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Das Evangelium nach Johannes - Offenbarung.ch

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9° Die Galiläer verlassen ihn<br />

und seinen Christusnamen ni<strong>ch</strong>t widerlegt, das ma<strong>ch</strong>t er nun den Galiläern zuglei<strong>ch</strong><br />

mit der Bezeugung seiner Heilandsgabe deutli<strong>ch</strong>.<br />

6,37—39: Alles, was mir der Vater gibt, wird zu mir kommen, und den, der<br />

zu mir kommt, werde i<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t hinausstoßen, weil i<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t vom Himmel<br />

herabgekommen bin, um meinen Willen zu tun, sondern um den Willen dessen<br />

zu tun, der mi<strong>ch</strong> sandte. Dies aber ist der Wille dessen, der mi<strong>ch</strong> sandte, daß<br />

i<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>ts von dem, was er mir gab, verliere, sondern es am letzten Tag auferwecke.<br />

Aus seiner völligen Gebundenheit an den Vater ergibt si<strong>ch</strong>, was ihm<br />

als Erfolg oder Mißerfolg bes<strong>ch</strong>ieden ist. <strong>Das</strong> Ges<strong>ch</strong>enk, das ihm die Liebe des<br />

Vaters ma<strong>ch</strong>t, besteht in den Mens<strong>ch</strong>en, die zu ihm kommen. Wie Jesus uns<br />

ni<strong>ch</strong>t irgendwel<strong>ch</strong>e wunderbaren Sa<strong>ch</strong>en bringt, so hoffte er au<strong>ch</strong> für si<strong>ch</strong> selbst<br />

ni<strong>ch</strong>t auf irgendwel<strong>ch</strong>e Sa<strong>ch</strong>en, die Gott ihm s<strong>ch</strong>enken werde. Mens<strong>ch</strong>en sind es,<br />

in denen er die göttli<strong>ch</strong>e Gabe sah, die ihm gegeben wird. "Wenn aber jemand<br />

ihm vom Vater gegeben ist, dann kommt er au<strong>ch</strong> zu ihm, hält si<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t inwendig<br />

fern, versagt ihm ni<strong>ch</strong>t den Glauben, sondern su<strong>ch</strong>t und erfaßt ihn, und<br />

keinen, der zu ihm kommt, s<strong>ch</strong>ickt er weg, weil er den Willen des Vaters tut.<br />

<strong>Das</strong> gibt jedem, der zu ihm kommt, die fröhli<strong>ch</strong>e Si<strong>ch</strong>erheit und s<strong>ch</strong>ließt die<br />

Fur<strong>ch</strong>t aus, ob ihn Jesus au<strong>ch</strong> aufnehme. Er weist kein Ges<strong>ch</strong>enk seines Vaters<br />

ab, sondern freut si<strong>ch</strong> an jedem, der si<strong>ch</strong> an ihn wendet, als an einer Gabe seines<br />

Vaters und erfüllt an ihm dessen Willen. Darum ist er herabgekommen vom<br />

Himmel her, daß er den Willen des Vaters tue; wie sollte er auf Erden im Verkehr<br />

mit den Mens<strong>ch</strong>en etwas anderes wollen und tun, als was der Vater will?<br />

Ni<strong>ch</strong>t weniger ergibt si<strong>ch</strong> daraus freili<strong>ch</strong>, daß Jesus dem ni<strong>ch</strong>ts geben kann, der<br />

ni<strong>ch</strong>t zu ihm kommt. Bleibt er ihm fern, so ist er ihm vom Vater ni<strong>ch</strong>t gegeben,<br />

und Jesus kann ni<strong>ch</strong>t an si<strong>ch</strong> ziehen, was ihm ni<strong>ch</strong>t gehört, und gegen den Vater<br />

das zu seinem Eigentum ma<strong>ch</strong>en, was ihm ni<strong>ch</strong>t zugeteilt ist.<br />

Was der Vater ihm zu eigen gibt, das soll er vor allem Verderben behüten<br />

und am letzten Tage auf erwecken. 6,40: Denn das ist der Willemeines Vaters,<br />

daß jeder, der den Sohn sieht und an ihn glaubt, ewiges Leben habe, und idi<br />

werde ihn auferwecken am letzten Tag. Ihm zum Eigentum gegeben sind alle<br />

die, denen das Auge aufgeht, so daß sie die Sohns<strong>ch</strong>aft Gottes an ihm wahrnehmen,<br />

und die darum an ihn glauben. Indem er diesen die Auferstehung<br />

gibt, erweist er si<strong>ch</strong> an ihnen im letzten und hö<strong>ch</strong>sten Sinn als das Himmelsbrot.<br />

Der, der auferwecken kann, ist der wahrhaftige Lebensspender, das e<strong>ch</strong>te<br />

Brot.<br />

<strong>Das</strong> s<strong>ch</strong>ien der Versammlung eine dunkle Rede und gab Anlaß zum Widerspru<strong>ch</strong>.<br />

6,41.42: Nun murrten die Juden über ihn, weil er sagte: I<strong>ch</strong> bin das<br />

Brot, das aus dem Himmel herabkam, und sagten: Ist dieser ni<strong>ch</strong>t Jesus, der

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