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Das Evangelium nach Johannes - Offenbarung.ch

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<strong>Johannes</strong> 5,36-43 **7<br />

Gottes "Wort ihnen selber heimis<strong>ch</strong>, so würde es ihnen Jesu "Wort und "Willen<br />

verständli<strong>ch</strong> ma<strong>ch</strong>en und sie zu ihm hinlenken und mit ihm verbinden. Daß sie<br />

inwendig Jesus fern bleiben, beweist, daß ni<strong>ch</strong>t Gottes "Wort ihr Denken und<br />

"Wollen beherrs<strong>ch</strong>t. Sie sind zwar die S<strong>ch</strong>riftfors<strong>ch</strong>er, eifrig bemüht, jeden<br />

Spru<strong>ch</strong> der Bibel zu ergründen und alles, was er etwa als Geheimnis andeutend<br />

in si<strong>ch</strong> hält, aus ihm herauszuholen. 5,39.40: Ihr dur<strong>ch</strong>fors<strong>ch</strong>t die S<strong>ch</strong>riftstellen,<br />

weil ihr meint, in ihnen ewiges Leben zu haben, und sie sind es, die von<br />

mir zeugen. Und ihr wollt ni<strong>ch</strong>t zu mir kommen, um Leben zu haben. Ihr<br />

Eifer, mit dem sie über der Bibel sitzen und si<strong>ch</strong> in jeden Spru<strong>ch</strong> vertiefen, hat<br />

darin seinen Grund, daß ihnen an der S<strong>ch</strong>rift ihr ewiges Leben zu hängen<br />

s<strong>ch</strong>eint. Sie gibt in der Tat die Anweisung über den "Weg ins Leben; wer ihr<br />

gehor<strong>ch</strong>t, wird es finden. Jesus s<strong>ch</strong>ilt ihr Bemühen, mit dem sie si<strong>ch</strong> hinter die<br />

Bibel setzen, keineswegs; vielmehr sind ihnen diese "Worte, die sie studieren, in<br />

der Tat als Führer zum ewigen Leben von Gott gegeben, weil sie von Christus<br />

reden und sie zu ihm hinweisen. Allein nun tun sie das völlig Widersinnige,<br />

si<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>thin "Widerspre<strong>ch</strong>ende: während sie dieBibel, die ihnen den Christus<br />

verkündigt, dur<strong>ch</strong>fors<strong>ch</strong>en und als Grund ihres ewigen Lebens verehren, wollen<br />

sie trotzdem ni<strong>ch</strong>t zu ihm kommen, um Leben zu haben. Ihr Eifer für die<br />

S<strong>ch</strong>rift hört auf, sowie der ers<strong>ch</strong>eint, von dem sie spri<strong>ch</strong>t; ihr Verlangen <strong>na<strong>ch</strong></strong><br />

dem ewigen Leben erlis<strong>ch</strong>t, als der kommt, der es ihnen bringt! <strong>Das</strong> ma<strong>ch</strong>t aus<br />

ihrem Bibeistudium ein nutzloses und ni<strong>ch</strong>tiges Ges<strong>ch</strong>äft.<br />

Sol<strong>ch</strong>e Risse im Denken und "Wissen der Mens<strong>ch</strong>en entstehen aus dunklem<br />

Grund. Die fals<strong>ch</strong>e Liebe ma<strong>ch</strong>t den Lauf der Gedanken krumm. "Was Jesus<br />

von ihnen trennt, ist, daß beide einen grundvers<strong>ch</strong>iedenen "Willen haben. 5,41:<br />

Ehre von Mens<strong>ch</strong>en nehme i<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t. <strong>Das</strong> sollte sie zu ihm ziehen. In seinem<br />

Verhalten liegt kein Anstoß für sie; denn es ist an ihm offenbar, daß er ohne<br />

Teilung des Herzens auf den Vater sieht, dem Vater dient und in der Verherrli<strong>ch</strong>ung<br />

des Vaters sein Ziel hat. Läge es ihnen an Gott, so stimmten sie<br />

ihm bei. 5,42: Aber i<strong>ch</strong> habe eu<strong>ch</strong> erkannt, daß ihr die Liebe zu Gott ni<strong>ch</strong>t in<br />

eu<strong>ch</strong> habt. Seinem klaren Auge ist es längst deutli<strong>ch</strong>, daß das, was sie tun, aus<br />

einer ganz anderen "Wurzel stammt als aus der Liebe z.u Gott, Diese bewegt<br />

und regiert sie ni<strong>ch</strong>t. Darum muß ihnen der, der in der Liebe Gottes das hat,<br />

was ihn völlig beherrs<strong>ch</strong>t, zuwider sein. Es wird si<strong>ch</strong> dies offenkundig zeigen,<br />

wenn si<strong>ch</strong> einer an sie ma<strong>ch</strong>t, der in seinem eigenen Namen kommt, für si<strong>ch</strong> arbeitet<br />

und si<strong>ch</strong> selbst dient. 5,43 : I<strong>ch</strong> bin im Namen meines Vaters gekommen,<br />

und ihr nehmt mi<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t an. Wenn ein anderer im eigenen Namen kommen<br />

wird, den werdet ihr annehmen. In seiner Gemeins<strong>ch</strong>aft wird es ihnen wohl<br />

sein; zu seiner Führung werden sie Vertrauen haben, da sie bei ihm wiederfin-

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