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Induktion

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Versuchsgang und Erklärung:<br />

Die 3 Spulen werden zusammen mit dem Amperemeter zu einem Kreis geschlossen, so wie es<br />

Abbildung 6 demonstriert.<br />

Nun wird der Stabmagnet nacheinander mit der gleichen Geschwindigkeit in jede einzelne<br />

Spule hinein und hinausgezogen. Dabei beobachte man das Amperemeter!<br />

Ergebnis: Durch die Spulen fließt ein <strong>Induktion</strong>sstrom, wenn der Magnet bewegt wird. Die<br />

Stromstärke ist ein Maß, für die infolge der Veränderung des Magnetfelds entstehende<br />

Spannung Uind. Sie nimmt proportional mit steigender Windungszahl zu.<br />

3.4. <strong>Induktion</strong>sspannung und Windungszahl<br />

Verwendete Materialien: 2 Spulen (250, 1000 Wdg.), 1 Joch, 2 Messgeräte,<br />

Schiebewiderstand, Schalter, 7 Experimentierkabel, Stromversorgung (Spannungsquelle)<br />

Hinweis: Dieser Versuch funktioniert nur, wenn die Spulen nicht kaputt sind. Ist nur eine<br />

Windung beschädigt, schlägt der Versuch fehl. Am Voltmeter der Sekundärspule (1000<br />

Wdg.) wird ein Messbereich von 300 A, 60 mV, am Amperemeter der Primärspule (250<br />

Wdg.) 10 A eingestellt. Erforderliche Spannung: 6V (Gleichspannung).<br />

Versuchsaufbau:<br />

Versuchsgang und Erklärung:<br />

Am Schiebewiderstand wird zunächst der größte Widerstand eingestellt. Nach Schließen des<br />

Schalters wird der Widerstand kontinuierlich verändert, denn dadurch wird auch der<br />

Spulenstrom variiert. Bei diesem Vorgang beobachte man das Voltmeter.<br />

-9-<br />

Abb. 7

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