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Gemeindebrief - Evangelische Kirche Bad Lippspringe

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Inhaltsverzeichnis<br />

Andacht 3<br />

Goldene und diamantene Konfirmation 5<br />

„Jede Stunde ein Gewinn“ 6<br />

Auf den Spuren des Apostels Paulus 7<br />

Präses Annette Kurschus am Reformationsfest in <strong>Bad</strong> <strong>Lippspringe</strong> 9<br />

Gartenaktionstag im Familienzentrum „Ev. Kindergarten“ 10<br />

Kantoreifahrt 2012 11<br />

<strong>Evangelische</strong> Öffentliche Bücherei 13<br />

Familiennachrichten 16<br />

Geburtstage 17<br />

Weihnachten feiern in Gemeinschaft 18<br />

Gottesdienste <strong>Bad</strong> <strong>Lippspringe</strong> 20<br />

Gottesdienste Neuenbeken 21<br />

„Mache dich auf und werde licht …“ 22<br />

Cello‐Konzert mit Ludwig Frankmar 23<br />

Termine 25<br />

Der Hermann‐Konfi‐Treff 26<br />

Ein Weihnachts‐pOpratorium 27<br />

Gruppen, Kreise, Veranstaltungen 28<br />

Adressen 29<br />

Jahreslosung 2013 30<br />

Weihnachtsgottesdienste 32<br />

Impressum<br />

Dieser <strong>Gemeindebrief</strong> ist nur für den gemeindlichen Gebrauch bestimmt.<br />

Herausgeber: Das Presbyterium der Ev. <strong>Kirche</strong>ngemeinde <strong>Bad</strong> <strong>Lippspringe</strong>,<br />

D. Schuchardt, Vorsitzender.<br />

Redaktion: P. Krause, M. Laabs, A. Lütkemeier, M. Meyer, J. Peters, D.<br />

Schuchardt<br />

Anschrift der Redaktion: 33175 <strong>Bad</strong> <strong>Lippspringe</strong>, Detmolder Str. 173<br />

Email: <strong>Gemeindebrief</strong> @ evkbali.de<br />

Redaktionsschluss Ausgabe Februar – April 2013: 02. Januar 2013<br />

Copyright‐Hinweis: Das Copyright der Illustrationen auf den Seiten 15,<br />

19,21,23,25,30 liegt bei der Zeitschrift „Der <strong>Gemeindebrief</strong> – Magazin für<br />

Öffentlichkeitsarbeit“.<br />

Druck: kleinDRUCK Schlangen.


Andacht<br />

„Auf der Reise durch die Türkei<br />

werde ich sicher eine schöne Weih‐<br />

nachtsikone aus der byzantinischen<br />

Tradition fotografieren können. Die<br />

nehmen wir dann für das Titelbild<br />

des <strong>Gemeindebrief</strong>s.“ So, liebe Ge‐<br />

meinde, lautete mein Plan, den ich<br />

mit dem Redaktionsteam abgespro‐<br />

chen hatte. Es kam, wie Sie sehen,<br />

ganz anders.<br />

In Istanbul und im Göremetal und<br />

auch an einigen anderen Stellen der<br />

Reise gab es in der Tat wunderbare<br />

Ikonen, Wandgemälde und Fresken<br />

aus den Kindertagen des Christen‐<br />

tums zu bewundern. Aber irgendwie<br />

ist es mir nicht gelungen, ein für den<br />

Titel unseres <strong>Gemeindebrief</strong>s geeig‐<br />

3<br />

netes Foto zu machen. Entweder war<br />

die Perspektive nicht gut, oder es<br />

herrschte Foto‐Verbot, das Licht war<br />

zu schwach oder der Ausschnitt gab<br />

nichts her. Und einmal hatte ich eine<br />

in der Literatur als besonders<br />

schöne Darstellung der Geburt Jesu<br />

gepriesene Ikone einfach nicht<br />

wahrgenommen, weil ich mit ande‐<br />

ren Dingen beschäftigt war.<br />

So kam es, dass mein „Weihnachts‐<br />

bild“ von dieser Reise überhaupt<br />

nicht als Titelbild taugt, es ist auch<br />

eigentlich nicht christlich und schon<br />

gar nicht weihnachtlich. Aber dieses<br />

Bild begleitet mich, seit ich das Mo‐<br />

tiv in Bergama, dem antiken Perga‐<br />

mon aufgenommen habe. Ein Stein,<br />

irgendwo im Staub auf der Erde,<br />

zerbrochen auch noch. Kein Reise‐<br />

führer, der natürlich über den präch‐<br />

tigen Pergamonaltar (in Berlin zu<br />

bewundern) erzählt und das steilste<br />

Theater Kleinasiens erwähnt, zeigt<br />

diesen Stein, einfach weil er nicht<br />

bedeutend und nicht wichtig ist.<br />

Geht es Ihnen mit den Vorbereitun‐<br />

gen auf das Fest wirklich ganz an‐<br />

ders als mir mit meinen Plänen? Wir<br />

machen uns Gedanken, wie soll es<br />

werden, wie wünschen wir es uns,<br />

was soll geschehen – und müssen<br />

dann entdecken, dass irgendetwas<br />

unseren Idealvorstellungen im Weg<br />

steht. Die Perspektive, das Licht,<br />

äußere Zwänge oder auch einfach,<br />

dass die Wirklichkeit nicht mit unse‐<br />

ren inneren Bildern in Einklang zu<br />

bringen ist. Der Weihnachtsbaum<br />

war früher viel schöner, mein Mann<br />

könnte sich doch auch mal Gedanken<br />

über das Fest machen, schon wieder<br />

keine Zeit zur besinnlichen Advents‐<br />

zeit, es gibt noch so viel zu tun, zu<br />

organisieren, an mich könnte sich<br />

doch auch mal jemand erinnern, ich<br />

habe früher so viel Briefe geschrie‐<br />

ben, Besuche gemacht… Die Wirk‐<br />

lichkeit, in der wir leben, taugt nicht<br />

als Motiv einer Weihnachtsbildkarte.<br />

Und doch kommt die Nachricht von<br />

Gottes Liebe, die Botschaft der<br />

Menschwerdung Gottes in unsere<br />

Welt. Manchmal eben so beiläufig,<br />

staubig und zerbrochen wie mein<br />

Weihnachtsstern. Irgendwo am<br />

Rand. Gott findet wunderbare Wege,<br />

zur Sprache zu kommen.<br />

4<br />

Ich wünsche Ihnen, dass Sie Ihr<br />

Weihnachtsbild irgendwo auf dem<br />

Weg zum Fest entdecken. Das kann<br />

ein Erlebnis sein, ein Gespräch, ein<br />

Geruch, ein Bild, irgendetwas, dass<br />

Sie daran erinnert: Gott wird als<br />

Mensch geboren. Das ist auch schon<br />

damals kein Ereignis von Glanz und<br />

Pracht gewesen und auch schon da‐<br />

mals haben viele äußere Umstände<br />

die eigentlichen Pläne von Menschen<br />

verhindert, taugte die Wirklichkeit<br />

nicht für ein Postkartenidyll. Aber<br />

gerade in dieser wenig idealen<br />

Wirklichkeit kommt Gott ins Leben.<br />

Für uns.<br />

Ich wünsche Ihnen eine entde‐<br />

ckungsreiche Adventszeit, gesegnete<br />

Weihnachten und ein gutes Neues<br />

Jahr!<br />

Ihre Antje Lütkemeier<br />

Mosaik in der Verklärungsbasilika auf dem Berg Tabor


Goldene und diamantene Konfirmation<br />

Am 4. November wurde in unserer <strong>Kirche</strong> im Sonntagsgottesdienst goldene<br />

