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Romann Logotherapie/ Existenzanalyse in der Physiotherapie
Möglich wäre auch, dass der Patient Verzweiflung ausdrückt, womit die 4. GM tangiert
wäre. Aber auch hierzu scheint der Ausdruck zu wenig stark.
Tabelle 39: 1./2./3. GM - Vorstellung
3:13 PT „Jetzt komme ich mit Ihnen Physiotherapie durchführen für Ihren Arm.“
3:20 Pat. „Ja.“
3:25 Pat. zeigt auf die PT, will sich äussern, sucht Worte.
3:27 Pat. „Mm, mm, wie heissen Sie?“
3:28 PT „Romann. Ja, Romann.“
3:33 Pat. nickt „Ja.“
Der Patient bleibt Gestaltender, macht wiederum nicht einfach, wozu die Physiotherapeutin
jetzt übergehen will, sondern will den Namen wissen, einerseits ist das weiterhin eine
Klärung der Bedingungen („Wer ist die hier beteiligte Therapeutin?“), andererseits eine
Form der Beziehungsaufnahme, womit sowohl 1. als auch 2. GM angesprochen sind. Da
es um den Namen der Physiotherapeutin geht, ist möglicherweise auch deren Person
angesprochen, was das Thema der 3. GM ist.
Tabelle 40: 1. GM/ 2. GM - Informationen sammeln: Sensibilität im betroffenen Arm
3:35 PT „Ist das gut?“
3:38 PT „Dann habe ich mir einige Dinge aufgeschrieben. Ich habe von Frau Nehmer
Notizen bekommen, über das, was wir hier zusammen machen. Wir machen jetzt
zusammen mit der Physiotherapie weiter, bis sie dann wieder kommt. Jetzt möchte
ich gern – ich muss grad schnell schauen, was wir wollten.“ Schaut in den Unterlagen
nach. „Genau, ich möchte zuerst mit Ihrem Arm schauen. Wie geht das?“
4:08 Pat. deutet auf seinen herunterhängenden Arm, legt die gelähmte Hand mit der nicht
betroffenen Hand in seinen Schoss und hält sie fest.
4:10 Pat. „Ja.“
4:14 PT wartet zuerst ab, dann „Haben Sie Gefühl (in der Hand)?“
4.18 Pat. mit Kopfschütteln „Nein.“
4.20 PT „Darf ich einmal schauen? - Ich habe noch etwas kalte Hände, wie Sie merken
werden.“
4:24 PT streicht über den betroffenen Arm vom Oberarm bis zur Hand.
4:26 PT „Spüren Sie das?“
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