Induktion
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der Spule mit 250 Windungen abgeschirmt. Das Glühlämpchen erlischt. In der<br />
Kurzschlussspule wird nämlich eine Spannung induziert und das durch den Kurzschlussstrom<br />
verursachte Magnetfeld schwächt das Primärfeld so stark, dass die in der <strong>Induktion</strong>sspule<br />
induzierte Spannung erheblich absinkt.<br />
3.11. Waltenhofensches Pendel<br />
Verwendete Materialien: U-Kern, 2 Spulen (250 Wdg.), 1 Paar Polschuhe, Waltenhofensches<br />
Pendel, Stativ, 4 Experimentierkabel<br />
Versuchsaufbau:<br />
Versuchsgang und Erklärung:<br />
Für diesen Versuch wird eine Gleichspannung von 10V benötigt. Der Aufbau erfolgt so, wie<br />
es in Abbildung 15 zu sehen ist.<br />
Wichtig: Es ist unbedingt darauf zu achten, dass die Spulen richtig gepolt sind.<br />
Ausgang E mit Ausgang E verbinden, wie in der Abbildung!!!<br />
Zunächst befinde sich der ungeschlitzte Teil des Pendels zwischen den ca. 1 cm voneinander<br />
entfernten Polschuhen. Nun versetzt man das Pendel vorsichtig in Schwingung. Nach dem<br />
Einschalten der Stromversorgung kommt das Pendel rasch zum Stillstand, da im Pendelkörper<br />
durch <strong>Induktion</strong> sogenannte Wirbelströme entstehen. Die von diesen <strong>Induktion</strong>sströmen<br />
verursachten Magnetfelder wirken dem Feld des Magneten entgegen und bremsen so das<br />
Pendel bis zum Stillstand ab (siehe Abbildung 16b auf der nächsten Seite).<br />
-16-<br />
Abb. 15