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Die Evangelien nach Markus und Lukas - Offenbarung.ch

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<strong>Lukas</strong> 23,44—56; 24,1—11 33ï<br />

ner vergebenden Gnade <strong>und</strong> seine si<strong>ch</strong>ere Ruhe in Gott unvermindert au<strong>ch</strong><br />

am Kreuze in si<strong>ch</strong> trug.<br />

23,47—49: Als aber der Hauptmann sah, was ges<strong>ch</strong>ehen war, pries er Gott<br />

<strong>und</strong> sagte: <strong>Die</strong>ser Mens<strong>ch</strong> war in der Tat gere<strong>ch</strong>t. Und als die ganze S<strong>ch</strong>ar, die<br />

zu diesem Anblick mit herausgekommen war, sah, was ges<strong>ch</strong>ah, s<strong>ch</strong>lugen sie an<br />

ihre Brust <strong>und</strong> kehrten um. Alle aber, die mit ihm bekannt waren, standen in<br />

der Ferne <strong>und</strong> Frauen, die ihm aus Galiläa <strong>na<strong>ch</strong></strong>gegangen waren, <strong>und</strong> sahen<br />

dies. Wie eine klagende S<strong>ch</strong>ar Jesus hinaus zum Ort der Kreuzigung begleitet<br />

hatte, so zog au<strong>ch</strong> <strong>na<strong>ch</strong></strong> seinem Sterben man<strong>ch</strong>er ers<strong>ch</strong>üttert <strong>und</strong> betrübt mit<br />

lauter Trauergebärde, mit dem S<strong>ch</strong>lag auf die Brust, in die Stadt zurück. Au<strong>ch</strong><br />

die, die Jesus nahestanden, waren in der Umgebung des Kreuzes, ni<strong>ch</strong>t nur die<br />

Frauen, wie im Blick auf die Osterges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te die beiden anderen Evangelisten<br />

hervorheben, sondern alle seine Bekannten. Do<strong>ch</strong> wird au<strong>ch</strong> bei <strong>Lukas</strong> besonders<br />

von den Frauen gespro<strong>ch</strong>en, weil si<strong>ch</strong> an ihre Gegenwart beim Kreuz <strong>und</strong><br />

bei der Bestattung Jesu ihr Gang zum Grab amOstermorgen s<strong>ch</strong>ließt. 23,50—56:<br />

Und sieh! ein Mann mit Namen Joseph, der ein Ratsherr war, ein guter <strong>und</strong><br />

gere<strong>ch</strong>ter Mann, der ihrem Bes<strong>ch</strong>luß <strong>und</strong> ihrer Tat ni<strong>ch</strong>t zugestimmt hatte, aus<br />

Arimathia, einer Stadt der Juden, der auf die Herrs<strong>ch</strong>aft Gottes wartete, ging<br />

zu Pilatus <strong>und</strong> bat um den Leib Jesu, <strong>und</strong> er nahm ihn herab, umwickelte ihn<br />

mit Leinwand <strong>und</strong> legte ihn in ein Grab, das aus dem Felsen gehauen war, wohin<br />

no<strong>ch</strong> niemand gelegt worden war. Und es war der Rüsttag, <strong>und</strong> der Sabbat<br />

bra<strong>ch</strong> an. <strong>Die</strong> Frauen aber, die mit ihm aus Galiläa gekommen waren, gingen<br />

<strong>na<strong>ch</strong></strong> <strong>und</strong> besahen das Grab <strong>und</strong> wie sein Leib bestattet wurde. Sie kehrten aber<br />

um <strong>und</strong> ma<strong>ch</strong>ten wohlrie<strong>ch</strong>ende Stoffe <strong>und</strong> Salböle bereit. Und während des<br />

Sabbats waren sie still <strong>na<strong>ch</strong></strong> dem Gebot.<br />

Kapitel 24 .<br />

<strong>Die</strong> Osterges<strong>ch</strong>i<strong>ch</strong>te<br />

24,1—n : Am ersten Tag aber <strong>na<strong>ch</strong></strong> dem Sabbat kamen sie ganz früh am<br />

Morgen zum Grab <strong>und</strong> hatten wohlrie<strong>ch</strong>ende Salben bei si<strong>ch</strong>, die sie bereit gema<strong>ch</strong>t<br />

hatten. Sie fanden aber den Stein vom Grab weggewalzt; als sie aber<br />

hineintraten, fanden sie den Leib des Herrn Jesus ni<strong>ch</strong>t. Und es ges<strong>ch</strong>ah, als sie<br />

darüber staunten, sieh! da standen zwei Männer bei ihnen in einem glänzenden<br />

Gewand. Da sie aber voll Fur<strong>ch</strong>t waren <strong>und</strong> die Gesi<strong>ch</strong>ter zur Erde neigten,<br />

sagten sie zu ihnen: Warum su<strong>ch</strong>t ihr den Lebenden bei den Toten? Er ist ni<strong>ch</strong>t<br />

hier, sondern auferstanden. Gedenkt daran, wie er mit eu<strong>ch</strong> geredet hat, als er<br />

no<strong>ch</strong> in Galiläa war, <strong>und</strong> sagte: Der Sohn des Mens<strong>ch</strong>en muß in die Hände sün-

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