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Die Evangelien nach Markus und Lukas - Offenbarung.ch

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<strong>Lukas</strong> 22,7—20 3 J 3<br />

freut er si<strong>ch</strong> von Herzen. Denn er hat sehnli<strong>ch</strong> <strong>na<strong>ch</strong></strong> ihm verlangt. Er hat sein<br />

S<strong>ch</strong>eiden ni<strong>ch</strong>t gefür<strong>ch</strong>tet, sondern herbeigewüns<strong>ch</strong>t. "Wir wissen ja, wie sehr<br />

es ihn <strong>na<strong>ch</strong></strong> der Taufe verlangte, dur<strong>ch</strong> die er für den Eingang zu Gottes Thron<br />

bereitet wird. Nun steht er am erwüns<strong>ch</strong>ten Ziel <strong>und</strong> hat au<strong>ch</strong> dies no<strong>ch</strong> vom<br />

Vater empfangen, daß das letzte, was er mit den Seinen tut, die Feier dieses<br />

j<br />

seiner Kreuzestat zu zeigen <strong>und</strong> es_ helljvor ihr Augejzu stellen, was er dur<strong>ch</strong><br />

s * e s ^í!?L3L I ííLS-2"^ Gnadentat ges<strong>ch</strong>iehtj .no<strong>ch</strong><br />

größer als die, der die Pas<strong>ch</strong>afeier gilt, eine erlösende Tat des Gottes, der die<br />

Seinen vom Verderben befreit <strong>und</strong> zu seinem Eigentum ma<strong>ch</strong>t.<br />

Na<strong>ch</strong> der bei einem festli<strong>ch</strong>en^Mahl. übli<strong>ch</strong>en^ Sitte[..stand,der Be<strong>ch</strong>er vor<br />

ihm, damitjer Jüber ihm_die JLobpreisung Gottes. spre<strong>ch</strong>e <strong>und</strong> ihn dann der<br />

Tis<strong>ch</strong>genossens<strong>ch</strong>aft rei<strong>ch</strong>e. Damit begann das Mahl <strong>und</strong> s<strong>ch</strong>loß wieder in derselben<br />

Weise, <strong>na<strong>ch</strong></strong>dem au<strong>ch</strong> in seinem Verlauf der Be<strong>ch</strong>er im Kreise herumgegangen<br />

war. 22,17.18: Und er nahm einen Be<strong>ch</strong>er, sagte Dank <strong>und</strong> spra<strong>ch</strong>:<br />

Nehmt diesen, <strong>und</strong> verteilt ihn unter eu<strong>ch</strong>! Denn i<strong>ch</strong> sage eu<strong>ch</strong>: I<strong>ch</strong> werde von<br />

jetzt an ni<strong>ch</strong>t mehr von der Fru<strong>ch</strong>t des Weinstocks trinken, bis Gottes Herrs<strong>ch</strong>aft<br />

kommt. Au<strong>ch</strong> damit spra<strong>ch</strong> er aus, daß es Abs<strong>ch</strong>iedsst<strong>und</strong>e sei; denn er<br />

trinkt zum letztenmal mit ihnen "Wein. Aber die Trennung wird wieder aufgehoben.<br />

Gottes hö<strong>ch</strong>ste <strong>und</strong> ewige <strong>Offenbarung</strong> vereinigt ihn wieder mit<br />

ihnen. Dann rei<strong>ch</strong>t er ihnen den Be<strong>ch</strong>er neu <strong>und</strong> hält mit ihnen jenes vollkommene<br />

Mahl, zu dem das, was er jetzt tut, die "Weissagung <strong>und</strong> Vorbereitung ist.<br />

Dann erzählt uns <strong>Lukas</strong> sofort, wie Jesus dur<strong>ch</strong> das, was er als der Hausvater<br />

beim Mahle tat, seinen Heilandswillen ausspra<strong>ch</strong> <strong>und</strong> ihnen seinen Leib<br />

<strong>und</strong> sein Blut übergab als sein Ges<strong>ch</strong>enk an sie, das ihnen dadur<strong>ch</strong> zu eigen<br />

wird, daß sie Bas von ihm ihnen gerei<strong>ch</strong>te Brot essen <strong>und</strong> den von ihm ihnen<br />

dargebotenen Be<strong>ch</strong>er trinken. 22,19. 2O: Und er nahm ein Brot, sagte Dank,<br />

bra<strong>ch</strong> es, gab es ihnen <strong>und</strong> sagte: <strong>Die</strong>s ist mein Leib*, der für eu<strong>ch</strong> gegeben<br />

wird. <strong>Die</strong>s tut zur Erinnerung an mi<strong>ch</strong>! Und ebenso tat er mit dem Be<strong>ch</strong>er <strong>na<strong>ch</strong></strong><br />

dem Essen <strong>und</strong> sagte: <strong>Die</strong>ser Be<strong>ch</strong>er ist der neue B<strong>und</strong> in meinem Blut, das für<br />

eu<strong>ch</strong> vergossen wird. <strong>Die</strong> "Worte, dur<strong>ch</strong> die Jesus den Jüngern offenbart, was<br />

sein gnädiger, gebender "Wille dur<strong>ch</strong> sein Sterben für sie su<strong>ch</strong>te <strong>und</strong> s<strong>ch</strong>uf,<br />

stehen bei <strong>Lukas</strong> in derselben Form, wie sie Paulus 1. Korinther 11,24.25<br />

wiederholt. Er hat, wenn wir vom längeren Beri<strong>ch</strong>t ausgehen, die Erzählung<br />

des <strong>Markus</strong> mit den "Worten verb<strong>und</strong>en, die wir bei Paulus lesen. "Wahrs<strong>ch</strong>ein-<br />

• Bis hierher geben die alten Bibeln den Text einstimmig. <strong>Die</strong> mit i. Korinther 11,24.25 zusammentreffenden<br />

Worte fehlen in ihnen teilweise. Viellei<strong>ch</strong>t hat <strong>Lukas</strong> <strong>na<strong>ch</strong></strong> dem ersten Be<strong>ch</strong>er, mit dem das<br />

Mahl begann, nur no<strong>ch</strong> erzählt, daß Jesus den Jüngern das Brot als seinen Leib darbot.

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