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Romann Logotherapie/ Existenzanalyse in der Physiotherapie
Forts. Tabelle 44: 2. GM/ 3. GM - Patient ist abgelenkt
7:45 PT „Spinne?“
7:46 Pat. „Ja, ah, Spinne, mm, acht Beine.“
7:52 PT „Ja, genau. Ja, so meinen Sie, nicht? Zeichnet Spinne mit acht Beinen: „Eins,
zwei, drei vier, eins, zwei, drei vier.“
8:00 Pat. „Ja, da, und da“, schaut auf, verweist auf das Mindmap in den Notizen der PT
8:02 PT „und diese (Zeichnung) hat...“
8:03 Pat. „Ja, mm...“
8:06 PT „Ja, das ist so.“ Pause.
8:12 PT „Also, mit dem Arm“...
Es gibt einen kurzen Exkurs, eine Ablenkung von der physiotherapeutischen Übung. Der
Patient versucht, die Skizze zu entziffern, zu verstehen, zu benennen, geht damit auf die
Welt um sich herum ein und schafft Beziehung dazu (2. GM). Das Finden des Wortes
(„Spinne“) scheint ihm wichtig zu sein. Wie bereits früher (Minute 2.49) schlägt er auf den
Tisch, als ihm das Wort nicht einfällt, vermutlich als Ausdruck seines Ärgers, weil er
wieder an seine sprachlichen Grenzen stösst. (3. GM).
8:14 Pat. „Ja.“
Tabelle 45: 1. GM/ 2. GM - Repetition der Instruktion
8:15 PT „Können Sie es mir nochmals sagen, damit ich weiss, dass Sie verstanden haben,
was ich gemeint habe, wenn Sie am Tisch sind.“
8:31 Pat. „Ja. Da.“ Klopft auf den Arm, der auf dem Tisch liegt, nimmt ihn zurück in den
Schoss, umfasst die Hand. „So. Immer aufpassen.“
8:53 PT „Genau.“
9:00 Pat. führt die Hand und legt Arm auf dem Tisch ab.
9:01 PT „Ja. Sehr gut. – Dann nehmen Sie ihn (den Arm) hoch, und machen die Finger
flach.“
9:08 Pat. „Mm, verstehe.“
9:09 PT “Ja, genau. Das kennen Sie schon, nicht?“
9:11 Pat. „Ja.“
Der Patient bewegt sich auf Anweisung, zeigt, dass er verstanden hat und die Armhaltung
einnehmen kann, d.h. er weiss wie es geht, er kann es und tut es auch (1. GM). Durch das
Glätten der Finger nimmt der Patient in ganz kleinem Massstab mehr Raum ein (1. GM)
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