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und Rechnungswesen Fallstudie (Nullserie) - Examen

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Eidg. Berufsprüfung für Fachleute im<br />

Finanz- <strong>und</strong> <strong>Rechnungswesen</strong><br />

<strong>Fallstudie</strong> (<strong>Nullserie</strong>)<br />

Prüfungszeit 2 St<strong>und</strong>en<br />

Punktzahl 100<br />

Beachten Sie bitte folgende Punkte:<br />

1. Kontrollieren Sie, ob dieser Aufgabensatz vollständig ist. Er umfasst nebst dem Deckblatt 24<br />

Seiten.<br />

2. Verwenden Sie für die Lösungen nur die weissen Seiten; die grünen werden unmittelbar nach dem<br />

Einsammeln der Prüfungsarbeiten entsorgt.<br />

3. Schreiben Sie Namen <strong>und</strong> Kandidatennummer auf jedes Blatt, <strong>und</strong> geben Sie die Aufga-<br />

benstellung zusammen mit Ihrer Lösung zurück.<br />

Wir wünschen Ihnen viel Erfolg!


Berufsprüfung für Fachleute im<br />

Finanz- <strong>und</strong> <strong>Rechnungswesen</strong><br />

<strong>Fallstudie</strong> (<strong>Nullserie</strong>)<br />

Aufgabenstellung<br />

Name, Vorname, Kandidatennummer Seite 1<br />

Die Muster AG ist eine in der Schweiz ansässige mehrwertsteuerpflichtige Grossunternehmung, welche<br />

ausschliesslich die grossen Detailhandelsgesellschaften der Schweiz mit Waren beliefert. R<strong>und</strong> 80% ihrer<br />

Waren importiert die Muster AG <strong>und</strong> lagert diese bis zum Verkauf im in der Schweiz unterhaltenen Lager.<br />

Die Muster AG beschäftigt r<strong>und</strong> 25 Mitarbeiter. Als Buchhalter/in sind Sie bei der Muster AG für den<br />

Jahresabschluss per 31.12.2009 zuständig. Die Rechnungslegung wird nach OR geführt. Ihr Mitarbeiter<br />

hat bereits einen Teil des Abschlusses erledigt. Ihre Aufgaben bestehen nun aus den folgenden 3<br />

Teilaufgaben:<br />

Teilaufgabe 1: 50 Punkte<br />

1. Erstellen Sie die Abschlussbuchungen 1 – 10 (Seiten 2 <strong>und</strong> 3). Für die Buchung zur Nummer 11<br />

benötigen Sie das Blatt 10 (Ferien- <strong>und</strong> Überzeit per 31.12.09). Die Tabelle auf diesem Blatt ist<br />

zu ergänzen, um anschliessend die nötige Buchung zu erstellen.<br />

2. Aufgr<strong>und</strong> der Abschlussbuchungen 1 – 11 ist auf den Blättern 4 – 9 die Spalte Veränderungen<br />

aus Teil 1 zu erstellen.<br />

3. Auf Seite 11 sind zum Schluss der Teilaufgabe 1 noch Allgemeine Fragen zum Abschluss <strong>und</strong><br />

zum Personalwesen zu beantworten.<br />

Teilaufgabe 2: 20 Punkte<br />

1. Zum Thema Mehrwertsteuer haben sich während des Abschlusses noch einige Probleme<br />

ergeben. Diese sind auf den Seiten 12 <strong>und</strong> 13 zu lösen. Anschliessend können Sie die<br />

Erfolgsrechnung 01.01.-31.12.09 Teil 2 (bis Steueraufwand) erstellen.<br />

2. Mit dem nun erhaltenen Ergebnis 2009 vor Steuern müssen Sie auf der Seite 16 die definitive<br />

Steuerbelastung berechnen (wie auch auf Seite 14 unter Punkt 1 beschrieben), die nötige<br />

Buchung für diesen Geschäftsfall erstellen <strong>und</strong> in der Erfolgsrechnung 01.01.-31.12.09 Teil 2<br />

entsprechend ergänzen. Zum Schluss sind die Bilanz per 31.12.09 Teil 2 zu erstellen <strong>und</strong> die<br />

entsprechenden Veränderungen in Bilanz <strong>und</strong> Erfolgsrechnung in der dafür vorgesehenen Spalte<br />

(Veränderungen aus Teil 2) einzufügen.<br />

3. Zusätzlich ist auf Seite 14 die Aufgabe 2 zu lösen. Zum Abschluss des Themas Steuern hat die<br />

Geschäftsleitung noch einige Fragen, welche auf Seite 15 zu beantworten sind.<br />

Teilaufgabe 3: 30 Punkte<br />

1. Die Jahresrechnung enthält neben der Bilanz <strong>und</strong> Erfolgsrechnung auch noch einen Anhang<br />

(Seite 18 - 20). Dieser ist mit Hilfe der Angaben auf Seite 17 <strong>und</strong> den Ihnen bekannten<br />

Informationen zu vervollständigen.<br />

2. Für die Banken <strong>und</strong> die Aktionäre benötigt die Geschäftsleitung von Ihnen die auf Seite 21<br />

aufgeführten Kennzahlen. Die dafür nötigen Zahlen können Sie der von Ihnen erstellten<br />

Bilanz per 31.12.09 Teil 2 <strong>und</strong> Erfolgsrechnung 01.01.-31.12.09 Teil 2 entnehmen.<br />

3. Das Gesetz verlangt seit einigen Jahren die Führung eines IKS. Hierzu sind auf Seite 22 einige<br />

Fragen zu beantworten.


