Friedrich</strong> <strong>Schäfer</strong> der Vermeidung<br />

von Resonanzen einen so<br />

hohen Stellenwert einräumt, scheint<br />

dieser Schritt sogar zwingend. Denn<br />

zusätzlich zum Rack bringen diese<br />

Basen und die neuen Acapella-Pucks,<br />

eine ausgetüftelte Konstruktion aus<br />

Holz, Aluminium und Miniaturspikes,<br />

weitere deutliche Zugewinne beim<br />

Klang mit sich.Niemand sollte erwarten,<br />

daß man in durchschnittlichen<br />

Anlagen mal schnell den Emitter II einschleift<br />

und dann den vollen Genuß hat.<br />

Hier geht es um Feinschmeckerei der<br />

subtilen Art, um höchste Ansprüche<br />

und um ein Maß an Musikalität, das<br />

richtig zu beurteilen viel Erfahrung<br />

erfordert. Auf den Basen und nach<br />

punktgenauer Ausrichtung der Pucks,<br />

wobei die Netzteile von dieser Maßnahme<br />

noch mehr profitieren als der<br />

eigentliche Vorverstärker selbst, nehmen<br />

Schnelligkeit,Detailzeichnung und<br />

Durchhörbarkeit weiter zu. Und noch<br />

ein entscheidendes Quentchen mehr<br />

läßt sich durch die Reinigung aller<br />

Kontakte erzielen.Neben Pro Gold von<br />

Fast <strong>Audio</strong> empfehlen sich Hightech-<br />

Produkte von <strong>Audio</strong>top.In dieser endgültigen<br />

Konstellation erfüllt der<br />

Emitter II nun alle meine Erwartungen.<br />

So vorbereitet habe ich ihm eine höchst<br />

explosive Sache, eine Sammlung außerordentlicher<br />

Dynamikspitzen, zugemutet:<br />

"Walking on the Moon" vom<br />

Yuri Horn Trio (Manger-CD). Da<br />

merkt man richtig, wann eine Anlage<br />

fast aus den Nähten platzt.Der Emitter<br />

nimmt's gelassen.Das Geschehen wirkt<br />

nie voll gestopft, sondern leicht und<br />

durchhörbar. Die von den Pauken<br />

bewegte Luft bricht nicht mehr nur<br />

knallend über den Hörer herein, sondern<br />

es wird Luft in einem Raum<br />

bewegt.Rhythmische Akzentuierungen<br />

des Schlagzeugers werden so spielerisch<br />

durchleuchtet, daß sie teilweise neu<br />

erscheinen.<br />

Bläsersätze im Soul erscheinen verwandelt<br />

("Soul at ist best;BCM Records<br />

bcm 35488).Da spielt man eben nicht<br />

mit unmäßig viel Atü! Da spielen normale<br />

Musiker mit normalen Lungen<br />

und nichts erscheint gepresst. Der<br />

unnatürliche Hochdruck,den so manch<br />

ein Verstärker aufbaut,entsteht mit dem<br />

Emitter II erst gar nicht. Die Bläser<br />

klingen vielmehr samtig und wenn sie<br />

schmettern,immer noch nicht grell.Ich<br />

glaube,auch das Material,aus dem die<br />

Posaunen bestehen, heraushören zu<br />

können: Messing. Dieser Verstärker<br />

führt derart auf die Musik zurück,daß<br />

es nicht ausbleiben kann,sich auch als<br />

verwöhnter <strong>Audio</strong>philer zu wundern.<br />

Gibt es denn beim Emitter II keine<br />

Archilles-Ferse? Vielleicht mag der eine<br />

oder andere Hörer den Hebel bei der<br />

Höhe in der Abbildung ansetzen.Sie ist<br />

schon dreidimensional, wenngleich ich<br />

nach oben hin höhere Abbildungen<br />

7 Hörerlebnis


kenne.Diese Einschränkung stört mich<br />

aber nicht wirklich.<br />

Fazit: Der Emitter II ist ein hervorragender<br />

Verstärker.Er gehört mit zum<br />

Feinsten,was man derzeit für viel Geld<br />

in Sachen Verstärkerelektronik kaufen<br />

kann.Und sein Klang hat was - etwas<br />

Magisches. MK<br />

Produkt:<br />

Emitter II HD Akku<br />

Leistung an 4 Ohm 500 Watt<br />