und diamantene Konfirmation gefeiert. Neun Konfirmandinnen und<br />

Konfirmanden, die vor 50 bzw. 60 Jahren konfirmiert wurden, waren zum<br />

Festgottesdienst erschienen.<br />

Pfarrerin Antje Lütkemeier hatte für ihre Predigt einen großen Rucksack<br />

mitgebracht, aus dem sie vielerlei Dinge herausholte, die sicherlich für den<br />

Lebensweg vieler unserer Jubilare kennzeichnend waren. Und auch am<br />

Nachmittag wurden bei einem gemeinsamen Kaffeetrinken noch einmal viele<br />

Erinnerungen ausgetauscht.<br />

FOTO: Wolfgang Dzieran.<br />

5<br />

„Jede Stunde ein Gewinn“<br />

Mitarbeitendenabend 23.Oktober 2012<br />

Dieses Mal hatten Vera Neugebauer und Martina Meyer den Abend gestaltet. Im<br />

Mittelpunkt stand das Thema: ZEIT – Wie viele Stunden investiere ich in mein<br />

Ehrenamt und was gewinne ich durch mein Ehrenamt.<br />

Es gab einen Wettbewerb. Auf Kärtchen schrieb jeder und jede, wie viele Stunden<br />

er und sie wohl im Jahr für ihr Ehrenamt an Zeit einsetzen. Die Zahlen wurden<br />

addiert mit den Angaben, die andere schon vorab per Mail mitgeteilt hatten. Dann<br />