Berufsprüfung für Fachleute im<br />

Finanz- <strong>und</strong> <strong>Rechnungswesen</strong><br />

<strong>Fallstudie</strong> (<strong>Nullserie</strong>)<br />

Teil 1: Abschlussbuchungen<br />

Name, Vorname, Kandidatennummer Seite 2<br />

Die Muster AG schliesst das Geschäftsjahr per 31.12.2009. Die Abschlussbuchungen zu den folgenden<br />

Geschäftsfällen sind noch zu buchen. Die Konten können Sie der Bilanz <strong>und</strong> Erfolgsrechnung (Seiten 4 - 9)<br />

entnehmen. Die Fremdwährungskonti sind gemäss OR zu bewerten. Die folgenden Jahresendkurse sind<br />

anzuwenden: 1 EUR = 1.48315 CHF, 1 USD = 1.033734 CHF. Die Beträge sind auf den Franken zu r<strong>und</strong>en.<br />

Nr. Geschäftsfall Soll Haben Betrag<br />

1 Im laufenden Geschäftsjahr wurde die<br />

Geschäftsversicherung für den Zeitraum<br />

vom 01.04.09 - 31.03.10 bezahlt <strong>und</strong> in<br />

den Aufwand gebucht. Der Betrag beläuft<br />

sich auf CHF 8‘417.<br />

2 Die Kosten für die Revision, welche durch<br />

eine aussenstehende Treuhandunternehmung<br />

durchgeführt wird, belaufen<br />

sich erfahrungsgemäss auf ca. CHF<br />

10‘000 exkl. Mwst.<br />

3 Das von der Treuhandunternehmung neu<br />

eingeführte IKS hat Kosten in der Höhe<br />

von ca. CHF 10‘760 inkl. Mwst verursacht,<br />

welche im kommenden Jahr in Rechnung<br />

gestellt werden.<br />

4 Die Boni der Mitarbeiter belaufen sich in<br />

diesem Jahr auf ca. CHF 177‘000 inkl.<br />

Sozialkosten.<br />

5 Aufgr<strong>und</strong> von Erfahrungswerten sind auf<br />

dem diesjährigen Warenertrag zusätzliche<br />

Boni <strong>und</strong> Rückvergütungen an K<strong>und</strong>en von<br />

ca. CHF 510‘000 exkl. Mwst zu erwarten.<br />

6 Die VR-Honorare inkl. Sozialkosten für die<br />

ersten drei Quartale 2009 wurden bereits<br />

ausbezahlt. Sie beliefen sich auf<br />

CHF 143‘693.<br />

7 Die erwarteten Lizenzgebühren für das<br />

2. Semester 2009 des Spiels Musterschüler,<br />

welches durch die Muster AG<br />

verkauft wird, belaufen sich auf CHF<br />

58‘464 inkl. Mwst.


Berufsprüfung für Fachleute im<br />

Finanz- <strong>und</strong> <strong>Rechnungswesen</strong><br />

<strong>Fallstudie</strong> (<strong>Nullserie</strong>)<br />

Name, Vorname, Kandidatennummer Seite 3<br />

Nr. Geschäftsfall Soll Haben Betrag<br />

8 Das Warenlager ist noch zu bereinigen.<br />

Die Wertberichtigung soll wie im Vorjahr<br />

1/3 des Warenlagers bewertet per<br />

31.12.09 betragen. Die EDV-unterstütze<br />

Lagerbuchhaltung hat das Lager zu<br />

Einstandspreisen laut Kreditorenbuchhaltung<br />

bewertet. 60% der Warenwerte<br />

wurden mit EUR bezahlt <strong>und</strong> zum<br />

Buchkurs von 1.57 <strong>und</strong> 20% mit USD<br />

bezahlt <strong>und</strong> zum Buchkurs von 1.05<br />

verbucht. Die letzen 20% sind Warenwerte,<br />

welche mit CHF bezahlt wurden.<br />

Keine Artikel sind älter als 12 Monate.<br />

Der Verwaltungsrat will, dass das Lager<br />

per Ende Jahr zu den aktuellen<br />

Einstandspreisen ohne<br />

Kursgewinne/Kursverluste bewertet wird.<br />

9 Die Kreditoren EUR wurden während des<br />

Geschäftsjahres 2009 zum Buchkurs von<br />

1.57 <strong>und</strong> die Kreditoren USD zum<br />

Buchkurs von 1.05 verbucht.<br />

10 Die Abschreibungen auf den Anlagekonti<br />

sind noch vorzunehmen. Sämtliche Konti<br />

werden degressiv abgeschrieben. Für<br />

den Abschreibungssatz verwenden Sie<br />

bitte die von der Eidg. Steuerverwaltung<br />

genehmigten Sätze auf dem am Ende<br />

der <strong>Fallstudie</strong> beiliegenden Blatt. Die<br />

Liegenschaft wird aufgr<strong>und</strong> des stetigen<br />

Wertzuwachses nicht abgeschrieben.<br />

11 Für das laufende Geschäftsjahr ist noch<br />

die Rückstellung für die Ferienguthaben<br />

anzupassen. Bis auf die 10 im beiliegenden<br />

Blatt aufgeführten Mitarbeiter<br />

hat niemand mehr ein Ferienguthaben<br />

bzw. –schuld. Die Anpassung wird<br />

jeweils über das Konto Gehälter gebucht.<br />

Die Berechnung der Guthaben können<br />

Sie auf dem beiliegenden Blatt (Ferien +<br />

Überzeit per 31.12.2009, Seite 10)<br />

vornehmen. Für das ganze Jahr wird mit<br />

261 Tagen gerechnet. Es ist davon<br />

auszugehen, dass die Muster AG Ihre<br />

Arbeitnehmer jeweils zu Beginn des<br />

Monats einstellt.


