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Romann Logotherapie/ Existenzanalyse in der Physiotherapie
Zuwendung, des Schaffens von Beziehung, also 2. GM, gleichzeitig bedeutet das
Verstanden-Werden ein Beachtet-Werden im eigenen So-Sein, wie man ist, enthält also ein
Element der 3. GM.
Tabelle 25: 1. GM - Informationen Sammeln: Schulterschmerz
2:26 PT „Wie geht es mit den Schultern?“
2:30 Pat. „Mit den Schultern? – Die Schultern schmerzen beim Gehen.“
2:41 PT „Mm. Beide Seiten?“
2:43 Pat. „Ja.“
2:44 PT „Da schien mir grad so, als Sie sich bewegten, Sie hätten wahrscheinlich
Schmerzen.“ PT zeigt Bewegung des Arm-Hebens.
2:49 Pat. „Ich habe jetzt eigentlich keine (Schmerzen). Es tut mir weh beim Gehen.“ Pat.
hebt den Arm. Pat.“Und nachher noch. Nach dem Gehen auch noch.“
In diesem Abschnitt geht es um den Körper, die Schmerzen, die Beschreibung des jetzigen
Zustandes bzw. des Zustandes beim Gehen, eine Bestandesaufnahme. Die Frage dahinter:
Gibt es etwas, was das Da-Sein beeinträchtigt? Inwiefern? Was kann die Physiotherapie
dafür tun, was tut der Patient? Dies sind alles Elemente bzw. Fragestellungen der 1. GM.
3:03 PT „Wie gehen Sie denn?“
Tabelle 26: 3. GM - Gangabklärung
3:08 Pat. in vorwurfsvollem Tonfall „Wie meinen Sie das? Ich gehe nicht auf den
Händen.“
Die Physiotherapeutin fragt etwas hartnäckig, aber auch unpräzise formuliert nach. Der
Patient grenzt sich wiederum ab (3. GM). Möglicherweise spielt hier wiederum mit, dass
sein jetziger Zustand indem er sich selber vorfindet, schwer zu akzeptieren ist (3. GM).
3:12 PT „ Ja. Sie haben ein Hilfsmittel?“
Tabelle 27: 1. GM - Gehstrecke
3:14 Pat. „Den Rollator seit einigen Tagen.“
3:19 PT „Und da stützen Sie sich auf.“
3:21 Pat. nickt „Mm.“
3:24 PT „Und da haben Sie nachher Schmerzen.“
3:25 Pat. kurz „Ja. Während (des Gehens) auch schon.“ Pat. streicht sich über den Kopf.
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