27.08.2013 Aufrufe

PDF-Vollversion - GLE-International

PDF-Vollversion - GLE-International

PDF-Vollversion - GLE-International

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Romann Logotherapie/ Existenzanalyse in der Physiotherapie<br />

Nachfolgend sind Beispiele aufgeführt von Kommentaren zur 2. GM zum Erleben von<br />

Freude durch körperliche Aktivitäten bzw. zum Leiden an abnehmender Lebensqualität aus<br />

Jones & Luginbühl (2002, 37-38):<br />

„Ich freute mich darauf, Sport zu betreiben.“<br />

„Das Wandern, das Laufen, das brauche ich, das habe ich immer gebraucht, da wäre<br />

ich dann schon unglücklich, wenn ich immer zu Hause sein müsste. Ich leiste mir ab<br />

und zu eine Massage, das geniesse ich sehr.“<br />

„Mit 71 hatte ich beim Langlaufen einen Herzinfarkt. Seither darf ich keinen Sport<br />

mehr treiben. Das war ein Einschnitt, das tut mir heute noch weh.“<br />

Tabelle 4: Themen und Fragen zur 2. GM (IGEAP 2008)<br />

Thema Motivation, Beziehung zum Leben<br />

Grundfrage Ich lebe – mag ich leben?<br />

Konkrete Fragen Was erleben Sie als gut in Ihrem Leben?<br />

4.2.8.3 3. Grundmotivation<br />

Wofür nehmen Sie sich Zeit?<br />

Wo spüren Sie Freude, Lebenslust?<br />

Der Körper ist wesentlich für unsere Identität, unser Selbst-Sein-Können. Zusätzlich<br />

vermittelt ein gesunder, attraktiver Körper soziale Anerkennung, stärkt das<br />

Selbstwertgefühl und trägt zu einer erfüllten 3. GM bei (Jones & Luginbühl 2002).<br />

In der Physiotherapie werden Beeinträchtigungen auf der Ebene der 3. GM z.B. da erlebt,<br />

wo ein Patient nicht ernstgenommen wird vom medizinischen Personal oder wo er nicht zu<br />

sich selber stehen kann mit krankheits- oder unfallbedingten Behinderungen.<br />

Hier folgen Beispiele von Kommentaren zur 3. GM über die Körperliche<br />

Leistungsfähigkeit zur Hebung des Selbstwertes und den entwürdigenden Umgang durch<br />

Pflegepersonal aus Jones & Luginbühl (2002, 37-39):<br />

Seite 14

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!