ging es darum, zu schätzen, welche Gesamtsumme an Stunden pro Jahr<br />

herauskam. Alle waren<br />

über die hohe Zahl<br />

erstaunt, die Vera dann<br />

bekanntgab:<br />

7134 Stunden !!!<br />

Es ist unglaublich, aber es<br />

ist wahr: So groß ist der<br />

Einsatz der<br />

Ehrenamtlichen in unserer<br />

Gemeinde. Dafür können<br />

wir nur DANKBAR sein!<br />

Die Ehrenamtlichen sind<br />

wirklich der Hauptgewinn der Gemeinde!<br />

Aber auch die Ehrenamtlichen GEWINNEN viel durch ihr Engagement. Das sind<br />

die Originalabschriften des Abends:<br />

„Was ich durch das Ehrenamt GEWINNE:<br />

Spaß, Zuhause, Wärme,<br />

Anerkennung, Freunde, Musik,<br />

Wertschätzung, Gemeinschaft, gute Gespräche,<br />

neue Perspektiven, Freude,<br />

neue Bekanntschaften, Zufriedenheit,<br />

Zugehörigkeitsgefühl, Horizonterweiterung,<br />

Öffnung für die <strong>Kirche</strong>, etwas lernen,<br />

Aufblühen, nette Menschen,<br />

Glauben leben,<br />

Trost,<br />

das Gefühl: schööön…“<br />

Detlev Schuchardt<br />

6


Auf den Spuren des Apostels Paulus<br />

Ökumenische Reise in die Türkei<br />

Eine Reise auf den Spuren des Apos‐<br />

tels Paulus sollte es werden – es<br />

wurde eine Fahrt in die atemberau‐<br />

benden Landschaften der Türkei. Zu<br />

den Wurzeln der frühen Christenheit<br />

in Kleinasien (wie den Gemeinden,<br />

die in der Offenbarung erwähnt<br />

sind), zu den immer noch beeindru‐<br />

ckenden Resten des alten Byzanz, zu<br />

den Relikten des Osmanischen Welt‐<br />

reichs, in die aufstrebende Weltstadt<br />

Istanbul und in der Gemeinschaft<br />

einer wunderbaren Reisegruppe, in<br />

der die Ökumene immer wieder An‐<br />

lass zu freundlich‐kritischen Gesprä‐<br />

chen bot.<br />

Ach ja, und Paulus, der Reisende in<br />

Sachen Mission, der in seinen<br />

Briefen manchmal recht spröde und<br />

kantig erscheint, ist uns auch näher<br />

gekommen. Jede und jeder der 29<br />

Reisenden hat wohl andere<br />

Eindrücke mitgebracht, andere<br />

Geschichten zu erzählen, andere<br />

Bilder im Kopf von dieser sehr<br />

vielfältigen und prall gefüllten Reise.<br />

7<br />

Die Höhepunkte der Fahrt für mich<br />

persönlich? Zu allererst fällt mir da<br />

unser gemeinsamer Gottesdienst in<br />

einer kleinen Felsenkirche aus dem<br />

4. Jahrhundert ein. Ein winzig klei‐<br />

ner Raum, in den Tuffstein der so<br />

genannten Feenkamine des Göreme‐<br />

tals gehauen, natürlich ohne elektri‐<br />

sches Licht, ohne <strong>Kirche</strong>nbänke und<br />

ohne Ausstattung. Mit einigem guten<br />

Willen fanden alle darin Platz und<br />

durch die besondere Akustik des<br />

kleinen Raumes schien es mir, als<br />

wären beim Beten eines abschlie‐<br />

ßenden Vaterunsers die Stimmen all<br />

der Menschen zu hören, die dieses<br />

Gebet hier an diesem Ort durch die<br />

Jahrtausende gesprochen haben.<br />

Oder das Gespräch mit vier Herren<br />

eines Sufi‐Ordens, Gläubige also, die<br />

in der islamischen Mystik ihren Weg<br />

zu Gott suchen. Nach einem langen<br />

Besichtigungstag waren wir in ei‐<br />

nem eher nüchternen Raum des Ho‐<br />

tels zusammengekommen, im Hin‐<br />

tergrund störte permanent das Ge‐<br />

räusch einer Spülmaschine (oder<br />

war es die Klimaanlage?). Die vier<br />

Männer, die da kamen, sahen aus<br />

wie Geschäftsleute und Lehrer mitt‐<br />

leren Alters (was sie ja auch waren).<br />

Und doch, selbst bei aller Holprigkeit<br />

der Übersetzung hin und her, sprang<br />

etwas von der besonderen Art der<br />

Frömmigkeit über. Ich war über‐<br />

rascht, wie gut unsere muslimischen<br />

Gesprächspartner sich im Neuen<br />

Testament unserer Bibel auskannten<br />

– der mystische Weg zu Gott ist of‐<br />

fenkundig nicht an Grenzen von<br />

Konfessionen oder Religionen ge‐<br />

bunden.<br />

Oder auch Pfarrer Dositheos, der<br />

Vertreter des Ökumenischen Patri‐<br />

archats von Konstantinopel (Istan‐<br />

bul). In einem wunderbaren, ge‐<br />

pflegten und akzentfreien Deutsch<br />

berichtete er uns von den Schwie‐<br />

rigkeiten und auch von den (hoff‐<br />

nungsvollen) Entwicklungen, mit<br />

denen die Minderheit der griechisch‐<br />

orthodoxen Christen leben. Er ließ<br />

uns teilhaben an seiner sehr diffe‐<br />

Die Reisegruppe in Kappadokien<br />

8<br />

renzierten Einschätzung der religiö‐<br />

sen Lage in der Türkei.<br />

Aus Platzmangel hier mein vorläufi‐<br />

ges Fazit der Fahrt in Stichworten:<br />

Istanbul – voll verwirrend, faszinie‐<br />

rend<br />

Troja – mehr zu sehen als befürchtet<br />

Ephesus – groß ist die Artemis von<br />

Ephesus (und überfüllt immer noch<br />

seine Straßen)<br />

Türkisches Essen – viel zu gut (lei‐<br />

der!)<br />

Anatolien – unendliche Weiten und<br />

karges Land, armer Paulus, der du<br />

das alles erwandern musstest<br />

Ökumene auf Reisen – Erfahrung,<br />

Begegnungen, Gespräche von denen<br />

ich lange zehren werde.<br />

Antje Lütkemeier


Zu Gast im Ökumenischen Treff – Eine Welt e.V.<br />

Präses Annette Kurschus am Reformationsfest<br />

in <strong>Bad</strong> <strong>Lippspringe</strong><br />

Am 31.10. fand der erste Besuch der neuen Präses,<br />

Pfarrerin Annette Kurschus, in einem <strong>Kirche</strong>nkreis<br />

statt. Frau Kurschus hatte sich gewünscht, nur ein<br />

besonderes Projekt im <strong>Kirche</strong>nkreises Paderborn<br />

näher kennen zu lernen, weil sonst das<br />

Besuchsprogramm zu dicht würde. Die<br />

Superintendentin Anke Schröder schlug daraufhin<br />

den „Ökumenischen Treff – Eine Welt“ vor. Die<br />

Delegationen von <strong>Kirche</strong>nkreis und Landeskirche<br />

nahmen zuerst an dem „Geburtstagsbrunch“ zum<br />

13‐jährigen Bestehen des Vereins im<br />

Gemeindezentrum teil und begaben sich um 14.00<br />

Uhr in die Räume des Treffs.<br />

Nach einer kurzen Einführung in die<br />

Gründungsgeschichte und die Absichten des<br />

„Ökumenischen Treffs- Eine Welt e.V“ durch den<br />

verdienten „Altvorsitzenden“ Pfarrer i.R.<br />

Römpler, nahm sich Präses Kurschus viel Zeit für<br />

Gespräche mit Mitarbeitenden (hier mit Frau<br />

Buch) und die Besichtigung der Angebote. Sie<br />

würdigte die lange Zeit, in der der Treff schon<br />

besteht, sowie die Arbeitsformen mit Vorträgen<br />

und Gesprächsangeboten. Besonders beeindruckte sie das Engagement für<br />

Projekte in der Einen Welt.<br />

Allen Mitarbeitenden sei hiermit herzlich<br />

gedankt für die Zusammenarbeit, die diesen<br />

reibungslosen Tag ermöglicht hat.<br />

9<br />

Christel Schuchardt<br />

Gartenaktionstag im Familienzentrum<br />

„Ev. Kindergarten“<br />

FOTO: Klaus Karenfeld<br />

Bei einem großen Gartenaktionstag<br />

haben die Eltern, die Kinder, der<br />

Hausmeister der Einrichtung, Mitglieder<br />

des Presbyteriums und die<br />

Erzieherinnen damit begonnen, den<br />

Außenspielbereich für die U3-<br />

Gruppe auf Vordermann zu bringen.<br />

Mit Trecker, Schubkarren und<br />

Schaufeln ging es an die Arbeit. Es<br />

10<br />

wurde Mutterboden verteilt, Steine<br />

wurden geschleppt und verlegt,<br />

Blumenbeete wurden angelegt und<br />

das Gebüsch von trockenen Ästen<br />

befreit.<br />

Es war ein toller Vormittag, an dem<br />

sehr viel geschafft wurde.<br />

Eine kleine zweite Aktion, bei der<br />

einige Väter, Heiner Strate und


Viktor Müller den Gartenzaun reparierten<br />

und die letzten Arbeiten am<br />

Gelände übernahmen, gab dem<br />

Garten den letzten Schliff.<br />

Nun kann der Winter kommen. Im<br />

