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Romann Logotherapie/ Existenzanalyse in der Physiotherapie<br />

2 Vorwort und Dank<br />

Ich hatte von 2005-2008 die Möglichkeit, nebenberuflich eine zweieinhalbjährige<br />

Weiterbildung in Existenzanalyse/ Logotherapie 1 (= EA/LT) zu absolvieren, zwei<br />

Methoden für Beratung und Therapie, welche unter anderem in Medizin, Psychologie und<br />

Pädagogik eingesetzt werden und auf den Arzt Viktor E. Frankl (1905-1997) zurückgehen.<br />

Aufgrund dieser Weiterbildung interessierte es mich, die Möglichkeiten der Anwendung<br />

der Logotherapie/ Existenzanalyse in der Physiotherapie eingehender und systematischer<br />

zu erforschen, woraus diese Bachelor-Arbeit entstanden ist.<br />

Die Weiterbildung umfasste Theorie und Supervisionen und war interdisziplinär für<br />

Berufsleute konzipiert: Physiotherapeutinnen, Ärzte, eine Krankenschwester,<br />

Psychologinnen, Lehrerinnen und eine Berufsberaterin nahmen u.a. daran Teil und<br />

ermöglichten einen Austausch über Fachgrenzen hinweg. Es zeigte sich, dass die<br />

Interventionen und der Einsatz der EA/LT je nach Berufsgattung sehr unterschiedlich sind:<br />

Bei einer Berufsberaterin geht es um ein einstündiges Beratungsgespräch, in der<br />

Physiotherapie z.B. um eine Kürzestintervention innerhalb einer praktischen Behandlung.<br />

Das Curriculum der Weiterbildung entsprach den Anforderungen der <strong>GLE</strong>, der<br />

<strong>International</strong>en Gesellschaft für Logotherapie und Existenzanalyse mit Sitz in Wien und<br />

wurde von der IGEAP angeboten (<strong>International</strong>e Gesellschaft für existenzanalytische<br />

Psychotherapie – Schweiz) 2 .<br />

Ich danke herzlich Frau lic. phil. Brigitte Heitger-Giger, Präsidentin der IGEAP und<br />

Ausbildnerin sowie Frau Dr. med. Erika Luginbühl, Supervisorin und Ausbildnerin für die<br />

Unterstützung, Besprechungen und die Stellungnahme zur Arbeit, Prof. Dr. Alfried Längle,<br />

Präsident sowie Frau Dr. Silvia Längle, Vorstand <strong>GLE</strong>- <strong>International</strong> und dem <strong>GLE</strong>-<br />

Sekretariat Wien für wertvolle Literaturhinweise, Frau dipl. psych. Dörte Watzek,<br />

Dozentin für Physiotherapie BFH für die Betreuung der Arbeit, meinen Kolleginnen von<br />

der logotherapeutischen Ausbildung und jenen der Physiotherapiestudiums für<br />

Unterstützung und Austausch.<br />

1 „Logotherapie“ – die Beratungsmethode, die Grundlage dieser Arbeit ist - ist nicht zu verwechseln mit<br />

„Logopädie“, der Sprachheiltherapie, welche von Logopädinnen angewandt wird.<br />

2 Neben der <strong>GLE</strong> existieren weitere Gesellschaften für EA/LT, vgl. Raskob (2005). Differenzen und<br />

Gemeinsamkeiten der verschiedenen Richtungen sind nicht Gegenstand dieser Arbeit.<br />

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