Diode und Transistor
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Man trägt nun die Stromstärke (I), die man mit dem Amperemeter (A)<br />
misst, in Abhängigkeit von UD in ein Diagramm ein:<br />
<strong>Transistor</strong>:<br />
Abbildung 7<br />
Ein <strong>Transistor</strong> besteht aus drei unterschiedlich dotierten Zonen. Beim npn-<br />
<strong>Transistor</strong> befindet sich eine dünne p-Schicht (-> Basis) zwischen zwei n-<br />
Schichten (-> Emitter <strong>und</strong> Kollektor).<br />
Beim pnp-<strong>Transistor</strong> liegt eine n-Schicht zwischen zwei p-Schichten. Jede<br />
Schicht trägt einen Kontakt.<br />
Abbildung 8<br />
Legt man nun eine Basisspannung (UEB) zwischen Emitter <strong>und</strong> Basis an, so<br />
fließen im Emitter Elektronen in Richtung Basis <strong>und</strong> in der Basis Löcher in<br />
Richtung Emitter. Ein großer Teil der Elektronen diff<strong>und</strong>iert zur<br />
Sperrschicht der von Basis <strong>und</strong> Kollektor gebildeten <strong>Diode</strong>, da die Basis<br />
sehr dünn ist. Im n-leitenden Bereich der Sperrschicht werden die<br />
Elektronen von den unkompensierten positiven Donatorionen angesaugt<br />
<strong>und</strong> können dann zur positiven Elektrode fließen.<br />
Der vom Emitter zum Kollektor fließende Strom ist bis zu tausendmal<br />
größer als der Basisstrom vom Emitter zur Basis.<br />
Schaltet man aber die Basisspannung ab oder polt sie um, sinkt der<br />
Kollektorstrom auf Null.<br />
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