Frühjahr soll es dann mit der Gestaltung<br />

des Geländes weiter gehen,<br />

es soll eine möglichst naturnahe<br />

Kantoreifahrt 2012<br />

Vom 06. bis zum 13. Oktober diesen<br />

Jahres hat die Kantorei unserer Kir‐<br />

chengemeinde wieder ihren mitt‐<br />

lerweile traditionellen alle zwei<br />

Jahre stattfindenden gemeinsamen<br />

Herbsturlaub verbracht. Unsere<br />

Hauptstadt Berlin und das benach‐<br />

barte Brandenburg Ziel der Reise.<br />

Wandertag in der Umgebung von<br />

Lobetal<br />

Mit Familien machten sich die Kan‐<br />

toreimitglieder auf den Weg nach<br />

Lobetal, um von dort aus Kultur und<br />

Urlaub zu verbinden. Lobetal, ein<br />

kleiner Ortsteil der Stadt Bernau,<br />

11<br />

Spiellandschaft entstehen, die die<br />

konzeptionelle Arbeit der Einrichtung<br />

widerspiegelt.<br />

Das Team freut sich auf diesen<br />

Prozess und bedankt sich bei allen<br />

Helfern der letzten Gartenaktionstage<br />

für die tolle, tatkräftige Unterstützung.<br />

wurde im Jahre 1905 von Friedrich<br />

von Bodelschwingh gegründet. Hier<br />

fanden Obdachlose Heimat und Ar‐<br />

beit. Bis heute ist der Ort Lobetal<br />

durch soziales Engagement geprägt.<br />

Die Hoffnungstaler Stiftung Lobetal<br />

betreibt hier Wohnstätten für be‐<br />

hinderte Menschen, Senioren, Epi‐<br />

lepsiekranke und Suchtkranke. Sie<br />

ist eine Einrichtung des Diakoni‐<br />

schen Werkes der <strong>Evangelische</strong>n<br />

<strong>Kirche</strong> Deutschland.<br />

Für die Kantorei stand ein bunt ge‐<br />

mischtes Programm zwischen Er‐<br />

holung, Erlebnis und Kultur auf dem<br />

Plan. So besuchte man den Kera‐<br />

mikmarkt des Klosters Chorin, ein<br />

ehemaliges Zisterzienserkoster aus<br />

dem Jahre 1273 in einzigartiger<br />

norddeutscher Backsteingotik. Nicht<br />

weit von dort entfernt kann man das<br />

Schiffshebewerk Niederfinow am<br />

Oder‐Havel‐Kanal bewundern. 1934<br />

in Betrieb genommen, ist es das äl‐<br />

teste noch arbeitende Schiffshebe‐<br />

werk Deutschlands und überwindet<br />

immerhin einen Höhenunterschied<br />

von 36 Metern.<br />

Neben vielen weiteren Programm‐<br />

punkten stand auch ein Wandertag<br />

auf dem Programm. Bei strahlendem<br />

Sonnenschein konnte so die Umge‐<br />

bung von Lobetal erkundet werden.<br />

Kinder und Fußkranke wurden von<br />

Uli und Max, zwei Kaltblütern, auf<br />

einem Planwagen gezogen und auf<br />

einer Waldlichtung gab es bei aus‐<br />

gelassener Stimmung ein gemütli‐<br />

ches Picknick.<br />

Wer nach Brandenburg fährt, sollte<br />

Friedrich den Großen nicht verges‐<br />

sen. In der Ausstellung „Friederi‐<br />

siko“ im neuen Palais in Potsdam<br />

haben die Sängerinnen und Sänger<br />

sich bestens über das Leben des al‐<br />

ten Fritz erkundigen können.<br />

Kantorei singt im Berliner Dom<br />

In einer Unterweltenführung erkun‐<br />

dete die Kantorei Bunkeranlagen,<br />

12<br />

die im zweiten Weltkrieg den Berli‐<br />

nern als Unterschlupf bei Bomben‐<br />

angriffen gedient haben. Das Erleb‐<br />

nis war für alle, Kinder und Erwach‐<br />

sene gleichermaßen, sehr beeindru‐<br />

ckend. Riesige Bunkeranlagen mit<br />

vielen Räumlichkeiten, in die sich im<br />

Ernstfall viele Menschen gedrängt<br />

haben, lassen ansatzweise erahnen,<br />

wie schrecklich ein so wahnsinnig<br />

sinnloser Krieg für die Bevölkerung<br />

gewesen sein muss.<br />

Die Musik kam nicht zu kurz. So hat<br />

die Kantorei im Sonntagsgottes‐<br />

dienst in Lobetal und auch in Berlin<br />

gesungen. Neben einem kleinen<br />

Konzert in einer der ältesten Kir‐<br />

chen Berlins im Stadtteil Marien‐<br />

felde, bei dem Chormusik und Stücke<br />

für Orgel (Ulrich Schneider) und<br />

Trompete (Thomas Aue) aufgeführt<br />

wurden, bekam die Kantorei auch<br />

die Möglichkeit, ihr Können im Ber‐<br />

liner Dom unter Beweis zu stellen.<br />

Dort gestaltete sie einen Anglikani‐<br />

schen Gottesdienst und führte unter<br />

anderem den „Evening Service“ von<br />

Henry Purcell auf.<br />

Die Kantorei ist sich einig – 2014<br />

wird man wieder gemeinsam den<br />

Herbsturlaub verbringen. Und viel‐<br />

leicht geht es dann ja wieder ans<br />

Meer.


<strong>Evangelische</strong> Öffentliche Bücherei<br />

im Gemeindezentrum der Ev. <strong>Kirche</strong> <strong>Bad</strong> <strong>Lippspringe</strong><br />

Detmolder Str. 173<br />

Öffnungszeiten:<br />

Donnerstag: 15.30 ‐ 17.30 Uhr<br />

Sonntag: 10.30 ‐ 12.00 Uhr<br />

Die Bücherei empfiehlt:<br />

Petros Markaris<br />

Finstere Zeiten<br />

Zur Krise in<br />

Griechenland<br />

Die neue griechi‐<br />

sche Tragödie spielt<br />

sich in den Läden<br />

und Büros, Straßen<br />

und Wohnblocks ab. Petros Markaris<br />

beobachtet und kommentiert die<br />

einzelnen Akte in zwölf Artikeln und<br />

einem Interview, in Erwartung des<br />

bitteren Endes – und eines Neube‐<br />

ginns.<br />

Mehr zum Inhalt<br />

Er hat die Krise kommen sehen.<br />

Schon vor den Olympischen Spielen<br />

in Athen 2004, als der Bauboom<br />

13<br />

keine Grenzen kannte, stellte Petros<br />

Markaris in seinem Roman ›Live!‹<br />

die Frage: Und wer soll das alles<br />

bezahlen? In seinen Artikeln für<br />

deutschsprachige Medien wie ›Die<br />

Zeit‹, ›Die Wochenzeitung‹, ›Die Ta‐<br />

geszeitung‹ und die ›Süddeutsche<br />

Zeitung‹ dokumentiert und analy‐<br />

siert er seit 2009 jede einzelne<br />

Phase des schmerzlichen Nieder‐<br />

gangs bis zum Ruin und Chaos von<br />

heute. Er erzählt von der großen<br />

Politik und den kleinen Leuten, von<br />

Privilegierten und Empörten, von<br />

Tätern und Opfern, von Brüssel,<br />

Berlin und Athen.<br />

Petros Markaris<br />

Zahltag<br />

Ein Fall für Kostas Charitos<br />

Aus dem Neugriechischen von Mi‐<br />

chaela Prinzinger<br />

Reiche Griechen zahlen keine Steu‐<br />

ern. Arme Griechen empören sich<br />

darüber oder sie verzweifeln ob<br />

ihrer aussichtslosen Lage. Ein Unbe‐<br />

kannter tut weder das eine noch das<br />

andere: Er handelt. Mit Drohbriefen,<br />

Schierlingsgift und Pfeilbogen – im<br />

Namen des Staates.<br />

Mehr zum Inhalt<br />

Im krisengeschüttelten Athen geht<br />

alles drunter und drüber, nur bei der<br />

Mordkommission herrscht Flaute.<br />

Kein Mord weit und breit, nur lang‐<br />

weilige Büroarbeit. Als auf dem anti‐<br />

ken Kerameikos‐Friedhof eine Lei‐<br />

che gefunden wird, ist Kommissar<br />

Charitos beinahe erleichtert. Aber<br />

nur beinah. Denn er steht unter<br />

Druck. Sein Chef hat ihm eine<br />

Beförderung in Aussicht gestellt – da<br />

darf er jetzt niemandem auf die<br />

Füße treten. Charitos kommt jedoch<br />

14<br />

um unbequeme Fragen nicht herum.<br />

Der Tote war ein renommierter<br />

Chirurg, der von der Misswirtschaft<br />

im Gesundheitswesen profitierte.<br />

Das wusste jeder. Auch jener<br />

anonyme Steuereintreiber, der seit<br />

neuestem Steuersünder erpresst –<br />

und notfalls auf Mordmethoden aus<br />

der Antike zurückgreift.<br />

Und für die Kleinen eine<br />

Weihnachtsgeschichte:<br />

Karen Duve:<br />

Weihnachten mit Thomas Müller.<br />

Illustriert von Petra Kollitsch.<br />

Eichborn Verlag<br />

Weihnachtsgeschichten kann man<br />

nie genug vorlesen. Diese handelt<br />

von den Abenteuern des verloren<br />

gegangenen Teddybären Thomas<br />

Müller und ist besonders spannend<br />

und aufregend, hat aber natürlich<br />

ein weihnachtliches Ende, das alle<br />

glücklich machen wird.


