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Das Evangelium nach Johannes - Offenbarung.ch

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2.52 Die Gemeins<strong>ch</strong>aft des Auferstandenen mit de» Jüngern<br />

haïmes erzählt, daß er denno<strong>ch</strong> daran da<strong>ch</strong>te, daß er seine Kleider zur Arbeit<br />

abgelegt hatte. Es ist ja der Herr! vor ihn tritt er ni<strong>ch</strong>t ohne Kleid.<br />

21,9: Als sie nun an das Land gestiegen waren, sehen sie Kohlen daliegen<br />

und Fis<strong>ch</strong>e darauf gelegt und Brot. Am Lande finden sie das Mahl für sie bereitet.<br />

Es war wieder wie sooft vor dem Kreuz, nur.daß Jesus jetzt ihnen das<br />

Mahl gerüstet hatte, während sie früher für ihn es taten. 21,10: Jesus sagt zu<br />

ihnen: Bringt von den Fis<strong>ch</strong>en, die ihr jetzt gefangen habt. Sie legen es zusammen,<br />

das, was er ihnen bra<strong>ch</strong>te, und das, was sie dur<strong>ch</strong> seinen Segen fingen;<br />

ein Mahl gibt es in voller Gemeins<strong>ch</strong>aft. 21,11: Simon Petrus stieg ins S<strong>ch</strong>iff<br />

und zog das Netz an das Land voll von hundertdreiundfünfzig großen Fis<strong>ch</strong>en,<br />

Und obwohl es so viele waren, zerriß das Netz ni<strong>ch</strong>t. Si<strong>ch</strong>er gehen Jesu und<br />

au<strong>ch</strong> des Evangelisten Gedanken hinüber auf den apostolis<strong>ch</strong>en Dienst. Am<br />

leibli<strong>ch</strong>en Segen zeigt und verbürgt er ihnen die geistli<strong>ch</strong>e Segnung, am Gelingen<br />

ihrer irdis<strong>ch</strong>en Arbeit den Fortgang und die Fru<strong>ch</strong>tbarkeit ihres apostolis<strong>ch</strong>en<br />

Dienstes.<br />

21,12—14: Nun sagt Jesus zu ihnen: Kommt, haltet das Mahl! Keiner von<br />

den Jüngern wagte ihn auszufors<strong>ch</strong>en: Wer bist dui da sie wußten, daß es der<br />

Herr ist. Jesus kommt und nimmt das Brot und gibt es ihnen und die Fis<strong>ch</strong>e<br />

ebenso. Damit wurde Jesus s<strong>ch</strong>on zum drittenmal den Jüngern offenbar, <strong>na<strong>ch</strong></strong>dem<br />

er aus den Toten erweckt war. Er rei<strong>ch</strong>te ihnen das Brot und die Fis<strong>ch</strong>e<br />

wie einst, jetzt aber mit besonders eindringli<strong>ch</strong>er Bedeutsamkeit, da er ihnen<br />

als das lebendige Brot vom Himmel in heller Klarheit offenbar geworden war.<br />

<strong>Johannes</strong> hebt hervor, daß keiner der Jünger an ihn eine prüfende Frage<br />

stellte. Gewißheit dur<strong>ch</strong>drang sie alle unmittelbar und stellte sie in die tiefe<br />

Beugung, die es mit fröhli<strong>ch</strong>em Dank, do<strong>ch</strong> glei<strong>ch</strong>zeitig mit starker Empfindung<br />

seiner heiligen Art mitansah, wie nah und freundli<strong>ch</strong> er si<strong>ch</strong> zu ihnen<br />

hielt.<br />

Do<strong>ch</strong> das Mahl verlief ni<strong>ch</strong>t ohne ein wi<strong>ch</strong>tiges "Wort. Jesus übergab Simon<br />

das Hirtenamt. 21,1 ja: Als sie nun gegessen hatten, sagt Jesus zu Simon Petrus:<br />

Simon, Sohn des <strong>Johannes</strong>, liebst du mi<strong>ch</strong> mehr als diese? Er kann ihn ni<strong>ch</strong>t<br />

zum Felsen ma<strong>ch</strong>en, der die Gemeinde trägt, wenn er ihn ni<strong>ch</strong>t liebt und stark<br />

liebt, stärker als alle. Er hat si<strong>ch</strong> versündigt, wie die anderen si<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t versündigten,<br />

und mehr als die anderen Verzeihung erhalten. "Wozu? Dazu, damit<br />

er viel liebe, mehr als die anderen. Wem viel vergeben ist, der liebt viel.<br />

Dazu hat ihm Jesus seine rei<strong>ch</strong>e Liebe ges<strong>ch</strong>enkt, damit in ihm selbst eine rei<strong>ch</strong>e<br />

Liebe erwa<strong>ch</strong>se. Nun tritt der Weingärtner zum Feigenbaum und su<strong>ch</strong>t die<br />

Fru<strong>ch</strong>t, und weil ihm viel vergeben war, su<strong>ch</strong>t er bei ihm mehr als bei den anderen.<br />

21,15b: Er sagt zu ihm: Ja, Herr; du selbst weißt, daß i<strong>ch</strong> di<strong>ch</strong> liebhabe.

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