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3. Analyse der Nutzererwartung und ... - Eventkultur.lab

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7. <strong>Analyse</strong> <strong>der</strong> Untersuchungsergebnisse<br />

7.1 <strong>Analyse</strong> <strong>der</strong> Gütekriterien<br />

Bevor die Auswertung des Datenmaterials vorgenommen wird, soll dargelegt<br />

werden, aus welchen Gründen die Verfasserin die vorgenommene Befragung als<br />

formal korrekt bezeichnet.<br />

7.1.1 Objektivität <strong>der</strong> Messung<br />

Die Gewinnung <strong>der</strong> "richtigen" o<strong>der</strong> repräsentativen Daten zur <strong>Analyse</strong> <strong>der</strong> zu<br />

untersuchenden Fragestellung (auch als statistisches Adäquationsproblem<br />

bezeichnet), unter Berücksichtigung von Akzeptanz, Kosten- <strong>und</strong> Qualitätsaspekten,<br />

ist die Gr<strong>und</strong>lage einer objektiven statistischen Primärdatenanalyse. Als<br />

vollständig objektiv wird eine Messung dann bezeichnet, wenn unabhängig vom<br />

Interviewer <strong>und</strong> <strong>der</strong> befragten Personen bei einer direkten Befragung gleiche<br />

Ergebnisse erzielt werden, d.h. dass kein systematischer Fehler vorliegt. Dies ist<br />

für diese Erhebung anzunehmen, da in drei verschiedenen Städten (geographisch<br />

weit getrennt) von sechs verschiedenen Personen befragt wurde. Die Ergebnisse<br />

aber sind so ähnlich, dass durchaus von <strong>der</strong> angestrebten<br />

Durchführungsobjektivität gesprochen werden kann. Die ebenfalls gefor<strong>der</strong>te<br />

Auswertungsobjektivität begründet sich daraus, dass es sich um einen<br />

Fragebogen (mit hoher Rücklaufquote) mit geschlossenen Fragen handelt. Bei<br />

seiner Erstellung wurde beson<strong>der</strong>s auf Präzisierung <strong>der</strong> Fragestellungen geachtet,<br />

um möglichst wenig Interpretationsspielraum zu lassen <strong>und</strong> die Gefahr bewusst<br />

<strong>und</strong> unbewusster Falschaussagen zu minimieren. Wurden trotzdem zweifelhafte<br />

Angaben gemacht, so wurden diese per se aus dem Datenbestand<br />

ausgeschlossen.<br />

7.1.2 Reliabilität <strong>der</strong> Messung<br />

Die in <strong>der</strong> Wissenschaft genannten Methoden zur Berechnung <strong>der</strong> Reliabilität<br />

können in dieser Arbeit nicht durchgeführt werden. Dies liegt sowohl an <strong>der</strong><br />

Methodik (Querschnittbefragung), <strong>der</strong> detaillierten Fragestellung als auch an <strong>der</strong><br />

zu geringen Anzahl <strong>der</strong> Befragten. Dennoch ist hier das höchstmögliche Maß an<br />

Reliabilität vorhanden, begründet in <strong>der</strong> geschichteten Stichprobe (mit<br />

anschließen<strong>der</strong> Zufallsauswahl). Damit ist, nach Möglichkeit, gewährleistet, dass<br />

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