Induktion
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Nacheinander werden nun unterschiedliche Stromstärken eingestellt (z.B. 2A, 4A, 6A) und<br />
dabei stets das Voltmeter beobachtet.<br />
Ergebnis: Da die Stromstärke verändert wird, ändert sich auch die Stärke des Magnetfelds.<br />
Die Feldlinien der Primärspule durchdringen auch die Sekundärspule (allerdings nicht alle<br />
Feldlinien, da kein Eisenkern verwendet wird). In der Sekundärspule wird also eine Spannung<br />
induziert, die mit Hilfe des Voltmeters gemessen werden kann. Je größer die zeitliche<br />
Änderung der magnetischen Feldstärke ist (wird durch den Schiebewiderstand realisiert) und<br />
je größer die verwendete Stromstärke ist, desto größer ist auch die induzierte Spannung in der<br />
Sekundärspule.<br />
3.5. <strong>Induktion</strong>sspannung und Eisenschub<br />
Verwendete Materialien: 2 Spulen (500 Wdg.), Amperemeter, U-Kern mit Joch, 5<br />
Experimentierkabel, Spannungsquelle<br />
Versuchsaufbau:<br />
Versuchsgang und Erklärung:<br />
Die erforderliche Spannung für diesen Versuch beträgt 6V (Gleichspannung) und am<br />
Amperemeter wird ein Messbereich von 0,3 A eingestellt.<br />
Zunächst werden die beiden Spulen lediglich auf ein Joch gesteckt und an die<br />
Stromversorgung angeschlossen.<br />
Der Schalter wird abwechselnd geöffnet und geschlossen und dabei der Zeiger des<br />
Amperemeters beobachtet.<br />
Danach steckt man die Spulen auf einen U-Kern und wiederholt den Versuch in gleicher<br />
Weise. Zum Schluss wird der U-Kern mit dem Joch geschlossen und wiederum das<br />
Amperemeter bei ein- und ausschalten der Stromversorgung beobachtet.<br />
-10-<br />
Abb. 8