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Ergebnis: Beim Einschalten des Stromes wird der Ring enorm hoch weggeschleudert. Die für<br />

den Versuch verwendete Anordnung ist ein Transformator mit der Primärspule 500<br />

Windungen und einer Sekundärspule von nur 1 Windung. Da diese Windung in sich<br />

kurzgeschlossen ist und daher einen sehr kleinen Widerstand hat, entsteht in ihr ein sehr<br />

starker Strom, der nach der Lenzschen Regel dem Primärstrom entgegengerichtet ist. Die<br />

magnetischen Felder der beiden Ströme stoßen sich also ab.<br />

3.10. Abschirmung durch Kurzschlussspule<br />

Verwendete Materialien: 4 Spulen (2 500, 250, 1000 Wdg.), Kleinspannungsspule, U-Kern<br />

mit Joch, 2 Joche, Glühlämpchen, Schalter, 6 Experimentierkabel<br />

Hinweis: Dieser Versuch funktioniert nur, wenn die Spulen nicht kaputt sind. Ist nur eine<br />

Windung beschädigt, schlägt der Versuch fehl.<br />

Versuchsaufbau:<br />

Versuchsgang und Erklärung:<br />

Bei diesem Versuch wird eine Spannung von 20V Wechselspannung benötigt. Die drei<br />

Spulen (siehe Abbildung 14) werden auf die zwei aneinandergelegten Joche aufgeschoben.<br />

Die Spule mit 1000 Windungen wird an die Kleinspannungsspule angeschlossen (volle<br />

Windungszahl), und die Enden der Spule mit 250 Windungen werden mit dem Glühlämpchen<br />

(2,5 V und 0, 1 A) verbunden. Zunächst ist der Schalter geöffnet. Nun wird die Netzspule<br />

eingeschaltet und das Glühlämpchen bei geöffnetem und geschlossenem Schalter beobachtet.<br />

Ergebnis: Bei geöffnetem Schalter leuchtet das Glühlämpchen. Durch das Kurzschließen der<br />

Spule mit 500 Windungen (Schalter wird geschlossen) wird das magnetische Wechselfeld von<br />

-15-<br />

Abb. 14

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