Hersteller: <strong>ASR</strong> <strong>Audio</strong>systeme<br />

<strong>Friedrich</strong> <strong>Schäfer</strong><br />

Hohe Strasse 700/5A<br />

335745 Herborn<br />

Tel: 02772-42905, Fax: 40488<br />

Internet: www.asraudio.de<br />

Email: info@asraudio.de<br />

gehört mit:<br />

Analoge Laufwerke:Transrotor Eternita,Musica<br />

Nova Piano Forte,Transrotor Fat Bob,Pluto 12a;<br />

Tonarme: SME V (2x),SME 3012R,SME 312,<br />

Pluto 5a Special,Pluto 2 A<br />

Tonabnehmersysteme: v.d.H.Black Beauty,<br />

Transfiguration New Spirit,The Cartridge Man,<br />

Ortofon Rohmann,SPU-Royal,Clearaudio Victory<br />

H,Goldring Elite II,Flair von Phonosophie,<br />

Helikon Lyra;<br />

Übertrager: Ortofon SPU T 100<br />

CD-Spieler: Burmester 916,Phonosophie Impulse<br />

2 Netzteil und Power Control 3;<br />

Wandler: Burmester 980,Goldmund SDRA,<br />

<strong>Audio</strong> Alchemy DTI Pro 3.2;<br />

Vorverstärker: Burmester 808 MK V,<br />

Phonosophie Bi-Control 2 und Power Control 2<br />

Phonostufe: Blue Amp Model 42,EAR 834 (3x),<br />

TE <strong>Audio</strong> Phono (Tessendorf/MC -<br />

Teflonausführung) und Filternetzteil (2x),integrierte<br />

Phonostufe 808 MKV Burmester,Phonsophie<br />

und Power Control 2<br />

Endverstärker: Burmester 911 MK II (Mono),<br />

Phonosophie Bi-Stage Twin 1/4;<br />

Vollverstärker: Unison Research Simply 845 (Triode),Symphonic<br />

Line RG 14 (Version 2002);<br />

Lautsprecher: Acapella Violoncello,Guarneri<br />

Sonus Faber,Newtronics Gate aktiv,Bella Luna<br />

von CD-Konzertmöbel,Consequence <strong>Audio</strong><br />

Pavane;<br />

Kabel (NF/LS/Netz):Acapella (Silber),Bastanis<br />

Epilog,Dolphin Black und Gold,Sun-Wire,HMS-<br />

Gran Finale,Flatline SPM-Reference,HMS Grand<br />

Finale,Stadthaus 7 und 11 Brains,HMS-<br />

Phonokabel,Ortofon 5000er Reinsilber-<br />

Phonokabel,Phonokabel von SAC,Phonokabel<br />

Sun-Wire (3 x),Aural Symphonics (Digital),Elon<br />

III,Bülow,XLO-Netzkabel,Netzkabel <strong>Schäfer</strong> und<br />

Rompf,Voodoo Netzkabel-(Prototyp),Netzkabel<br />

von Burmester und Phonosophie,WBT-Kabelschuhe,Netzsteckerleisten:Phonosophie,XLO,<br />

Sun;<br />

Zubehör Stromversorgung: Burmester<br />

Powerconditioner,Netzkabeladapter von Hans-<br />

Ulrich Rahe (Prototyp);<br />

Zubehör Basen:Copulare Tonbasen,Acapella-<br />

Musikbasen (auch für Lautsprecher),Big Block und<br />

Speed Block von Acapella, Acapella-Pucks,SSC-<br />

Basen,Racks von <strong>Audio</strong> Magic,Ducal-Kabelträger<br />

von Copulare,Kabelträger von <strong>Audio</strong> Magic,Räke<br />

Pucks,ART-Graphitpucks,Shun Mook,Shaktis,<br />

Enacoms,Pucks Millennium <strong>Audio</strong>;<br />

Zubehör digital:CD-Sound-Improver von Gläss,<br />

CD-mat von ART,<strong>Audio</strong> Animator von Art<br />

Akustik;<br />

Zubehör analog:Schablonen von Stadthaus,Clear<br />

<strong>Audio</strong>,Music Connection,KAB-Strobe,Pluto,<br />

Wasserwagen von Clearaudio,Ortofon und<br />

Präzisionswasserwaage,Outer Limit-Plattenring<br />

von Clearaudio,Entmagnetisierer von <strong>Audio</strong><br />

Physic,Ring-Mat;<br />

Raumtuning: RFA 78 von Harmonix;<br />

Reinigungsmittel: <strong>Audio</strong>top (Acapella),Last,LP-<br />

Waschmaschine von Sota,CD-Waschmaschine von<br />

Gläss<br />

8 Hörerlebnis


Hörerlebnis · Rosenstraße 3 · 46325 Borken · Tel./Fax (02861) 6 01749<br />

www.hoererlebnis.de

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