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3. Analyse der Nutzererwartung und ... - Eventkultur.lab

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σ(p)= Bereich, in dem die Ergebnisse p für den Anteilswert P liegen<br />

t= Sicherheitsfaktor, mit dem σ(p) multipliziert wird, um auszuschließen, dass die<br />

Werte außerhalb P +- σ(p) liegen. Daraus folgt: P +- t * σ(p)<br />

Ermittlung:<br />

t= 2 dieser Wert ergibt eine Wahrscheinlichkeit von 95,5%, dass das<br />

Stichprobenergebnis im angegebenen Fehlerbereich liegt.<br />

p= 50<br />

q= 50 106<br />

e= 6 %<br />

n= (4 * 50 * 50)/ 36= 277,778<br />

Es werden also nach dieser Berechnung 278 Befragungen benötigt, um ein<br />

repräsentatives Abbild <strong>der</strong> Gr<strong>und</strong>gesamtheit zu erhalten. 107<br />

6.5 Zusammenfassende Festlegung <strong>der</strong> Methodik<br />

Zu diesem Zeitpunkt legt die Verfasserin die Auswahl <strong>der</strong> verschiedenen<br />

Methoden fest:<br />

• Unter Berücksichtigung des Untersuchungsgegenstandes stellt die Befragung<br />

die geeignetste Erhebungsmethode dar.<br />

• Diese erfolgt als Teilerhebung<br />

• in Form einer Querschnitterhebung.<br />

• Weiterführend werden die Daten in Form einer geschichteten Zufallsauswahl<br />

direkt in den jeweiligen Outlets erhoben.<br />

• Die Aufteilung erfolgt in drei Regionen, Geschlecht, drei Altersgruppen <strong>und</strong><br />

zwei Familienstände (10 Merkmale).<br />

6.6 Der Pre-Test<br />

Ein Pre-Test ist notwendig, um vorab zu ermitteln, ob die Fragen verständlich <strong>und</strong><br />

eindeutig formuliert sind. Angesichts <strong>der</strong> Tatsache, dass die Befragten in <strong>der</strong><br />

Regel nicht bereit sind, lange Befragungszeiten auf sich zu nehmen, muss beim<br />

Pre-Test auch die notwendige Befragungszeit getestet werden.<br />

106<br />

p <strong>und</strong> q werden mit 50 angegeben, weil diese Verteilung von 50:50 den größtmöglichen Fehler ergibt. Hierbei handelt es<br />

sich um eine Vorsichtsmaßnahme.<br />

107<br />

Diese Berechnung deckt sich in etwa mit <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Praxis üblichen Faustformel, pro untersuchtem Merkmal 30<br />

Befragungen durchzuführen. Dies entspricht konkret bei 10 Merkmalsausprägungen einem benötigten<br />

Stichprobenumfang von 300 Befragungen.<br />

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