Berufsprüfung für Fachleute im<br />

Finanz- <strong>und</strong> <strong>Rechnungswesen</strong><br />

<strong>Fallstudie</strong> (<strong>Nullserie</strong>)<br />

AKTIVEN<br />

Umlaufvermögen<br />

Name, Vorname, Kandidatennummer Seite 4<br />

Muster AG<br />

Bilanz per 31. Dezember 2009<br />

Flüssige Mittel 194'120 260'301<br />

Kasse CHF 4'495 568<br />

Postkonto CHF 36'002 16'660<br />

Bank CHF 62'324 121'585<br />

Bank EUR 66'474 46'141<br />

Bank USD 24'825 75'347<br />

Forderungen aus Lief. <strong>und</strong> Leistungen 1'840'060 1'809'740<br />

Debitoren 2'004'560 2'010'740<br />

./. Delkredere -164'500 -201'000<br />

Übrige Forderungen 12'314 152'110<br />

Verrechnungssteuer 12'314 1'110<br />

KK Muster GmbH 0 151'000<br />

Vorräte 1'248'468 1'849'344<br />

Warenlager 1'872'702 2'473'578<br />

Wertberichtigung Warenlager -624'234 -624'234<br />

Aktive Rechnungsabgrenzung 73'322 5'313<br />

Aktive Rechnungsabgrenzung 73'322 5'313<br />

Total Umlaufvermögen 3'368'284 4'076'808<br />

Ausgangslage Ausgangslage Teil 1 Teil 2 Teil 2<br />

Def. Abschluss Prov. Abschluss Veränderungen Veränderungen Prov. Abschluss<br />

31.12.2008 31.12.2009 durch durch 31.12.2009<br />

CHF CHF Abschlussbuchungen Abschlussbuchungen CHF


Berufsprüfung für Fachleute im<br />

Finanz- <strong>und</strong> <strong>Rechnungswesen</strong><br />

<strong>Fallstudie</strong> (<strong>Nullserie</strong>)<br />

Anlagevermögen<br />

Name, Vorname, Kandidatennummer Seite 5<br />

Muster AG<br />

Bilanz per 31. Dezember 2009<br />

Finanzanlagen 45'000 67'000<br />

Beteiligung Vertriebs AG 45'000 67'000<br />

Mobile Sachanlagen 200'500 532'465<br />

Fahrzeuge 22'500 216'666<br />

EDV Anlage 130'000 251'666<br />

Lager, Mobiliar & Maschinen 11'000 16'133<br />

Büro, Mobiliar & Maschinen 37'000 48'000<br />

Immobile Sachanlagen 2'252'000 2'252'000<br />

Liegenschaft 2'252'000 2'252'000<br />

Total Anlagevermögen 2'497'500 2'851'465<br />

TOTAL AKTIVEN 5'865'784 6'928'273<br />

Ausgangslage Ausgangslage Teil 1 Teil 2 Teil 2<br />

Def. Abschluss Prov. Abschluss Veränderungen Veränderungen Prov. Abschluss<br />

31.12.2008 31.12.2009 durch durch 31.12.2009<br />

CHF CHF Abschlussbuchungen Abschlussbuchungen CHF


Berufsprüfung für Fachleute im<br />

Finanz- <strong>und</strong> <strong>Rechnungswesen</strong><br />

<strong>Fallstudie</strong> (<strong>Nullserie</strong>)<br />

PASSIVEN<br />

Fremdkapital<br />

Name, Vorname, Kandidatennummer Seite 6<br />

Muster AG<br />

Bilanz per 31. Dezember 2009<br />

Verbindlichkeiten Lieferungen/Leistungen 1'004'209 1'199'126<br />

Kreditoren CHF 672'383 756'852<br />

Kreditoren EUR 244'281 312'914<br />

Kreditoren USD 87'545 129'360<br />

Übrige Verbindlichkeiten 54'500 87'016<br />

Kreditoren MWST 54'500 87'016<br />

Kurzfristige Finanzverbindlichkeiten 33'703 35'193<br />

Kreditor Sozialversicherungen (ohne Vorsorge) 21'352 23'432<br />

Kreditor Vorsorgeeinrichtung 12'351 11'761<br />

Langfristige Finanzverbindlichkeiten 2'150'000 2'000'000<br />

UBS CHF Fester Vorschuss 800'000 800'000<br />

UBS CHF Hypothek 1'350'000 1'200'000<br />

Rückstellungen 100'000 150'000<br />

Garantierückstellungen 100'000 150'000<br />

Passive Rechnungsabgrenzung 592'913 97'243<br />

Passive Rechnungsabgrenzung 592'913 97'243<br />

Total Fremdkapital 3'935'325 3'568'578<br />

Ausgangslage Ausgangslage Teil 1 Teil 2 Teil 2<br />

Def. Abschluss Prov. Abschluss Veränderungen Veränderungen Prov. Abschluss<br />

31.12.2008 31.12.2009 durch durch 31.12.2009<br />

CHF CHF Abschlussbuchungen Abschlussbuchungen CHF


