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1. Versuche zur magnetischen Wirkung des elektrischen ... - JKU

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Vertiefung in der Oberstufe:<br />

Die Leuchtstoffröhren, die für allgemeine Beleuchtungszwecke eingesetzt<br />

werden, sind mit Quecksilberdampf und geringen Mengen eines Edelgases<br />

gefüllt. Durch Stöße mit Elektronen werden die Elektronen der Hg-Atome<br />

auf höhere Energieniveaus gehoben oder von den Hg-Atomen ganz<br />

losgerissen. Beim Zurückfallen auf ihre ursprünglichen Energieniveaus bzw.<br />

bei der Rekombination (Wiedervereinigung) der ionisierten Hg-Atome mit<br />

Elektronen werden die für Quecksilber charakteristischen Spektrallinien<br />

ausgesendet.<br />

Das Licht, das Hg-Lampen aussenden, ist bläulich und besteht zu einem<br />

großen Teil aus unsichtbarer UV-Strahlung.<br />

Die Innenseite <strong>des</strong> Glasrohrs ist mit einer Leuchtschicht überzogen, die bei<br />

Bestrahlung mit UV-Licht rötlich fluoresziert. Dadurch erhält das Licht der<br />

Leuchtstoffröhre eine gelblich-weiße Farbe.<br />

Da in Leuchtstoffröhren die Hg-Atome durch Stöße mit Elektronen und nicht<br />

thermisch angeregt werden, bleibt die Temperatur in diesen Lampen niedrig.<br />

Leuchtstoffröhren erreichen <strong>Wirkung</strong>sgrade von 20 - 40%.<br />

Zur Beleuchtung von Straßen werden oft Natriumdampflampen<br />

verwendet, die ausschließlich gelbes Licht aussenden. Sie haben<br />

eine höhere Lichtausbeute und eine größere Lebensdauer.<br />

Außerdem durchdringt ihr gelbes Licht Nebel besser als weißes<br />

Licht.<br />

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