3. Analyse der Nutzererwartung und ... - Eventkultur.lab
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7.<strong>3.</strong>7 Signifikante Ergebnisse <strong>der</strong> soziodemographischen Daten<br />
Das Alter, Geschlecht <strong>und</strong> <strong>der</strong> Familienstand entsprechen den erwarteten<br />
Verhältnissen. Bezüglich des Bildungsstandes möchte die Verfasserin jedoch auf<br />
die vorab erarbeiteten Kenntnisse verweisen. In Kapitel 4.5.2.2 (Jugendliche,<br />
S.43) wurde erwähnt, dass durch die ständig steigen<strong>der</strong> Zahl hoher<br />
Bildungsabschlüsse den Druck auf den Einzelnen permanent erhöht <strong>und</strong> das<br />
angestrebte positive Lebensgefühl dauerhaft darunter leidet. Diese Annahme kann<br />
durch die Befragung bestätigt werden, denn 64,67 % <strong>der</strong> jungen Erwachsenen<br />
gaben an, die Hochschulreife <strong>und</strong> ein anschließendes Studium absolvieren zu<br />
wollen o<strong>der</strong> bereits absolviert zu haben. Graphisch dargestellt handelt es sich<br />
hierbei um eine unimodale, rechtssteile Verteilungsform, die auf eine klare<br />
Tendenz hinweist.<br />
Abbildung 17: Bildungsgrad<br />
(Darstellung <strong>der</strong> gewerteten Angaben)<br />
100<br />
75<br />
50<br />
25<br />
8<br />
25<br />
68<br />
0<br />
Hauptschu<strong>lab</strong>schluss<br />
Ausbildung<br />
Realschu<strong>lab</strong>schluss<br />
92<br />
107<br />
abgeschlossenes Studium<br />
Hochschulreife<br />
7.4 Zusammenfassung <strong>der</strong> Ergebnisse <strong>der</strong> empirischen Untersuchung<br />
Schlussfolgernd lassen sich die Ergebnisse wie folgt freier zusammenfassen:<br />
Generell bestätigt die <strong>Analyse</strong> die vorab erarbeiteten theoretischen Erkenntnisse:<br />
die Lebenssituation <strong>der</strong> Jugendlichen <strong>und</strong> jungen Erwachsenen hat sich erheblich<br />
verän<strong>der</strong>t, sie wird als negativer empf<strong>und</strong>en. Parallel erfolgt <strong>der</strong> Verlust bzw. eine<br />
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