27.08.2013 Aufrufe

Induktion

Induktion

Induktion

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

2.3. Die Rechte-Hand-Regel<br />

Nun kennt man bereits, aufgrund der Lenzschen Regel, die Richtung des <strong>Induktion</strong>sstroms.<br />

Mit Hilfe der sogenannten Rechten-Hand-Regel lässt sich diese Richtung einfach bestimmen.<br />

Man betrachtet zunächst die Abbildung 3:<br />

Bewegt man zum Beispiel einen Leiter in einem Magnetfeld, so zeigt der Daumen in<br />

Richtung dieser Bewegung (Ursache), der Zeigefinger weist in Richtung des Magnetfelds und<br />

der Mittelfinger zeigt dann schließlich in Richtung des im Leiter induzierten Stroms<br />

(Wirkung).<br />

Wie lässt sich nun die <strong>Induktion</strong> erklären?<br />

Verschiebt man einen Leiter (mit einer gewissen Geschwindigkeit v) innerhalb eines<br />

Magnetfelds B, so beginnen die Elektronen (mit der Ladung Q) des Leiters zu wandern.<br />

Aufgrund der Lorenzkraft (F = Q v B) werden sie abgelenkt. Die Elektronen wandern zu<br />

einem Ende des Leiters, d.h. es fließt der sogenannt <strong>Induktion</strong>sstrom. Durch das Wandern der<br />

Elektronen entsteht an dem anderen Ende ein Elektronenmangel. Zwischen den Enden<br />

herrscht somit ein Spannung. Für diese induzierte Spannung gilt folgender Zusammenhang:<br />

Uind = B l v<br />

l ... Länge des Leiters<br />

B ... Stärke des Magnetfelds<br />

v ... Geschwindigkeit des Leiters<br />

III. Die Versuche<br />

3.1. Leiterschleife (siehe auch Folie im Anhang)<br />

Verwendete Materialien: 1 Leiterschaukel, 1 großer Hufeisenmagnet, Voltmeter und ev.<br />

Messverstärker, 4 Experimentierkabel<br />

-6-<br />

Abb. 3

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!