Berufsprüfung für Fachleute im<br />

Finanz- <strong>und</strong> <strong>Rechnungswesen</strong><br />

<strong>Fallstudie</strong> (<strong>Nullserie</strong>)<br />

Eigenkapital<br />

Name, Vorname, Kandidatennummer Seite 7<br />

Muster AG<br />

Bilanz per 31. Dezember 2009<br />

Aktienkapital 1'000'000 1'000'000<br />

Aktienkapital 1'000'000 1'000'000<br />

Reserven 837'461 837'461<br />

Gesetzliche Reserven 500'000 500'000<br />

Freie Reserven 337'461 337'461<br />

Bilanzgewinn/-verlust 92'998 1'522'234<br />

Jahreserfolg 409'282 1'429'236<br />

Gewinn-/Verlustvortrag -316'284 92'998<br />

Total Eigenkapital 1'930'459 3'359'695<br />

TOTAL PASSIVEN 5'865'784 6'928'273<br />

Ausgangslage Ausgangslage Teil 1 Teil 2 Teil 2<br />

Def. Abschluss Prov. Abschluss Veränderungen Veränderungen Prov. Abschluss<br />

31.12.2008 31.12.2009 durch durch 31.12.2009<br />

CHF CHF Abschlussbuchungen Abschlussbuchungen CHF


Berufsprüfung für Fachleute im<br />

Finanz- <strong>und</strong> <strong>Rechnungswesen</strong><br />

<strong>Fallstudie</strong> (<strong>Nullserie</strong>)<br />

ERFOLGSRECHNUNG<br />

Name, Vorname, Kandidatennummer Seite 8<br />

Muster AG<br />

Bilanz per 31. Dezember 2009<br />

Ausgangslage Ausgangslage Veränderungen aus Veränderungen aus Ergebnis nach<br />

Teil 1 Teil 2 Teil 2<br />

01.01.08-31.12.08 01.01.09 - 31.12.09 01.01.09 - 31.12.09 01.01.09 - 31.12.09 01.01.09 - 31.12.09<br />

CHF CHF CHF CHF CHF<br />

Warenverkauf 22'750'943 23'280'321<br />

Erlösminderungen -1'101'468 -903'659<br />

Total Warenverkauf 21'649'475 22'376'662<br />

Warenaufwand inkl. Lizenzgebühren -14'783'933 -14'804'379<br />

Bezugskosten -270'088 -282'114<br />

Bruttogewinn 1 6'595'454 7'290'169<br />

Personalaufwand -2'919'015 -2'713'815<br />

Bruttogewinn 2 3'676'439 4'576'354<br />

Raumaufwand -1'295'053 -1'309'266<br />

Unterhalt & Reparaturen Mobilien -75'552 -79'020<br />

Fahrzeug-Unterhalt / -leasing -108'305 -138'228<br />

EDV-Unterhalt -218'112 -246'181<br />

Geschäftsversicherung -17'379 -19'378<br />

Energie- <strong>und</strong> Entsorgungsaufwand -34'247 -36'237<br />

Verwaltungsaufwand -329'060 -344'162<br />

Reisespesen -92'541 -114'298<br />

Werbeaufwand -676'475 -684'063<br />

EBITDA 829'717 1'605'521


Berufsprüfung für Fachleute im<br />

Finanz- <strong>und</strong> <strong>Rechnungswesen</strong><br />

<strong>Fallstudie</strong> (<strong>Nullserie</strong>)<br />

Name, Vorname, Kandidatennummer Seite 9<br />

Muster AG<br />

Bilanz per 31. Dezember 2009<br />

Ausgangslage Ausgangslage Veränderungen aus Veränderungen aus Ergebnis nach<br />

Teil 1 Teil 2 Teil 2<br />

01.01.08-31.12.08 01.01.09 - 31.12.09 01.01.09 - 31.12.09 01.01.09 - 31.12.09 01.01.09 - 31.12.09<br />

CHF CHF CHF CHF CHF<br />

Abschreibungen -187'576 0<br />

EBIT 642'141 1'605'521<br />

Kursdifferenzen -15'242 0<br />

Finanzaufwand -100'510 -97'153<br />

Finanzertrag 35'283 3'368<br />

Ergebnis vor Steuern 561'672 1'511'736<br />

Steuern -152'390 -82'500<br />

Ergebnis nach Steuern 409'282 1'429'236


Berufsprüfung für Fachleute im<br />

Finanz- <strong>und</strong> <strong>Rechnungswesen</strong><br />

<strong>Fallstudie</strong> (<strong>Nullserie</strong>)<br />

Teil 1: Ferien + Überzeit per 31.12.2009<br />

Name, Vorname, Kandidatennummer Seite 10<br />

Name Tage Jahreslohn Anstellungs- Ansatz Total Ansatz Total<br />

dauer in Arbeitstage Arbeitstage Tageslohn Lohn für<br />

Monaten pro Monat im Jahr Ferien + Überzeit<br />

(2 Kommastellen) (2 Kommastellen) (auf 5 Rp. R<strong>und</strong>en) (auf ganze Fr. r<strong>und</strong>en)<br />

