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Die Evangelien nach Markus und Lukas - Offenbarung.ch

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<strong>Markus</strong> 13,10-32 113<br />

den S<strong>ch</strong>wangeren <strong>und</strong> den Säugenden in jenen Tagen! Betet aber, daß es ni<strong>ch</strong>t<br />

in der Regenzeit ges<strong>ch</strong>ehe! Denn jene Tage werden eine Not sein, wie eine<br />

sol<strong>ch</strong>e vom Anfang der S<strong>ch</strong>öpfung her, die Gott s<strong>ch</strong>uf, bis jetzt ni<strong>ch</strong>t gekommen<br />

ist, au<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t kommen wird. Und wenn der Herr die Tage ni<strong>ch</strong>t verkürzte,<br />

würde kein Fleis<strong>ch</strong> errettet. Aber wegen der Auserwählten, die er erwählt<br />

hat, hat er die Tage verkürzt. Und wenn eu<strong>ch</strong> dann jemand sagt: Sieh!<br />

hier ist der Christus, sieh! dort, glaubt es ni<strong>ch</strong>t. Denn es werden fals<strong>ch</strong>e Christus<br />

<strong>und</strong> fals<strong>ch</strong>e Propheten aufstehen <strong>und</strong> Zei<strong>ch</strong>en <strong>und</strong> W<strong>und</strong>er tun, um, wenn<br />

mögli<strong>ch</strong>, die Erwählten zu verführen. Ihr aber seht eu<strong>ch</strong> vor! I<strong>ch</strong> habe es eu<strong>ch</strong><br />

alles vorhergesagt.<br />

Auf den großen Jammer, der über Israel kommt, folgt die erlösende Gottestat,<br />

die Himmel <strong>und</strong> Erde wandelt, die Jesus dadurdi ausführt, daß er wiederkommt.<br />

13,24—27: Aber in jenen Tagen <strong>na<strong>ch</strong></strong> jener Not wird die Sonne finster<br />

wetden <strong>und</strong> der Mond sein Li<strong>ch</strong>t ni<strong>ch</strong>t geben, <strong>und</strong> die Sterne werden vom<br />

Himmel fallen <strong>und</strong> die Kräfte, die in dem Himmel sind, ers<strong>ch</strong>üttert werden,<br />

<strong>und</strong> dann werden sie den Sohn des Mens<strong>ch</strong>en in den Wolken kommen sehen<br />

mit'großer Ma<strong>ch</strong>t <strong>und</strong> Herrli<strong>ch</strong>keit, <strong>und</strong> dann wird er die Engel senden <strong>und</strong><br />

seine Erwählten versammeln von den vier Windri<strong>ch</strong>tungen her vom Rand der<br />

Erde bis zum Rand des Himmels. Wozu er kommt, wird au<strong>ch</strong> hier mit dem<br />

einzigen Wort bes<strong>ch</strong>rieben, daß er seine Auserwählten von der ganzen Erde<br />

her sammle. Seine Gemeinde holt er zu si<strong>ch</strong> <strong>und</strong> vereinigt sie in ihrer Vollzahl<br />

bei si<strong>ch</strong> zum Empfang seiner Herrli<strong>ch</strong>keit.<br />

Es folgen die Worte, die den Jüngern die Anleitung zur re<strong>ch</strong>ten Bereits<strong>ch</strong>aft<br />

auf sein Kommen geben. 13,28—32: Aber vom Feigenbaum holt eu<strong>ch</strong> die Verglei<strong>ch</strong>ung.<br />

Wenn sein Zweig s<strong>ch</strong>on wei<strong>ch</strong> wird <strong>und</strong> seine Blätter hervorsprossen,<br />

so wißt ihr, daß der Sommer nahe ist. So wißt au<strong>ch</strong> ihr, wenn ihr dies alles eintreffen<br />

seht, daß es nahe vor der Tür ist. Wahrli<strong>ch</strong>, i<strong>ch</strong> sage eu<strong>ch</strong>: <strong>Die</strong>ses Ges<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>t<br />

geht ni<strong>ch</strong>t dahin, bis alles dies ges<strong>ch</strong>ieht. Der Himmel <strong>und</strong> die Erde<br />

werden vergehen; aber meine Worte vergehen ni<strong>ch</strong>t. Aber von jenem Tag oder<br />

jener St<strong>und</strong>e hat keiner Kenntnis, au<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t die Engel im Himmel, au<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t<br />

der Sohn, niemand außer dem Vater. Au<strong>ch</strong> hier bleiben die Worte bei <strong>Markus</strong><br />

denjenigen bei Matthäus genau glei<strong>ch</strong>förmig, obwohl si<strong>ch</strong> man<strong>ch</strong>e Frage<br />

an sie heftet <strong>und</strong> hier vieles unserem vollen Verständnis entzogen bleibt. <strong>Markus</strong><br />

hat aber dieser Weissagung Jesu ni<strong>ch</strong>ts weiter beizufügen, als was au<strong>ch</strong><br />

s<strong>ch</strong>on Matthäus gab.<br />

"Zuletzt ma<strong>ch</strong>t Jesus die Hoffnung, die er den Seinen gibt, für ihren Gehorsam<br />

<strong>und</strong> ihre Arbeit fru<strong>ch</strong>tbar <strong>und</strong> sorgt dafür, daß sie ihre erweckli<strong>ch</strong>e <strong>und</strong><br />

heiligende Kraft in ihnen entfalte <strong>und</strong> sie dadur<strong>ch</strong> si<strong>ch</strong>er zum verheißenen

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