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3. Analyse der Nutzererwartung und ... - Eventkultur.lab

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definieren diese sehr stark die allgemeine Lebenssituation <strong>und</strong> das<br />

Werteverständnis <strong>der</strong> Menschen.<br />

(Frage 2: Bewertung <strong>der</strong> Aussage „Bei <strong>der</strong> gegenwärtigen wirtschaftlichen Lage<br />

muss sich je<strong>der</strong> Sorgen um seine Zukunft machen“)<br />

Die ebenfalls in diese Hypothese integrierte Frage, wie intensiv sich die jungen<br />

Erwachsenen mit globalen politischen, wirtschaftlichen <strong>und</strong> ges<strong>und</strong>heitlichen<br />

Themen auseinan<strong>der</strong>setzen, beschäftigt sich damit, ob die Ängste <strong>und</strong> Sorgen <strong>der</strong><br />

Befragten auf objektiven Wissensständen beruhen o<strong>der</strong> eher das Resultat<br />

subjektiver Empfindungen darstellt. Als Ergebnis kann festgestellt werden, dass<br />

sich 72,76 % manchmal bis regelmäßig mit diesen Themen auseinan<strong>der</strong>setzt.<br />

Daraus ist zu deuten, dass eine gr<strong>und</strong>sätzliche Informationsbereitschaft <strong>und</strong><br />

Informationsbasis besteht, diese aber zusätzlich durch die oben genannten<br />

subjektiven Empfindungen verstärkt wird. Es ist offensichtlich eher die durch die<br />

allgemeine Stimmung individuell aufgenommene Meinung, als die umfassende<br />

Auseinan<strong>der</strong>setzung mit einem bestimmten Thema.<br />

(Frage 4: „Wie intensiv beschäftigst Du Dich mit globalen politischen,<br />

wirtschaftlichen <strong>und</strong> ges<strong>und</strong>heitlichen Themen? z.B. Gefahr des Terrorismus o<strong>der</strong><br />

Krankheiten wie SARS?“)<br />

Die Auswertungen dieser drei beinhaltenden Fragen lassen durch ihre hohe<br />

Signifikanz die Annahme <strong>der</strong> Hypothese 1 zu.<br />

Hypothese 2: Je stärker diese Bedrohung empf<strong>und</strong>en wird, desto größer<br />

sind die Zukunftsängste des Einzelnen<br />

Die in Hypothese 1 behandelten Zukunftsängste des Einzelnen kommen auch hier<br />

zur Anwendung. Weiterführend wird die Frage behandelt, in welchem Ausmaß<br />

sich die jungen Erwachsenen Gedanken über einen möglichen Arbeitsplatzverlust<br />

<strong>und</strong> eine damit verb<strong>und</strong>ene Verschlechterung <strong>der</strong> eigenen Lebenssituation<br />

Gedanken machen. Auch hier ist eine klare Tendenz zu den Ausprägungen<br />

"manchmal" <strong>und</strong> "oft" zu verzeichnen. Zusätzlich belegt die durchgeführte<br />

Korrelationsanalyse einen mittelstarken Zusammenhang zwischen <strong>der</strong><br />

abgefragten Zukunftsangst <strong>und</strong> Sorge um den eigenen Arbeitsplatz.<br />

(Frage 3: „Wie oft denkst Du daran, dass Du vielleicht Deinen Arbeitsplatz<br />

verlieren könntest o<strong>der</strong> schwerer einen Arbeitsplatz finden wirst?“)<br />

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