Muster Enzo 42.75 80'600 12<br />

Muster Maurizio 63.50 139'410 9<br />

Muster Markus 30.25 64'320 12<br />

Muster Ueli 17.50 88'730 12<br />

Muster Thomas 30.25 57'250 12<br />

Muster Fabio 30.25 31'360 11<br />

Muster Manuel 17.50 5'850 8<br />

Muster Andrea 30.25 55'900 12<br />

Muster Marcel 17.50 28'450 8<br />

Muster Emir 24.75 8'450 12


Berufsprüfung für Fachleute im<br />

Finanz- <strong>und</strong> <strong>Rechnungswesen</strong><br />

<strong>Fallstudie</strong> (<strong>Nullserie</strong>)<br />

Allgemeine Fragen zum Abschluss<br />

Name, Vorname, Kandidatennummer Seite 11<br />

Die Geschäftsleitung hat vom Verwaltungsrat folgenden Fragen erhalten:<br />

Bewertet das OR die einzelnen Positionen nach dem True- and- Fair-View-Prinzip?<br />

Schützt das OR in erster Linie die Gläubiger?<br />

Könnte man das Warenlager gemäss OR auch mit CHF 1.00 bewerten?<br />

Werden stille Reserven immer willkürlich gebildet?<br />

Hat eine Veränderung der Abschreibungen einen Einfluss auf den Cashflow?<br />

Muss die Auflösung von stillen Reserven immer im Anhang angegeben werden?<br />

Ist es korrekt, dass gemäss Imparitätsprinzip die kommenden Gewinn verbucht<br />

werden dürfen , drohende Verluste jedoch verbucht werden müssen?<br />

Hat die Entscheidung ein Leasing zu bilanzieren oder nicht einen Einfluss<br />

auf den Cashflow?<br />

Fragen zum Personalwesen<br />

JA NEIN<br />

Der Personalverantwortliche hat Sie im Zusammenhang mit dem Jahresabschluss um Beantwortung<br />

folgender Fragen gebeten:<br />

Muss die Gratisabgabe eines REKA-Checks bis zu einem Wert von CHF 600.-<br />

im Lohnausweis deklariert werden?<br />

Ist die Übernahme des SBB-Halbtax-Abonnement auf dem Lohnausweis<br />

zu deklarieren?<br />

Zählt ein Ferienhaus als zulässiges Objekt des Wohneigentums zum Bezug<br />

von Mitteln aus der beruflichen Vorsorge?<br />

Kann jedes Jahr ein Vorbezug der 2. Säule gemacht werden?<br />

Sind die zu deklarierenden UVG- <strong>und</strong> AHV-Lohnsummen immer identisch?<br />

Versichert das BVG die drei Risiken Alter, Tod <strong>und</strong> Unfall?<br />

JA NEIN


Berufsprüfung für Fachleute im<br />

Finanz- <strong>und</strong> <strong>Rechnungswesen</strong><br />

<strong>Fallstudie</strong> (<strong>Nullserie</strong>)<br />

Name, Vorname, Kandidatennummer Seite 12<br />

Teil 2: Mehrwertsteuer (Stand MWSTG 01.01.2010)<br />

Für den Abschluss müssen noch die geldwerten Leistungen bzw. die Korrektur für die Vorsteuern für<br />

die folgenden Geschäftsfälle berechnet <strong>und</strong> verbucht werden. Das Konto Privatanteil Fahrzeuge ist in<br />

dieser Buchhaltung im Konto Fahrzeug-Unterhalt / -leasing enthalten. Allfällige Sozialkosten müssen<br />

bei dieser Aufgabe nicht berücksichtigt werden. Die Vorsteuerkorrekturen oder die geschuldete<br />

Umsatzsteuer sind in den folgenden Fällen direkt auf das Konto Kreditor MWST zu buchen. Die<br />

Beträge sind auf CHF zu r<strong>und</strong>en:<br />

1. Die Aussendienstmitarbeiter erhalten von der Unternehmung ein Fahrzeug für den geschäftlichen,<br />

wie auch für den privaten Gebrauch. Für die private Benutzung während des Jahres erhalten Sie<br />

von der Muster AG Ende Jahr jeweils eine Rechnung. Dieser Betrag wird mit den<br />

Berechnungsgr<strong>und</strong>lagen des Privatanteils der MWST berechnet.<br />

Der Nettokaufpreis der den Aussendienstmitarbeiter zur Verfügung gestellten Fahrzeuge beträgt<br />

jeweils CHF 40‘000.00. Es waren 2009 im ganzen Betrieb 6 Aussendienstmitarbeiter für das<br />

ganze Jahr angestellt. Bitte beantworten Sie folgende Fragen <strong>und</strong> verbuchen Sie anschliessend<br />

das Ergebnis in der Buchhaltung im Teil 2.<br />

a. Muss der obenerwähnte Geschäftsfall auf dem Mehrwertsteuerformular als geldwerte Leistung<br />

oder als Vorsteuerkorrektur deklariert werden?<br />

b. Wie hoch ist der Gesamtbetrag der den Aussendienstmitarbeitern in Rechnung gestellten<br />

Beträge inkl. MWST?<br />

c. Wie lauten die Buchungssätze für den obenerwähnten Geschäftsfall?<br />

2. Die 3 Mitglieder der Geschäftsleitung erhalten von der Unternehmung kostenlos Fahrzeuge im<br />

Wert von jeweils CHF 90‘000.00 zum geschäftlichen wie auch privaten Gebrauch zur Verfügung<br />

gestellt. Wir bitten Sie, diesen Fall bezüglich der Mehrwertsteuer abzuhandeln <strong>und</strong> eine allfällige<br />

Buchung im Teil 2 der Buchhaltung vorzunehmen. Ebenfalls sind die folgenden Fragen zu<br />

beantworten:<br />

a. Muss der obenerwähnte Geschäftsfall auf dem Mehrwertsteuerformular als geldwerte Leistung<br />

oder als Vorsteuerkorrektur deklariert werden?<br />

b. Wie lauten die Buchungen für den obenerwähnten Geschäftsfall mit Betrag?


