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Romann Logotherapie/ Existenzanalyse in der Physiotherapie<br />

Traumata, in der Krankenpflege allgemein und der Palliativpflege, der Geriatrie,<br />

Logopädie, Suchttherapie, im Management und Coaching (zu den Einsatzgebieten siehe<br />

Aigner 2003, Bai 2008, <strong>GLE</strong> 2006, Habich 2006, Jones & Luginbühl 2002, Längle 2001,<br />

Raskob 2005, Romanos-Hofer 1996). Die Arbeiten sind jedoch zu einem beträchtlichen<br />

Teil nicht elektronisch greifbar und unterschiedlicher wissenschaftlicher Relevanz.<br />

Die Physiotherapie wird gemäss den Recherchen für diese Arbeit nirgends explizit<br />

untersucht oder erwähnt (vgl. Kapitel 4.3).<br />

Interessant und überraschend ist, dass der Begriff des Sinns, der grundlegend ist für die<br />

Existenzanalyse (vgl.. Kapitel 4.2.1), auch in der Physiotherapie einen zentralen Platz<br />

einnimmt, wenn auch philosophisch nicht weiter definiert und meist eher implizit Teil der<br />

Therapie. So schreibt der Schweizer Physiotherapie Verband über das Ziel der<br />

Physiotherapie (physioswiss 2009):<br />

„Die Physiotherapie bietet den Menschen Lösungsansätze, mit denen Einschränkungen und<br />

Beeinträchtigungen der Bewegungs- und Funktionsfähigkeit sinnvoll und<br />

funktionsorientiert behandelt (...) werden können.“<br />

So ergeben sich Überschneidungen in der Zielsetzung des physio- und logotherapeutischen<br />

Intervenierens.<br />

3.2 Zielsetzung der Arbeit<br />

Da bisher keine Studien zur Anwendung der EA/LT in der physiotherapeutischen Praxis<br />

vorliegen (vgl. Kapitel 4.3), soll die vorliegende Arbeit eine erste Untersuchung zum<br />

Einsatz dieser Methoden leisten. Dabei wird Bezug genommen auf die Theorie der EA/LT<br />

(Kapitel 4.1 und 4.2), auf Forschungsergebnisse (Kapitel 4.3) sowie auf eine eigene<br />

Untersuchung (Kapitel 5 bis 7).<br />

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