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Das Evangelium nach Johannes - Offenbarung.ch

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$ <strong>Johannes</strong> spri<strong>ch</strong>t ans, was uns in Jesus gegeben ist<br />

Li<strong>ch</strong>t bezeugt es si<strong>ch</strong> rings um si<strong>ch</strong> und beruft alle zu si<strong>ch</strong>. Darum ents<strong>ch</strong>eidet<br />

si<strong>ch</strong> an unserem Verhalten gegen das Li<strong>ch</strong>t, ob wir das Leben finden oder ni<strong>ch</strong>t.<br />

"Wer si<strong>ch</strong> dem Li<strong>ch</strong>t vers<strong>ch</strong>ließt, hat si<strong>ch</strong> dem Leben vers<strong>ch</strong>lossen; wer das Li<strong>ch</strong>t<br />

aufnimmt, erlebt des Lebens belebende Ma<strong>ch</strong>t. <strong>Johannes</strong> verkündigt uns Jesus<br />

als den, der mit e<strong>ch</strong>tem, wahrhaftem Leben lebendig war, darum selbst inwendig<br />

der Klare gewesen ist und in alles Klarheit bra<strong>ch</strong>te, was si<strong>ch</strong> ihm<br />

näherte. S<strong>ch</strong>ein und Lüge zerstoben; um ihn her wurde es hell, und dadur<strong>ch</strong>,<br />

daß er li<strong>ch</strong>t gab, ergriff er die Mens<strong>ch</strong>en, zog sie zu si<strong>ch</strong> und gab ihnen an<br />

seinem Leben teil. •<br />

Daß uns Li<strong>ch</strong>t gegeben wird und wir ins Helle versetzt werden, ist Gnade,<br />

ni<strong>ch</strong>t nur deswegen, weil wir es ni<strong>ch</strong>t dur<strong>ch</strong> uns selbst hervorbringen, sondern<br />

empfangen müssen, sondern no<strong>ch</strong> mehr deswegen, weil ein Hindernis in uns<br />

ist, das das Li<strong>ch</strong>t abwehrt und uns unfähig ma<strong>ch</strong>t, es bei uns aufzunehmen.<br />

<strong>Das</strong> Li<strong>ch</strong>t meidet jedo<strong>ch</strong> die Finsternis der Mens<strong>ch</strong>en ni<strong>ch</strong>t, kommt vielmehr zu<br />

ihr, dringt in sie ein und läßt in ihr seine Strahlen leu<strong>ch</strong>ten. 1,5: <strong>Das</strong> Li<strong>ch</strong>t<br />

s<strong>ch</strong>eint in der Finsternis, und die Finsternis nahm es ni<strong>ch</strong>t an. <strong>Das</strong> Li<strong>ch</strong>t vertreibt<br />

sie ni<strong>ch</strong>t mit Allgewalt, s<strong>ch</strong>eu<strong>ch</strong>t sie ni<strong>ch</strong>t weg mit der rä<strong>ch</strong>enden Ma<strong>ch</strong>t<br />

des Blitzes, läßt si<strong>ch</strong> aber von ihr au<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t überwältigen und dämpfen; sondern<br />

es stellt si<strong>ch</strong> an den dunklen Ort, offenbart dort seine Helligkeit und bewährt<br />

si<strong>ch</strong> unüberwindbar als Li<strong>ch</strong>t mitten in der Dunkelheit ringsum. Wenn<br />

uns <strong>Johannes</strong> Jesus bes<strong>ch</strong>reibt, so kann er ni<strong>ch</strong>t nur von Gottes herrli<strong>ch</strong>en<br />

Gaben reden, ni<strong>ch</strong>t nur vom Wort und Leben und Li<strong>ch</strong>t, die von Gott her zu<br />

uns kamen, sondern muß au<strong>ch</strong> den Fall des Mens<strong>ch</strong>en bezeugen und von der<br />

Bosheit, die gegen Jesus streitet, reden. <strong>Johannes</strong> hat es erlebt, wie das Li<strong>ch</strong>t in<br />

die Welt kam und es si<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t verdrießen ließ, in der Finsternis zu s<strong>ch</strong>einen,<br />

wie aber das, was finster war, finster blieb mit Absi<strong>ch</strong>t und Willen und den<br />

Dienst, den ihm das Li<strong>ch</strong>t anbot, vers<strong>ch</strong>mähte und froh war, als es wieder ging<br />

und vers<strong>ch</strong>wand und die Dunkelheit wieder ungestört regierte und alles deckte<br />

und pflegte, was das Li<strong>ch</strong>t ni<strong>ch</strong>t erträgt. Statt aufzujau<strong>ch</strong>zen, als das Li<strong>ch</strong>t zu<br />

ihm kam, weil ihm Erlösung komme, gefiel si<strong>ch</strong> das Finstere in seiner Finsternis<br />

und verteidigte diese als ein kostbares Heiligtum, und dem Li<strong>ch</strong>t ward kein<br />

Dank dafür, daß es hell s<strong>ch</strong>ien.<br />

Finster blieb es rings um Jesus her, obwohl Gottes gnädige Fügung den Anfang<br />

Jesu,so geordnet hat, daß der Zugang zu ihm lei<strong>ch</strong>t wurde. Denn er hat<br />

Jesus einen Zeugen beigegeben, der den Anfang des Li<strong>ch</strong>ts verkündigt hat. 1,6<br />

bis 8: Es kam ein Mens<strong>ch</strong> von Gott gesandt mit Namen <strong>Johannes</strong>. Dieser kam<br />

zum Zeugnis, um vom Li<strong>ch</strong>t 2u zeugen, damit alle dur<strong>ch</strong> ihn glauben. Ni<strong>ch</strong>t<br />

er war das Li<strong>ch</strong>t, sondern er war da, um vom Li<strong>ch</strong>t zu zeugen. Als Gottes

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