Berufsprüfung für Fachleute im<br />

Finanz- <strong>und</strong> <strong>Rechnungswesen</strong><br />

<strong>Fallstudie</strong> (<strong>Nullserie</strong>)<br />

Name, Vorname, Kandidatennummer Seite 13<br />

3. Die 6 fleissigsten Mitarbeiter der Muster AG haben am Ende des Jahres eine Uhr im Wert von<br />

jeweils CHF 1‘000.00 exkl. MWST erhalten. Die Uhren wurden im Juli gekauft <strong>und</strong> auf das Konto<br />

Unterhalt <strong>und</strong> Reparaturen Mobilien gebucht. Die Vorsteuern auf den Uhren wurden auf der<br />

MWST-Abrechnung des 3. Quartals deklariert <strong>und</strong> abgezogen. Wir bitten Sie, folgende Frage zu<br />

beantworten <strong>und</strong> den Geschäftsfall im Teil 2 der Buchhaltung zu verbuchen.<br />

Wie lauten die Buchungssätze für den obenerwähnten Geschäftsfall?<br />

4. Die Geschäftsleitung hat zum Thema Mehrwertsteuer noch folgende Fragen:<br />

Kann auch mit der Saldosteuersatzmethode abgerechnet werden, wenn<br />

weniger als CHF 100'000 Umsatz aus steuerbaren Leistungen erzielt wird?<br />

Ist die Vermietung von Messestandflächen von der Steuer ausgenommen?<br />

Dient der fiktive Steuerabzug dazu, Vorsteuern zurückzufordern, welche<br />

aufgr<strong>und</strong> einer mehrwertsteuertechnisch falsch ausgestellten Rechnung nicht<br />

rückforderbar wären?<br />

Unterliegt die Einfuhr von Datenträgern mit Marktwert der Bezugssteuer<br />

mit allen darin enthaltenen Dienstleistungen <strong>und</strong> Rechten?<br />

JA NEIN


Berufsprüfung für Fachleute im<br />

Finanz- <strong>und</strong> <strong>Rechnungswesen</strong><br />

<strong>Fallstudie</strong> (<strong>Nullserie</strong>)<br />

Steuern<br />

Name, Vorname, Kandidatennummer Seite 14<br />

1. Nach den Abschlussbuchungen, den Rückstellungen für die Ferienguthaben der Mitarbeiter <strong>und</strong><br />

den Buchungen zur Mehrwertsteuer haben Sie nun auf dem Blatt 2 auf der Erfolgsrechnung 2009<br />

Teil 2 das Ergebnis 2009 vor Steuern. Wir bitten Sie, mit diesem Ergebnis die transitorische<br />

Buchung für die Steuerabgrenzung auf dem beiliegenden Sheet zu berechnen <strong>und</strong> anschliessend<br />

in der Erfolgsrechnung 2009 Teil 2 zu ergänzen, sodass Sie nach dieser Buchung das definitive<br />

Ergebnis nach Steuern erhalten.<br />

2. Die Generalversammlung wird entscheiden, dieses Jahr eine Dividende ausschütten zu lassen.<br />

40% des Aktienkapitals werden von privaten Anlegern gehalten. Die restlichen 60% sind im Besitz<br />

dreier verschiedener Holdinggesellschaften, welche je 20% der Anteile besitzen. Die<br />

Geschäftsleitung hat nun erfahren, dass jeweils 35% der Dividende als Verrechnungssteuer beim<br />

B<strong>und</strong> hinterlegt werden muss. Mit der Bitte um St<strong>und</strong>ung dieser Steuer kommt die Geschäftsleitung<br />

nun zu Ihnen <strong>und</strong> möchte sich nach einer Alternative erk<strong>und</strong>igen. Besteht in dem geschilderten Fall<br />

eine andere Möglichkeit zur Abhandlung der Verrechnungssteuer? Begründen Sie ihre Antwort.<br />

Ja, Begründung:<br />

Nein, Begründung:


Berufsprüfung für Fachleute im<br />

Finanz- <strong>und</strong> <strong>Rechnungswesen</strong><br />

<strong>Fallstudie</strong> (<strong>Nullserie</strong>)<br />

Name, Vorname, Kandidatennummer Seite 15<br />

3. Bei der Geschäftsleitung sind noch folgende Fragen aufgetreten, welche Ihr zu beantworten sind<br />

Sind auf dem gewillkürten Geschäftsvermögen Abschreibungen möglich?<br />

Kennt das dualistische System die Gr<strong>und</strong>stückgewinnsteuer für<br />

juristische Personen?<br />

Können Schuldzinsen auf dem Privatvermögen uneingeschränkt von<br />

den steuerbaren Einkünften abgezogen werden?<br />

Sind Verluste maximal 5 Jahre verrechenbar?<br />

Stellt der Verzicht eines Aktionärsdarlehen einen echten Sanierungsgwinn dar?<br />