Familiennachrichten<br />

Benhausen<br />

Miguel Rose, Neuenbeken<br />

15 16<br />

Getauft wurden:<br />

Noah Pasternak, Jasmin Hein, Emma Neugum, Dalia Kupsch,<br />

Dennis Bartsch, Maximilian und Nikolas Cova Weingarten, Pia<br />

Wagner, Denis Maier, Johnny Krause. Leo + Martin Trost,<br />

Jasper May, alle <strong>Bad</strong> <strong>Lippspringe</strong><br />

Hannah +Moritz Kreutzträger, Melissa + Celina Strohmaier, alle<br />

Emma Schiebelhut, Schlangen<br />

Jakob Wandke, Berlin<br />

Getraut wurden:<br />

Thomas Kamp und Sonja, geb. Platen<br />

Edmund Schaermann und Nina, geb. Goldau<br />

Alexander Schmidt und Natalie, geb. Tissen<br />

Michael Kiskin und Christina, geb. Keller, Schloß‐Holte‐Stukenbrock<br />

Beerdigt wurden:<br />

Erich Speckmann, Gustav Nullmeier, Harry Kerl, Johanna Küh‐<br />

ner, Anni Reese, Helmut Kemnitz, Helga Otte, Emilia Scheer‐<br />

mann, Rainer Rüngener, Walter Schröder, Marie Keiser, Alma<br />

Palnau, Axel Dittmer, Georg Richter, Ingrid Zirkel, Natalia<br />

Schwemler, Dr. Götz Joachim Kuhlmann, Margarita Gaubrecht, alle <strong>Bad</strong><br />

<strong>Lippspringe</strong><br />

Gerald Müller, Marienloh<br />

Friedhelm Berning, Neuenbeken<br />

Erhard Wujesch, Altenbeken<br />

Waldemar Bulz, Blomberg


Geburtstage<br />

Wir veröffentlichen nur folgende Geburtstage: 75, 80, 85 Jahre und älter!<br />

Unsere Pfarrerin und unser Pfarrer besuchen, wenn möglich, die Gemeinde‐<br />

glieder zu runden Geburtstagen ab 75 Jahren.<br />

Sollten Sie die Veröffentlichung Ihres Geburtstages im <strong>Gemeindebrief</strong> nicht<br />

wünschen, bitten wir um Mitteilung an das Gemeinde‐<br />

büro 5 1414.<br />

4.12. Waltraut Morton 85 J.<br />

5.12. Helga Jansen 87 J.<br />

6.12. Ilse Grunau, Marienloh 87 J.<br />

7.12. Christel Gerhardt, Marienloh 89 J.<br />

8.12. Marianne Stemme 85 J.<br />

Margarita Drewitz 86 J.<br />

9.12. Herbert Virnau 87 J.<br />

12.12. Elfriede Elwart, Neuenbeken 86 J.<br />

13.12. Edelgard Trenk 86 J.<br />

14.12. Rudolf Abend 80 J.<br />

15.12. Ingeburg Roth 80 J.<br />

Ilse Felgenhauer 93 J.<br />

Elisabeth Pochadt 93 J.<br />

16.12. Selma Drachenberg 87 J.<br />

Gertrud Hillebrand 100 J.<br />

21.12. Laura Warnke 89 J.<br />

24.12. Klara Giese 92 J.<br />

25.12. Christel Tolxdorff 86 J.<br />

Christel Scharf 94 J.<br />

29.12. Horst Grams 80 J.<br />

31.12. Irmgard Brandenburg 80 J.<br />

Kurt Vater 89 J.<br />

1.1. Emanuil Langlitz 85 J.<br />

Hilda Bekker 75 J.<br />

3.1. Gerhard Müller 86 J.<br />

Renate Räthlein 87 J.<br />

4.1. Ingeborg Dau 89 J.<br />

Otto Hartmann 89 J.<br />

5.1. Hans Gebert 92 J.<br />

6.1. Ursula Böttger 86 J.<br />

8.1. Renate Dieke 75 J.<br />

Margot Schramm 90 J.<br />

Ilse Harzer 91 J.<br />

9.1. Maria Simon 80 J.<br />

10.01. Hanna Lise Pöhler 90 J.<br />

11.01. Josef Wojtasik 85 J.<br />

Hanna Fischer 93 J.<br />

12.01. Adalbert Stichweh 91 J.<br />

17<br />

13.01. Gisela Schröder 87 J.<br />

Erna Pilk 89 J.<br />

15.1. Elfriede Dungs 95 J.<br />

Elfriede Hartleb, Neuenbeken 97 J.<br />

16.1. Annegret Birne 75 J.<br />

17.1. Erika Bode 87 J.<br />

Hermann Klefges 88 J.<br />

18.1. Günter Hoffmann 88 J.<br />

19.1. Henni Talmann 80 J.<br />

Gisela O’Doherty 80 J.<br />

Werner Domurath 87 J.<br />

20.1. Hildegard Menke 80 J.<br />

21.1. Elly Mittelstädt 80 J.<br />

Gerhard Schrammel 90 J.<br />

25.1. Luise Dixon 75 J.<br />

27.1. Hannelore Beyer 85 J.<br />

28.01. Maria Koke, Marienloh 89 J.<br />

29.01. Gunars Spleceris 88 J.<br />

31.1. Sophie‐Luise Bartels 85 J.<br />

2.2. Helga Lattke, Marienloh 75 J.<br />

Bruno Kropski 89 J.<br />

3.2. Helga Ermler 80 J.<br />

5.2. Konrad Krappitz, Marienloh 75 J.<br />

6.2. Ruth Ludwig 75 J.<br />

Inge Müller 75 J.<br />

Rita Olschewski 75 J.<br />

Liesa Mrohs 87 J.<br />

7.2. Justine Stößel 100 J.<br />

Weihnachten feiern in Gemeinschaft<br />

Auch in diesem Jahr gibt es im festlich geschmückten<br />

Gemeindezentrum wieder die Möglichkeit, mit einem<br />

gemeinsamen Essen den Heiligen Abend miteinander zu<br />

verbringen.<br />

Die Einladung richtet sich an alle, die an diesem Abend<br />

nicht gern allein sein möchten. Sie sind alle herzlich<br />

willkommen!<br />

Die Feier beginnt um 19.30 Uhr und endet um 23 Uhr mit<br />

dem Christnachtgottesdienst. Wer von zu Hause abgeholt<br />

und auch wieder zurück gebracht werden möchte, möge<br />

dies bitte mitteilen.<br />

Eine Anmeldung ist notwendig. Und zwar im Gemeindebüro bei Frau Meyer,<br />

Tel. 51414 oder bei Pfarrer Schuchardt, Tel. 5801 – gern auch per Post oder per<br />

