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Romann Logotherapie/ Existenzanalyse in der Physiotherapie<br />
Forts. Tabelle 33: 1. GM - Aufrichten –Durchbewegen der Schulter<br />
10.23 Pat. „M-m.“<br />
10:32 PT „Jetzt machen wir noch einmal das mit dem Aufrichten.“ PT steht vor Pat. hin,<br />
Hände von oben auf seinen Schultern, PT gibt Druck, Pat. richtet sich auf.<br />
10:39 PT „Gut.“<br />
Es folgt eine weitere Übung, das Aufrichten gegen den Druck der Physiotherapeutin. Dies<br />
führt dazu, dass der Patient seine Körperachse spürt, grösser wird, mehr Raum einnimmt.<br />
Weiterhin wird der Patient gefragt, ob es noch geht, ob er in der Position bleiben kann. Der<br />
Patient aktiviert probeweise sein Können: „Ich kann es versuchen.“ Raum einnehmen,<br />
noch aushalten, aufgerichtet bleiben können sind Themen der 1. GM.<br />
Tabelle 34: 1. GM - Transfer Sitz – Rückenlage<br />
10:44 PT „Jetzt können Sie wieder liegen. Ich habe den Eindruck, Sie seien schon etwas<br />
müde.<br />
10:50 Pat. legt sich etwas mühselig, schwer aufstützend in die Seitlage links, nimmt das<br />
obere, rechte Bein hoch aufs Bett, nimmt das linke Bein mit Hilfe der Hände nach. PT<br />
schaut zu.<br />
11:00 PT „Mit dem (linken Bein) haben Sie Mühe, hm?“<br />
11:03 Pat. „Geht nicht gut.“ (Oder ähnlicher Wortlaut. Äusserung im Video schwer<br />
verständlich.)<br />
11:04 Pat. dreht sich auf den Rücken, hält sich am Bettbügel mit der rechten Hand, schiebt<br />
sich im Bett mit dem rechten Bein hoch.<br />
Der Patient erfährt hier wieder, dass einfachste Bewegungen mühselig geworden sind, dass<br />
er nicht einfach abliegen kann sondern erst das Bein nachschieben muss und er äussert sich<br />
dementsprechend. Das Nicht-Mehr-Können, 1. GM, wird damit zum Thema.<br />
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