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Das Evangelium nach Johannes - Offenbarung.ch

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<strong>Johannes</strong> 1,47-51; 2,1-3<br />

strahlt, daß ihm der Blick in sein Herz gegeben war, und er gibt ihm die Namen,<br />

die dem Verheißenen gebühren. 1,49-51: Nathanael antwortete ihm:<br />

Rabbi, du bist der Sohn Gottes, du bist der König Israels. Jesus antwortete<br />

und sagte zu ihm: Weil i<strong>ch</strong> dir sagte, daß i<strong>ch</strong> di<strong>ch</strong> unter dem Feigenbaum sah,<br />

glaubst du. Größeres als dieses wirst du sehen. Und er sagt zu ihm: Wahrli<strong>ch</strong>,<br />

wahrli<strong>ch</strong>, i<strong>ch</strong> sage eu<strong>ch</strong>: Ihr werdet den Himmel offen und die Engel<br />

Gottes hinaufsteigen und auf den Sohn des Mens<strong>ch</strong>en herabsteigen sehen. Sein<br />

Bekenntnis nennt Jesus Glauben und bestätigt es dadur<strong>ch</strong>; er gibt ihm aber<br />

glei<strong>ch</strong>zeitig die Verheißung, daß er in seiner Gemeins<strong>ch</strong>aft no<strong>ch</strong> Größeres<br />

sehen und dadur<strong>ch</strong> für seinen Glauben no<strong>ch</strong> einen rei<strong>ch</strong>eren und festeren<br />

Grund empfangen werde. Er wird erleben, in wel<strong>ch</strong>er Gemeins<strong>ch</strong>aft Jesus mit<br />

dem Vater und dadur<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> mit seinen Engeln steht. Mit dankbarer Freude<br />

nahm er aus der Hand des Vaters die Männer an, die ihm als seine Mitarbeiter<br />

in seinem Heilandsamt dienen werden; es sind jedo<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t einzig sie seine<br />

Diener und Gehilfen. Vielmehr ist der Himmel für ihn offen, und seine herrli<strong>ch</strong>en<br />

Geister begleiten ihn, unterstützen ihn bei seinem Werk und gehen darum<br />

als die willigen Boten zwis<strong>ch</strong>en ihm und dem göttli<strong>ch</strong>en Throne auf und<br />

nieder. Davon sollen au<strong>ch</strong> seine Jünger Zeugen sein. Er sagt ihnen zum Trost<br />

und zur Erhebung über alle Verzagtheit am Anfang ihrer Jüngers<strong>ch</strong>aft, daß<br />

ni<strong>ch</strong>t bloß sie, die wenigen und s<strong>ch</strong>wa<strong>ch</strong>en Männer, mit ihm Gottes Werk zu<br />

treiben haben, sondern es erleben werden, daß ihm alle Ma<strong>ch</strong>t und Herrli<strong>ch</strong>keit<br />

des Himmels zur Seite steht.<br />

Kapitel 2,1—11<br />

v. <strong>Das</strong> Zei<strong>ch</strong>en für die Jünger<br />

Am dritten Tag <strong>na<strong>ch</strong></strong> der Verheißung Jesu an Nathanael, daß er sehen<br />

werde, wie die Engel dem Mens<strong>ch</strong>ensohn dienen, war in seiner Heimat, 21,2,<br />

in Kana, ein Ho<strong>ch</strong>zeitsfest. 2,1—3: Und am dritten Tage fand eine Ho<strong>ch</strong>zeit in<br />

Kana in Galiläa statt, und die Mutter Jesu war dort. Aber au<strong>ch</strong> Jesus und seine<br />

Jünger wurden zur Ho<strong>ch</strong>zeit geladen. Und da es an Wein gebra<strong>ch</strong>, sagte die<br />

Mütter Jesu zu ihm: Sie haben keinen Wein. <strong>Das</strong> Haus, in dem Jesus einkehrte,<br />

war ni<strong>ch</strong>t rei<strong>ch</strong>. Der Vorrat an Wein ging zu Ende. Da wendet si<strong>ch</strong><br />

die Mutter an ihn mit der si<strong>ch</strong>eren Erwartung, er werde helfen. Sie drückte<br />

ihre Zuversi<strong>ch</strong>t nur um so bestimmter aus, weil sie ni<strong>ch</strong>t ausdrückli<strong>ch</strong> bat, sondern<br />

ihm nur sagte, wie es stand. <strong>Das</strong> zeigt uns, mit wel<strong>ch</strong>er Ma<strong>ch</strong>t die Bots<strong>ch</strong>aft<br />

in die Herzen der Seinigen fuhr: Gott hat Jesus als den Christus geoffenbart;<br />

der Täufer hat ihn bezeugt; er hat seihe ersten Jünger gesammelt<br />

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