Mail.<br />

18


Gottesdienste <strong>Bad</strong> <strong>Lippspringe</strong> 10.15 Uhr<br />

So 02.12. 1. Advent (mit Kindergottesdienst)<br />

Musik im Gottesdienst: Kantate „Machet<br />

die Tore weit“ (G. Ph. Telemann)<br />

19 20<br />

Pfrin. Lütkemeier<br />

Sa 08.12. Jugendgottesdienst 17 Uhr<br />

So 09.12. 2. Advent Pfr. Schuchardt<br />

Do 13.12. Schulgottesdienst Grundschule 9 Uhr<br />

Schulgottesdienst Grundschule 10 Uhr<br />

So 16.12. 3. Advent<br />

Musik im Gottesdienst:<br />

Blockflötenmusik<br />

Pfrin. Lütkemeier<br />

So 23.12. 4. Advent Pfr. Schuchardt<br />

Mo 24.12. Heilig Abend<br />

Christvesper für Familien mit kleinen<br />

15.30 Uhr<br />

Kindern<br />

Pfr. Schuchardt<br />

Jugendgottesdienst 17.30 Uhr<br />

Pfr. Schuchardt<br />

Christvesper, Kath. <strong>Kirche</strong> St. Marien 18.30 Uhr<br />

Pfrin. Lütkemeier<br />

Christnacht‐Gottesdienst 23 Uhr<br />

Pfr. Schuchardt<br />

Di 25.12. 1. Weihnachtstag<br />

(Gottesdienst mit dem Posaunenchor)<br />

Pfrin. Lütkemeier<br />

Mi 26.12. 2. Weihnachtstag<br />

Pfr. Peters, Schloß<br />

mit Hl. Abendmahl<br />

Neuhaus<br />

So 30.12. So. n. dem Christfest Pfrin. Heibrock<br />

Mo 31.12. Silvester Jahresschluss‐Gottesdienst 18 Uhr<br />

Pfrin. Lütkemeier<br />

So 06.01. Epiphanias ‐ mit Hl. Abendmahl<br />

(mit Kindergottesdienst)<br />

Pfrin. Lütkemeier<br />

So 13.01. 1. So. n. Epiphanias Pfr. Schuchardt<br />

So 20.01. Letzter So. n. Epiphanias Pfrin. Lütkemeier<br />

So 27.01. Septuagesimae Pfr. Schuchardt<br />

So 03.02. Sexagesimae ‐ mit Hl. Abendmahl<br />

(mit Kindergottesdienst)<br />

Pfrin. Heibrock<br />

So 10.02. Estomihi Pfrin. Lütkemeier


Gottesdienste Neuenbeken 9 Uhr<br />

So 02.12. 1. Advent Pfrin. Lütkemeier<br />

So 09.12. 2. Advent ‐ mit Hl. Abendmahl Pfr.Schuchardt<br />

So 16.12. 3. Advent Pfrin. Lütkemeier<br />

So 23.12. 4. Advent Pfr. Schuchardt<br />

Mo 24.12. Heilig Abend Christvesper 16.30 Uhr<br />

Pfrin. Lütkemeier<br />

Di 25.12. 1. Weihnachtstag Pfrin. Lütkemeier<br />

So 30.12. So. n. dem Christfest Pfrin. Heibrock<br />

Mo 31.12. Silvester Jahresschluss‐Gottesdienst 16.45 Uhr<br />

Pfrin. Lütkemeier<br />

So 06.01. Epiphanias Pfrin. Lütkemeier<br />

So 13.01. 1. So. n. Epiphanias Pfr. Schuchardt<br />

So 20.01. Letzter So. n. Epiphanias Pfrin. Lütkemeier<br />

So 27.01. Septuagesimae Pfr. Schuchardt<br />

So 03.02. Sexagesimae Pfrin. Heibrock<br />

So 10.02. Estomihi ‐ mit Hl. Abendmahl Pfrin. Lütkemeier<br />

21<br />

„Mache dich auf und werde licht …“<br />

<strong>Kirche</strong>nmusik im Advent<br />

Kantate zum 1. Advent am Vormittag<br />

Die Kantorei unserer Gemeinde eröffnet die Adventszeit am Sonntag, dem 2.<br />

Dezember, im Gottesdienst um 10.15 Uhr passend mit der Kantate „Machet<br />

die Tore weit“ von Georg Philip Telemann. Weitere Ausführende sind dabei<br />

ein Kammerorchester und Solisten, alle unter der Leitung von Kantor Ulrich<br />

Schneider.<br />

Bläsermusik zum 1. Advent am Nachmittag<br />

Am selben Tag wird der Posaunenchor der Ev. <strong>Kirche</strong>ngemeinde unter der<br />

Leitung von Daniel Finkensiep um 18.00 Uhr in der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirche</strong><br />

adventliche Stücke musizieren. Zwischendurch werden passende Texte<br />

gelesen.<br />

Blockflötenmusik am 3. Advent<br />

Der Blockflötenkreis umrahmt den Gottesdienst am 16. Dezember mit mehr‐<br />

stimmigen Musikstücken und ausgewählten Gemeindeliedern passend zum<br />

Advent.<br />

Musik und Texte zum Advent<br />

Wie in den letzten Jahren wird es auch in diesem Jahr wieder in der<br />

Adventszeit regelmäßig von montags bis freitags nach Feierabend in unserer<br />

<strong>Kirche</strong> um 18.30 Uhr ca. eine halbe Stunde Besinnung geben, in der Sie in<br />

entspannter Stimmung bei verschiedenartigen Musikbeiträgen und Texten<br />

vom Alltag einmal abschalten können.<br />

Wenn Sie Interesse haben, eine der Veranstaltungen selbst mitzugestalten<br />

(Text‐ oder Musikbeitrag), melden Sie sich bitte bei Kantor Ulrich Schneider<br />

(Tel.: 1432).<br />

Termine: immer Montag bis Freitag jeweils 18.30 Uhr<br />

(ab Montag, 3. Dezember – Freitag, 21. Dezember)<br />

22


Cello-Konzert mit Ludwig Frankmar<br />

Am Sonntag, dem 13.01.2012, ist<br />

zum zweiten Mal der Cellist Ludwig<br />

Frankmar mit einem Solo‐Konzert in<br />

unserer <strong>Kirche</strong> zu Gast.<br />

Ludwig Frankmar stammt aus einer<br />

schwedischen <strong>Kirche</strong>nmusikerfami‐<br />

lie und lebt heute in Berlin. Er war<br />

u.a. als Solocellist an der Göteborger<br />

Oper und der Camerata Bern tätig,<br />

23<br />

beschäftigt sich heute insbesondere<br />

mit der „alten Musik“ und ihrer his‐<br />

torischen Aufführungspraxis. Neben<br />

zahlreichen Solo‐Konzerten, zum<br />

großen Teil in deutschen <strong>Kirche</strong>n,<br />

arbeitet er mit anderen Barockmu‐<br />

sikern zusammen. Auf seinem Ba‐<br />

rockcello (Louis Guersan, Paris<br />

1756) spielt er u.a. Cello‐Suiten von<br />

J.S. Bach.<br />

Beginn des Konzerts ist um 16 Uhr.<br />

Der Eintritt an der Tageskasse be‐<br />

trägt 10 € (bzw. 5 € ermäßigt). Ver‐<br />

anstalter ist die <strong>Evangelische</strong> Kir‐<br />

chengemeinde in Zusammenarbeit<br />

mit „pro musica e.V“.<br />

Vorschau:<br />

Sonntag, 17. März 2013, 17 Uhr<br />

J.S. Bach „Matthäus‐Passion“<br />

Katholische <strong>Kirche</strong> St. Martin <strong>Bad</strong> <strong>Lippspringe</strong><br />