Sind gemäss DBG Zahlungen von Genugtuungssummen steuerfrei?<br />

JA NEIN


Berufsprüfung für Fachleute im<br />

Finanz- <strong>und</strong> <strong>Rechnungswesen</strong><br />

<strong>Fallstudie</strong> (<strong>Nullserie</strong>)<br />

Steuern<br />

Name, Vorname, Kandidatennummer Seite 16<br />

CHF Steuersatz<br />

Steuerbarer Reingewinn x 8.000% =<br />

Steuerbares Kapital x 0.750% =<br />

Staats- <strong>und</strong> Gemeindesteuersatz: 222.450%<br />

Direkte B<strong>und</strong>essteuer<br />

Total Steuern 2009<br />

./. Bereits geleistete Akontozahlungen<br />

= Steuerrückstellung unger<strong>und</strong>et<br />

Steuerrückstellung auf den nächsten '000 ger<strong>und</strong>et:<br />

Wie lautet die transitorische Buchung für diesen Geschäftsfall?<br />

Einfache Staatssteuer<br />

(auf Franken r<strong>und</strong>en)<br />

Staats- <strong>und</strong> Gemeindesteuer<br />

(auf Franken r<strong>und</strong>en)<br />

Direkte B<strong>und</strong>essteuer<br />

(auf Franken r<strong>und</strong>en)


Berufsprüfung für Fachleute im<br />

Finanz- <strong>und</strong> <strong>Rechnungswesen</strong><br />

<strong>Fallstudie</strong> (<strong>Nullserie</strong>)<br />

Teil 3: Anhang<br />

Name, Vorname, Kandidatennummer Seite 17<br />

Für die Jahresrechnung bitten wir Sie, den Anhang auf den Seiten 18 – 20 vollständig auszufüllen.<br />

Nebst den Angaben aus der Bilanz <strong>und</strong> Erfolgsrechnung, stehen Ihnen die folgenden Informationen<br />

zur Verfügung. Falls bei einem der 13 im Anhang aufzuführenden Punkte keine Offenlegungspflicht<br />

besteht, ist dies mit dem Wort „keine“ zu bezeichnen.<br />

1. Die Unternehmung besitzt eine Liegenschaft, welche mit einem Schuldbrief belastet wird. Die<br />

Liegenschaft wie auch die Hypothek sind gemäss OR vollständig <strong>und</strong> korrekt bilanziert<br />

worden.<br />

2. Die Muster AG hat zwei Fahrzeugleasings: GE Capital Bank<br />

Vertrags-Nr. 732-1578.25<br />

Beginn: 01.05.2007<br />

Laufzeit: 4 Jahre<br />

Leasingrate inkl. MWST: CHF 1‘076.00<br />

Amag Leasing AG<br />

Vertrags-Nr. GL 411235<br />

Beginn: 01.04.2009<br />

Laufzeit: 4 Jahre<br />

Leasingrate inkl. MWST: CHF 941.50<br />

3. Die mobilen <strong>und</strong> immobilen Sachanlagen hat die Muster AG bei der Mobiliar Versicherung für<br />

CHF 2‘150‘000 versichert. Die Versicherung läuft vom 01.04.2008 – 31.03.2013.<br />

4. Die Muster AG ist zu 30% an der Vertriebs AG beteiligt. Die Vertriebs AG führte im Jahr 2009<br />

eine Aktienkapitalerhöhung im Wert von CHF 50‘000.00 auf neu CHF 200‘000.00 durch.


