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Romann Logotherapie/ Existenzanalyse in der Physiotherapie
Forts. Tabelle 31: 1./ 2. GM - Sitzen am Bettrand – Vorbereiten der Übung
8:16 Pat. nickt.
8:18 PT „Ja? Also.“ PT steht auf.
8:20 PT zum Pat., der im Pyjama da sitzt: „Jetzt – wie ist es mit der Wärme, haben Sie
warm im Moment?
8:24 Pat. „Ja.“
Die Physiotherapeutin probiert die Bett-Bedienung aus und hat etwas Mühe damit. Der
Patient ist soweit wach dabei, dass er das kommentiert und in der Interaktion bleibt, wenn
auch mit schwacher Stimme und im Aushalten der aufrechten Sitzposition, die ihn
anstrengt. Möglicherweise ist darin etwas von der 2. GM, dem Zuwenden darin, vielleicht
auch nur das Aushalten (1. GM) in der Hoffnung, die Übung werde jetzt gemacht und sei
bald fertig. Anschliessend folgt wieder das Klären des physischen Sein-Könnens: Wie ist
es in der aufrechten Position, mit der Platzierung der Füsse, mit der Wärme? Diese
Bedingungen sind wiederum der 1. GM zugehörig.
Tabelle 32: 1. GM - Durchbewegen der Schulter
8:26 PT „Dann nehme ich jetzt mal Ihre Schulter.“
PT nimmt die linke Schulter des Pat. in die Hände, beginnt mit Palpation/ flächigem
Bewegen.
8:32 PT beobachtet den Patienten. „Können Sie so sein?“
8:33 Pat. zustimmend „Mm.“
8:34 PT „Ist Ihnen schwindlig?“
8:36 Pat. „Nein.“
8:37 PT „Wenn Ihnen schwindlig werden sollte, würden Sie es einfach sofort sagen.“
8:39 Pat nickt zustimmend „Mm.“
8:45 PT „Sie können einfach hängen lassen.“ PT nimmt den ganzen Arm in die Hand,
beginnt mit der passiven Beweglichkeit, bewegt bis Minute 9:26 den Arm in
verschiedene Richtungen, spricht dazu mit dem Pat.
8:49 PT hebt den Arm. PT „Geht das?“
8:50 Pat. zustimmend „Mm.“
8:51 PT „Schmerzen?“
8:52 Pat. „Nein.“
8:54 PT „Sie würden es einfach sagen, sobald Sie irgendetwas spüren.“
8:57 Pat. zustimmend „Mm.“
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