24


Termine<br />

Adventssammlung der Diakonie 17. November bis 8. Dezember 2012<br />

So 02.12.. Adventsmusik mit dem<br />

Posaunenchor<br />

18 Uhr<br />

Mo, 3. Dez.‐ Fr, 21. Dez. montags bis freitags um 18.30 Uhr<br />

„Mache dich auf …“ – Musik und Texte zum Advent<br />

Mo 03.12. Frauenabendkreis<br />

Adventsfeier<br />

19.30 Uhr<br />

Fr 07.12 Hermann‐Konfi‐Treff<br />

Jugendraum Pfarrhaus Nord<br />

Hermannstr. 24<br />

16.30 Uhr<br />

Sa 08.12. Konfirmanden‐Blockunterricht KU<br />

2014<br />

9.30 Uhr<br />

„Licht im Dunkel“. Ein Weihnachts‐<br />

17.00 Uhr<br />

pOpratorium von Gerhard Schnitter. Bürgerhaus Schlangen<br />

So 09.12. Offenes Gemeindezentrum nach dem GD<br />

Mi 12.12. Frauenhilfe<br />

Adventsfeier<br />

15.00 Uhr<br />

So 13.01. Offenes Gemeindezentrum nach dem GD<br />

Cello‐Konzert 16.00 Uhr<br />

Do 17.01. Vortrag im Ökumenischen Treff<br />

Arminiusstr. 22a<br />

19.30 Uhr<br />

Sa 02.02. Karneval der ökumenischen Narren 14 Uhr<br />

25<br />

Neues Angebot für unsere Konfis<br />

Der Hermann-Konfi-Treff<br />

Mit der Umstellung des<br />

Konfirmandenunterrichtes in<br />

diesem Jahr ist die Idee entstanden,<br />

für die Jugendlichen ein neues,<br />

zusätzliches und freiwilliges<br />

Angebot außerhalb der regulären<br />

Unterrichte zu schaffen, nämlich der<br />

Hermann‐Konfi‐Treff im<br />

Jugendraum des Pfarrhauses in der<br />

Hermannstr. 24.<br />

Zwei Treffen fanden bisher jeweils<br />

freitags nachmittags statt. Auf dem<br />

Programm stand beim letzten<br />

Zusammentreffen Pizza backen und<br />

gemeinsam einen Film anschauen.<br />

Das Belegen der Pizza nach eigenen<br />

Wünschen kam bei den Treff‐<br />

Besuchern besonders gut an.<br />

26<br />

Das Ergebnis, Pizzen in<br />

verschiedenen Variationen und<br />

Geschmacksrichtungen, hat dann<br />

auch allen (natürlich auch Pfarrerin<br />

Antje Lütkemeier und<br />

Jugendpresbyter Jan Globacev, die<br />

das Treffen betreut haben)<br />

geschmeckt. Das Angebot ist bei den<br />

Konfis gut angekommen.<br />

Der nächste Hermann‐Konfi‐Treff<br />

findet am Freitag, 07. Dezember,<br />

um 16:30 Uhr im Jugendraum des<br />

Gemeindezentrums statt.<br />

Hierzu sind bereits jetzt alle Konfis<br />

des KU‐Jahrganges 2014 herzlich<br />

eingeladen! Und was demnächst<br />

gebacken werden soll, war den<br />

Mädchen und Jungen auch schon<br />

klar: Weihnachtsplätzchen.