Berufsprüfung für Fachleute im<br />

Finanz- <strong>und</strong> <strong>Rechnungswesen</strong><br />

<strong>Fallstudie</strong> (<strong>Nullserie</strong>)<br />

1. Gesamtbetrag der Bürgschaften, Garantieverpflichtungen<br />

<strong>und</strong> Pfandbestellungen zugunsten Dritter:<br />

Name, Vorname, Kandidatennummer Seite 18<br />

2. Gesamtbetrag der zur Sicherung eigener Verpflichtungen<br />

verpfändeten oder abgetretenen Aktiven sowie der Aktiven<br />

unter Eigentumsvorbehalt:<br />

Geschäftsliegenschaft<br />

Buchwert<br />

Beanspruchte Hypotheken<br />

3. Gesamtbetrag der nichtbilanzierten Leasingverbindlichkeiten:<br />

GE Capital Bank<br />

Leasing Vertrag-Nr.:<br />

Vertragsdauer:<br />

Vertragsbeginn:<br />

Leasing-Betrag exkl. MWST:<br />

Total nicht bilanzierte Leasingverbindlichkeiten exkl. MWST:<br />

AMAG Leasing AG<br />

Leasing Vertrag-Nr.:<br />

Vertragsdauer:<br />

Vertragsbeginn:<br />

Leasing-Betrag exkl. MWST:<br />

Muster AG<br />

Anhang<br />

Total nicht bilanzierte Leasingverbindlichkeiten exkl. MWST:<br />

31.12.2009 31.12.2008<br />

CHF CHF


Berufsprüfung für Fachleute im<br />

Finanz- <strong>und</strong> <strong>Rechnungswesen</strong><br />

<strong>Fallstudie</strong> (<strong>Nullserie</strong>)<br />

4. Brandversicherungswerte der Sachanlagen:<br />

Mobiliar Versicherung<br />

Versicherungsgegenstand:<br />

Vertragsbeginn:<br />

Vertragsablauf:<br />

5. Verbindlichkeiten gegenüber Vorsorgeeinrichtungen:<br />

Name, Vorname, Kandidatennummer Seite 19<br />

6. Beträge, Zinssätze <strong>und</strong> Fälligkeiten der von der Gesellschaft<br />

ausgegebenen Anleihensobligationen:<br />

7. Beteiligungen, die für die Beurteilung der Vermögens- <strong>und</strong><br />

Ertragslage der Gesellschaft wesentlich sind:<br />

Vertriebs AG, 8888 Muster<br />

Aktienkapital nominal<br />

Beteiligung nominal<br />

Beteiligung bilanziert<br />

Muster AG<br />

Anhang<br />

8. Gesamtbetrag der aufgelösten Wiederbeschaffungsreserven<br />

<strong>und</strong> der darüber hinausgehenden stillen Reserven, soweit<br />

dieser den Gesamtbetrag der neugebildeten derartigen<br />

Reserven übersteigt, wenn dadurch das erwirtschaftete<br />

Ergebnis wesentlich günstiger dargestellt wird:<br />

31.12.2009 31.12.2008<br />

CHF CHF


Berufsprüfung für Fachleute im<br />

Finanz- <strong>und</strong> <strong>Rechnungswesen</strong><br />

<strong>Fallstudie</strong> (<strong>Nullserie</strong>)<br />

9. Gegenstand <strong>und</strong> Betrag von Aufwertungen:<br />

Name, Vorname, Kandidatennummer Seite 20<br />

Muster AG<br />

Anhang<br />

10. Angaben über Erwerb, Veräusserungen <strong>und</strong> Anzahl der von<br />

der Gesellschaft gehaltenen eigenen Aktien, einschliesslich<br />

ihrer Aktien, die eine andere Gesellschaft hält, an der sie<br />

mehrheitlich beteiligt ist, anzugeben sind ebenfalls die<br />

Bedingungen, zu denen die Gesellschaft die eigenen Aktien<br />

erworben oder veräussert hat:<br />

11. Betrag der genehmigten <strong>und</strong> der bedingten Kapitalerhöhung:<br />

12. Andere vom Gesetz vorgeschriebene Angaben (Abweichung<br />

vom Gr<strong>und</strong>satz der Unternehmensfortführung, von der Stetigkeit<br />

der Darstellung <strong>und</strong> Bewertung <strong>und</strong> vom Verrechnungsverbot<br />

sind in begründeten Fällen zulässig):<br />

13. Risikobeurteilung gem. Art. 663b OR:<br />

Der Verwaltungsrat hat periodisch ausreichende Risikobeurteilungen<br />

vorgenommen <strong>und</strong> allfällige sich darauss ergebende<br />

Massnahmen eingeleitet, um zu gewährleisten, dass<br />

das Risiko einer wesentlichen Falschaussage in der Rechnungslegung<br />

als klein einzustufen ist.<br />

31.12.2009 31.12.2008<br />

CHF CHF


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<strong>Fallstudie</strong> (<strong>Nullserie</strong>)<br />

Name, Vorname, Kandidatennummer Seite 21<br />

Kennzahlen<br />

Bruttogewinnmarge =<br />

Cashflow (indirekt gemäss Erfolgsrechnung) =<br />

Cashflow-Marge =<br />

Liquiditätsgrad 2 (ARA gelten in dieser Aufgabe nicht als kurzfristig) =<br />

Anlagedeckungsgrad 2 =<br />

Effektivverschuldung =<br />

Verschuldungsfaktor =<br />

Eigenfinanzierungsgrad =<br />

Geschäftsjahr Geschäftsjahr<br />

2008 2009<br />

(auf eine Komma- (auf eine Kommastelle<br />

r<strong>und</strong>en stelle r<strong>und</strong>en


Berufsprüfung für Fachleute im<br />

Finanz- <strong>und</strong> <strong>Rechnungswesen</strong><br />

<strong>Fallstudie</strong> (<strong>Nullserie</strong>)<br />

Allgemeine Fragen zum Abschluss<br />

Fragen zum IKS<br />

Name, Vorname, Kandidatennummer Seite 22<br />

Bei der Vorbereitung der Revision müssen sie der Geschäftsleitung folgende Fragen beantworten:<br />

Ist das IKS bei allen Revisionen zu prüfen?<br />

Ist es korrekt, dass nur Aktiengesellschaften ein IKS benötigen?<br />

Sind das Vieraugenprinzip <strong>und</strong> die Unterschriftenregelungen Teile des IKS?<br />

Ist die Risikobeurteilung Teil des IKS?<br />

Ein Mitglied der Geschäftsleitung hat behauptet, dass die Buchhaltungsabteilung<br />

für das IKS verantwortlich sei. Ist diese Aussage korrekt?<br />

Kann im Falle eines Konkurses einer Unternehmung ein fehlendes oder mangelhaft<br />

ausgestaltetes IKS dem Verwaltungsrat angelastet werden?<br />

Tangiert die Informatik das IKS?<br />

JA NEIN


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<strong>Fallstudie</strong> (<strong>Nullserie</strong>)<br />

Name, Vorname, Kandidatennummer Seite 23


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Finanz- <strong>und</strong> <strong>Rechnungswesen</strong><br />

<strong>Fallstudie</strong> (<strong>Nullserie</strong>)<br />

Name, Vorname, Kandidatennummer Seite 24

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