Adressen<br />

Gemeindebüro<br />

Friedhofsverwaltung Martina<br />

Meyer<br />

Di und Do<br />

10‐11 Uhr<br />

Pfarramt Nord Pfarrerin<br />

Antje<br />

Lütkemeier<br />

Pfarramt Süd Pfarrer<br />

Detlev<br />

Schuchardt<br />

Kurseelsorge Pfarrerin<br />

Kerstin<br />

Heibrock<br />

Kantor Ulrich<br />

Schneider<br />

Kirchmeister Heinrich<br />

Strate<br />

Küster BL Daniel<br />

Finkensiep<br />

Küster NB Helmut<br />

Brukit<br />

Stiftung<br />

Garten Eden<br />

Ev. Öffentliche<br />

Bücherei<br />

Ev.<br />

Kindergarten<br />

Altenzentrum<br />

Martinstift<br />

Detmolder<br />

Str. 173<br />

Hermann‐<br />

str. 24<br />

Friedrich‐<br />

str. 2<br />

Königsber<br />

ger Str. 33<br />

Hedwig‐<br />

str. 10<br />

29<br />

5 14 14 93 35 09<br />

Gemeindebuero<br />

@evkbali.de<br />

66 16<br />

Luetkemeier@evkbali.de<br />

58 01<br />

Schuchardt@evkbali.de<br />

9 157 951<br />

Kurseelsorge@evkbali.de<br />

14 32<br />

Kantor@evkbali.de<br />

Josefstr. 12 5835<br />

Kirchmeister@evkbali.de<br />

Schlangen 8 22 10<br />

Kuester@evkbali.de<br />

Gobbelinstr.<br />

9<br />

Volksbank Paderborn‐<br />

Höxter‐Detmold<br />

Kto. 922 6655 000<br />

BLZ 472 601 21<br />

So 10.30 – 12.00 Uhr<br />

Do 15.30 – 17.30 Uhr<br />

Kontakt: Angelika Peters<br />

Kerstin<br />

Rohdenburg Templiner<br />

Allee 12<br />

Birgit<br />

Heckers<br />

Mühlen‐<br />

flößstr. 19<br />

14 53<br />

Stiftung@evkbali.de<br />

973255<br />

Buecherei@evkbali.de<br />

60 89<br />

ev.kita.badlippspringe<br />

@kkpb.de<br />

20 90<br />

info@ev‐martinstift.de<br />

Bankverbindung: Volksbank Paderborn‐Höxter‐Detmold eG<br />

Kto. 922 6655 000 ‐ BLZ 472 601 21<br />

Internet http://www.evkbali.de info@evkbali.de<br />

Jahreslosung 2013<br />

Wir haben hier keine bleibende Stadt,<br />

sondern die zukünftige suchen wir. Hebr. 13,14<br />

Im vorherigen Jahrhundert besuchte<br />

ein Tourist aus den Vereinigten Staa‐<br />

ten den berühmten polnischen Rabbi<br />

Hofetz Chaim. Erstaunt sah er, dass<br />

der Rabbi nur in einem einfachen<br />

Zimmer voller Bücher wohnte. Das<br />

einzige Mobiliar waren ein Tisch und<br />

eine Bank.<br />

„Rabbi, wo sind Ihre Möbel?“, fragte<br />

der Tourist. „Wo sind Ihre?“, erwi‐<br />

derte Hofetz. „Meine? Aber ich bin nur<br />

zu Besuch hier. Ich bin nur auf der<br />

Durchreise“, sagte der Amerikaner.<br />

„Genau wie ich“, sagte der Rabbi.<br />

Ich bin erleichtert, liebe Gemeinde!<br />

Immerhin hatte der Rabbi, von dem<br />

wir hier lesen, noch ein Zimmer voll<br />

mit Büchern. So ganz hatte er sich<br />

dann doch nicht von allem getrennt,<br />

das auch unser Leben schön macht.<br />

Ich denke dabei an Musik und eben<br />

auch an Bücher, an die Freude, die<br />

30<br />

Einsichten, die Weitsicht, die sie uns<br />

schenken. Ich denke dabei an schöne<br />

Möbel und Bilder, an Familienfotos<br />

und Erinnerungsstücke, an alles, was<br />

wir im Leben zusammentragen: die<br />

geerbte Vitrine, der Schlüssel vom<br />

ersten Auto, die ersten Spielsachen<br />

der Kinder.<br />

Wir schaffen uns damit etwas, das<br />

bleibt, wenn viele Dinge sich ändern.<br />

Wir schaffen uns Heimat‐ so könnte<br />

man es wohl nennen. Immer auf der<br />

Durchreise, ohne das Gefühl von<br />

Dauer, von Heimat, können nur die<br />

wenigsten Menschen gut leben. Wir<br />

brauchen Beständigkeit und Zukunft<br />

in unserem Leben. Und wir suchen<br />

sie und schaffen sie uns. Soweit es in<br />

unserem Wollen und Vermögen liegt.<br />

Wenn Sie dies hier lesen, liebe Ge‐<br />

meinde, dann sind wir gerade in der<br />

dunklen Jahreszeit. Der Ewigkeits‐<br />

sonntag liegt hinter uns: Er erinnert<br />

uns wie kaum ein anderer Tag daran,<br />

wie zerbrechlich aber unsere<br />

Bemühungen um Dauer und Bestän‐<br />

digkeit sind.<br />

Mit den Lichtern des Advents leuch‐<br />

ten wir gegen Dunkelheit und Ver‐<br />

gänglichkeit an. Und dann gehen wir<br />

ins neue Jahr mit dieser Jahreslo‐<br />

sung: Wir haben hier keine bleibende<br />

Stadt, sondern die zukünftige suchen<br />

wir. (Hebr. 13,14)


Kann die Welt, in die Gott an Weih‐<br />

nachten einzieht, wirklich so vorläu‐<br />

fig sein, wie das die Jahreslosung zu<br />

sagen scheint? Und hört sich das<br />

nicht gleich schon wieder nach der<br />

typischen Vertröstung der Religion<br />

an: Später‐ in einer anderen Welt‐<br />

wird es uns einmal besser gehen?<br />

Ja, muss ich zugeben: Oft sind Men‐<br />

schen vertröstet worden mit schönen<br />

Worten auf ein besseres Jenseits.<br />

Aber das Wort aus dem Brief an die<br />

hebräische Gemeinde preist gar<br />

keine wunderbare Zukunft an. Er<br />

spricht von der Gegenwart. Er spricht<br />

von unseren Erfahrungen von<br />

Vergänglichkeit, von unserem dann<br />

und wann aufbrechenden Gefühl,<br />

"auf der Durchreise" zu sein: Wir<br />

haben hier keine bleibende Stadt.<br />

Und der Satz spricht davon, was wir<br />

tun in dieser Situation: Wir suchen<br />

eine Zukunft. Und das tun wir im<br />

Hier und Jetzt, ganz aktiv und kraft‐<br />

voll. Denn Suchen, das macht man<br />

nicht so nebenbei.<br />

Zum Suchen nach Zukunft gehört<br />

sicher das, was am Anfang dieser<br />

Zeilen stand, das Bemühen, sich eine<br />

Heimat zu schaffen, etwas, das be‐<br />

ständig ist.<br />

31<br />

Zum Suchen nach Zukunft für uns<br />

Christinnen und Christen gehört aber<br />

ganz sicher auch, die Sehnsucht<br />

wachzuhalten nach einer Welt, die<br />

tatsächlich eine andere ist. Eine Welt,<br />

von der uns die Propheten erzählen,<br />

die wir noch zu Weihnachten gehört<br />

haben; eine Welt, in der<br />

Gerechtigkeit und Friede wohnen, wo<br />

Gottes Wille geschieht, eine Welt von<br />

Schwestern und Brüdern. Wäre es<br />

nicht schön, nach dieser Welt zu<br />

suchen, auch wenn wir auf der<br />

Durchreise sind? Und wer sagt uns<br />

denn, dass wir nicht immer wieder<br />

Orte dieser Welt finden, wo wir aus‐<br />

ruhen und neue Kräfte finden kön‐<br />

nen?<br />

Für unser Suchen gilt dann umso<br />

mehr das Lied aus dem Evangeli‐<br />

schen Gesangbuch: Vertraut den<br />

neuen Wegen, auf die uns Gott ge‐<br />

sandt. Er selbst kommt uns entgegen.<br />

Die Zukunft ist sein Land. Wer auf‐<br />

bricht, der kann hoffen, in Zeit und<br />

Ewigkeit. Die Tore stehen offen. Das<br />

Land ist hell und weit. (EG 395)<br />

Ich wünsche Ihnen gute Wege und<br />

Gottes Gegenwart im neuen Jahr!<br />

Ihre Kerstin Heibrock<br />

Weihnachtsgottesdienste<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Lippspringe</strong><br />

Montag, 24. Dezember 2012, Heilig Abend<br />

Christvesper für Familien mit kleinen Kindern<br />

15.30 Uhr (Pfr. Schuchardt)<br />

Jugendgottesdienst 17.30 Uhr (Pfr. Schuchardt)<br />

Christvesper, Kath. <strong>Kirche</strong> St. Marien<br />

18.30 Uhr (Pfrin. Lütkemeier)<br />

Christnacht‐Gottesdienst<br />

23.00 Uhr (Pfr. Schuchardt)<br />

Dienstag, 25. Dezember 2012, 1. Weihnachtstag<br />

Gottesdienst 10.15 Uhr (Pfrin. Lütkemeier)<br />

Mittwoch, 26. Dezember 2012: 2. Weihnachtstag<br />

Gottesdienst mit Hl. Abendmahl<br />

10.15 Uhr (Pfr. Peters, Schloß Neuhaus)<br />

Neuenbeken<br />

Montag, 24. Dezember Heilig Abend<br />

Christvesper 16.30 Uhr (Pfrin. Lütkemeier)<br />

Dienstag, 25. Dezember 2012 1. Weihnachtstag<br />

Gottesdienst 09.00 Uhr (Pfrin. Lütkemeier)<br />

32

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